Archiv ‘Blogosphäre’

Sonntag, 11. Mai 2008

Grand-Prix von Bern 2008 – Die Fotos


DSC_0055
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Insgesamt gibt es 168 Bilder auf Flickr (davon mehrheitlich von meinen Kollegen – sorry, aber das sind die interessantesten Sujets):

Grand-Prix von Bern 2008

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Sonntag, 4. Mai 2008

Mammi und Pappi auf Facebook

„Lieber Mario Aeby, Sie haben zwei neue Freund-Anfragen von ihren Eltern“

An dem Tag, an dem ein Elternteil seinen eigenen Facebook-, StudiVZ-, Tilllate-, Lautundspitz-, Partyguide- oder was-auch-immer-Soziales-Netzwerk-Account eröffnet, der wird in die Geschichte eingehen an dem Tag wird alles anders.

Das wäre dann so, wie wenn Mammi plötzlich in meiner Mietwohnung vorbeischauen und das Zimmer aufräumen würde …

Ist dieser unwahrscheinliche Fall bereits bei einem Leser meines Blogs eingetreten? (Nicht das Aufräumen – die Anfrage!)

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Samstag, 3. Mai 2008

10. Mai 2008: Showdown am Grand Prix von Bern!


Grand Prix von Bern 2003
Originally uploaded by emeidi

Nachtrag 3. Mai 2008: Neben den Startnummern sind nun zwei drei neue LäuferInnen hinzugekommen

Keine Ahnung, was in meine Kollegen gefahren ist – aber (fast) alle nehmen Sie am diesjährigen Grand Prix von Bern teil. In der bereits jetzt zugänglichen Teilnehmerliste finden sich illustre Namen wie …


5632 Zgraggen, Rémy Grand-Prix von Bern – 10 Meilen 1980 Thörishaus
6315 Malke, Patrick Grand-Prix von Bern – 10 Meilen 1979 Laupen BE
6368 Pearson, MaryEllen Grand-Prix von Bern – 10 Meilen 1981 Ittigen
6449 Schmid, Fabian Grand-Prix von Bern – 10 Meilen 1980 Neuenegg
7508 Sedlacek, Tom Grand-Prix von Bern – 10 Meilen 1979 Bern
10478 Schmid, Raphael Grand-Prix von Bern – 10 Meilen 1984 Neuenegg
15468 Schmid, Oliver Grand-Prix von Bern – 10 Meilen 1978 Neuenegg

Quelle: Grand Prix Bern 2007

Nachtrag

Unsere Jungs sind nicht die einzigen, die immer öfters dem Ruf dieser populären Sportart folgen:

Wohl bedingt durch das schöne und warme Wetter, haben sich bereits aussergewöhnlich viele Läuferinnen und Läufer für einen Start am Grand-Prix von Bern entschieden. 3812 Teilnehmende sind bereits in der GP-Startliste auffindbar. Dies sind ganze 28% mehr als am Vergleichstag im Vorjahr!

Quelle: GP-Newsletter März 2008

Damals, 2003 …

… bewies ich mir selber, dass ich tatsächlich 10 Meilen (oder 16 Kilometer) an einem Stück laufen konnte. Dank des Wetterglücks (es war kühl und bewölkt) gestaltete sich der Lauf äusserst angenehm. Eine kritische Phase im Dählhölzliwald überwand ich selbst ein wenig verwundert im Nu – und schon ging es wieder aufwärts (im psychologischen, wie später auch im geographischen Sinne – Aargauerstalden!) Und plötzlich stand ich auch schon im Ziel.

Meine damals gelaufene Zeit: 1:33.46,5 – Rang 7889 (Overall), 1091 (M20). Und das völlig unrasiert, wie man auf dem Foto mit hochrotem Kopf leicht erkennen kann. Ich hatte mich derart geschont, dass ich mir gleich nach dem Zieleinlauf (freudig erwartet von meiner Schwester und meiner damals noch recht frischen Freundin Melanie) ein Bierchen (!) gönnte.

Meine Startnummer habe ich seither nie mehr eingelöst, den Lauf habe ich zuletzt nur noch als Zuschauer miterlebt.

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Donnerstag, 1. Mai 2008

Fäbi vor Gericht!

Aber selbstverständlich nicht so, wie es der Özel vorgemacht hat:

Sechs Berner Jus-Studentinnen und -Studenten nahmen am grössten Wettbewerb in internationalem Wirtschaftsrecht in Wien teil.

Quelle: Berner Studis vor internationalem Gericht

Der zu bearbeitende Fall ist … nun ja … wahrlich … wie soll ich sagen … interessant und von bedeutender Tragweite (ich hoffe, dass es in Wien zum „Ausgleich“ ein fesches Feierabendprogramm mit viel Frostschutzmittel Rotwein gab?):

Es scheint ein Schnäppchen zu sein: Eine Supermarktkette kauft bei einer Weingenossenschaft in einem anderen Land Wein im Wert von 1,3 Millionen Franken zu einem Promotions-Preis. Doch dann, während des Vertragsabschlusses, tauchen Gerüchte auf, der edle Tropfen enthalte Frostschutzmittel – und tatsächlich wird die toxische Substanz nachgewiesen, jedoch nicht in einer gesundheitlich relevanten Dosis. Dennoch will der Supermarkt den Wein nicht mehr kaufen. Den Juristen stellen sich nun tausend Fragen rund um die Gültigkeit der Verträge. Über diesen Fall zerbrachen sich kürzlich Jus-Studierende aus aller Welt den Kopf

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Dienstag, 22. April 2008

Melissi Beach

Himmel, so hiess das Hotel, in dem ich und dr Aut im Sommer 2001 auf Zypern in Ayia Napa abgestiegen sind. Bereits mehrere Male habe ich mir den Kopf über den Namen des Hotels zerbrochen – und bin erst jetzt dank einem Vergleich mit den Fotos von damals mit Luftbildern in Google Earth auf den Namen gekommen:

Hotel Melissi Beach, Ayia Napa

Detektiv-Spielchen

Ich sehe es immer wieder als Herausforderung, aus Photographien mit Google Earth auf den mutmasslichen Standort des Photographen zu schliessen. In diesem Falle habe ich folgendes Souvenir zu Hilfe genommen:

DSC00017.JPG

Man muss im Grunde nur um ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen verfügen, um sich den Grundriss des Pools vor dem räumlichen Auge vorzustellen:

34°59’6.68″N 34° 0’32.39″E

Selbstverständlich kam mir zusätzlich noch das Wissen darüber zu Hilfe, dass das Hotel östlich vom Stadtzentrum lag.

Digitalkameratechnik in den Kinderschuhen

„Melissi“ würde eigentlich auch auf den Sonnenschirmen stehen – doch 2001 war die Digitalkamera-Technik (3 Megapixel-Sony DSC-P1, die mit dem Akku-FehlerTestbericht: „Kleine Digitalkamera“ – oder doch eher Ziegelstein?) noch nicht derart ausgereift, dass man neben dem klar erkennbaren ‚M‘ auch noch die feineren Buchstaben entziffern konnte (klar, der Photograph, meine Wenigkeit, hätte auch einfach näher an den Sonnenschirm rangehen können).

Optimale Vorbereitung der Abreise

Am letzten Abend unseres Aufenthaltes waren wir beide derart massiv abfesten (und … man verzeihe es mir: -saufen – in den Pubs am Square gab es sogar noch Hooch!), dass dr Aut am nächsten Morgen nach 1-2 Stunden Schlaf das Weckruf-Telefonat der Reception annahm, etwas in den Hörer murmelte und gleich darauf wie ich wieder sanft ins Land der Träume entschwand.

Das zweite Telefonat kam kurz vor der Abfahrt des Bustransports zum Flughafen. Da es uns unmöglich schien, innert fünf Minuten zu duschen und packen, anerbot sich der Receptionist, uns ein Taxi zu rufen. Dieses brachte uns zwar noch rechtzeitig zum Flughafen, kostete uns (oder, Zgräsch, hani dr das jemaus zruggzaut?) aber ein kleines Vermögen.

Eine Airline, die (unrühmliche) Geschichte schrieb

Ah, und wenn wir gerade bei den Anekdoten sind: In Larnaca bestiegen wir einen Flieger der Helios Airways. Einige Jahre später kam ein Helios-Flieger mitsamt Passagieren und Besatzung leicht vom Ziel ab …

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Sonntag, 20. April 2008

Die Luftzirkulation in Mazdas

Wer die Ehre hat, von Kollege Randal durch die Gegend chauffiert zu werden, wird mit der Zeit einige Eigenarten seines Fahrstils entdecken. Gestern beispielsweise, am 19. April 2008, fiel mir auf, dass die Scheibenheizung eingeschaltet war – erkennbar am hell leuchtenden Symbol auf dem Armaturenbrett.

Bei der Rückfahrt aus dem bernischen U18-Partytempel nahm mich dann doch Wunder, aus welchem Grund denn die Scheibenheizung konstant laufen müsse.

Randal erklärte mir daraufhin, dass die Mazda-Autos auf Grund der eingebauten Klimaanlage eine ganz bestimmte Luftzirkulation aufwiesen, welche die Heckscheiben zum Beschlagen bringen …

Irgendwie konnte ich den Erläuterungen nicht ganz folgen, doch henusode – was Randal sagt, stimmt auch. Er lügt ja nie …

Nur komisch, dass die Qualitätsbewussten Japaner das mit der Klimaanlage nicht gebacken kriegen?! Aber eben, ich kenne mich ja nun nicht sonderlich mit Fahrzeugen aus.

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Dienstag, 15. April 2008

Sushi-Man sei Dank!

Erstmals hat VW letztes Jahr mehr seiner Autos in China abgesetzt als in Deutschland, genau 910’491 Stück. Damit ist jetzt Zhong Guo 中国 zum wichtigsten Absatzmarkt der Wolfsburger geworden. An einen Boykott denken die nicht mal im Traum.

