Zuerst müsst ihr eingestehen, mit Windows Vista nicht rechtzeitig fertig zu werden und verschiebt die Produktveröffentlichung (für Heimanwender) ins nächste Jahr. Anstelle „late 2003“ wird Vista voraussichtlich mehr als drei Jahre später als geplant veröffentlicht. Bis zu besagtem Januar wird niemand das neue Windows benutzen, da Unternehmen, die bereits im Oktober 2006 auf Vista zugreifen könnten, sich normalerweise hüten, Microsoft-Betriebssysteme vor dem Erscheinen des ersten Service Packs in den produktiven Einsatz zu entlassen. Und wer es trotzdem tut – Gott stehe euch bei.
Einen Tag später verschiebt man auch die Veröffentlichung von Office 12 2007 nach hinten und kündigt einen Umbau der Betriebssystemsparte an. Ein weiters Zeichen mehr, dass Microsoft zur Zeit grosse Probleme hat, und diese in den nächsten Monat noch grösser werden könnten.
Das mit der Firma seit längerem etwas nicht stimmt, veranschaulicht folgende Microsoft-Dokumentationssendung in BBC-Qualität:
Okey, Apple muss sich nicht verstecken, hat die Firma in ihrer knapp 30-jährigen Geschichte (am 1. April ist es soweit – kein Scherz) auch einige Glanzszenen produziert: