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Sonntag, 11. Juni 2023

Wieder (verhinderte) Abzocke beim Mietwagenverleih in den USA

Im September 2014 berichtete ich hier im Beitrag „(Verhinderte) Abzocke beim Mietwagenverleih in den USA“, wie der US-amerikanische Mietwagenverleiher Budget versucht hatte, uns mittels unerwünschter, aber nachträglich wie von Geisterhand gebuchter Extras abzuzocken.

Jahrelang passierte nie mehr so etwas — bis im Mai 2023: Bei einer Mietwagenbuchung mit Avis für ein verlängertes Wochenende in Palm Springs, Kalifornien, geschah genau dasselbe.

Da ich über meinen Arbeitgeber von Zusatzversicherungen profitiere, welche auch für nicht-geschäftliche Mieten gelten, wird empfohlen, bei Avis alle Zusatzversicherungen abzulehnen. Bei der Entgegennahme des Autos sah dies auf dem Vertrag so aus:

Am 23. Mai retournierten wir das Auto vollgetankt und ohne Schäden und flogen frohen Mutes zurück in die Bay Area.

Bei der Kontrolle meiner Kreditkartenabrechnung dann aber der Schock: Nach den ursprünglichen, am 13. Mai 2023 vorausbezahlten 185.37 USD (nach den Fremdwährungsgebühren und der Umrechnungskurs-Abzocke von Swisscard 173.20 CHF) wurden mir am 24. Mai noch einmal 100.48 USD abgebucht:

Als ich die elektronische Rechnung in meinem Kundenkonto anschaute war das Problem sofort klar:

Seufz. Exakt dieselbe Masche wie 2014 bei einem anderen Anbieter: Die Zusatzversicherungen Personal Accident Insurance (PAI), Personal Effects Protection (PEP) und Additional Liability Insurance (ALI) wurden von „Declined“ auf „Accepted“ geschaltet.

Mittlerweile habe ich mit Avis Kontakt aufgenommen. Im Kundencenter wird einem aber nur eine Telefonnummer in den USA angeboten — Telefonanrufe will ich aber mit jedem Mittel verhindern. Nach einer kurzen Google-Suche dann die Lösung: AVIS nimmt unter der E-Mail-Adresse custserv@avis.com Kundenanfragen entgegen. Dort ist nun mein Fall in Bearbeitung. Sehr nützlich: Schreibt man auf die Email-Adresse, erhält man kurz später eine Antwort mit einer Ticketnummer zurück. Dies bestätigt mir, dass das Email angekommen und der Vorgang jederzeit identifiziert werden kann.

Dem ursprünglichen Email habe ich beigelegt:

  • Scan des physischen Belegs, welchen ich am Flughafen in die Hand gedrückt erhalten habe (meiner Meinung nach der wichtigste Beleg in der ganzen Diskussion. Diesen darf man während der Reise auf keinen Fall wegwerfen oder verlieren; man sollte ihn bis nach der zweiten Kreditkartenrechnung nach der Reise aufbewahren)
  • E-Bill, die ich am 7. Juni 2023 aus dem Online-Portal heruntergeladen habe
  • E-Mail „Reservation Confirmation“, auf welchem der geschätzte Gesamtbetrag aufgelistet ist
  • E-Mail „Reservation Reminder“, auf welchem der geschätzte Gesamtbetrag aufgelistet ist

Die erste Antwort von Avis traf am 12. Juni 2023 ein:

Dear Mario Aeby,

Thank you for contacting Avis Customer Service regarding your billing inquiry. We understand how frustrating this situation may be and we will be more than happy to assist you with this matter.

While we understand that you don’t agree with the charges, it is our customers responsibility to read their contract before signing it. As you signed your rental agreement, we have found that the amount billed is correct and that there is no adjustment due for this matter. We apologize for not providing you with a more favorable response.

Thank you for choosing Avis, we value your business and hope you have a great day.

