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Mittwoch, 24. Juni 2015

Raspberry Pi 2 einrichten (10/n): Apple USB-Tastatur sauber einrichten

Bei der einzigen im Haushalt freien USB-Tastatur handelt es sich um ein Apple Aluminium Keyboard mit Schweizerdeutschem Layout. Diese wird für die Installation des neuen Taschencomputers benötigt, solange noch keine Netzwerkverbindung verfügbar ist (dann geht alles viel einfacher mittels SSH).

Die Tastatur kann unter Raspberry Pi und jedem anderen Linux problemlos verwendet werden.

Die Tastatur kann ganz einfach mittels raspi-config eingerichtet werden (Kurzanleitung für die graphische Oberfläche). Leider scheinen nachträgliche Anpassungen mit diesem Tool nur dann möglich zu sein, wenn die Tastatur auch wirklich am USB-Port hängt.

Deshalb kann man die Anpassungen auch manuell an folgender Datei vornehmen:

/etc/default/keyboard

# KEYBOARD CONFIGURATION FILE

# Consult the keyboard(5) manual page.

XKBMODEL="applealu_iso"
XKBLAYOUT="ch"
XKBVARIANT="de_mac"
XKBOPTIONS=""

BACKSPACE="guess"

Via: Changing the default keyboard layout from “gb” to “us” in Raspbian “wheezy” for Raspberry Pi

Apple Aluminium-Keyboards gibt es in drei Standards:

  • ANSI
  • ISO
  • JIS

Quelle: How to tell an Apple ISO USB keyboard from an Apple ANSI ISO keyboard

Da ich eine Tastatur mit schweizerdeutschem Layout besitze, vermute ich, dass es sich dementsprechend um ein ISO-Keyboard handelt.

Damit sich die F1-F12-Tasten wie ebendiese Tasten verhalten, musste ich zudem noch folgende Datei erstellen:

/etc/modprobe.d/hid_apple.conf

options hid_apple fnmode=2 iso_layout=0

Die bedeuten der Zahlenwerte für fnmode (0, 1 und 2) sind im Artikel „Apple Keyboard“ beschrieben.

Ist die Tastatur korrekt konfiguriert, kann man mit Druck auf die Tasten Ctrl-Alt-F1 von einer X-Oberfläche in eine Shell wechseln. Zurück ins GUI geht es, in dem man Ctrl-Alt-F7 betätigt.

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Mittwoch, 14. April 2010

Helvetica wird unter Windows hässlich gerendert




Helvetica rendered like shit on Windows

Originally uploaded by emeidi

Heute habe ich ein Bildschirmfoto einer von mir entwickelten Web-Site zugeschickt erhalten — und musste mich angesichts des Font-Renderings fast übergeben. Wie sich nach einigen Nachforschungen herausgestellt hat, ist auf dem System des Kunden ein Helvetica-Paket in Form von TrueType-Schriften installiert. Diese Schriftart wird nun aber sowohl im Internet Explorer als auch im Firefox bei kleinen Schriftgrössen äusserst hässlich gerendert; sprich beispielsweise stimmt das Kerning bei „de“ und ähnlichen Buchstabenkombinationen nicht.

Wieso?

Helvetica is easily my favorite font, but it has one downside: it looks like crap on Windows. The way Windows handles the rendering of Helvetica makes a great font almost unreadable at small sizes.

Quelle: Better Helvetica Font Stack « Minimali.st

Offensichtlich kommt Helvetica ohne anständiges Hinting daher.

Die Lösung ist relativ simpel. Man nehme das Stylesheet und passe es dermassen an, dass anstelle von Helvetica nur noch Helvetica Neue gewählt wird, die auf Windows-PCs in 99 Prozent der Fälle nicht installiert ist. Stattdessen wird bei Windows-Computern dann einfach die gute, alte (und im Grunde hässliche) Arial verwendet. Konkret:

...
font-family: "Helvetica Neue", Arial, sans-serif;
...

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Samstag, 11. Juli 2009

Bei der NZZ ist Unerfahrenheit Trumpf …

Und das ausgerechnet beim Mutterblatt aller Schweizer Liberalen!

Wie Markus Spillmann ausführt, habe er sich bewusst für eine internationale Agentur entschieden, die zudem noch wenig Erfahrung im Zeitungsbereich habe.

Quelle: persoenlich.com – Medien – Im September kommt die neue NZZ

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Mittwoch, 27. Mai 2009

Die Dollarnoten-Regel

I recalled the “dollar bill” rule from high school journalism– there shouldn’t be a text area on the page large enough to fit a dollar bill without bumping into an element– a pullquote, a photo, a headline, etc.

Quelle: Shhhaw! » On Redesigning the Front Page of Talking Points Memo

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Sonntag, 26. August 2007

Wieso Fotokopierer auf 71% verkleinern

If you’ve ever wondered why photocopiers offer a 71% reduction option wonder no more: 0.71 is approximately equal to (√2)/2 or √0.5. This makes it perfect for reducing an A3-layout onto an A4 sheet, or an A4 layout onto an A5 sheet or, more commonly, reducing two A4-sheets side-by-side — say in a journal — neatly and without fuss onto one A4-sheet. The equally common 141% option is, of course, perfect for enlarging from one A-series sheet up to the next (eg A4 to A3).

Quelle: A4 vs US Letter

Im Artikel geht der Schreiberling auf die Hintergründe unseres Papierformates A-irgendwas ein. Wer sich noch nicht damit befasst hat, soll sich einfach dieses Bild hier im photographischen Gedächtnis abzulegen …

… und sich noch zu merken, dass A0 (fast) einer Fläche von 1m2 entspricht.

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