Archiv ‘IT’

Mittwoch, 27. Januar 2010

Apples iPad

Ich und Kollege Torquenstein waren uns heute um 19:35 Uhr einig: Das iPad ist nicht ein Gadget, das wir uns unbedingt und sofort kaufen müssen.

Doch nachdem ich mittlerweile nach Hause gekommen bin und mir das Promo-Video angeschaut habe — Jonathan Ive: Frisst er angesichts dieser Oberarme eigentlich Anabolika? Hat er neben der Arbeit bei Apple Zeit, ins Fitness-Studio zu gehen? Phil Schiller: Diese Warzen im Gesicht sind hässlich! — muss ich meine Meinung doch etwas revidieren.

Während der erste Mac und das erste iPhone tatsächlich auf den ersten Blick bahnbrechend waren, ist es das iPad erst beim zweiten oder dritten Hinsehen.

Werden wir in 5 Jahren auf den heutigen Tag zurückblicken, werden wir ihn als Wendepunkt in der Geschichte der Consumer-Computer begreifen. Heute ist der Tag, an welchem der erste brauchbare Heimcomputer vorgestellt wurde, der vollständig auf ein Hardware-Keyboard verzichtete. Apple führt in diesen Tagen ein grosse Experiment mit uns erfahrenen Computer-Anwendern durch: Man will uns die Hardware-Tastatur abgewöhnen und auf Handgesten trimmen. Multi-Touch gehört in vielen Bereichen die Zukunft. Die Herkules-Aufgabe richtet sich aber nicht nur an die Endanwender, sondern auch an die Software-Entwickler, die nun gefordert sind, anständige Desktop-Applikationen zu entwickeln, die vorzüglicherweise mit Fingereingaben zu bedienen sind.

Wo werden wir das iPad, seine Nachfolger und Nachbauten von Dell & Co. in 5 Jahren einsetzen?

  • Ich werde Gästen die Photos meiner Ferienreise (aktuell sind die Fotos von Westafrika 2010) am Stubentisch auf einem solchen Gerät präsentieren. Wenn es gerade nicht gebraucht wird, steht es wie früher ein Bilderrahmen in der Stube und zeigt nach Zufallsmuster Fotos aus meiner über Jahren angehäufter Schnappschuss-Sammlung.
  • Ich werde beim Morgentisch ein iPad neben mir liegen haben, das die neueste Ausgabe der Tageszeitung anzeigen wird. Mit dem iPhone habe ich mich bereits daran gewöhnt, Zeitungen auf diese Weise zu lesen (z.B. mit der Tagi-Applikation). Dank dem iPad hat man endlich die Möglichkeit, dies auf einem Bildschirm mit ansprechender Grösse zu tun.
  • Das iPad ist auch ein überdimensionales VoIP-Telefon — und zwar eines, welches intuitiv zu bedienen ist und endlich ein anständiges Adressbuch mit sich bringt.
  • Gehe ich auf Reisen, wird künftig kein 2 Kilogramm schweres MacBook in meinem Handgepäck mitreisen, sondern ein iPad (vorausgesetzt, es wird am Zielort nicht erwartet, dass ich 1000 Zeilen Code programmiere). Im Flugzeug werde ich darauf einen Film in bester HD-Qualität schauen und den im Vordersitz eingebauten mickrigen und schlecht auflösenden LCD-Screen nicht mehr beachten.
  • An der Universität werden Dozenten die Unterrichtsmaterialien (bspw. einen Fachartikel) in einem Format abliefern (PDF mit OCR?), mit welchem man es auf dem iPad in der iBooks-Applikation anschauen kann. Dank Gesten wird man wichtige Passagen hervorheben und mit Notizen versehen können.
  • Wenn ich im Badezimmer zur täglichen Dusche verschwinde, lässt das iPad Radiosender oder meine MP3-Sammlung ertönen.
  • Nachtrag: Gemäss fscklog wird man das iPad auch an einen Beamer anschliessen können. Freuen wir uns also darauf, dass wir künftig zu Präsentationen kein 2 Kilogramm schweres Notebook mehr mitschleppen müssen. Das iPad tuts auch …
  • Man stelle sich einen kalten Januar-Abend vor. Die ganze Familie ist um den Stubentisch versammelt und spielt ein Brettspiel. Dafür hat die Tochter nicht etwa eine grosse Kartonschachtel aus dem Spielschrank geholt, sondern einfach das iPad auf den Tisch gelegt und das Brettspiel der Wahl als Applikation gekauft, heruntergeladen und gestartet (via Excitement about iPad: A Large Screen Multi-Touch Platform).
  • Wenn das iPad in Revision 2 oder 3 eine Webcam erhält, steht dem Durchbruch der Videotelefonie nichts mehr im Wege. Das iPad wäre endlich ein mächtiges Telefon, dass sogar meine Oma problemlos bedienen könnte. Ich muss in diesem Zusammenhang nämlich zugeben, dass ich das Telefon auf der Arbeit immer noch nicht begreife — zu viele kryptische Knöpfe, ein zu kleines Display, keine anständige Menuführung.

