Archiv August 2008

Dienstag, 5. August 2008

Hybrid-Autos: Batterie ist Schlüsseltechnologie

Der amerikanische Zulieferer Cobasys kann die für den Wagen benötigten Nickel-Metallhydrid-Batterien nicht liefern – deshalb hat Daimler einen Rechtsstreit mit Cobasys begonnen.

Quelle: Hybrid-Geländewagen: Daimler verklagt Batterielieferanten – Wirtschaft – SPIEGEL ONLINE – Nachrichten

An diesen Auto-Batterien wird sich der Westen noch die Zähne ausbeissen. Eine lange Lebensdauer und eine grosse Speicherkapazität ist gefordert – mit gleichzeitig möglichst geringem Gewicht. Ah, und billig sollte der Klotz auch noch sein.

Mal schauen, ob die Ingenieure dies gebacken kriegen. Für Spekulanten ist der Fall klar: Batterie-Hersteller analysieren und danach gezielt investieren. Damit lässt sich in den nächsten Jahren ein Heidengeld verdienen.

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Montag, 4. August 2008

Benachrichtigung bei Neuveröffentlichungen der Lieblingsband

Heute trudelte folgende Anfrage ein:

Ich suche nach einer Möglichkeit, wie ich automatisch benachrichtigt werden kann, wenn von bestimmten Bands ein neues Album erscheint. …

Gibt es ev. schon so einen Service oder hast du eine Idee, wie man selber so
etwas sich einrichten/programmieren könnte? (Bin Informatiklehrling, also
kein Laie).

Meine Antwort lautete:

Ein solcher Service ist mir nicht bekannt, könnte aber durchaus irgendwo da draussentm existieren.

Ich würde mit der Amazon API/den Amazon Web-Services versuchen – imgriff.com hat dazu einen erhellenden Artikel:

RSS-Tricks: Neue Bücher bei Amazon per Feed

Anscheinend kannst du dir so personalisierte RSS-Feeds zusammenstellen (bspw. mit Keyword „Rammstein“) und danach mit deinem Feed-Reader abonnieren.

Wenn es unbedingt ein E-Mail sein soll (ich bevorzuge Feeds, da meine Arbeit so nicht unterbrochen wird), kannst du ja versuchen, mit den Yahoo! Pipes was zusammenzubasteln. Ob die E-Mail-Versand unterstützen, weiss ich nicht.

Alternativ: Wenn du einen Web-Server dein eigen nennst, kannst du den Feed auch mittels Cron-Job und MagpieRSS parsen lassen und dir mit einem PHP-Script ein Mail senden, sobald ein gesuchter Artikel dort erscheint.

Weiterführende Links

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Montag, 4. August 2008

Wann muss ich die SBB Tageskarte Gemeinde spätestens reservieren?

In Googlescher Manier habe ich auf Datensets einer von mir betreuten Gemeinde-Web-Site zurückgegriffen und damit klassisches Data Mining betrieben.

Die oben stehende Frage kann deshalb wissenschaftlich äusserst korrekt folgendermassen beantwortet werden (Datengrundlage: 4. August 2008):

Wochentag Tage im voraus
Saturday 30.7174
Sunday 25.0183
Monday 23.6516
Friday 20.9937
Thursday 17.9290
Wednesday 16.6571
Tuesday 16.2095

Wie nicht anders zu erwarten war, sind die beiden Wochenend-Tage am gefragtesten; sprich sie werden am frühesten reserviert/sind am raschesten ausgebucht. Wer hingegen unter der Woche verreisen will (ausgenommen Feiertage), kann auch noch 15 Tage vor dem Reisetermin eine solche Tageskarte ergattern.

Bezugsstellen von SBB Tageskarten Gemeinde

  • Flexicard.ch (eine von mir lancierte Datenbank)
  • Tageskarte Gemeinde (Anbieter einer Reservationssoftware für Gemeinden, der auch gleich eine Liste aller betreuten Bezugsstellen auflistet)

SQL-Query

Welch prächtiges Query es doch ist, die diese Zahlen generiert:

SELECT COUNT(*) AS num_recs, AVG(TO_DAYS(datum_reservation) - TO_DAYS(datum_eintrag)) AS value, DATE_FORMAT(datum_reservation,'%W') AS descr
       FROM ga_reservationen
       GROUP BY DATE_FORMAT(datum_reservation,'%W')
       ORDER BY value DESC

Zuerst werden die Datensätze nach dem Wochentag des Benutzungstages gruppiert, anschliessend die Differenz zwischen Reservationsdatum und Benutzungstag kalkuliert und daraus schliesslich das arithmetische Mittel über die ganze Gruppe berechnet.

