Posts Tagged ‘iPhone’

Freitag, 16. Mai 2008

Danke, Orange!

Für ca. 24 Stunden habe ich mich tatsächlich mit dem Gedanken auseinandergesetzt, wegen eines gehypten Telefons eines Computer-Herstellers zum trägen Monopolisten wechseln zu müssen:

Auch Orange vertreibt iPhone in der Schweiz

Quelle: Auch Orange vertreibt iPhone in der Schweiz – Wirtschaft – Tages-Anzeiger

Somit werde ich 2010 wohl mein 10-jähriges Jubiläum mit Orange (und Apples iPhone) feiern können.

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Freitag, 9. Mai 2008

Interessantes zum iPhone

Think about that — in just nine years, the specs that then described Apple’s top-of-the-line desktop computer now describe their phone.

Quelle: BlackBerry vs. iPhone

[…] the iPhone can do more BlackBerry-ish things than the BlackBerry can do iPhone-ish things.

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Mittwoch, 7. Mai 2008

Marketing richtet alles

MBA – Mal Besser Arbeitslos?

What’s clear is that Sprint is run by MBA-trained executives who see everything as a general “business” problem. In their minds, the same things apply to selling phones as toothpaste. How about this idea: Take $100 million and use it to design a better phone?

Quelle: Sprint Spending $100 Million to Advertise iPhone Knock-Off

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Donnerstag, 1. Mai 2008

UMTS-iPhone exklusiv in Italien – lachhaft

UMTS-iPhone exklusiv in Italien?

Laut Berichten der italienischen Zeitungen „Repubblica“ und „Il sole 24 ore“ hat der italienische Provider TIM einne Exklusivvertrag mit Steve Jobs abgeschlossen. Demnach komme der Nachfolger des iPhones mit UMTS mehrere Monate vor anderen Ländern zuerst in Italien auf den Markt. Laut der englischen Zeitung „Times“ habe Apple schon mehrere Tausend neuer UMTS-iPhones in Asien bestellt. Statt Touchscreens sollen sie nun über eine Tastatur verfügen.

Quelle: heute, 22. April 2008, S. 10.

Klar doch:

  • Das neue iPhone zuerst in Italien – ich kann mir wahrlich wirtschaftlich potentere Länder vorstellen, um dieses Luxus-Telefon zu lancieren.
  • Monate vor den anderen – wenn überhaupt in Italien, wieso dann noch Monate zuwarten, um es in anderen Ländern anzubieten?
  • Tastatur statt Touchscreen – der Gerüchtelieferant ist wohl nach dem Verfassen der Meldung an einer Überdosis halluzinogener Drogen gestorben …

Keine Ahnung, wieso heute einen solchen Schmarren abdruckt …

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Samstag, 8. März 2008

Soll ich ein gecracktes iPhone kaufen?

Das hat mich soeben ein Bekannter gefragt. Wie immer bin ich äusserst konservativ und pessimistisch:

Ich kenne einige Schweizer Kollegen, die sich ein iPhone geleistet haben. Aus meiner Sicht gibt es aber grosse Nachteile:

  • Zukünftige Updates. Jedes Mal, wenn neue Updates rauskommen, muss man beten und hoffen, dass jemand eine Schwachstelle ausfindig macht, um das Telefon wieder für Applikationen dritter zu entsperren und den SIM-Lock aufzuheben. Die Vorstellung des SDK vom Donnerstag zeigt wider einmal klar, dass Apple kontinuierlich neue Funktionen in die Software einbauen und freischalten wird. Im schlimmsten Fall endest du mit einem Telefon, das mit Software-Version 1.x läuft und sich nicht mehr aktualisieren lässt, während die offiziellen Swisscom-Kunden um dich herum längst mit 2.x unterwegs sind.
  • Keine anständigen Daten-Abos. Klar macht es Spass, mit dem iPhone per WLAN unterwegs zu sein. Doch noch längst gibt es nicht überall WLAN-Hotspots, und schon gar nicht offene und kostenlose. Das iPhone wird erst dann zum Killer-Tool, wenn der künftige Mobilfunkanbieter einen EDGE/UMTS-Datenplan mit Flatrate anbietet. Dann kann es dir egal sein, wo du dich befindest und dass du die Daten per Mobilnetz abrufst.
  • UMTS-Modell. Je länger du seit dem Verkaufsstart gewartet hast, desto wahrscheinlicher wird die Veröffentlichung des Hochgeschwindigkeits-Modells mit UMTS. Da die Swisscom das iPhone immer noch nicht veröffentlicht hat, vermute ich langsam, dass man gleich mit Version 2.0 in den Markt einsteigen will.