Doch wahrscheinlich werden es die Software-Entwickler sein, die dem Gerät noch völlig neue Anwendungszwecken, ungeahnte Fähigkeiten beibringen werden …

Grösster Nachteil: Es handelt sich um ein komplett geschlossenes System. Ohne Apples Kopfnicken wird keine Applikation darauf laufen können.

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Freitag, 25. Dezember 2009

Besser als die Weihnachtsgeschichte: Duke Nukem Forever

His name is George Broussard, co-owner of 3D Realms and the man who headed the Duke Nukem Forever project for its entire 12-year run. Now 46 years old, he’d spent much of his adult life trying to make a single game, and failed over and over again.

Quelle: Learn to Let Go: How Success Killed Duke Nukem | Magazine

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Samstag, 19. Dezember 2009

Brauchen Softwareentwickler wirklich Höllenmaschinen?

I have endless battles with overzealous developers who swear up and down that they use their desktops like servers. Sure you do! And you’re building the space shuttle with it, right? Of course you are. Yeah.

Quelle: Building a PC, Part VI: Rebuilding

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Sonntag, 13. Dezember 2009

Erfahrungen bei einem Server-Upgrade

Gestern um 20:00 begann ich damit, meinen Heimserver dem grössten Upgrade in seiner Geschichte zu unterziehen. Zwei Gründe bewegten mich zu diesem Entscheid: Einerseits war das Gerät längst betagt und mittlerweile äusserst schwach auf der Brust. Andererseits kämpfe ich seit dem Sommer 2009 sporadisch mit „Black Screens Of Death“, welche nur mit einem Reset zu beheben waren. Natürlich machen solche Ausfälle bei einem eigentlich 24/7 verfügbaren Server keinen Sinn. Leider brachte die Fehlersuche über Monate hinweg keine Ursache zu Tage. Vermutlich lag es an der Altersschwäche eines Bauteils.

Was hat sich in der Hardware geändert?

Server alt

  • Yeong Yang YY-B0221 (spezielles Server-Gehäuse mit zwei Abteilen für Motherboard und Laufwerke)
  • Intel Pentium III, 600 MHz
  • Asus P3B-F
  • 4x Kingston 256 MB, SDRAM, PC100 — KVR133X64C3/256
  • Matrox Millennium G200, AGP
  • Intel PWLA8391GT, PCI, Gigabit-Ethernet
  • Adaptec AHA-2940U2W, SCSI-Controller
  • 1x Fujitsu MAJ3182MP, 18.2 GB, U2W-SCSI — System
  • FirmTek SeriTek/1S2, SiL 3112, SATA-Controller
  • 1x Maxtor , 160 GB, SATA — /var
  • 2x Promise Ultra 133 TX2
  • 4x Samsung SP2514N, 250 GB, ATA-7 (RAID1+0) — Storage