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Montag, 4. August 2008

Pendlerpauschale: Ja, aber nur für Smarts

„Ich verstehe nicht, warum 15 Liter Spritverbrauch pro 100 Kilometer bei einem Geländewagen als Dienstkraftfahrzeug steuerlich abgesetzt werden können, wenn der Halter ein solches Auto für seine beruflichen Tätigkeiten nicht braucht“

Quelle: Kampf gegen Spritschlucker: Gabriel will Staatshilfen für Dienstwagen kürzen – Wirtschaft – SPIEGEL ONLINE – Nachrichten

Recht hat Sigmar!

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Sonntag, 3. August 2008

Bald ist finanzieller Judgement Day

Derweil bleibt zu befürchten, dass die Anleger den Grund für die kräftigen Gewinnsteigerungen über die vergangenen Jahre immer noch nicht ganz erfasst haben: Während die Globalisierung Preise und Löhne im Westen gedämpft hat, haben vor allem die angelsächsischen Länder und Spanien weit über ihre Verhältnisse gelebt und somit für Nachfrage gesorgt. Nun aber geht es dort an die Tilgung der Schulden, während die Kosten in den Schwellenländern steigen.

Quelle: FTD.de – Das Kapital: Trügerische Ruhe an den Aktienmärkten – Marktberichte Aktien

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Sonntag, 3. August 2008

Macht der freie Markt Entwicklungsländer verwundbarer?

The situation in many developing nations is desperate in part because the International Monetary Fund, under the “Washington consensus,” required them to give up their subsistence agriculture in favor of crops raised for export by agribusiness, while the people who once supported themselves on family farms have had to migrate to urban slums. The Western corporate-owned press calls it “free market reforms.”

Quelle: Fake Inflation Statistics and the New World Order Heralds Class Warfare :: The Market Oracle :: Financial Markets Analysis & Forecasting Free Website

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Sonntag, 3. August 2008

Mallorca 2008: Wo essen am Ballermann?

Hotel mit All Inclusive buchen?

Schweizer, die wir am Ende einer durchzechten Nacht desillusioniert vor dem Hotel Pabisa Bali vorfanden, hatten das All Inclusive-Angebot gebucht und dafür ca. 1500 Franken/Person hingeblättert.

Im All Inclusive-Paket war nicht nur ein z’Vieri sowie das Abendessen inbegriffen, sondern auch unlimitiert Getränke an der Pool-Bar. Ausserdem konnte man sich an Randstunden beim Bierkönig „einen laden“ gehen und kriegte einen kostenlosen Eintritt in den Bierkönig und auch dort erneut Gratis-Drinks.

Dennoch erschien mir, als hätten sich die 600 Franken Aufpreis für unsereiner niemals gelohnt. Wie wir von anderen Schweizer(innen) hörten, die ganz unten beim Ballermann 0 im Kilimanjaro einquartiert waren, war deren All Inclusive-Essen derart ungeniessbar, dass sie sieben Tage lang unfreiwillig eine Diät einlegten. Schon schitter, wenn Hotelküchen nicht mal Pasta anständig hinkriegen …

Alternative: Wir suchen uns selber ein Restaurant

Gerade auf Grund solcher leider all zu oft gehörter Stories war ich froh, dass wir unser Abendessen jeden Abend an einem anderen Ort an der Playa de Palma einnehmen konnten. Zwar liess man so regelmässig zwischen 15 bis 30 Euro pro Person liegen, doch darin inbegriffen war oftmals Wein und eine nette Vorspeise.

