Archiv ‘Apple’

Donnerstag, 31. Januar 2008

Wo sind all die iPhones?

Our readers think they have found the million unaccounted-for iPhones discussed in an earlier post — phones that were bought but then never activated on the networks of the wireless carriers that are Apple’s partners. They are all around the world, in many countries where Apple has not yet worked out deals with local carriers, indicating that these phones have been “unlocked.” A sample of some of the comments (with a little editing for punctuation):

Quelle: Where Are Those Million iPhones? Everywhere.

(Bitte unbedingt auf den Link klicken und die aufgelisteten Stories aus den einzelnen Ländern durchlesen – einfach nur verblüffend)

Auch ich kann berichten: Ein Kollege in meinem Alter aus Bern hat auch ein iPhone. Meines Wissens in New York gekauft, in die Schweiz importiert und dann mit Hilfe von unzähligen Web-Seiten und Tools von Hand entsperrt.

Eher überrascht war ich, als mir eine Bekannte von ihrem ca. 45-jährigen Ehemann erzählte, der sich ebenfalls ein iPhone geleistet hat. Für den Unlock hat dieser aber auf eine käufliche Software zurückgegriffen.

Ah, und noch was: Beide sind Windows-Benutzer, haben also keine Macs zu Hause stehen.

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Freitag, 25. Januar 2008

Weltwoche nimmt das iPhone auseinander

Der Beitrag „iPhone vs. Blackberry“ von Alix Sharkey, in der Weltwoche aus dem Englischen übersetzt, ist zwar schon etwas älter, doch zeugt von der törichten Grundhaltung des Schreiber

[…] Beide stellen absurde Behauptungen auf: Der Blackberry nennt sich «subtil und stilvoll», das iPhone prahlt damit,· «revolutionär» zu sein. In Wahrheit ist der Blackberry ein nüchterner, aber nützlicher virtueller Sekretär, der sich verzweifelt um ein bissehen Glamour bemüht. Das iPhone ist ein schwerfälliger Handcomputer, aufgemotzt mit Glitzersoftware und hübschen Icons. […]

Quelle: Die Weltwoche, 43/07, „iPhone vs. Blackberry“, S. 75.

Wohl eines der grössten Understatements in der Technologie-Reportage. Selbstverständlich mag man sich über die Apple-Jünger und Fanatiker aufregen. Doch das iPhone ist in verschiedener Hinsicht revolutionär:

  • Multitouch. Bisher haben es auch die etablierten Hersteller (Nokia, Sony Ericsson) geschafft, ein Gerät vorzustellen, dessen Funktionen allesamt mit den Händen benutzt werden können. Klar gibt es diese Stift-Gerätli, die manchmal sogar mit dem Zeigfinger-Nagel bedienbar sind. Apple bietet aber als einziger Hersteller die Multitouch-Bedienung an. Wer auf einem iPhone einzig und allein mit einfachen, von Kleinkindern erlernbaren Fingergesten einmal vertikal und horizontal gescrollt und Bilder verkleinert vergrössert hat, wird das „revolutionäre“ erkennen.
  • Mobiles Internet. Und zwar so, wie am PC zu Hause, dank des für Mobiltelefone riesigen Bildschirms (auch bezüglich der Auflösung – 160ppi). Auch hier hat Apple den Meilenstein gesetzt. Je länger desto mehr werden wir uns daran gewöhnen, dass wir „das Internet“ nun auch in der Hosentasche mit uns herumtragen. Gerade Google Maps-Anwendungen werden den Tourismus revolutionieren. Beispiel? Ich bin in Basel und habe Lust auf einen Kebap. Ich hole mein Gerät hervor, lade Google Maps, gebe „Kebap“ in „Basel“ ein und erhalte auf einer Karte die Buden in der näheren Umgebung von mir aufgezeigt.
  • Operator-Branding. Apple hat die Hoheit über das graphische Benutzeroberfläche behalten. Kein Vodafone-Logo, kein Klingelton, keine verkrüppelte WAP-Startseite, die aufpoppt, wenn man sich ins Internet einwählt. Einzig der Name des Operators wird ganz klein oben links neben der Signalstärke-Anzeige erwähnt. Ansonsten fehlt jeglicher Hinweis auf den Betreiber des Mobilfunk-Netzes. Wer zu Tode gebrandete Mobiltelefone gekauft hat, weiss, wie schön es ist, ein auch in dieser Hinsicht formvollendetes (sprich: von den Operator-Marketing-Fuzzis verschontes) Produkt zu kaufen. Apple geht diesbezüglich gar noch einen Schritt weiter:
  • Umsatzbeteiligung. Apple geht mit einem Telefonie-Anbietern eines Landes einen Exklusiv-Vertrag. Niemand anderes als der Anbieter darf das Gerät verkaufen. In Zeiten des gesättigten Mobilfunkt-Marktes (jeder hat heute ein Handy) ist das die beste Strategie, Kunden von anderen Anbietern wegzulocken. Und jeder Kunde spült nicht nur Geld in die Kasse der Telcos, sondern auch in Apple. Denn Apple war sich des Potentials seines Gerätes bewusst und stieg selbstsicher in den Verahndlungsring – und holte zweistellige Umsatzbeteiligungen heraus.