Server neu

  • Yeong Yang YY-B0221 (spezielles Server-Gehäuse mit zwei Abteilen für Motherboard und Laufwerke)
  • Intel Core 2 Duo E5400, Dual Core 2.7 GHz, 800 MHz
  • Asus P5QPL-VM-EPU, Mini-ATX
  • 1x Apacer 1 GB, DDR2, 800 MHz
  • Intel PWLA8391GT, PCI, Gigabit-Ethernet
  • 1x Samsung HD161GJ, 160 GB, SATA-3 — System
  • 2x Samsung HD154UI, 1.5 TB, SATA-3 (RAID1) — Storage

Erfahrungshäppchen

  • Grundsätzlich sei wieder einmal zu erwähnen, dass man ein solch tiefgreifendes Hardware-Update unter Windows schlichtwegs hätte vergessen können; um eine Neuinstallation wäre man auf Grund der komplett anderen Hardware nicht herumgekommen. Ich lobe mir deshalb Debian GNU/Linux, welches — zwar auch mit einiger (selbstverursachter) Müh und Not — nach einigen Anpassungen anstandslos unter der neuen Hardware bootete.
  • Durch die Vereinfachung der Storage-Infrastruktur (Wegfall von 3 Platten und 4 Controllern) sank die Stromaufnahme um 5 %, obwohl anzunehmen ist, dass CPU und Motherboard mehr Energie benötigen als die Komponenten des alten Servers.
  • Dass im Server-Gehäuse nun nur noch 3 statt 6 Festplatten hängen, erlaubt mir, diese deutlich effizienter zu kühlen. Auch das Betriebsgeräusch des Servers ist aus meiner Empfindung etwas leiser geworden.
  • Das Motherboard weist einen sog. EATXPWR-Connector auf. Auf den ersten Blick befürchtete ich, am Sonntag noch ein neues Netzteil kaufen zu können. Steckt man den Stromstecker eines normalen ATX-Netzteils ein, sind vier Pins des neuen Steckers nicht belegt. Das Board startet trotzdem — wenn man den zusätzlichen 4-pin 12V-Anschluss in der Nähe des Prozessors mit dem entsprechenden Kabel des Netzteils bestückt. Der Betrieb ist also durchaus möglich — entweder mit 20-pin ATX + 4-pin ATX 12V oder 24-pin EATXPWR.
  • Aus ISO-Images von Ubuntu einen bootbaren USB-Stick zu bauen, ist unter Mac OS X nicht möglich. Es wird vielerorts empfohlen, stattdessen die IMG-Datei des Ubuntu Netbook Remix herunterzuladen, ohne aber auf eine solche Datei zu verlinken. Diese gibt es nämlich nur für das ältere Ubuntu 9.04 (aktuell: 9.10); bspw. auf dem SWITCH-Mirror: ubuntu-9.04-netbook-remix-i386.img. Mit diesem Image soll es anschliessend gemäss Anleitungen im Netz möglich sein, unter Mac OS X mit dem Terminal den Stick mit Ubuntu bootbar zu machen.
  • Da der Download dieser Datei ein gute Stunde dauerte, habe ich schlussendlich einen alten DVD-Brenner im Server verbaut und den Server von CD gebootet.
  • Bei der Partitionierung der neuen 160 GB-Systemplatte mit fdisk unter Ubuntu Live-CD habe ich bei der Grössenangabe für die einzelnen Partitionen vergessen, ein + voranzustellen (Bspw. +512M für eine Partition mit 512 MB Platz). Deshalb ist meine /boot-Partition nun nicht 512 MB gross, sondern 3.1 GB *autsch*
