Governments have three main methods by which they can raise funds: taxation, printing new money, and debt.
Quelle: Sickness Unto Debt
Dienstag, 14. Oktober 2008
Governments have three main methods by which they can raise funds: taxation, printing new money, and debt.
Quelle: Sickness Unto Debt
Montag, 13. Oktober 2008
Was – laut Bürgerlichen und Liberalen – im Sozialversicherungsmarkt nicht funktioniert, soll nun wie ein Wunder in der Bankenwelt klappen:
Yes dear reader, it is the new world order. Governments now work together. They’re all going to take over the banking business – to one degree or another. They’re all going to guarantee deposits. They’re all going keep the wheels of finance turning. Hoorah for government! Guvmint is no longer the problem; it’s the solution. And not just one government…but all the world’s governments working in harmony to make a better, safer world.
Quelle: The Day of Reckoning is Upon Us
Tags: Finanzen
Labels: Politik, Wirtschaft
Montag, 13. Oktober 2008
Das Blog Arlesheim Reloaded scheint endlich den Grund zu kennen, wieso die Finanzmärkte in der grössten Scheisse seit der Grossen Depression stecken:
Wie die Zeitung damals berichtet, übt die Clinton-Administration heftigen Druck auf den inzwischen verstaatlichte Hypothekenfinanzierer und 24 andere Banken aus, Kleinverdienern und Angehörigen von Minderheiten mit billigen Krediten zu einem Eigenheim zu verhelfen.
Quelle: Die Wurzel des Übels: Bill Clinton
Gelesen hat das Manfred M. drüben bei Mousseman, der – neben Hetzartikeln gegen ihm missliebige ausländische Elemente in unserer schönen, sauberen Schweiz – manchmal gar nicht so schlecht recherchierte Hintergrundartikel anliefert. So beispielsweise ein Blog-Post über die Sünden der us-amerikanischen Wohnbauförderung:
Wurde die Subprime-Krise von linken Lobbyorganisationen mitverursacht?
Ein Auszug aus dem Artikel liest sich wie folgt:
Das Resultat lässt sich sehen – die Subprime-Krise wird jetzt den Steuerzahler viele Milliarden Dollar kosten, um irgendwelchen McDonald’s-Angestellten und Sozialfällen den Hauskauf zu ermöglichen, den sie sich nie und nimmer leisten konnten, und nur Kredite erhielten, weil die Banken dazu erpresst wurden.
War es also nur eine Frage der Zeit, bis dieses Förderungsprogramm explodierte und alles mit sich in die Tiefe riss? Nun, ich habe mir in den letzten Monaten eine etwas differenziertere Meinung gebildet. Es gibt (neben dem genannten Problem) zwei weitere äusserst wichtige Gründe, die zur Katastrophe der letzten 12 Monate führten (Dank: Jan):
Tags: Banken, Finanzen, Finanzkrise
Labels: Allgemein
Sonntag, 12. Oktober 2008
So we didn’t pay as much attention to our politicians as we should have,
Quelle: An apology from Icelanders
Fazit der Geschichte: Island kollabiert, nationalisiert alle seine Banken und geht dann Russland für einen Notkredit von 4 Milliarden anpumpen. So sieht moderne Sklaverei aus: Mal schauen, wie lange die Isländer schuften müssen, bis sie das Darlehen abgezahlt haben.
Tags: Finanzen, Island
Labels: Wirtschaft
Samstag, 11. Oktober 2008
ow Iceland has had to take over the banks and guarantee deposits. They also had to turn to Russia for a loan. Does anyone think Putin would hand out a no-strings-attached loan? Russia needs a refueling station for its Navy and will likely get it.