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Donnerstag, 24. Januar 2008

NetNewsWire 3.1 stürzt beim Starten ab

Obwohl ich ca. 20 Minuten herumgepröbelt habe (Verschieben des Preferences-Ordners, fs_usage, Neu-Erstellen von System.keychain und vielen anderen Dingen) stosse ich erst jetzt auf einen Foren-Beitrag, der Abhilfe verschafft:

Download 3.1.1 — it fixes this crashing bug.

http://www.newsgator.com/download/products/NetNewsWire.dmg

Quelle: crashing on startup

Die Symptome sind recht schnell erklärt: NetNewsWire lässt sich schlicht und einfach nicht mehr starten – bevor das Applikationsfenster angezeigt wird, erscheint eine Crash-Meldung und man erhält die Möglichkeit, den crashdump an Apple zu senden, die Applikation neu zu starten oder abzubrechen.

Im console.log (einfacher Zugriff darauf mittels Applications > Utilities > Console.app) stehen dann die ominösen Zeilen …

2008-01-24 20:22:25.769 NetNewsWire[245] *** -[NSCFString timeIntervalSinceReferenceDate]: selector not recognized [self = 0x472c590]
2008-01-24 20:22:25.770 NetNewsWire[245] An uncaught exception was raised
2008-01-24 20:22:25.770 NetNewsWire[245] *** -[NSCFString timeIntervalSinceReferenceDate]: selector not recognized [self = 0x472c590]
2008-01-24 20:22:25.770 NetNewsWire[245] *** Uncaught exception:  *** -[NSCFString timeIntervalSinceReferenceDate]: selector not recognized [self = 0x472c590]
Jan 24 20:22:27 BETA crashdump[247]: NetNewsWire crashed
Jan 24 20:22:28 BETA crashdump[247]: crash report written to: /Users/mario/Library/Logs/CrashReporter/NetNewsWire.crash.log

Dieser Fehler wird auch auf einer Cocoa-Community erwähnt:

When I try the code above, (which is what I had been using before), I get the following exception: „Exception raised during posting of notification. Ignored. exception: *** -[NSCFString? timeIntervalSinceReferenceDate]: selector not recognized [self = 0x32f950]“. It seems that the predicate is trying to compare an NSDate with and NSString, just as I said above. –Logan Collins

Quelle: NSPredicateAndNSDate

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Dienstag, 22. Januar 2008

MacBook Air – ein Flop?

… viele Kommentatoren aus dem IT-Bereich sehen es anscheinend als solches. Warten wir ab:

[…] I think the step that Apple is taking with the MacBook Air is much like the one they took when they decided to ship the iMac without a floppy drive. They know where the world is going, and they want to be there first.

Quelle: HEAVIER THAN AIR

Selbstverständlich hat er Recht. Weder braucht das MacBook Air einen Ethernetanschluss (wer hat heute schon kein WLAN zu Hause?), noch Firewire, noch einen zweiten USB-Anschluss.

Wäre das Teil nicht so teuer, würde ich mir sofort ein MacBook Air kaufen. Wie viele unnötige Kilogramm IT-Hardware (in Form eines MacBooks) habe ich bisher schon in meinem Handgepäck durch die Weltgeschichte getragen, wo ein MacBook Air längst ausgereicht hätte.