  • Um den Swap-Space zu initialisieren, benutzte ich mkswap, was beim ersten Anlauf aber enorm viel CPU-Resourcen benötigte und nicht vor dem Ende meiner Geduld abgeschlossen werden konnte. Indem ich dieses Executable ohne den Paramenter -c (für „check“) aufrief, rauschte die SWAP-Formatierung wie im Schnellzugstempo durch.
  • Nachdem ich die Daten von der alten SCSI-Systemplatte auf die SATA-Systemplatte kopiert hatte (der Adaptec AHA-2940U2W SCSI-Controller und die daran hängende Platte wurde vom Board und Ubuntu problemlos erkannt), startete der Rechner nicht, weil GRUB einen „Error 2“ meldete. Ich war mir ganz sicher, dass ich den Bootsektor in die richtige Platte geschrieben und mit hd(0,0) auch garantiert die richtige Platte konfiguriert hatte. Wo also lag das Problem? Dank eines Blog-Artikels GRUB „Error 2“ May Mean Incompatible stage1.5, stage2, and ext2 kam ich darauf, dass ich die Platte mit einem brandneuen mkfs.ext3 formatiert, dann aber die GRUB-Stages 1.5 und 2 datierend aus dem 2007 von der alten Platte in den Bootsektor geschrieben hatte. Glücklicherweise fanden sich unter /usr/lib/grub/i386-pc/ neuere Dateien im leicht grösseren Umfang und aus dem Jahr 2009. Nachdem ich diese Dateien über /boot/grub kopiert und den MBR neu geschrieben hatte, funktionierte der Bootvorgang dann endlich wie geschmiert.
  • Nachdem das System zum ersten Mal in der neuen Konfiguration ohne fremde Hilfe hochgekommen war (nicht vergessen: /etc/fstab und /boot/grub/menu.list müssen zwingend angepasst werden!), ging es nun darum, /var von der alten SATA-Platte rüberzukopieren. Wie bei allen Kopieraktionen verwende ich dazu # rsync -av . /mnt/sda1 oder dergleichen. Bricht der Kopiervorgang aus unerfindlichen Gründen ab, stellt man mit rsync sicher, dass nur diejenigen Dateien kopiert werden, die auf dem Zielsystem noch nicht identisch vorhanden sind. Auch werden die Benutzer und Rechte auf jeden Fall mitkopiert.
  • Die Daten vom RAID1+0 kopierte ich heute Sonntag-Nachmittag auf das neu erstellte RAID1. Damit ich die Daten nicht über das langsame Ethernet-Netzwerk kopieren musste, suchte ich mir zwei exteren USB-Festplattengehäuse und wählte dann zwei Festplatten des RAID-Verbundes aus. Wichtig ist bei RAID1+0 natürlich, dass man die zwei komplementären Platten nimmt, die im Degraded-Modus das ganze Volume herstellen. Damit mdadm die Platten erkannte, musste ich in /etc/mdadm/mdadm.conf einige Ergänzungen vornehmen, weil der verschachtelte RAID-Verbund nicht automatisch erkannt wurde. Kernstück waren dabei folgende Zeilen:
    ...
    DEVICE partitions
    ...
    ARRAY /dev/md10 metadata=0.90 UUID=8b74168f:921d62ec:197e72a9:dcc396dd
    ARRAY /dev/md11 metadata=0.90 UUID=c7acb783:7d200806:ba3b0bb9:fba14ed1
    ARRAY /dev/md1 metadata=0.90 UUID=0b0b49d4:63eada39:e2d889b1:01493278

