Donnerstag, 23. Oktober 2008, 14:04 Uhr

Rat an alle Aussenseiter in der Politik

Wenn sie das Zentrum der Macht besetzen, dürfen sie eines nicht vergessen: nett, umgänglich, bodenständig zu bleiben. Als Außenseiter nach Washington eingezogen zu sein, ist eine Sache. Aber ohne die Insider zu überzeugen, kann man eben doch nicht regieren. Auch nach einem noch so brillanten und erfolgreichen Wahlkampf kann man die folgende Präsidentschaft grandios vermurksen. So ist es Lyndon B. Johnson ergangen (Vietnam-Krieg), Richard Nixon (Watergate) und auch Jimmy Carter (Iran-Geiseln, Afghanistan-Invasion, zweistellige Inflation).

Quelle: Präsidentschaft und Kongressmehrheit: Demokraten träumen von historischem Linksruck – SPIEGEL ONLINE – Nachrichten – Politik

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Labels: Politik, USA

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