Kind regards,

Jordan Smith
Representative | Email Customer Service
Avis Rent A Car System, LLC

A********. Nun, ich gab nicht auf. Zum Glück hatte ich diese Rückmeldung nicht nach Stunden in einer Telefonwarteschleife erhalten. Ich entschied mich, einfach noch einmal zu Antworten. Mit folgenden Anpassungen:

  • Ich machte mit dem iPhone ein Farbphoto des physischen Belegs, wie er vor der Tastatur meines Mac minis liegt, und legte dieses Photo meinem Email bei, plus zusätzlich noch den Scan (als PDF)
  • Ich sagte dem Empfänger unmissverständlich, klipp und klar, dass ich die Extras nicht dazugebucht („declined“) hätte
  • Ich drohte dem Empfänger, dass ich bei meiner Kreditkartenfirma einen sog. „Chargeback“ initiieren würde, falls Avis nicht einlenkt

Das Email sendete ich am 13. Juni 2023 um 00:28 Uhr nach Mitternacht in die USA (oder: in ein Billiglohnland).

Heute, 14. Juni 2023, um 6:37 Uhr morgens dann die erfreuliche Botschaft:

Dear Mario Aeby,

Thank you for taking the time to contact Avis Customer Service and for providing documentation for the additional coverages charged on your recent rental. We apologize for the inconvenience this has caused.

Be assured that the additional coverages which you did not accept on your rental have been refunded, and we have credited the amount of $107.42 USD to your AMEX credit card. Please allow three to five business days for processing. A revised receipt can be obtained at the link we have emailed to you. Alternatively, you may obtain it on the website at www.Avis.com then choose Get E-Receipt under the Reservations selection.

Thanks for choosing Avis, we appreciate your business and hope you have a great day.

Kind regards,

Jesus
Representative | Customer Service
Avis Rent A Car System

PS: Auf der E-Rechnung vom 7. Juni 2023 werden uns 6.95 USD „On The Road Expenses“ zu unseren Gunsten vergütet, ohne nähere Erläueterung. Es könnte mit der Tankfüllung zu tun haben: Das Auto nahmen wir mit 14.1 Gallonen in Empfang, und retournierten es mit 15.5 Gallonen. 1.4 Gallonen multipliziert mit 4.240 USD/Gallone ergeben aber „nur“ 5.93 USD … von wo die zusätzlichen 1 USD herrühren, weiss ich nicht.

Nachtrag

Das Geld wurde mir mittlerweile (am 20. Juni 2023) tatsächlich gutgeschrieben — dank eines Wechselkursvorteils wurden mir 98.90 CHF ausbezahlt.

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Montag, 17. April 2023

Taiwan: Penghu: Parkgebühren

Die letzten paar Tage haben wir auf der taiwanesischen Inselgruppe Penghu im Norden des südchinesischen Meers verbracht.

Trotz den Aktivitäten der chinesischen Volksarmee entlang der gemeinsamen Grenze ging das Inselleben unbeirrt weiter. Die Bewohner und Touristen (uns inklusive) ignorierten die Ereignisse zu Wasser und zu Luft. Gestern hörten und sahen wir am Shanshui Strand stehend zwei taiwanesische Kampfjets im Landeanflug.

Wir logierten im topmodernen Hotel Sun Palm ca. 15 Autominuten ausserhalb des Zentrums Magong City. Da es etwas abgelegen war, entschieden wir uns bei der Ankunft, auch gleich ein Auto des Hotels zu mieten. Ein etwas in die Jahre gekommener Toyota Altis.

Am ersten Nachmittag unternahmen wir mit dem frisch gemieteten Auto einen Abstecher nach Magong City. Stephanie suchte vor der Abfahrt in Google Maps nach einem Parkplatz in der Innenstadt und wurde beim PXMart in der Nähe des Hafens fündig. Pxmart ist eine Ladenkette, vergleichbar mit Coop oder MIGROS. Wie es sich herausstellte handelt es sich dabei um ein Missverständnis in Google Maps, welches Pxmarts als „öffentliche“ Parkplätze markiert. Die Parkplätze sind nur für Kunden reserviert.

Pxmart war also keine Option. Nach etwas Herumkurven entschieden wir uns, das Auto auf einem nahegelegenen nummerierten Parkplatz abzustellen. Da wir keinen Automaten entdeckten, um ein Parkticket zu kaufen, dachten wir zuerst, dass Parkieren gratis sei. Doch beim Passieren der anderen Fahrzeuge entdeckten wir unter den Scheibenwischern offizielle Zettel. Auf Anhieb dachten wir an Bussen, doch bei genauerer Betrachtung sah es nach regulären Parktickets aus.

Stephanie erkundigte sich bei einem Mitarbeiter eines Restaurants in seiner Rauchpause über die Parktickets. Er gab an, dass man diese bei 7-Eleven kaufen könne. Wir fanden das extrem komisch, denn wer läuft schon von seinem Auto zu einem dieser Shops (zugegebenermassen mit einer extremen Dichte in Taiwan, aber trotzdem), kauft ein Ticket, um es dann wieder zurück zum Auto zu bringen? Wie es sich herausstellen sollte unterlief uns ein Verständigungs- und/oder Übersetzungsfehler.

Nun, wir machten uns dennoch auf den Weg zum nächstgelegenen 7-Eleven. Wir waren uns bewusst, dass der Parkplatz des Autos nur noch 45 Minuten, das heisst bis 19 Uhr Abends, bezahlpflichtig war. Aber wir wollten dennoch keine Busse riskieren.

Im 7-Eleven verstanden die Angestellten zuerst nicht, was wir von ihnen wollten. Schlussendlich erklärten sie uns, dass man bei ihnen kein Ticket kaufen könne, sondern nur bezahlen. Wir gaben auf, und besuchten die Pier3 Shopping Mall. Anschliessend ging es zum Abendessen in einem Huo Guo-Restaurant (das authentische Fondue Chinoise).

Als wir um etwa 21 Uhr zurückkamen, steckte unter dem Scheibenwischer unseres Autos ein Zettelchen identisch mit demjenigen unter den anderen geparkten Autos. Um 18:26 Uhr schien jemand vorbeigekommen zu sein, und registrierte unser Fahrzeug (mittels dem Nummernschild), dem Ort und dem Zeitpunkt im System:

Erst jetzt wurde uns klar, wie das System hier funktioniert: Man stelle das Auto auf einen beliebigen gebührenpflichtigen Parkplatz ab, verrichtet seine Einkäufe, und wenn man zurück kommt nimmt man das Zettelchen und bezahlt es im nächstgelegenen 7-Eleven. Falls kein Zettelchen am Auto angebracht ist, hat man kostenlos parkiert.

Der QR-Code führt übrigens auf die offizielle Web-Site, wo man unter Eingabe des Nummernschilds nachschauen kann, welche Gebühren noch ausstehend sind. Ironischerweise kann man online aber nicht etwa die Parkgebühr begleichen, sondern nur die Zettelchen als PDF herunterladen, damit man es ausdrucken und zur Bezahlung in den 7-Eleven bringen kann.

Voller Freude wollte ich am nächsten Tag im dem Hotel am nächsten gelegenen 7-Eleven die Parkgebühren bezahlen. Stolz legte ich der Verkäuferin den Zettel hin. Sie schaute darauf, und antwortete zu meiner Frau: „Da gibt es nichts zu bezahlen, lesen Sie doch: 0“

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Dienstag, 9. Januar 2018

Praxisbeispiel Fahrzeugkategorien US-amerikanischer Mietwagen auf billiger-mietwagen.de

Die Planungen für den diesjährigen Ausflug in die USA laufen gerade auf Hochtouren.

Die von Swiss in den letzten zwei Jahren jeweils im Januar durchgeführte Aktion von Nordamerika-Flügen kam dieses Jahr etwas früher. Das spielte keine Rolle, hatte ich doch den Newsletter abonniert, die automatische Verschiebung in den Unterordner „Unpersönliche Mails“ temporär deaktiviert und war dementsprechend sofort bereit zuzuschlagen, als die Meldung in meiner INBOX ankam.

