Posts Tagged ‘Bevölkerung’

Dienstag, 9. Oktober 2018

Die Stimme eines Wyomingers wiegt 3.6 Mal mehr als die eines Kaliforniers

As The Washington Post pointed out in 2016, „In the Electoral College, each individual Wyoming vote weighs 3.6 times more than an individual Californian’s vote.“ The Post continued, „That’s the most extreme example, but if you average the 10 most populous states and compare the power of their residents’ votes to those of the 10 least populous states, you get a ratio of 1 to 2.5.“

Quelle: Liberals, This Is War

Wieso die sonst so innovationsfreudigen Amis immer noch mit den 538 Wahlmännern arbeiten, ist und bleibt mir ein Rätsel: Ein Relikt aus den Zeiten, als man noch zu Fuss oder mit Pferden unterwegs war und noch nicht einmal die Lokomotive kannte (!): United States Electoral College.

Aber wie sagt man so schön: Jedes Land hat die politischen Eigenheiten, die es verdient.

So etwas ähnliches gibt es hierzulande ja auch: In der Schweiz „wiegt“ der Kanton Appenzell–Innerrhoden mit 16’000 Einwohnern bei der Frage zum Ständemehr nun mal gleich viel wie der bevölkerungsreichste Kanton Zürich mit 1.5 Millionen Einwohner (Quelle), was noch ein viel krasseren Faktor 93 ausmacht.

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Dienstag, 17. November 2009

"Idiots relative to resources"

human reproduction rates are also greatly increasing the supply of idiots relative to resources, and that is especially problematic in the USA, where idiots rule the culture and polity.

Quelle: The Fate of the Yeast People – Clusterfuck Nation

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Sonntag, 4. Oktober 2009

Mit Twitter den Iran revolutionieren?

Vom Trojanischen Pferd zu Twitter, von der heiligen Maschine Baudelaires zum Handyfoto: Die Geschichte des Protests wäre nichts ohne zeitgemäße Technik und Kommunikationsmittel – entscheidend aber, das zeigen die aktuellen Demonstrationen in Iran, ist der Wille zum Handeln.

Quelle: Weltgeschichte des Protests: Twitter und der Eros der Freiheit – SPIEGEL ONLINE – Nachrichten – Kultur

Vage erinnert man sich an die längst vergangenen „heissen“ Tage in Teheran. Fortschrittliche Zeitgenossen, in ihren klimatisierten Büros auf teuren Sesseln sitzend, färbten ihre Profilbilder auf Twitter grün ein und hatten wohl tatsächlich das Gefühl, sich so nicht nur mit den unterdrückten Persern zu solidarisieren, sondern auch die Protester tatkräftig zu unterstützen.

Es wäre wohl die erste „Revolution“ gewesen, die man von der Hängematte aus mit ein paar Mausklicks gewonnen hätte. Die Realität sah dann leider etwas anders aus – und Ahmadinejad waltet und schaltet weiterhin unbehelligt.

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