Archiv 9. März 2006

Donnerstag, 9. März 2006

Hack-a-Mac

Well as of now it is just shut down entirely. Apparently Dave didn’t get permission to set all this up, and fearing for their network, the powers that be have just clicked the OFF button. I wonder if they’re running Windows servers for the rest of their network?

Quelle: Univ. of Wisc. Madison pulls the plug on OS X Security Challenge

Das lag ja auf der Hand, weshalb ich die ähnliche Vermutung bereits gestern in einem Forenbeitrag auf heise online geäussert habe:

Ich kann mir gut vorstellen, dass die dortige Informatikabteilung den
Stöpsel gezogen hat. Abgesehen vom Traffic, der diese kleine Kiste
verursacht hat, ist es sicherlich nicht eine Kernaufgabe der Uni,
Computer auf dem Campus zum Hacken freizugeben.

Quelle: Uni hat Stöpsel gezogen?

Dennoch – sehr peinlich für die Uni Wisconsin. Dass man 38h benötigt, um zu merken, dass der Traffic auf eine einzelne Kiste plötzlich sprunghaft angestiegen ist … Den CIO würde ich degradieren und Querschläger Dave Schröder entlassen. Haben die dort nichts intelligenteres zu tun?

Diese Episode zeigt wieder einmal, welchen Stellenwert die Informatik an Universitäten hat: Ja nicht die Akademiker einschränken, alles erlauben. So ist es auch hier, an der Universität Bern, überhaupt kein Problem, mit dem Laptop ins Gebäude zu latschen, dieses an einen beliebigen Ethernet-Port anzuschliessen, die Netzwerkkonfiguration anzupassen und rumzusurfen. Man stelle sich vor, wenn dies bei Swisscom, UBS oder Credit Suisse so einfach wäre … *tz*

Labels: Wirtschaft

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Donnerstag, 9. März 2006

Partyguide und die Verweilzeit

PartyGuide.ch mit grösster Verweilzeit aller Schweizer Websites

[…] Ein Besucher verweilt durchschnittlich 20,21 Minuten auf PartyGuide.ch.

Quelle: Werbung

Pointierte Kritik

Ob ihr wirklich die „grösste Verweilzeit aller Schweizer Websites“ (Werbemail) aufweist, wollen wir mal in den Raum gestellt lassen. Wahrheitsgetreuer wäre es wohl gewesen, den Zusatz „(aller WEMF-beglaubigten) Schweizer Websites“ zu benutzen.

Wie diesen Spitzfindigkeiten auch sei – dass ihr eine derart hohe Verweildauer habt, liegt vielleicht nicht unbedingt am Willen der Besucher, sondern an der technischen Infrastruktur. Kein regelmässiger Partyguide-Besucher wird nämlich behaupten wollen, dass sich eure Seiten rasch aufbauen. Im Gegenteil, neben mod_proxy-Fehlern wartet so mancher gegen eine Minute, wenn er zu Spitzenzeiten (Sonntag-Mittag bis -Abend) das Angebot besuchen will. Wer es nicht glaubt, probiert es in drei Tagen doch gleich selber aus.

Somit bezweifle ich die Aussagekraft dieser „20 Minuten“.

Dennoch: Weiter so!

Partyguide, sehr gut! Die Idee hinter eurem Produkt ist genial, die angebotenen Funktionen lassen die User wiederkehren – aber leider ist die Umsetzung immer noch katastrophal. Hier müsst ihr in kürzester Zeit deutlich besser werden – dann schlagt ihr vielleicht sogar tilllate. Euer Traum wäre in den Olymp der schweizerischen Partysites vorzustossen – meiner, dass ihr anständiges Zeugs zusammencodet.

Dank: BloggingTom

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Donnerstag, 9. März 2006

Googles Motto

… operational mantra: „If it can’t be indexed it must be destroyed“ …

Quelle: Google plans orbital mind control

Warten wir mal ab – es sollen zuerst ja noch Google Calendar und Google Drive („GDrive“) im Anmarsch sein.

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Donnerstag, 9. März 2006

Humvees in Irak

Ein spannender Artikel über die Gefahren im mobilen Alltag im Dreistromland:

Irak: Darauf waren wir nicht eingestellt

Guerilla – eine sehr effektive Waffe, der die am besten ausgebildete und ausgestattete Armee der Welt nichts gross entgegenhalten kann.

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