Das erste Mal in meinem Leben werde ich heuer zum Start der Reise nach San Diego fliegen (4. Mai um 18:15 Uhr, mit Edelweiss — der eindeutig letzte Nordamerikaflug des Tages und gleich auch der späteste Kalifornienflug, der meines Wissens ZRH je verlassen hat), zurück geht es wie üblich mit LX39 von SFO. Ersparnis dank meiner Geduld, nicht über Weihnachten und nicht vor Neujahr zu buchen: Anstelle 2241 CHF für zwei Personen kam man Mitte letzter Woche kurzfristig für 1618 CHF an die Tickets (fast, jedenfalls; ich musste den Abflug von Samstag auf Freitag an Pfingsten schieben, sonst wäre der Gspass noch ca. 150 CHF teurer gewesen — aber ich werde es überleben). Kalifornienflüge (direkt, ohne Umsteigen) in einer europäischen Qualitätsairline für 809 CHF sind ein Schnäppchen.

Natürlich braucht es in Kalifornien (resp. dieses Mal in Nevada, Utah und Arizona) wieder einen Mietwagen. Diese miete ich immer über billiger-mietwagen.de, mit jedem möglichen Versicherungsschnickschnack, d.h.:

  • ohne Selbstbeteiligung / Erstattung d. Selbstbeteiligung
  • Glas-/Reifenschutz
  • Unterbodenschutz
  • Haftpflicht min. 1 Mio. USD

In diesen Belangen bin ich im Land der unbegrenzten Möglichkeiten, der Massenklagen und horrenden Schadenersatzzahlungen richtig paranoid.

Als Erinnerung notiere ich mir hier Mal für alle Ewigkeit, was Meetingpoint (Alamo-Reseller) unter Luxusklasse-Auto „wie Hyundai Azera“ (oder Audi A6, BMW 5er und Mercedes-Benz E200) versteht:

Die Kollegen aus dem deutschen Sprachraum, die auf deutsche Karrossen stehen, seien vorgewarnt: Aus Erfahrung sieht man von diesen Geschossen in Amerika leider nichts (nur einmal habe ich es in SJC mit viel Hartnäckigkeit geschafft, dass man mir einen Audi kostenlos ausgehändigt hat). Deshalb bitte nicht auf das Lockvogelangebot reinfallen.

Mit der Buchung gibt es noch ein anderes Problem: Von Luxusklasse kann nicht die Rede sein. Auf dem tatsächlichen Mietwagenvoucher liest man als Anweisung an Alamo mir P4 auszuhändigen, was soviel wie „Premium“ bedeutet (dasselbe auf Deutsch) und nicht Luxus. Oder als SIPP ausgedrückt: PDAR. Das sieht dann so aus:

Luxusklasse ist das aber nicht, denn das wäre L4 Luxury resp. als SIPP ausgedrückt: LDAR:

Eine Aufschlüsselung der SIPP-Codes auf effektive Fahrzeuge findet sich Übersicht Mietwagenklassen mit Fahrzeugen, wird nun aber veraltet sein, da bereits dreijährig.

Doch was wird uns im Mai 2018 nun effektiv erwarten? Höchstwahrscheinlich ein Chevrolet Impala 2017 (wenn wir Glück haben die 2018er Version), wie letztes Jahr über Ostern. Die Theorie Luxusklasse sieht in Realität folgendermassen aus:

Wieso ich kein kleineres Fahrzeug will? Einerseits sind wir dieses Mal zu dritt unterwegs, andererseits passen in den Kofferraum zwei Samsonite Aeris Spinner (Höhe 75 Zentimeter) nebeneinander mit rein. Der günstigste Diebstahlschutz, den man sich ausdenken kann.