    Die UUIDs waren glücklicherweise in der alten mdadm.conf hinterlegt. Sie sind unbedingt zu notieren und an einem sicheren Ort aufzubewahren. Anschliessend klappte es problemlos, die RAID-Arrays mittels # mdadm --assemble /dev/md0 etc. zu starten (natürlich in der richtigen Reihenfolge, d.h. /dev/md1 am Schluss, wenn die RAIDs der beiden USB-Platten gestartet wurden. Ob metadata=0.90 wirklich nötig ist, weiss ich nicht. Als ein Array nur im auto-read-only-Modus gestartet wurde, führte ich folgenden Befehl aus, um auch Schreibvorgänge zu ermöglichen (im Grund ja unnötig, da wir nur Daten ab der Platte kopieren wollen):

    # mdadm --readwrite /dev/md10
  • Der anschliessende Kopiervorgang war einerseits ein Burn-In-Test für die verschiedenen Bussysteme des neuen Servers (USB, SATA), andererseits zeigte er die Performance der neuen Hardware:
    sent 460359385722 bytes  received 762070 bytes  38412962.39 bytes/sec
    total size is 460300401834  speedup is 1.00

    — 38 MB/Sekunde sind kein schlechter Wert für ATA-7 über USB auf SATA.

  • Da das neue Board nur noch die Pins für einen LPT-Anschluss mitbringt, musste ich meinen HP Laserjet 1300 neu über USB an den Server anschliessen. Leider wurde dabei aber /dev/usb/lp0 nicht automatisch erstellt. Nach einem # apt-get dist-upgrade erschien dieses Device plötzlich in der Dateiliste. Nur noch /etc/printcap anpassen (statt /dev/lp0 ist es neu /dev/usb/lp0 — fertig!). Auf jeden Fall lud der Kernel alle benötigten Module (usblp, usbcore und uhci_hcd). Dass der Drucker auch wirklich da ist, erkennt man mit dem Befehl:
    # lsusb
    ...
    Bus 002 Device 002: ID 03f0:1017 Hewlett-Packard LaserJet 1300
    ...

    Dieser Befehl findet sich im Paket usbutils

  • Bei Aufräumarbeiten in meinem IT-Ersatzteillager fand ich zufälligerweise ein Slotblech, welches zwei serielle Ports (COM1 & COM2) bereitstellte. Da das neue Board Pins für eine COM-Schnittstelle mitbringt, konnte ich so die ältere USV (APC 1400VA) wieder am Server anschliessen.

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Sonntag, 29. November 2009

Wie man den richtigen Programmierer findet

There are three questions you have when you’re hiring a programmer (or anyone, for that matter): Are they smart? Can they get stuff done? Can you work with them?

Quelle: How I Hire Programmers (Aaron Swartz’s Raw Thought)

Diesen Seitenhieb auf Googles Anstellungspraktiken mag ich:

(If you ask people at parties to name their greatest strengths and weaknesses or to estimate the number of piano tuners in Chicago, you’ve got bigger problems.)

Wobei man behaupten könnte, dass Google vielleicht nicht immer daran interessiert ist, Dinge möglichst rasch und effizient zu realisieren — und deshalb so doofe Fragen stellt.

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Dienstag, 17. November 2009

Google Droid und der vorgezogene 1. April?

And things have turned surreal. Dan Morrill, from Google’s Android team, has confirmed that there’s a date-related bug in the Droid’s camera software that leads to it having cycles of good and bad focus that depend on the date. Our own testing confirmed this, as backdating to the 11th of November returned those red bars of of failure. Apparently, the cycles last 24.5 days, meaning that you’ll have good focus all the way to December 11, when the real fix is expected to drop. So breathe easy, Gotham, there are no phantom updates, just an oddly date-sentient camera.

Quelle: Motorola Droid camera autofocus fixed in secrecy? (Update: it’s a date-related self-correction)

WTF

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Samstag, 7. November 2009

IT-Departemente des 21. Jahrhunderts

I was frustrated that we continually kept creating new documentation within the department, and that our servers were always filled lots of outdated and bloated Microsoft Office documents.

Quelle: Implementing an internal wiki – Dan Collins on the Powerhouse’s rollout of Confluence

IT-Departemente, die auch heute, 2009, noch eine solche dateibasierte Dokumentation in proprietären Dateiformaten pflegen, müssen schlichtwegs die schlimmsten IT-Arbeitsplätze dieser Welt sein. Keine 1’000 Pferde würden mich dazu bewegen, zu einer solchen Bude arbeiten zu gehen.

Besitzt ein IT-Departement ein anständiges Wiki, welches von seinen Mitarbeitern gehegt und gepflegt wird, ist das nicht zuletzt auch ein Ausdruck einer fortschrittlichen, offenen und ergebnisorientierten Firmekultur.