Folgende Beizen wurden von uns heimgesucht:

  • Del Sol, Avenida Miramar 3, Balneario 0. Vom Ballermann 6 etwa 20 Minuten Fussmarsch bis kurz vor El Arenal. Belohnt wird man mit einer relativ zur Umgebung Super Küche. Leider sehr gut frequentiert, was am zweiten Abend zu ca. 10-minütigem Anstehen und einer verminderten Qualität der Nahrungsmittelzubereitung führte. Beim ersten Besuch war die Küche besser (ich habe beide Male das Risotto bestellt und konnte so gut vergleichen – beim ersten Mal war es köstlich). Der Hauswein war süffig, die Bruschetta etwas gewöhnungsbedürftig (erwartet: Frisch getoastetes Brot, Zwiebeln und Tomaten – erhalten: orange Paste). Alles in allem muss man unbedingt mal dort eingekehrt haben. A propos: Von den LCD-Schirmen flimmert Deluxe Music – Gegenpol zu „Wir-bringen-höchstens-noch-ein-Musik-Clip-pro-Stunde-aber-nennen-uns-dennoch-Musiksender“ MTV.
  • Cafeteria San Siro, La Calle Del Jamon Zwischen Hotel Pabisa Bali und dem Bierkönig gibt es an der Strassenkreuzung eine „Schinkenbude“ (nicht zu verwechseln mit derjenigen, die ins Bamboleo integriert ist), die von Spaniern geführt wird. Gesprochen wird dort spanisch und immer wieder trifft man spanische Angestellte vom Bierkönig und anderen Lokalen dort, die den Feierabend oder die Pause ausklingen lassen. Bestellt wird mittels einer bebilderten Menukarte. Dort sind – wohl aus Kompatibilitätsgründen mit den Teutonen – Hamburger und ähnlicher Fastfood abgebildet. Darauf folgen dann aber so richtig spanisch-mallorquinische Tapas, die eigentlich alle Mal durchprobiert werden müssen. Täglich um etwa 16.00 Uhr pilgerten wir vom Hotel an den Strand, um zuerst einmal in diesem Büdchen etwas Nahrung zu uns zu nehmen. Für mich gab es mal das Teller Jamon (5EUR), mal das Bocadillo Jamon (3.50EUR) oder bei einem grösseren Hunger auch mal die mallorquinische Spezialität Pa Amb Oli (7.80EUR). Dazu selbstverständlich ein spanisches Bier. Nachdem wir uns trotz Sprachproblemen mit dem jungen Barkeeper angefreundet hatten, leisteten wir uns am Ende der Speisung auch noch ein Gläschen Tunel – selbstverständlich half der Barkeeper entsprechend mit. Öliges Saugesöff aus Änis, das den Rachen so richtig putzt! (Und Randal die Augen aus dem Schädel quillen liess)
  • Schnitz Getreu Randals Motto „Ich esse nichts, was ich zu Hause nicht auch kriege“ verschlug es uns am zweiten Abend in das Schnitz an der Kreuzung zwischen Bierkönig und Strand. Auf das XXL-Schnitzel verzichteten wir, liessen uns aber vom sächsisch sprechenden Mr. Proper die ganze Schnitzelvariationen herunterleiern. Wir entschieden uns dann für drei Mal Jäger- und einmal Zigeunersosse, mit je 0.5l Bier. Am Schnitzel gab es nichts auszusetzen, auch der Preis war mit 7.50EUR akzeptabel. Insbesondere die Fritten waren gut gewürzt, fast so wie in der legendären Kebap-Bude Venezia in Bümpliz. Ein Dämpfer: Als Randal den Servierer fragte, ob er ihn nicht schon im TV gesehen hätte, verneinte dieser …
  • Steakhouse Tango, Av. Nacional 7 Von Deutschen (aus Köln?) geführt. Sehr effektive Anwerber auf der Strasse – fanden auf Anhieb das schwächste Glied in unserer Gruppe (Randal, wie könnte es anders sein) und verleiteten ihn mit Beschreibungen der angebotenen Menus umgehend dazu, im Lokal Platz zu nehmen. Immerhin gab’s als Lock-Angebot gratis 0.2dl Bier gratis für jeden von uns – wie spendabel! Highlight: Als Chlodwig bei der Bestellung sich nicht zwischen Entrecote und T-Bone-Steak entscheiden konnte, platzte dem ungeduldigen Servierer der Kragen und warf Chlodwig die legendären Worte an den Kopf: „Ich bestelle, du isst!“ Anscheinend traf er die richtige Wahl und Chlodwig war mit seinem Entrecote zufrieden. Merke: Wer hier einkehrt, sollte über ein gutes Mundwerk verfügen, um gut und schnell parieren zu können. Mein Schweinsspiess war äusserst schlecht gewürzt und die Spätzle erkannte ich nicht als solche (eher Pasta). Und ausserdem waren sie fad – etwas mehr Salz hätte diesen gut getan. Die anderen empfanden ihr Fleisch hingegen als sehr gut zubereitet. Zum Abschluss gab’s noch einen Schnaps auf’s Haus.
  • Sirocco, ca. Ballermann 7. Auf der Suche nach einem Fisch-Restaurant verschlug es uns in diese Bude, die mit „spanischen Spezialitäten“ warb. Bereits bei der Musterung des Geschäftes überkamen mich Zweifel, weil nur gerade eine spanische Grossfamilie dort sass. Nichtsdestotrotz setzten wir uns hin. Es wurde nicht nur das teuerste Znacht der ganzen Ferien, es war auch nicht sonderlich gut. Der Servierer, der angeblich mit einer Bündnerin verheiratet sein soll und unzählige Namen schweizerischer Städte herunterratterte, gab sich Mühe, doch das Essen konnte mich nicht wirklich überzeugen. Die Jungs bezeichneten die Bedienung als „Sekupeter“, weil dieser mit 120EUR verschwand und zuerst keine Anstalten machte, die zu viel bezahlten 18EUR rauszurücken.