Nachtrag

Soeben bin ich aus dem ersten USA-Urlaub in diesem Jahr zurückgekehrt. Gefahren sind wir:

  • Las Vegas: Chrysler 300. (Wikipedia) Mietwagenklasse PXAR anstelle von PDAR. Das Fahrzeug hat mir sehr gut gefallen, insbesondere die Sicht, die Rückfahrkamera, die Position des Armaturenbretts, der Allrad-Antrieb (AWD), die Beschleunigung (zum Überholen entlang den einspurigen Hauptstrassen im Rundkreis Las Vegas, Zion National Park, Antelope Canyon, Monument Valley, Grand Canyon) sowie Apple CarPlay — einziger Kritikpunkt: In den Kofferraum passen im Gegensatz zum Chevrolet Impala keine zwei Samsonite Aeris Spinner rein, weshalb ein Koffer auf dem Rücksitz mitfahren musste. Unglücklich.
  • San Francisco: Chevrolet Impala. (Wie vermutet) Da ich in diesen Ferien den direkten Vergleich mit dem Chrysler 300 hatte, finde ich das Fahrzeug nicht mehr sooo toll wie bei der ersten Miete über Ostern 2017. Gestört haben: Die schwierige Sicht rund um das Auto herum, weshalb die fehlende Rückfahrkamera und fehlende Parksensoren schwerer ins Gewicht fallen (wie auch im Artikel Rental car review: Chevy Impala (a.k.a. GM just can’t help itself) bemängelt, den ich gefunden habe, als ich mit Google abklären wollte, ob in dem Fahrzeug wirklich keine Kamera verbaut ist) und das Armaturenbrett, welches weniger gut angeordnet ist als im Chrysler 300.

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Sonntag, 17. April 2016

billiger-mietwagen.de: Toller Anbieter, bis auf den 10 Euro-Gutschein

Früher schwor ich auf Holidayautos.ch, doch irgendwann einmal bekehrte mich billiger-mietwagen.de zu ihrem Service. Eine andere Web-Site für Mietwagenbuchungen braucht der Ferienreisende nicht.

Doch wehe, man versucht diese ominösen 10 Euro-Gutscheine rückerstattet zu erhalten, welche der Anbieter gelegentlich per E-Mail versendet. Diese Gutscheine werden beim Erfassen und Bezahlen der Mietanfrage nicht etwa automatisch angerechnet, sondern müssen nach Rückgabe des Mietwagens online geltend gemacht werden.

Und hier begann für mich die Odyssee: Man hat erstens nur 30 Tage Zeit, die Vergütung einzufordern. Das heisst, dass man sich sofort nach der Rückkehr im E-Mail-Ordner umschauen und den Link im Erinnerungs-E-Mail anklicken sollte (immerhin ist der Anbieter so nett, dieses unaufgefordert zu versenden). Doch ohalätz, die Rückerstattung erfolgt zweitens nicht etwa auf die Kreditkarte, die man für die Online-Buchung verwendet hat (wäre ja zu einfach und die Auszahlungsrate läge bei 100 Prozent). Nein, man muss seine IBAN-Nummer angeben. Diese alleine reicht aber nicht, das Unternehmen wüsste gerne auch noch die Bankleitzahl. Und zu guter Letzt muss mit dem Geburtsdatum sichergestellt werden, dass auch wirklich der Kunde der Nutzniesser der Auszahlung ist.

Nun gut … ich tat, wie mir befohlen wurde, füllte das Formular aus, um dann mit folgender Fehlermeldung konfrontiert zu werden:

billiger-mietwagen Gutschein Rückerstattung

Wähle ich mich auf mein Benutzerprofil ein, steht dort mein Geburtsdatum aber klipp und klar:

billiger-mietwagen.de Kundenangaben

Das Problem könnte ich seinerzeit trotz mehrer Versuche nicht lösen (ein Schelm, wer Böses denkt …). Ich schrieb deshalb genau an dem Tag, an welchem das Angebot auslief, eine E-Mail an den Anbieter (info@billiger-mietwagen.de) und teilte diesem mein Problem mit. Eine Antwort erhielt ich nie.

Als ich heute die Buchhaltung nachführte strahlte mir die erfreuliche Botschaft auf dem Kontoauszug entgegen: Halleluja, eine gute Seele hatte meine manuell übermittelten Rückerstattungsangaben gesichtet und entschieden, dass ich für eine Rückerstattung qualifiziert sei:

Credit Suisse Zahlungseingang SilverTours GmbH

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