Nachtrag

Im selben Artikel kommt auch eines der von mir am heissesten geliebten CMS unter die Räder:

However, I found that Drupal required a large investment in time to understand how all the various components and plugins fitted together. Whilst Drupal is a very flexible tool and there was never just one particular way to achieve what you were after – which has its benefits -but also posed a number of difficulties.

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Mittwoch, 28. Oktober 2009

Wenn Apple einen Beamer entwickeln würde

Gestern durfte ich wieder einmal zum treffendsten Zeitpunkt meine Kenntnisse als PC-Supporter ausspielen, als nämlich ein Laptop nach dem Aufstarten zwar kurz ein Bildsignal an den Beamer übermittelte, nach etwa 30 Sekunden aber das Signal verloren ging.

Wie sich herausstellen sollte, übernahm zu diesem Zeitpunkt der Nvidia Grafiktreiber die Kontrolle über das Display, wobei der Treiber leider auf „einfachen Monitorbetrieb“ eingestellt war. Wieso der Treiber auch gleich die Fn+F3-Tastenkombination deaktivierte, um auf Beamerbetrieb umzuschalten, blieb mir schleierhaft.

Diese glimpflich abgelaufene „Panne“ nutze ich nun dazu, meine seit Jahren gereifte Vorstellungen eines tubelisicheren „Beamers“ darzulegen. Dessen Eigenschaften sind folgende:

  • Video-Eingänge Das Gerät weist genau einen Eingang für Video-Signale auf – und zwar VGA. Ich frage mich heute noch, welcher Beamer jemals ein Kabel an Cinch-, DVI- und Weiss-nicht-was-für-komische-Eingänge es noch gibt gesehen hat. Als Hilfe für die unbedarften Endanwender könnte man sich überlegen, Beamerseitig einen speziellen VGA-Anschluss einzubauen, damit das Kabel nur auf einen bestimmten Weg angesteckt werden kann.
  • Downscaling Egal, welche Auflösung das Computer-Signal aufweist — das Gerät skaliert dieses automatisch auf die Standard-Auflösung herunter. Eventuell begleitet mit einem Warnhinweis, die Auflösung auf dem Computer herunterzuschraben.
  • Autosensing Die Elektronik des Beamers merkt, a) an welchen Anschlüssen ein Kabel hängt und b) auf welchem Kabel auch wirklich ein Signal übermittelt wird.
  • Knöpfe Es gibt zwei Knöpfe: „An/Aus“ sowie „Schwarz“
  • Eingebaute Hilfe Läuft trotz diesen Vereinfachungen etwas schief, bietet der Beamer automatisch eine intelligente Hilfe-Funktion an.

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Dienstag, 13. Oktober 2009

Microsoft, Sidekick, Danger — Disaster

„By the time Danger engineering became available to work on Pink a year later, innumerable bad decisions had already been made by clueless idiots. […] „no one really grasps how dysfunctional Microsoft has become. Yes Microsoft did spend half a billion dollars for, as near as anyone can tell, absolutely nothing.“

However, while Microsoft has plenty of examples of poor management, it also has no shortage of qualified engineers and information technology professionals, none of whom would plausibly begin upgrade work on a production data center without an exit strategy and backups in place.

Quelle: AppleInsider | Microsoft’s Sidekick/Pink problems blamed on dogfooding and sabotage

Microsoft, wie es kräucht und fläucht …

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Sonntag, 11. Oktober 2009

Ist MySQL ein RDBMS?

Die Antwort eines Vollprofis – sowohl auf dem Gebiet von Datenbanken als auch der englischen Sprache:

My sql is a DBMS(database management system) that is basically in the tabular form .for example: MS excess, we use tables.
but RDBMS is in non tabular form …the general example is google i.e when we search something in google the data is displayed in non tabular form …so my sql is a DBMs consist of creating tables for making a database

Quelle: WikiAnswers – Is MySQL DBMS or RDBMS

Microsoft Excess? Das würde ich einfach schon nur kaufen, um es in mein Software-Regal zu stellen.

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