Archiv 20. Juni 2005

Montag, 20. Juni 2005

El Reg: Scientists see women’s brains switch off during sex

Für alle, die es schon immer ganz genau wissen wollten: Scientists see women’s brains switch off during sex.

Da bleibt ja nur noch die Frage, wie man sich für diesen Job in den Niederlanden bewirbt?

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Montag, 20. Juni 2005

Medienspiegel

Wohl eher Eulenspiegel … Zwei kurze Medienmitteilungen, die ich in Bezug auf meinen Artikel, wieso die SVP (für mich) nicht wählbar sei, gerne hier publizieren möchte:

Christoph Neuhaus

Der Bund berichtet heute Montag auf S. 17 im Kommentar „Flammend gegen die neue Eiszeit“

… Andrerseits: Als am Rand dieser Demo Christoph Neuhaus, Parteisekretär der bernischen SVP, auftauchte, um sich vor Journalisten über populistisch vereinfachte Zuspitzung und aggressiv-personalisierendes „Auf-den-Mann-Spielen“ gegen Blocher zu beklagen, konnten sich auch zu Unparteilichkeit angehaltenen Beobachter Schadenfreude kaum verkneifen. Denn bitte: Wer hat nun jahrelang just so Politik (vor)gemacht?

Für einmal kann man also meinen Satz im eigenen SVP-Artikel rezitieren und etwas ummodeln:

Schau an, wie sie ihre Feinde behandeln, und du weisst, was du dir gegenüber ihnen auch alles erlauben darfst.

Wer austeilt, sollte auch Einstecken können, liebe SVP! Immer diese weinerlichen Typen … was uns gerade auf den nächsten SVP-Artikel bringt.

Christoph Mörgeli

Im Tages-Anzeiger online heute Montag gelesen im Artikel „Wanderzirkus Mörgeli“:

… Anderseits „bewirtschaften die Gesinnungsethiker der Linken“ bei ihren Wählern das „Grundgefühl des Neids“. Die Folge: Es werde einfach «das Geld der anderen» verteilt – immer neue Steuern würden ein «Zwangssystem der Umverteilung» schaffen.

Aus persönlichen Erfahrungen in meinem Freundeskreis kann ich ohne weiteres sagen, dass die Basisklientel der SVP diejenigen sind, die sich andauernd, überall und von jedem hintergangen und benachteiligt fühlen (s. auch den sonntäglichen Beitrag über FDP Neuenegg). Es ist für diese Leute überaus charakterisierend, dass sie ganz genau zu wissen pflegen, wer was besitzt und dies eigentlich gar nicht dürfte. Wider der Meritokratie! Kollege Darud bspw. weiss von 6 Jugoslawen, die in Köniz mit einem geleasten brandneuen BMW herumfahren; er dagegen schufte sich tagtäglich ab, könne sich aber kein solches Gefährt leisten. Oder schauen wir doch nur – ich wiederhole mich – auf diese Sozialschmarotzer/Scheininvaliden-Debatte. Die einzige Partei, die andauernd und konstant wiederkehrend darauf herumpocht, ist die SVP. Und was, bitteschön, ist das mehr als pauschalisierter Neid gegenüber den Leuten, die anscheinend mit einem Cocktail in der Hand auf dem Balkon sitzen und sich die Zeit mit nichtstun vertreiben?

Mir fällt abschliessend nur noch ein, dass es einmal interessant wäre, zu vergleichen, wie die Pro-Kopf-Subventionen des von der SVP so stark gehätschelten Bauernstandes im Vergleich zu denjenigen der IV sind … Vergessen wir nicht: Es ist auch heute noch ein Paradoxon, dass eine derart kleine Zahl einer Bevölkerungsgruppe eine derartige Lobby im Bundeshaus besitzt und ihr Pfründchen geschickt zu verteidigen weiss.

Man verstehe mich nicht falsch: Leben und leben lassen! Fasst man die Bauerntätigkeit als Service Public auf, sozusagen als getunte Landschaftsgärtnerei, habe ich nichts gegen Unterstützungszahlungen. Wenn es aber genau diese Leute sind, die immer derart auf die Ausgaben (der anderen) blicken, sollte man dies umgekehrt auch bei ihnen rigoroser beachten.

Labels: Neuenegg, Politik

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Montag, 20. Juni 2005

IMAP – Remove Attachments

Wer sich wie ich voll und ganz auf IMAP eingeschworen hat, um seinen Mailverkehr rationeller zu gestalten und von überall her den gleichen Stand und dieselbe Ordnerstruktur vorzufinden, kennt vielleicht die Problematik, dass man dann und wann die Quota überschreitet (bei meinem privaten Hoster ist selbiges kein Problem, doch für meine beiden Accounts an der Uni schon).

Apple Mail, mein bevorzugter IMAP-Client (Thunderbird hat eine grosse Schwäche: in Plain-Text-Mails wird das Quoting zerrissen), bietet für Quota-Überschreitungen eine nette Funktion:

Message > Remove Attachments

Dieser Befehl entfernt die Attachments des aktuellen Mails, was sich insbesondere bei Nachrichten von denjenigen Personen als Vorteil erweist, die liebend gerne mehrere MB grosse Anhänge durch die Weltgeschichte schicken.

Danach noch ein

Mailbox > Erase Deleted Messages > In All Accounts

und ein Neustart des Programms – fertig sind die Quota-Sorgen bis zum nächsten automatisch generierte Reminder, wo es dann wieder heisst …

Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr

Dies ist eine automatisch generierte E-Mail. Ihre Diskquota belaeuft sich zur
Zeit auf 30 Megabyte. Demgegenueber konnten Ihrem Account
maaeby 33 Megabyte zugeordnet werden.

Wir bitten Sie, nicht benoetigte Daten zu entfernen oder sich von uns mehr
Diskplatz geben zu lassen. Bitte beachten Sie auch die Moeglichkeit, temporaer
benutzte Daten auf dem Scratch-Disk abzulegen (siehe sysnews sn4).

Hier zwei moegliche UNIX-Commands, um Dateien mit grossem Platzbedarf zu finden:
du -k | sort -n 
und
ls -ls | sort -n ergeben:

33175 .
33065 ./IMAP
3 ./mail
2 ./.ssh

  68 -rw-------   1 maaeby   hist       34179 Jun 18 19:00 Spam
   2 drwxr-xr-x   2 maaeby   hist        1024 Jun 19 01:23 IMAP
   2 drwx------   2 maaeby   hist         512 Nov 24  2004 mail
total 74

Dieser Test auf Diskplatz wird jede Nacht wiederholt.

Ihr Solaris-Systemmanagement

K. Joerg/A. Aeschlimann, tel. 49 99 / 38 45, kontoadmin@id.unibe.ch

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