Noch abzuklappern

Fischrestaurant

Grosser Dank geht an die beiden älteren Receptionisten im Iberostar (4*), die mich für einen Gast hielten und für mich während 10 Minuten Infos über ein exklusives Fisch-Restaurant suchten.

Der eine Receptionist empfahl es, weil sein Sohn dort auch essen gehe und weil man die Fische in der Auslage (dem Aquarium?) auswählen könne. Hier die Notizen für alle anderen Fischesser da draussen, die sich das (sicherlich nicht ganz billige) Kulinarium leisten wollen:

Casa Fernando
Telefon 971 265417
Calle Trafalgar 27, 07007 Palma de Mallorca

Empfohlen wurden folgende Speisen (Fische):

Gallo (Vorspeise)

  • Gambas
  • Almejas
  • Mejillones
  • Verdura Plancha

Nochmals vielen Dank an die beiden Herren, die sich derart intensiv um einen vermeintlichen Hotelgast gekümmert haben – diese haben eine Gehaltserhöhung verdient!

Steak

Ein desillusionierter Deutscher mit 30 Jahren auf dem Buckel (T-Shirt: grün, „I love NY“) empfahl uns im Smalltalk ein Steak-Restaurant etwas ausserhalb der Playa de Palma bei der „Ausfallstrasse“ Richtung Autobahn. Sie hätten dort das beste Fleisch seit langem genossen, die Aussicht auf die Playa de Palma und den Sonnenuntergang erlebt und dabei etwa acht Weine vernichtet. Der Name des Etablissements fiel ihm leider nicht mehr ein und wir unterliessen deshalb den Besuch.

Nachtrag: Im 2009 war ich ein zweites (und wohl letztes Mal) am Ballermann und habe das Restaurant Ca’n Torrat mit meinen Kollegen getestet. Perfekt! Wer Fleischliebhaber ist, kommt um diesen Gastronomiebetrieb nicht herum.

Fashion Tapas

Tapas-Bar? Irgendwo am Ballermann 0, in einer Seitenstrasse in der Nähe einer Apotheke … (Visitenkarte im Del Sol aufgelesen).

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Sonntag, 3. August 2008

Mallorca 2008: Wie lange an den Ballermann?

Unseren ersten Tripp an den Ballermann buchten wir im März 2008 bei TUI Suisse. Auf Grund seiner optimalen Lage entschieden wir uns für das Hotel Pabisa Bali (ex-Riu) (Bewertungen auf Holidaycheck) – am Ende der Schinkenstrasse gelegen war man innert zwei Minuten im Mittelpunkt der Teutonenhölle.

Empfohlene Aufenthaltsdauer

Für 990 Franken/Person ergatterten wir 7 Übernachtungen mit Frühstück. Die Aufenthaltsdauer war rückblickend eindeutig zu lang. Wer sich nicht wie die Deutschen bereits am Nachmittag am Strand ins Delirium säuft (Eimersaufen!) und am Abend nur moderat Alkohol konsumiert, dem wird es nach dem vierten Tag langweilig.

Die Empfehlung des Rat der Weisen: Ein verlängertes Wochenende im Juli reicht allemal (Donnerstag-Abend bis Sonntag-Abend). Provisorisch geplant für 2009.

