Archiv 30. November 2007

Freitag, 30. November 2007

Nach Cumulus und Supercard nun auch noch die espace.card

Den Zeitungsverlagen muss es sehr schlecht gehen, wenn diese neben dem Kernprodukt (Tageszeitung) plötzlich in völlig fremden Wirtschaftszweigen wildern gehen. Ob dies wohl damit zusammenhängt, dass der althergebrachte Verleger langsam aber sicher Horden von BWL-Abgängern weichen muss, die mit ihren Berater-Kollegen nun auch die Medien unterlaufen und zu Cash-Cows umwandeln möchten?

Heute habe ich deshalb wohl die espace.card erhalten. Nach der Lektüre des Prospektes weiss ich, dass ich damit „bis zu 20% Rabatt“ auf Einkäufe erhalte und mir diesen „Rabatt“ Ende des Jahres auf die Abonnementsrechnung oder das eigene Konto ausbezahlen lassen kann.

Wie bei Cumulus und Supercards, die ich übrigens aus Prinzip nicht benutze (viel lieber würde ich Terrabytes an Datenbank-Dumps von MIGROS und Coop in Empfang nehmen, um ein klein wenig Data-Mining zu betreiben), muss die espace.card bei einem Kauf vorgezeigt werden.

Und – dies wird dem Kärtli rasch den Todesstoss versetzen – durch einen Kartenleser gezogen werden. Für mich als Ladenbesitzer wäre also neben der Abtretung eines Teils meiner Marge an espace media auch noch die Anschaffung eines (weiteren) Kartenlesers erforderlich. Immerhin 300 Läden konnten bereits für das Vorhaben gewonnen werden – im Kanton Bern.

Fazit: Auch dieses Kärtchen verschwindet bei mir in einem Ordner und verstaubt dort bis zum Sankt-Nimmerleinstag. In meinem Porte-Monnaie hat es schlichtweg zu wenig Platz für alle diese blöden Kundenbindungskärtli …

(Ich frage mich gerade, ob sich die Entscheider bei espace media vorrechnen haben lassen, was die BWL- und Marketing-Heinis, deren Hochglanzprospekte und Web-Site, der Einkauf von Kärtchen und Kartenlesern an horrenden Initialkosten verursacht – Kosten, die man lieber zwecks Qualitätssteigerung in das Kernprodukt investiert hätte)

Labels: Medien, Schweiz, Wirtschaft

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Freitag, 30. November 2007

Einmal gefoltert, nie mehr gestoppt!

We give ourselves the right to conduct wars of choice, with destructive effects on others out of all proportion to the risk to ourselves, because we know we are not the sort of people who enjoy wars. So, too, we may reserve the right to torture when torture is really necessary, just because we are not the sort of people who torture. By contrast, the enemy must be fought by tremendous and disproportionate means precisely because the enemy are the sort of people who do torture. Hunted back to its hiding place, this train of thought would perhaps disclose the premise that it is better to be killed by Americans than it is to be killed by other people.

Quelle: The Torture Compromise of 2007

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Freitag, 30. November 2007

Arschchlack

You know there’s a problem when I can see your asscrack while you’re standing up.

Quelle: knott for kids; das dazugehörende Bild: Asscrack

Ich sehe da absolut kein Problem. Zwar wurden die „Low waist“-Jeans meiner Meinung nach erfunden, um den String-Tanga in jeder Körperposition herumzuzeigen – doch wenn die Trägerin nicht auf Unterhöschen steht, kann man ihr es nicht verübeln, nichts drunter mit solchen Jeans zu kombinieren. Die Blicke sind ihr gewiss.

State of the Youth

Ansonsten scheint es drüben in den Staat ein genauso grosses Problem mit hartem Alkohl und Minderjährigen zu geben – und diese sehen anscheinend genausowenig ein Problem, nach dem Besäufnis noch ein Fahrzeug zu lenken.

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Freitag, 30. November 2007

Der Schlüssel zu einem erfolgreichen Leben?

Subsequent studies revealed that the most persistent students do not ruminate about their own failure much at all but instead think of mistakes as problems to be solved.

Several years later I developed a broader theory of what separates the two general classes of learners—helpless versus mastery-oriented. I realized that these different types of students not only explain their failures differently, but they also hold different “theories” of intelligence. The helpless ones believe that intelligence is a fixed trait: you have only a certain amount, and that’s that. […]

The mastery-oriented children, on the other hand, think intelligence is malleable and can be developed through education and hard work. They want to learn above all else. After all, if you believe that you can expand your intellectual skills, you want to do just that. Because slipups stem from a lack of effort, not ability, they can be remedied by more effort. Challenges are energizing rather than intimidating; they offer opportunities to learn.

Quelle: The Secret to Raising Smart Kids

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