Selbstverständlich habe ich auch einige Bedenken über das neue „Mittelklasse-Model“ von Apple:

  • Stabilität. Wenn das Ding der Schwerkraft gehorchend Richtung Fussboden fliegt, hat man ein sehr, sehr teures Problem. Bei so einer dünnen Hülle bleibt kein Platz für einen Puffer, der Schocks abfangen könnte.
  • Akku. Ich hoffe, dass es Apple dieses Mal ohne Rückrufaktion schafft.
  • Widescreen. Der Form-Faktor des 12″ PowerBooks hätte es auch getan. Keine Ahnung, wieso es hier (auch) Widescreen sein muss.
  • Preis. Klar ist es ein technologischer Meilenstein, doch für Leute wie mich ist das Gerät mit dem Kostenpunkt von 2’500 SFr. schlicht und einfach zu teuer.
  • Garantie. 1 Jahr ist für ein solches Gerät faktischer Selbstmord. 3 Jahre müssen her, weil Apple nicht wirklich dafür bekannt ist, mit Version 1.0 qualitativ hochstehende Ware auszuliefern – und, noch wichtiger – je kleiner die Raumnutzung, desto grösser die Hitzeentwicklung, desto höher der Stress für die elektronischen Bauteile. Hinzu kommt, dass das Ding so portabel ist, dass man es überall mitnimmt. Je mehr das MacBook Air unterwegs ist, desto grösser der Stress, der auf die Hülle ausgeübt wird. Aufklappen, zuklappen, im Rucksack verstauen usw. usf.

Wie beim iPhone wird der „Aha“-Effekt aber erst dann richtig zum Tragen kommen, wenn man das Teil in Händen hält.

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Dienstag, 15. Januar 2008

Love Is In The Air …

Zuerst lancierte die Swisscom einen süffigen Karaoke-Wettbewerb (seit Langem das erste Mal, an dem ich nach einer Fernsehwerbung die entsprechende Web-Site angesurft habe) zu diesem altbekannten Liedgut, und nun ist auch noch Apple auf den Geschmack die Luft (engl. Air) gekommen:

Die Gerüchteküchen brodeln seit Tagen längst über – kein Wunder, denn morgen Dienstag-Abend kehrt nicht nur mein Bruder aus Mexiko zurück und wird mein Cablecom-Internetzugang im Downstream auf 25MBit/s erhöht – nein, auch Apple enthüllt wie alle Jahre wieder anlässlich der Macworld in San Francisco neue Consumer-Produkte.

Die Spekulationen haben sich verdichtet: Man erwartet ein ultraportables MacBook. Hinweise sind einerseits der Begriff „Air“ selber („MacBook Air“), sowie die Typographie. Die Illustrations-Profis von Apple haben sich nämlich für die Myriad Pro Light entschieden. Ist der Name Programm?

Unsichere Prognose

Ganz wagemutige Kommentatoren erwarten ein hauchdünnes MacBook ohne herkömmliche magnetische Festplatte, sondern mit Flash-Speicher – und ohne optisches Laufwerk. Damit wäre die Rubrik Datenträger bedient. Ausserdem sollen Intels WiMax-Experten in den letzten Monaten vermehrt in Cupertino gesichtet worden sein – was auf die Netzwerkanbindung hindeutet (wohl neben Bluetooth und WLAN – vielleicht auch Wireless USB?). Zuletzt – und jetzt kommen wir fast annähernd in den Bereich von Science Fiction – soll es Apple hingekriegt haben, das Gerät ohne Einsatz eines Stromkabels aufladen zu lassen.

Spinnerei, Phantasie, Realität? Morgen Abend wissen wir es.

Zu guter Letzt …

Und wer weiss: Vielleicht hören wir Steve kurz vor Ende der Show ein weiteres Mal sagen:

„There’s one more thing …“

Bingo!

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Donnerstag, 22. November 2007

Give Up on Vista

Tagesbefehl:

Erleichtert habe ich mir soeben dieses Video angeschaut – da ich die Ad-Server auf DNS-Ebene blockiere, kam ich bisher leider nicht in den Genuss der Werbung …

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Mittwoch, 31. Oktober 2007

Arbeitszeiterfassung mit Log-Dateien von Mac OS X

Wer kennt es nicht – da hat man in einer Teilzeitanstellung letzte Woche am Donnerstag gearbeitet und sollte nun gelegentlich einmal den Stundenrapport ausfüllen. Wie immer lässt einem das Gedächtnis im Stich, wenn es darum geht, den Arbeitsbeginn und -ende auf die Minute genau zu eruieren. Und schliesslich wäre da ja noch die Mittagspause …

Als äusserst pflichtbewusster Arbeitnehmer habe ich hierzu zwei Methoden entwickelt, die die Zeitabrechnung zum Klacks machen:

Erster Methode ist ganz nett – sofern man die Plazer.app auch wirklich nonstop laufen lässt. Als Fallback gibt es deshalb noch das system.log von Mac OS X.

