Montag, 4. September 2006, 20:46 Uhr

Haltbarkeit von Pesto Genovese

Training zu Ende (wie immer 48 Minuten auf dem Fahrrad – völlig verschwitzt und entkräftet) – und nun brauche ich eine Kolehydrat-Bombe. Nudeln, versteht sich. Schnell zubereitet, genau das Richtige für den Ausklang des Ertüchtigungs-Abends. Davon hält mich nun auch nicht Kollege Randy ab, der eine Gegendarstellung wünscht. So sehe sein Auto nun wirklich nicht aus! Sorry, im Netz fand sich einfach nichts besseres.

Zurück zu meinen kochenden Pastas. Was kommt drauf? Nature schmecken die Dinger nicht so toll. Maggi? Hmmm … war da nicht noch ein Glas Pesto Genovese von Barilla („Numero uno in Italia“) im Kühlschrank? Leider schon vor mehreren Wochen angebrochen. Auf dem Beipackzettel steht:

Nach dem Öffnen hält sich das Produkt im Kühlschrank 3-4 Tage lang.

Oh …

Was soll’s: Ein Blick ins Glas zeigt: Kein Pelz (Schimmel).

Kurz die Rückversicherung im Netz (ich scheine nicht der einzige zu sein, der seine Pesto nicht innert 3-4 Tagen runtergewürgt kriegt) – grünes Licht. Vorerst.

Ein wenig mit dem Löffel herumgerührt (die Schicht Olivenöl könnte mein Lebensretter sein), probehalber auf einem kleinen Teller mit Nudeln getestet, für gut empfunden und unter die ganze Ladung Nudeln gemischt.

Nun bin ich satt. Liege ich morgen mit Krämpfen im Bett, weiss ich, dass man den Jungs von Barilla vertrauen sollte. Doch noch hege ich eine gewisse Hoffnung, dass die Sosse meinem Körper durchaus bekömmlich war.

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