Posts Tagged ‘Software’

Montag, 2. Juni 2008

Unklare Microsoft-Lizenzen

Sie sind ein IT Professional und werden in Ihrem Arbeitsalltag immer wieder mit Fragen und Unklarheiten aus der Lizenzwelt von Microsoft konfrontiert. Wir möchten Ihnen das Microsoft Licensing näher bringen und laden Sie herzlich zum Microsoft Lizenztraining für IT Professionals aus dem akademischen Bereich ein.

Quelle: Mail eines Lizenzverkäufers vom 29. Mai 2008

Eingeständnis der Bude aus Redmond: Nicht-Juristen ist es unmöglich, den ganzen Microsoftschen Lizenzierungsdschungels jemals zu begreifen … Wieder ein triftiger Grund mehr, im Zweifelsfalle auf quelloffene Software zu setzen.

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Dienstag, 27. Mai 2008

Folgt auf ePUB das Chaos?

So mancher Studierender hat in den letzten Jahren wohl für eine Erlösung vom unausgereiften und übereilt eingeführten elektronischen Prüfungsadministrationsprogramm ePUB gebetet (das unikumberichtete). Und siehe da: Die Studierenden werden erhört. Das Zentrum Lehre hat bei den Informatikdiensten das Projekt «Kernsystem Lehre», kurz KSL, in Auftrag gegeben. Es soll die verschiedenen Informatiklösungen des Zentrums Lehre wie das ePUB und das veraltete elektronische Vorlesungsverzeichnis eVUB zu einem System zusammenfassen. Die Hörraumverwaltung soll ebenfalls über das neue Tool laufen. Zusätzlich soll das KSL über eine Schnittstelle zur Studierendenverwaltung und möglicherweise zur Lernplattform ILIAS verfügen. Kurz: Anstatt des bisheri-gen Programm-Wirrwarrs neu nur noch ein System für alle Abläufe, die irgendwie mit der Lehre an der Uni Bern zu tun haben. «Das KSL wird den Studierenden, aber auch dem Zentrum Lehre vieles erleich-tern», sagt Schwab-Bertelletto. Auch beim Personalaufwand sind laut Schwab Einspa-rungen möglich: «Der Support des KSL wird nicht so aufwändig sein wie derjenige des ePUB.» Die Studierenden und Dozierenden müssen sich aber noch etwas gedul-den: Die Inbetriebnahme wird frühestens 2010 abgeschlossen sein. Offensichtlich hat man aus den Fehlern bei der Einfüh-rung von ePUB gelernt: Das neue System soll nicht unter Zeitdruck entstehen.

Quelle: unikum, April 2008, „Keine Spur von gähnender Lehre“, S. 7.

Na dann Feierabend. Aus der Sicht eines Software-Entwicklers im Web-Bereich tönt dies ganz klar nach eierlegender Wollmilchsau, unendlichen Verzögerungen und einem klassischen Death March.

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Dienstag, 27. Mai 2008

Das ultimative Mantra der Software-Entwicklung

„How will this software get my users laid“ should be on the minds of anyone writing social software (and these days, almost all software is social software). […]

Quelle: It’s Clay Shirky’s Internet, We Just Live In It

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Mittwoch, 30. April 2008

SAPs SaaS-Produkt hat Performance-Probleme

SAP kämpft mit unerwartet großen Problemen bei der neuen Mittelstandssoftware „Business by Design“. Das über das Internet zu nutzende Programm leide im realen Betrieb an mangelhafter Leistung, die Markteinführung werde sich voraussichtlich verzögern, hieß es aus dem Umfeld des Softwareherstellers.

[…] Probleme bereitet vor allem der Betrieb im Netz. Was im Labor gut funktionierte, zeigt in der Realität Schwächen. „Das System hat noch nicht die erforderliche Performance und hat noch zu viele Aussetzer“, berichtet ein SAP-Entwickler. Es müsse noch viel zu viel aufwendig nachjustiert werden.

Quelle: SAPs Hoffnungsträger bockt

Wahrlich nichts Neues – SAP hat weder das Internet begriffen, noch wird die Bude jemals fähig sein, ressourcenschonende und performante Software zu schreiben.

Wer „Business by Design“ dereinst benutzen wird, ist nicht zu beneiden – die Sanduhr wird eine völlig neue Bedeutung erhalten. Und ohne die Hilfe sauteurer Consultants läuft SAP-Software sowieso nie produktiv …

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Dienstag, 22. April 2008

Office 2007 versteht sein eigenes Format (OXML) nicht

Under the test, the spec generated 122,000 errors against the strict schemas and 84 errors against the transitional schemas.

Quelle: Office 2007 fails OXML test

Die Bloatware-Deppen aus Redmond haben wieder zugeschlagen: Die Wenigsten ITler da draussen wird es überraschen, dass Bill Gates Frickel-Bude nicht einmal fähig ist, einen selbst definierten Standard einzuhalten … Erbärmlich.

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Sonntag, 20. April 2008

Windows 2000 und Office 2000 am Produktivsten

Irgendwie haben wir es befürchtet: Nach Windows 2000 und Office 2000 wurde alles immer nur noch langsamer und ressourcen-intensiver, ohne dass wir einen spürbaren Mehrwert für die Upgrade-Schlachten kriegten:

Through the magic of virtualization, we can see that, even with only 128MB of RAM, a Windows 2000-based configuration had plenty of room to perform. During OfficeBench testing, the entire suite consumed only 9MB of RAM, while the overall OS footprint never exceeded 132MB of RAM, roughly half of the available memory [??? 128MB/2 = 64MB!]. Clearly this was a lean, mean version of Windows/Office. It chewed through the test script a full 17 percent faster than its nearest competitor, Windows XP (SP1) and Office XP.