Tags: Finanzen, Finanzkrise, Island, Russland
Labels: Wirtschaft
Samstag, 11. Oktober 2008
Italian Prime Minister Silvio Berlusconi said political leaders are discussing the idea of closing the world’s financial markets while they „rewrite the rules of international finance.“
Quelle: Bloomberg.com: Worldwide
Kaum gehen die Märkte mal abwärts, denken Politiker, dass dies garantiert nicht im Sinne der Sache ist …
Tags: Finanzen, Finanzkrise
Labels: Wirtschaft
Samstag, 11. Oktober 2008
Hintergrund ist eine überwältigende Nachfrage nach so genannten Exchange Traded Funds (ETF) für Gold. Das sind Wertpapiere, die so viel wert sind wie echtes Gold. Ihr Kurs klettert mit dem Goldkurs hinauf und hinunter. Für jeden Anteil, den die Bank an Kunden verkaufen kann, muss sie Gold an Lager legen. ETF werden wie Aktienfonds als Sondervermögen der Bank geführt und unterliegen nicht der Konkursverwertung. Das heisst, selbst, wenn ein Finanzinstitut Pleite ginge, wäre der Wert des ETF-Anteils mit Gold gedeckt und müsste herausgerückt werden.
Quelle: Krise führt zu einem Goldrausch – News Wirtschaft: Unternehmen & Konjunktur – Tagesanzeiger
Klar doch. „müsste herausgerückt werden“ – viel Spass beim Anstehen, wenn der Kollaps wirklich eintritt … Goldkäufer sollten sich gleichzeitig Zelt und Schlafsack zulegen, um im Ernstfall während Wochen vor der Banktüre zu campieren.
Samstag, 11. Oktober 2008
Juchu, der Staat bürgt für unsere Einlagen bei den Banken. Aber bürgen damit nicht die Bürger für sich selbst?
Quelle: FTD.de – Das Kapital: Wenn jeder für jeden garantiert – Marktberichte Aktien
Noch Fragen?
Manchmal sollte man all das Palaver bei Seite lassen und den Fakten in die Augen schauen – so geschehen in der Financial Times mit genau diesem Artikel: Wenn die Bankgarantien erhöht werden, garantiere schlussendlich ich als Steuerzahler dafür (der Staat funktioniert nur, weil seine Einwohner – natürlicher und juristischer Natur – Steuern zahlen). Geht die UBS bankrott, erstatte ich das Vermögen der UBS-Kunden während der nächsten 20 (?) Jahre (unter anderem) mit meinen Steuergeldern zurück …
Ich fände es besser, wenn immerhin vorher die Manager der Bank mit ihrem Privatvermögen belangt werden …
Noch Fragen? Das kann nie im Leben gut gehen …
Donnerstag, 9. Oktober 2008
Noch ist die Krise (schon fast eine Verniedlichung, nicht?) in vollem Gang, doch man sollte sich wirklich überlegen, wer schlussendlich dafür geradestehen muss:
„Weißt du, wer für all das zahlen muss?“, fragte mich gestern eine der Sicherheitskräfte vor der Börse und zeigte dabei auf die andere Straßenseite. Dort lief gerade eine Gruppe Kindergartenkinder vorbei.
Quelle: FTD.de – Wall Streeter: Wer zahlt die Zeche? – Marktberichte Aktien
Tags: Finanzen, Finanzkrise, Zitat
Labels: Medien, USA, Wirtschaft
Donnerstag, 9. Oktober 2008
(oder nur die Ausfahrt verpasst?)
Greed made fools of investors for many years. At its height – probably in 2006-07 – people were ready to do the damnedest things with their money. The moms and pops bought an extra house – sure it would go up. The masters of the universe sold moms‘ and pops‘ debt to each other. Rich investors gave their money to hedge fund managers – and paid them hundreds of millions for gambling it away. Others paid fortunes to executives to run companies they didn’t really understand into brick walls they didn’t see coming. But, for many years, everybody was getting rich; so what was not to like?
Quelle: Stocks in a Free-Fall
… und wieder andere gründeten Investment-Clubs.
But when the cycle turns from greed to fear…all that credit is like excess fuel in a crash landing. It tends to explode.
Tags: Finanzen, Finanzkrise
Labels: Gesellschaft, Schweiz, Wirtschaft