Empfohlene Aktivitäten

Zwei Aktivitäten sorgten für willkommene Abwechslung:

Mit dem Reisecar Abends nach Palma de Mallorca in den Level-Club

Das Angebot wurde uns von deutschen Menschenfängern direkt am Ballermann angedreht – 38EUR kostete der Spass. Darin inbegriffen war die Car-Fahrt (hin- und zurück. Man hatte am Morgen die Wahl zwischen der Rückfahrt um 03.30 und 04.30 Uhr, wobei wir uns ohne lange zu überlegen für die frühere Rückfahrt entschieden), der Eintritt in eine Bar namens Moon (beim Eintreffen um ca. 23.00 Uhr menschenleer) und zwei Drinks (Piña Colada sowie ein alkoholisches Getränk nach Wahl), anschliessend Eintritt in die äusserst schlechtbesuchte Discothek Level, wo es erneut zwei Freidrinks zur Konsumation gab (Kollege Zgraggen über den Barkeeper auf dem „Deck“ beim Pool: „Elefant im Porzellanladen“. Immerhin füllte der feinmotorisch nicht sonderlich Begabte das halbe Glas mit Vodka). Rückblickend hätte uns dämmern sollen, dass man sicherlich nicht Leute von der Playa de Palma herankarrt, wenn der Laden bereits bumsvoll ist … Wir dienten also als Schuppenfüller und nichts anderes. Zwar hiess es mehrmals, dass die Spanier erst so gegen 2 Uhr eintrudeln würden, nachdem sie beim Auto die alkoholtechnisch richtige Drehzahl erreicht hätten, doch auch um 02.15 Uhr waren auf der Tanzfläche nicht viele Nasen zu sehen. Fazit: Lieber am Samstag ins Tito’s mit grandiosem Blick auf den Yachthafen und dann mit dem Taxi nach Hause. Der deutsche Tour-Veranstalter empfahl zwar auch noch den Sonntag (House), doch dem Schönredner glaube ich nicht mehr viel …

Mit dem öffentlichen Verkehr auf Sightseeing nach Palma de Mallorca

Dank der billigen Bustarife (1.10EUR/Weg – Klimaanlage leider nicht inklusive) gönnten wir uns am Samstag einen Ausflug in das nahe gelegene Palma de Mallorca, wo wir dank dem klugerweise eingepackten Reiseführer einen ganzen Tag lang im Städtchen herumirrten (Bilder auf Flickr). Um das Castell de Bellver zu besichtigten, leisteten wir uns eine Rundfahrt mit der Buslinie 50 ab dem Plaza Espagna – Kostenpunkt: 13EUR/Person. Der Ausflug wurde mit einem Abendessen im Grotto auf dem Plaza Mayor abgerundet. Um ca. 20.30 Uhr ging es dann mit dem Bus ab dem Plaza Espagna zurück an den Ballermann.

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Sonntag, 3. August 2008

Offizielles Ende der Ferien(blog)pause

Die werte Leserschaft musste ab dem 12. Juli 2008 darben: Hier erschienen kaum mehr Blog-Artikel (dank meinem Twitter-Account, dessen Nachrichten auch 1:1 auf Facebook weitergeleitet werden, konnte jedenfalls die nähere Kollegenschaft bei Stange gehalten werden; wobei ich mittlerweile entschieden habe, dass meine „Tweets“ nur dem eingeschränkten Kollegenkreis vorbehalten sein sollten, weshalb ich entsprechende Massnahmen zum Schutze der Privatsphäre ergriffen habe).

Wo trieb ich mich herum? Nachfolgend die Liste meiner Feriendestinationen/Events, ergänzt mit Links auf die (nicht der Zensur zum Opfer gefallenen) Bilder:

Nach dem blogtechnisch ruhigen Juli geht es nun im August hoffentlich mit höherer Frequenz und mehr Original-Beiträgen weiter. Leider ist der Terminkalender bereits jetzt randvoll, weshalb ich keine epischen Beiträge versprechen kann.

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Sonntag, 3. August 2008

Reichtum nach Peak Oil?

But the present glut of rich people is itself a product of ultra-cheap oil and the resulting globalisation of markets etc. In the small local world of the future, xillionaires in MegaMansions are going to find (a) that their pre-existing xillions don’t cut any mustard any more, and (b) that opportunities for gaining new xillions do not exist.

Quelle: The Oil Drum: Australia/New Zealand | The Future of Air Travel?

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