Quelle: Fat, fatter, fattest: Microsoft

(Wobei ich denke, dass sogar diese Benchmark-Suite zu weit geht: Die meisten Benutzer, die ich kenne, benutzen Word und Excel immer noch für solch simple Aufgaben, dass selbst deren Urversionen ausreichen würden – oder gar VisiCalc!)

Der Untergang: Windows Vista und Office 2007

Not only is Vista and Office 2007 the most bloated desktop software stack ever to emerge from Redmond, its system requirements are so out of proportion with recent hardware trends that only the latest and greatest from Intel or AMD can support its epically porcine girth.

Sachverständige hören dies heute garantiert nicht zum ersten Mal …

Die Gelbe Pest

Dem Artikel entnehmen wir noch etwas anderes, was sehr oft vergessen geht: Nach den Blaster- und Lovebug-Attacken begann jederman damit, Antivirensoftware und Software-Firewalls auf den Computern zu installieren. Gerade diese ressourcenhungrigen Sicherheits-Applikation sind es, die der Windows-Plattform in den letzten Jahren derart geschadet haben und Hunderttausende von Nutzern auf Mac OS X wechseln liessen:

Windows XP, especially in the pre-SP2 timeframe, wasn’t all that more resource intensive than Windows 2000. It wasn’t until later, as Microsoft piled on the security fixes and users started running anti-virus and anti-spyware tools by default, that XP began to put on significant weight.

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Samstag, 5. April 2008

Request Tracker rtname im Produktivbetrieb anpassen

Auf der Arbeit verwenden wir seit Oktober 2007 mit Request Tracker ein Ticketing-System, um Support-Anfragen zu verwalten.

Abgesehen von einem schweren Programmierfehler, der bei gemergten Tickets zu eklatanten Performance-Engpässen führt (Stichwort: Iterationen a gogo), bin ich mit dem Tool sehr zufrieden. Perl halt, aber immerhin wird MySQL als Datenbank verwendet.

Heute wollte ich nun den etwas kryptischen Namen, den wir unserer Installation gegeben haben, anpassen (im Programmcode als $rtname bekannt). Dies unter anderem darum, weil dieser in der Betreffzeile der versandten E-Mails steht und die Benutzer verwirren könnte:

...
Subject: [rt3.subdomain.domain.tld #1234] HELP!!
...

Hierzu mussten zwei Anpassungen an RT_SiteConfig.pm vorgenommen werden:

Set($rtname,'IT-Support XY');
Set($EmailSubjectTagRegex, qr/(?:rt3.subdomain.domain.tld|IT-Support XY)/i );

Quelle: [rt-users] Change RTname smoothly…

Die zweite Zeile bewirkt, dass eingehende E-Mails, die noch den alten String in der Betreffzeile tragen, dennoch dem richtigen Ticket zugeordnet werden.

Selbstverständlich war jetzt noch ein Neustart von Apache nötig – und seither verschicken wir Mails mit hoffentlich etwas klareren Betreff-Zeilen …

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Donnerstag, 3. April 2008

Ist Vista mit noch mehr Werbung zu retten?

Der Softwarekonzern Microsoft will mit einer millionenschweren Kampagne seinem neuen Computerbetriebssystem Vista und dem Online- und Handygeschäft auf die Sprünge helfen. Der Marktführer plant dazu eine Werbeoffensive im Umfang von mindestens 300 Mio. $.

Quelle: Microsoft startet Imageoffensive

Lieber CEO: Scheisse wird auch mit 300 Werbemillionen nicht über Nacht zu Gold …

Der Zug ist für Microsoft abgefahren – zumindest bis Windows 7! Endanwender kaufen (raubkopieren) Vista, wenn sie sich beim Nachbar von dessen Funktionstüchtigkeit überzeugt haben. Flucht der aber non-stopp über das Kitsch-Produkt aus Redmond, werden einem auch beispiellose Werbe-Bombardemente (dagegen waren die Februar-Tage in Dresden 1945 nur eine warme Nacht) garantiert nicht umstimmen.

Die Gewinner: Mac OS X und Linux. Zugegeben, der grösste Gewinner der Vista-Blamage ist aber dessen Vorgänger, Windows XP. Mittlerweile ist sogar für mich Windows 2000 nur noch zweite Wahl, wenn es um Win32-Betriebssysteme geht.

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Dienstag, 4. März 2008

Von Speicherkarte gelöschte Photos wiederherstellen

Have you ever deleted images from your digital camera’s memory card and needed them afterwards?

Quelle: EXIF UNTRASHER

Kann jedem mal passieren – sehr gut, dass es auch für Mac OS X ein entsprechendes Freeware-Tool gibt. Dieses stellt gelöschte Photos von SD-Card, Compact Flash (CF)-Karte, Memory Stick und was es sonst noch alles gibt wieder her.

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Montag, 18. Februar 2008

Adobe Photoshop CS2 sucks (unter WINE)

If you don’t have Times32 installed when you first run Photoshop CS2, it will refuse to run ever again, claiming there’s a hardware error.

Quelle: Google behind Photoshop’s new Linux compatibility

Da waren definitiv Profis am Werk. Immerhin scheint Photoshop CS2 überhaupt unter WINE zu laufen …

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