Archiv 29. September 2009

Dienstag, 29. September 2009

Das Ende der eierlegenden Wollmilchsau-Software?

Each app’s a joy to use precisely because it’s built from scratch to solve certain problems real people have in a certain context — not to do everything for everyone and certainly not to fit into a “Suite” that was invented by some white-toothed Stanford grad who knows each app’s “Features & Benefits” bullets better than the needs of its battlefield users.

Quelle: kung fu grippe

Ja, Adobe und Microsoft, ich meine eure Produkte.

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Dienstag, 29. September 2009

MCR: Einfach mal Fresse halten!

Jetzt kommt also diese Frau Calmy-Rey und meint, sie müsse sich auch noch zur Verhaftung von Herrn Polanski äussern, nachdem die Justizministerin den Fall aus Sicht der offiziellen Schweiz dargelegt hatte.

Quelle: Arlesheim Reloaded. Mäuse schultern Elefanten. – Warum tut sie das nur?

Liebe Micheline, auch wenn du eine Genossin von mir bist (oder ich von dir) – musste das nun wirklich sein?

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Dienstag, 29. September 2009

Jahrgang 1979

Dass wir erfolgreich werden würden, war von Anfang an klar. Wir waren eine Generation, die gefördert wurde. Ähnlich wie die Kinder von heute, aber wir trugen keinen Helm beim Fahrradfahren. Wir hatten Ballettunterricht, Musikunterricht, Reitunterricht. Notfalls auch Nachhilfeunterricht, denn — und das war die vielleicht deutlichste Lektion, die uns unsere Eltern mit auf den Weg gaben, das vielleicht einzige Mal, dass sie den Mahnfinger erhoben — Ausbildung ist alles. Sie ist der Schlüssel zu sozialem Aufstieg, zu einem geglückten Leben.

Quelle: Das Magazin » Wir Dreissigkäsehochs

Auch wenn ich aus der Jahrgangslese 1980 stamme, habe ich genau dieselbe Leier auch gehört.

Wir haben fröhlich und ausgiebig PhilI-Gänge studiert, weil wir nicht das Gefühl hatten, den Abschluss wirklich zu brauchen. Zu sehen, wie die angestrengten Jus- und Wirtschaftsstudenten heute Jobs annehmen müssen, die sie auch ohne das Liz gekriegt hätten, freut uns ein kleines bisschen.

Und dann auch das noch:

Haben wir mal den Job, den wir wirklich wollen, arbeiten wir bis zum Umfallen. Denn dann ist der Job nicht mehr Arbeit, sondern Erfüllung und Selbstverwirklichung und -darstellung.

Das Wichtigste im Leben sind unsere Freunde. Sie sind uns heilig. Freundschaft ist unsere Religion, die Bar unsere Kirche, Bier unser Wein. Unsere vielen Freunde sind der Grund dafür, dass wir am liebsten nur 80 Prozent arbeiten. Sie fangen uns auf zwischen Vereinzelung und Kollektivdruck. Sie sind der Fixpunkt, sie sind die Heimat für uns globale Nomaden.

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Dienstag, 29. September 2009

Zur Geschichte der Shopping Malls

Für Grünbaum, der sich inzwischen in Gruen umbenannt hatte, sollte eine Mall niemals nur eine Mall sein – sie sollte den amerikanischen Vorstädten das geben, was sie bislang nicht hatten: einen Ortskern, den er aus den gewachsenen Städten Österreichs kannte, eine Art Marktplatz des sub-urbanen Raums.

Quelle: Untergang der Konsumtempel – einestages

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