Ich geb’s auf – dieses Jahr wird es nichts mit einem Marzili-Sommer. Der bedenklich nasse Juli hat im August seine Fortsetzung gefunden.
Meine Wohngemeinde Neuenegg ist besonders leidtragend – zuerst die Überschwemmung im Grabmattweg und in der Austrasse, und jetzt das arme Pfadiheim. Vis-à-vis auf der anderen Seite des Tals haben Geröllmassen die Bahnlinie Bern-Fribourg unterbrochen.
Aber mir soll’s Recht sein:
- Seminararbeit verfassen
- Bänderriss
- Gerichtsverhandlung zu den Partyguide-Hacks
- Aufstockung des Arbeitspensums im Monat August
- Probegalopp in meinem dritten Nebenjob Anfang September
Beruhigend, dass ich nicht aus dem Büro hinausschauen kann und mich über die verpassten Stunden an Sonnenschein im Marzili ärgern muss.
Ah, und noch ein Novum: Dieses Jahr gab es (unfallsbedingt) keinen Sandstrand, auf dem ich mich breit gemacht habe.