Archiv 14. August 2007

Dienstag, 14. August 2007

LaTeX mit maximaler Seitenausnutzung und minimalen Seitenrändern

Heute habe ich eine meiner Web-Applikationen auf der Arbeit um die nützliche Funktion erweitert, PDF-Dateien auszugeben. Der Inhalt ist eine Tabelle (longtable, wer LaTeX-kundig ist), die im Querformat ausgegeben werden soll. Mit den Standardeinstellungen der Dokumentenklasse report konnte sich die Tabelle überhaupt nicht entfalten, weshalb ich mich auf der Suche nach Einstellungen machte, die den auf einer Seite zur Verfügung stehenden Platz maximieren:

\documentclass[10pt,a4paper,landscape]{report}

\setlength\topmargin{0cm}
\setlength\headheight{0cm}
\setlength\headsep{0cm}
\setlength\textheight{160mm}
\setlength\textwidth{245mm}
\setlength\oddsidemargin{0cm}
\setlength\evensidemargin{0cm}

\begin{document}
\end{document}

\textheight{} und \textwidth{} waren dabei die massgeblichen Befehle, auch wenn die anderen \setlengths ihren Teil zum Endprodukt beitragen.

Fazit: Anstelle von 16 habe ich das PDF auf 11 Seiten heruntergerechnet.

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Dienstag, 14. August 2007

Gymnasium Bern-Kirchenfeld 1999


Gymerfilme V
Originally uploaded by emeidi

Als die Schüler noch brav in der Schulstube sassen, keine Handies auf sich herumtrugen, im WG anstelle Prüfungen zu schreiben Filme produzierten (und so wohl die Matur bestanden) – aber schon zu Zeiten, als man sich als Tertianer mit einer Zigarette zeigen konnte. Und noch zu Zeiten, wo man nicht normale Desktop-Rechner mit iMovie zum Schneiden der Filme beizog, sondern enorm teure Hardware, die in der Gymerbibliothek eingelagert wurde. Zu Zeiten, wo sich Lehrer auch noch ungeniert auf Zelluloid bannen lassen konnten, ohne zu befürchten, innert Minuten auf YouTube in entwürdigen Posen der Lächerlichkeit Preis gegeben zu werden.

Erstaunlich: Ich erinnere mich an das Schulhaus, aber kaum an die Lehrer – doch als wäre es erst gestern gewesen an all die enorm hübschen Mädchen aus Lit- und Wirtschaftsgymnasium, die für einen Realgymnasiasten wie mich während all der Jahre unerreichbar fern bleiben sollten:

Gymerfilme

Der Clou am Ganzen: Der Macher der Filme hat es mittlerweile nach Hollywood geschafft. Sein Name flimmert hie und da in einem Abspann eines Blockbusters über die Kinoleinwand. Nächste Erwähnung: The Incredible Hulk, der derzeit in Toronto gefilmt wird.

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Dienstag, 14. August 2007

Alles wird gut

Oder doch etwa nicht? In einem Artikel über das us-amerikanische Spekulations-Kartenhaus lese ich einen köstlichen Vergleich:

Still, even though the subprime contagion has spread to all loan categories, the glut of homes continues to increase, and the mortgage industry is flatlining on the emergency room floor; there is room for optimism. Consider the comforting comments of Secretary of Treasury Henry Paulson: „I don’t think it [the subprime mess] poses any threat to the overall economy. . . . .In an economy as diverse and healthy as this, losses may occur in a number of institutions, but that overall this is contained and we have a healthy economy.“

“Contained?” This is “contained?”

Newsweek’s Daniel Gross had this reaction to Paulson’s remarks: “If the containment policy of the Cold War worked as well as this subprime-mess containment policy, we’d all be speaking Russian and living on collective farms.”

Quelle: The Grim Reaper pays a visit to Wall Street

Labels: USA, Wirtschaft

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Dienstag, 14. August 2007

Klimaschwindel: Kein CO2, sondern Sommerzeit!

Nachfolgend ein Leserbrief, der in einer us-amerikanischen Gazette erschien:

Daylight exacerbates warning

You may have noticed that March of this year was particularly hot. As a matter of fact, I understand that it was the hottest March since the beginning of the last century. All of the trees were fully leafed out and legions of bugs and snakes were crawling around during a time in Arkansas when, on a normal year, we might see a snowflake or two. This should come as no surprise to any reasonable person. As you know, Daylight Saving Time started almost a month early this year. You would think that members of Congress would have considered the warming effect that an extra hour of daylight would have on our climate. Or did they ? Perhaps this is another plot by a liberal Congress to make us believe that global warming is a real threat. Perhaps next time there should be serious studies performed before Congress passes laws with such far-reaching effects.
CONNIE M. MESKIMEN / Hot Springs

Quelle: NWAnews.com :: Northwest Arkansas‘ News Source:

Dank: Belina

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