Quelle: VW und China

Es kann nicht anders sein – das muss Sushi-Mans Verdienst sein (auch wenn er 2007 noch gar nicht im Reich der Mitte weilte und die Bude mit den sprichwörtlich geilsten Gewerkschaftern der Welt mit seinem BWL-Know-How versorgte).

Wir sehen sogleich auch, wieso H6 damals Sushi-Man und nicht seinem hier ungenannt bleibenden Mitkonkurrenten das Lebensabschnittspartner-Ja-Wort gegeben hat: Was sind 1-2 verkaufte Mazdas im Jahr gegen knapp eine Million VWs, die man Kommunisten gewinnbringend vertickt hat?

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Donnerstag, 10. April 2008

Alles wieder gut in der Finanzwelt?

Sieht fast so aus (auch wenn der SMI heute ein wenig getaucht ist – daran haben wir uns in den letzten Monaten ja gewöhnt). Abgesehen von einem lange nicht mehr erlebten Kater schwören die Hummlers Ospels und Ackermanns und da draussen, nie wieder zum starken Zeug (Marke Putzmittel und 4711) zu greifen. Und nein, weder erachten sie es als nötig auf Entzug zu gehen, noch sich den anonymen Investment-Bankern anzuschliessen – Kreditproblem haben sie schon gar keines.

Auch Bill Bonner weist auf die derzeitig etwas irritierende Gemütslage an den Märkten hin:

[…] many people think the feds have done it. By aggressively cutting rates and pushing money out to the banks…and helping to save Bear Stearns…they’ve turned it around. It is as if they had diverted a giant meteor; the world is saved.

Quelle: The Return of the Cattle Market

Bill wäre aber nicht Bill, wenn er schon im nächsten Abschnitt aufzeigt, weshalb der Druckabfall auf der Raumstation „Geldspeicher II“ zwar gestoppt werden konnte – die Astronauten an Bord aber in wenigen Sekunden in einer filmreifen und mit viel Computeranimation versehenen Szene in der Erdatmosphäre verglühen werden …

That’s why they are lowering borrowing rates – so an over-indebted nation can borrow more. And that’s why they’ve given out tax ‚rebates,‘ so that people who spend too much can spend more.

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Samstag, 5. April 2008

Das linke Pack im Web

Ah ja, Winkelried lebt ja auch noch … Endlich habe ich mich wieder einmal herabgelassen und einen von Flüemes Ergüssen zu Gemüte geführt:

[…] lässt sich mit bloggen kaum Geld verdienen. Diese Erkenntnis ist heilsam und das gleich auf mehrere Arten. Erstens behaupten die arbeitslosen linken Journis (von denen es bald noch viel mehr geben wird) nicht mehr, sie leben jetzt vom bloggen und zweitens verdünnt sich nun langsam das ganze linke Pack im Web. Der Rückgang war in den letzten Monaten dramatisch.

Quelle: Upgrade auf WP 2.5 und Redesign

Linkes Bloggersterben? Natürlicher oder unnatürlicher Ursache? Beweise, Watson!

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Sonntag, 30. März 2008

Randal – Deutsch, Deutsch – Randal: Lektion 1

(„Randal – Deutsch, Deutsch – Randal“ – Diese Redewendung wurde meines Wissens nach von einem urbanen Zeitgenossen eingeführt, der diese aller Wahrscheinlichkeit nach wiederum Mario Bart abgeguckt hat – aber allemal treffend!)

Die Aussage

[In einem Telefongespräch an einem Samstag-Nachmittag verkündet Randal] „I bi müed u chume nid wäg. Blibe diheime.“

Die wahre Bedeutung

Übersetzt bedeutet dieser Satz – der notabene das Zeug hat, an prominenter Stelle in (die noch zu verfassenden) „Annalen des Rudolfus“ einzugehen:

Ich habe keinen Bock mit euch Jungs abfeiern zu gehen, da ich konkrete Hinweise darauf habe, dass ich heute Abend möglicherweise mit einem Mädchen ausgehen könnte. Damit ihr mir die Tour nicht vermasseln könnt, tue ich so, als ob ich zu Hause bleiben würde, um dann ungestört karesieren [von franz. caresser] zu können.

Beispiel

Samstag, 30. März 2008: Mario und Chlodwig gönnen sich nach dem Genuss von lokal-bernischem Gerstensaft das Wankdorf. Am Nachmittag hat Randal telefonisch mitgeteilt, dass er heute Abend nicht von der Partie (Partey?) sein werde, da er müde sei.

Was wir nicht wissen: Als der kleine Weisse in das Parking unter dem Fussballfeld einfährt, folgt drei Wagen dahinter ein unverkennbarer Muazda mit Felgen und komischen Kleberlis drauf (so Kollege Hebo, der die ganze Szenerie in der unendlich langen Schlange vor dem Wankdorf Club anstehend beobachtet).

Und tatsächlich: Kollege Randal steht ca. 30 Minuten nach unserem Eintritt in den Club an der Garderobe, in Begleitung einer holden Maid Marke Caterpillar …

Fazit

„Hör mau uf Lüge!“

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