Archiv 28. September 2009

Montag, 28. September 2009

Ich bin ein grosser Fan von Enid Blyton

But more than that, Enid Blyton conjures up a mood. It is of a world where children are free to act and from which parents are mercifully, if temporarily, absent. If she’s associated with ginger beer and picnics, it’s because she was in touch with a child’s appetites. In her world, children have adventures when they are left alone to do what they want, and then they come home for tea. No amount of debunking will diminish her standing as one of the great writers for children, who shaped more imaginations than anyone will ever know.

Quelle: Raise a glass of ginger beer to Enid Blyton – Telegraph

In meiner Schulzeit habe ich wohl jedes ihrer Bücher gelesen, welche in der örtlichen Bibliothek zu finden waren (abgesehen von den reinen „Mädchengeschichten“, die haben mich überhaupt nicht interessiert). Als eine Bekannte von unserer Familie aus dem Dorf wegzügelte und ihre Kinderbücher aus Platzmangel zeitweilig bei uns im Keller verstaute, machte ich mich dann auch noch hinter ihre Sammlung an Enid Blyton.

Ob Kinder heute – statt zu MSNlen, Bloggen, einander zu verhauen und zu Facebooklen – auch ab und zu Enid Blytons Meisterwerke greifen? Ich befürchte nicht.

Auf alle Fälle zeigt BBC 4 diesen Herbst (2009) eine vierteilige Doku-Miniserie über diese fantastische Autorin!

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Montag, 28. September 2009

Irrsinn der Generation Internet

„After cunning [???] through nearly 43’000 pictures taken at a scene by the students at a dorm party they have determined that the fire was an accident.“ — „We were able to reconstruct every second of the event. […] We have around 24’000 Photos of the cigarette falling out of his hand from 14 different angles.“

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Montag, 28. September 2009

Grosseinsatz der Polizei

Wir sind in Zug und sehen 2 Polizisten. Meine Frau: aha, ein Grosseinsatz!

Quelle: Twitter / roger levy: Wir sind in Zug und sehen …

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Montag, 28. September 2009

Falsches Mitleid mit Polanski

Denn eigentlich sollte man dem EJPD gratulieren. Dafür gratulieren, dass sich die Schweiz nicht in die Reihe von Bananenrepubliken und Schurkenstaaten stellt. Denn ein geständiger Kinderschänder soll sich nirgendwo auf der Welt verstecken können. Auch nicht wenn er prominent ist. Und schon gar nicht in der Schweiz.

Quelle: Polanski festgenommen – Wo ist der Skandal? | bloggin‘ chm

Wenn er unschuldig ist, wird ihn das amerikanische Rechtssystem ja wohl frei sprechen, oder?

Wer sich für die 1977 erfolgte Vergewaltigung der 13-jährigen in Jack Nicholsons Villa (!) interessiert, liest am Besten das Gerichtsprotokoll der Befragung durch.

Wer ohne Kontext direkt auf die harten Fakten los will, beginnt auf Seite 28:

Q: After he kissed you did he say anything?

[…] A: No, besides I was just going, „No. Come on, let’s go home.“

[…] A. And then he went down and he started performing cuddliness. […] he went down on me or he placed his mouth on my vagina.

Nachtrag

Über die juristischen Hintergründe der ganzen Aktion gibt ein vortrefflicher Artikel von Blogging Remy Auskunft:

FAQ: Verhaftung von Roman Polanski

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