Das 16GB-Modell kostet in den USA 499 USD oder 511 CHF. Aus den oben genannten Gründen rechtfertigt sich die Marge von 340 CHF für das gecrackte iPhone von Nicolas K. nicht.

Quelle: Mail von mir an den Bekannten, 8. März 2008.

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Donnerstag, 31. Januar 2008

Wo sind all die iPhones?

Our readers think they have found the million unaccounted-for iPhones discussed in an earlier post — phones that were bought but then never activated on the networks of the wireless carriers that are Apple’s partners. They are all around the world, in many countries where Apple has not yet worked out deals with local carriers, indicating that these phones have been “unlocked.” A sample of some of the comments (with a little editing for punctuation):

Quelle: Where Are Those Million iPhones? Everywhere.

(Bitte unbedingt auf den Link klicken und die aufgelisteten Stories aus den einzelnen Ländern durchlesen – einfach nur verblüffend)

Auch ich kann berichten: Ein Kollege in meinem Alter aus Bern hat auch ein iPhone. Meines Wissens in New York gekauft, in die Schweiz importiert und dann mit Hilfe von unzähligen Web-Seiten und Tools von Hand entsperrt.

Eher überrascht war ich, als mir eine Bekannte von ihrem ca. 45-jährigen Ehemann erzählte, der sich ebenfalls ein iPhone geleistet hat. Für den Unlock hat dieser aber auf eine käufliche Software zurückgegriffen.

Ah, und noch was: Beide sind Windows-Benutzer, haben also keine Macs zu Hause stehen.

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Freitag, 25. Januar 2008

Weltwoche nimmt das iPhone auseinander

Der Beitrag „iPhone vs. Blackberry“ von Alix Sharkey, in der Weltwoche aus dem Englischen übersetzt, ist zwar schon etwas älter, doch zeugt von der törichten Grundhaltung des Schreiber

[…] Beide stellen absurde Behauptungen auf: Der Blackberry nennt sich «subtil und stilvoll», das iPhone prahlt damit,· «revolutionär» zu sein. In Wahrheit ist der Blackberry ein nüchterner, aber nützlicher virtueller Sekretär, der sich verzweifelt um ein bissehen Glamour bemüht. Das iPhone ist ein schwerfälliger Handcomputer, aufgemotzt mit Glitzersoftware und hübschen Icons. […]

Quelle: Die Weltwoche, 43/07, „iPhone vs. Blackberry“, S. 75.

Wohl eines der grössten Understatements in der Technologie-Reportage. Selbstverständlich mag man sich über die Apple-Jünger und Fanatiker aufregen. Doch das iPhone ist in verschiedener Hinsicht revolutionär:

  • Multitouch. Bisher haben es auch die etablierten Hersteller (Nokia, Sony Ericsson) geschafft, ein Gerät vorzustellen, dessen Funktionen allesamt mit den Händen benutzt werden können. Klar gibt es diese Stift-Gerätli, die manchmal sogar mit dem Zeigfinger-Nagel bedienbar sind. Apple bietet aber als einziger Hersteller die Multitouch-Bedienung an. Wer auf einem iPhone einzig und allein mit einfachen, von Kleinkindern erlernbaren Fingergesten einmal vertikal und horizontal gescrollt und Bilder verkleinert vergrössert hat, wird das „revolutionäre“ erkennen.
  • Mobiles Internet. Und zwar so, wie am PC zu Hause, dank des für Mobiltelefone riesigen Bildschirms (auch bezüglich der Auflösung – 160ppi). Auch hier hat Apple den Meilenstein gesetzt. Je länger desto mehr werden wir uns daran gewöhnen, dass wir „das Internet“ nun auch in der Hosentasche mit uns herumtragen. Gerade Google Maps-Anwendungen werden den Tourismus revolutionieren. Beispiel? Ich bin in Basel und habe Lust auf einen Kebap. Ich hole mein Gerät hervor, lade Google Maps, gebe „Kebap“ in „Basel“ ein und erhalte auf einer Karte die Buden in der näheren Umgebung von mir aufgezeigt.
  • Operator-Branding. Apple hat die Hoheit über das graphische Benutzeroberfläche behalten. Kein Vodafone-Logo, kein Klingelton, keine verkrüppelte WAP-Startseite, die aufpoppt, wenn man sich ins Internet einwählt. Einzig der Name des Operators wird ganz klein oben links neben der Signalstärke-Anzeige erwähnt. Ansonsten fehlt jeglicher Hinweis auf den Betreiber des Mobilfunk-Netzes. Wer zu Tode gebrandete Mobiltelefone gekauft hat, weiss, wie schön es ist, ein auch in dieser Hinsicht formvollendetes (sprich: von den Operator-Marketing-Fuzzis verschontes) Produkt zu kaufen. Apple geht diesbezüglich gar noch einen Schritt weiter:
  • Umsatzbeteiligung. Apple geht mit einem Telefonie-Anbietern eines Landes einen Exklusiv-Vertrag. Niemand anderes als der Anbieter darf das Gerät verkaufen. In Zeiten des gesättigten Mobilfunkt-Marktes (jeder hat heute ein Handy) ist das die beste Strategie, Kunden von anderen Anbietern wegzulocken. Und jeder Kunde spült nicht nur Geld in die Kasse der Telcos, sondern auch in Apple. Denn Apple war sich des Potentials seines Gerätes bewusst und stieg selbstsicher in den Verahndlungsring – und holte zweistellige Umsatzbeteiligungen heraus.

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Dienstag, 20. November 2007

Wenn Passagiere es besser wissen wollen als der Pilot

[Captain über die Sprechanlage] „If the passenger with the IPhone would be kind enough to use it to check the weather at our alternate, calculate our fuel burn due to being rerouted around the storms, call the dispatcher to arrange our release, and then make a phone call to the nearest Air Traffic Control center to arrange our timely departure amongst the other aircraft carrying passengers with IPhones, then we will be more than happy to depart. Please ring your call button to advise the Flight Attendant and your fellow passengers when you deem it ready and responsible for this multi-million dollar aircraft and its passengers to safely leave.“

Quelle: PlaneBuzz

(Dies gälte selbstverständlich nicht für die Swissair bei einem Grounding – der iPhone-Besitzer sollte dort statt das Wetter am Zielflughafen die Finanz-News abfragen)

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Donnerstag, 11. Oktober 2007

Testet Swisscom das iPhone?

Es wird gemunkelt, dass in den heiligen Gängen des Monopolisten Swisscom erste iPhone-Testexemplare aufgetaucht sind.

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Mittwoch, 3. Oktober 2007

Böse: Apple sperrt iPhone-Hacks aus

If “third-party software development” is one of your requirements for a phone, buying something other than an iPhone is exactly what Apple wants you to do. Just like if you “require” a hardware keyboard, compatibility with proprietary Microsoft Exchange email servers, freely-customizable ringtones, removable faceplates, or any other features or capabilities the iPhone lacks.

Quelle: Forever Is a Long Time

Eigentlich wollte ich schon lange etwas über das marginale 1 Prozent der iPhone-Benutzer schreiben, die 100 Prozent des derzeitigen Entrüstungsgeschreis in ihren Blogs kundtun. Der Grund: Apple verhindert mit einem Update des iPhones (1.1.1), dass vorher freigeschaltete SIMs anderer Anbieter als AT&T nicht mehr funktionieren und Applikationen von Dritten nicht mehr installiert werden können.

Wer die Zeche zahlt

Die restlichen 99%, die das Update ohne zu murren heruntergeladen und eingespielt haben, sind zufrieden mit den Funktionen, die ihnen das Gerät von der Stange bietet. Und das ist die Kundschaft, die massgeblich zu Apples Gewinn beiträgt und auf die sich das milliardenschwere Unternehmen aus Cupertino konzentrieren sollte.

Kann der auch Ogg?

Und die anderen 1%? Nun, die wünschen sich seit 2001 einen iPod, der „auch Ogg kann“. Träumt weiter, Jungs! Das Google- und/oder das Linux-Phone wäre eher was für euch.

Ein Blick in die sich entwickelnde Zukunft

Ich glaube übrigens daran, dass Apple das iPhone dereinst öffnen und Entwickler mit einem SDK versorgen wird. Doch das kann durchaus noch Monate oder gar Jahre dauern)

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