Anwendungsbeispiele

a) Kaltstart

$ cat /var/log/system.log | grep "Oct 25" | grep "hi mem tramps"
...
Oct 25 08:48:57 localhost kernel[0]: hi mem tramps at 0xffe00000
...

b) Aufwachen aus dem Schlafmodus

Ich habe letzten Donnerstag in Zürich gearbeitet und den Laptop bei der Ankunft am Arbeitsplatz aus dem Schlafmodus geweckt:

$ cat /var/log/system.log | grep "Oct 25" | grep "System SafeSleep"
...
Oct 25 08:48:57 MACBOOK kernel[0]: System SafeSleep
...

c) Bildschirmsperre

Für das Mittagessen habe ich das Login Window eingeschaltet, damit während meiner Abwesenheit niemand in meinem Account rumfuhrwerken kann:

$ cat /var/log/system.log | grep "Oct 25" | grep "Login Window Started"
...
Oct 25 11:53:45 MACBOOK loginwindow[1383]: Login Window Started Security Agent
...

Leider hat sich der Laptop während dem Mittagessen nicht in den Schlafmodus begeben, weil ich das Gerät an der Steckdose angeschlossen hatte. Auch Plazes meldet keine Aktivität. Mist! Da ich um 13.22 Uhr ein Mail losgeschickt habe, muss ich spätestens zu diesem Zeitpunkt wieder im Büro gewesen sein.

d) Aktivierung Schlafmodus

An Feierabend schlussendlich habe das Gerät wieder in den Schlafmodus versetzt. Dieses Mal zeigte dies folgende Meldung an:

$ cat /var/log/system.log | grep "Oct 25" | grep "hibernate image path"
...
Oct 25 17:05:32 MACBOOK kernel[0]: hibernate image path: /var/vm/sleepimage/
...

e) Herunterfahren

$ cat /var/log/system.log | grep "Nov  6" | grep "hutdown: halt by"
...
Nov  6 17:59:35 MACBOOK-2 shutdown: halt by mario:
...

Andere Hinweise können beispielsweise auch die Netzwerkschnittstellen geben: eth0 wird beim Aufwachen hochgefahren.

Mitarbeiter physisch präsent, geistig abwesend

Nun bleibt eigentlich nur noch zu hoffen, dass ich meine Arbeitszeit auch vollumfänglich zum Wohle des Arbeitgebers eingesetzt habe … und nicht etwa über Britney Spears nicht-existente Unterwäsche gebloggt oder sonstigen Zeitvertrieb nachgegangen bin.

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Sonntag, 28. Oktober 2007

Dateien umbenennen mit Mac OS X 10.5

[…] the way that when you rename files in the Finder now, you get a default text selection of just the name part, without the file extension.

Quelle: Leopard

Fantastisch, wie dieses nebensächliche Feature auch mein Herz höher schlagen lässt …

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Dienstag, 23. Oktober 2007

Sie switchen wegen uns

Windows lost a huge chunk of the nerd market. Nerd switchers, in and of themselves, don’t constitute a significant enough number of people to account for anything other than a tiny blip in Apple’s Mac sales. But nerds are the people who recommend computers to friends and families; it seems inarguable that there are an awful lot of nerds recommending Macs today who weren’t five years ago.

Quelle: Everything’s Coming Up Milhouse

Auch SPIEGEL online widmet dem Trend einen eigenen Artikel:

Am Samstag, dem 20. Oktober, waren 11,36 Prozent aller Rechner, die auf SPIEGEL ONLINE zugriffen, Apple-Modelle. Wochentags liegt dieser Wert bei 8 Prozent (am 22. Oktober: 8,23 Prozent). Das sind beeindruckende Zahlen.

Quelle: Die Rückkehr der Macs

Wer sich mit der Materie auskennt, weiss, dass Macs lange Zeit mit einem Marktanteil von 2-3 Prozent herumdümpelten. An meinem Arbeitsplatz an der Uni halten die Geräte immerhin noch einen Anteil von ca. 15% (und verursachen 0% Supportanfragen). In letzter Zeit tauchen immer mehr Leute mit Macs auf – meist Studenten oder Doktoranden. Sie lassen dabei die alte Garde, die immer noch Eudora und Total Commander benutzt, technisch weit hinter sich zurück.

Egal. Für einmal war ich Early-Adopter: Seit April 2004 benutze ich einen Mac als hauptsächliches Arbeitsgerät und achte seither peinlich darauf, eine Microsoft-freie Umgebung hinzukriegen.

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Donnerstag, 11. Oktober 2007

Testet Swisscom das iPhone?

Es wird gemunkelt, dass in den heiligen Gängen des Monopolisten Swisscom erste iPhone-Testexemplare aufgetaucht sind.

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