Posts Tagged ‘Mode’

Dienstag, 8. Januar 2013

Massgeschneiderter Anzug in Taipei, Taiwan

Ich habe im Dezember 2012 auf Stephanies und meinem Trip nach Taiwan in Taipei zwei massgeschneiderte Anzüge anfertigen lassen. Ich bin mit der Qualität sowie dem Preis-/Leistungsverhältnis (knapp 1000 CHF für 2 Massanzüge, 3 Hemden, 2 Kravatten und einem Gurt) sehr zufrieden und empfehle deshalb hier den Händler gerne weiter:

EZ Collezioni

Die Kette hat verschiedene Filialen; uns hat es in das Trendviertel Ximending verschlagen.

Da Stephanie die sprachliche Verständigung zwischen dem Schweizer und dem taiwanesischen Verkäufer in die Hände genommen hat, hatten wir den Auftrag nach ca. 2 Stunden unter Dach und Fach. Ob man auch mit Englisch zum Ziel kommt kann ich leider nicht sagen.

Tags: , , , , , , , , , , ,
Labels: Reisen

Keine Kommentare | neuen Kommentar verfassen

Donnerstag, 2. September 2010

Oxxford Suits

Sollte ich einmal steinreich sein, nicht mehr wissen, was mit meinem Geld anstellen — und zu Anzug- (und dementsprechend wohl leider auch Kravatten-)Trägern gehören, ja dann werde ich nach Chicago fliegen (Swiss First Class) und mir einen solchen Anzug leisten.

Ob ich dann aber glücklicher sterben werde, wage ich zu bezweifeln. Egal.

Tags: , , ,
Labels: USA

Keine Kommentare | neuen Kommentar verfassen

Mittwoch, 23. September 2009

Natürlich ist en vogue

Beauty Products Lose Some Appeal During Recession. According to the NPD Research Group, total sales of department store beauty products are down 7% from year-ago levels. Women are apparently opting for the ’natural look‘ – „some people are selectively replacing higher-priced items with cheaper products from drug stores and discount stores.“

Quelle: What’s a Consumer Economy Need in Order to Keep Growing?

Die Rezession in den USA hat offensichtlich durchaus auch etwas Gutes …

Tags: , ,
Labels: Allgemein

Keine Kommentare | neuen Kommentar verfassen

Montag, 23. März 2009

Für unsere Jeans bezahlen andere mit dem Leben

Deutlich erkennt man in dem Film, wie die Jeans in kammerähnlichen Hohlräumen in der Wand ausgelegt werden. In gleichmäßigen Bewegungen bestrahlen die jungen Männer die Hosen mit einem Hochdruckgerät. Solange, bis der blaue Jeans-Stoff heller wird und der gewünschte Vintage-Look entsteht. Dabei tragen sie weder ein Atemschutzgerät noch einen Sicherheitsanzug. Einige haben den Oberkörper frei. Der jüngste Arbeiter in dem Film ist 13. „Wenn du nicht aufpasst und du atmest das Zeug direkt ein, bist du tot“, sagt Abdulhalim.

Quelle: SPIEGEL ONLINE – Druckversion – Türkische Textilfabriken: Tödlicher Sand in der Jeans-Maschine – SPIEGEL ONLINE – Nachrichten – Panorama

Tags: , , ,
Labels: Wirtschaft

Keine Kommentare | neuen Kommentar verfassen

Donnerstag, 13. März 2008

Modekatalog zum Anfassen

Naja, dieser Traum, den uns Jungs seit der Entdeckung der hinteren Seiten eines Mode-Katalogs beflügelt, ist immer noch nicht wahr geworden. Endlich aber hat eine Firma die interaktiven Möglichkeiten des Internets ausgenutzt, um den ersten brauchbarentm virtuellen Modekatalog anzubieten:

Knicker Picker

Dieser „Katalog“ könnte mich den ganzen Morgen beschäftigen …

Nun, einige Fragen bleiben noch unbeantwortet:

  • Wo sind die Männer?
  • Wo bleibt das asiatische Model?
  • Wo ist das BBW-Model?
  • Wo bleibt die reife Dame?

Tags:
Labels: Funny

Keine Kommentare | neuen Kommentar verfassen

Dienstag, 29. Januar 2008

Abercrombie & Fitch


Abercrombie & Fitch
Originally uploaded by emeidi

Die amerikanische Kultmarke, die von Stars wie Stefan Raab oder Til Schweiger getragen wird, eröffnet nach London auch in der Schweiz ein Geschäft.

Quelle: Abercrombie & Fitch kommt nach Zürich

Toll. Ich bin begeistert. Nach all den Subprime-Abschreibern und den gallischen 50-Milliarden-Zockern endlich wieder einmal eine Nachricht, die mein Herz höher schlagen lässt.

Genau dieser Kleiderladen fehlt uns derzeit noch in unserem beschaulichen Land. Es gibt doch nichts besseres, als mit sauteuren, immergleichen T-Shirts herumzulaufen, auf denen der Schriftzug „Abercrombie & Fitch“ in riesengrossen Lettern prangt.

Nahtod-Erfahrung

Als ich im Oktober 2007 mit tatkräftiger Unterstützung von Kollege Burgdorfer London unsicher machte, verschlug es uns in diesen Laden.

Bereits am Eingang in den Tempel des us-amerikanischen Mode-Imperialismus‘ blickten wir uns verwundert an: Da stand doch tatsächlich ein mit Sixpacks bepackter Jüngling, Oben ohne, wahrscheinlich Model von Beruf, und liess sich geduldig mit all den eintrudelnden Girlies posend fotografieren.

Bei meiner Rückkehr erfuhr ich dank der internationalen Blogosphäre, das dies – neben den riesigen Lettern auf T-Shirts – ein weiteres Markenzeichen von A&F ist. 111 „Aktivisten“ wider den tierischen Ernst liessen es sich nicht nehmen, den New Yorker-Shop der Kette „oben ohne“ zu stürmen, wie der Artikel 111 Shirtless Men Go Shopping at Abercrombie and Fitch (mitsamt Bildmaterial) beschreibt.

Der Laden selbst erinnerte an Erfahrungen, die wohl ein Baby im Mutterleib über sich ergehen lassen muss, wenn die zukünftige Mutter trotz Abraten des Arztes ins Aerobic geht: Äusserst dunkel, und ohrenbetäubend laut. Anscheinend wirken pumpende Bässe verkaufsfördernd. Wieso es in einem Kleiderladen aber so dunkel sein muss, verstehe ich bis heute nicht.

(Eigentlich ist fotografieren ja verboten, doch mir gelang es während des Aufenthaltes im Laden, einen Schnappschuss zu machen, bevor eine der vielen – übrigens sauglatt aussehenden – Verkäuferinnen auf mich aufmerksam wurde und dahergesprintet kam.)

Die Alternative

Wenn schon amerikanische Kultmarke, dann American Apparel. Motto: „Kleider, die auch Sozis in gutem Gewissen tragen würden“ …

Tags:
Labels: Schweiz, Wirtschaft

Keine Kommentare | neuen Kommentar verfassen

Mittwoch, 22. August 2007

Neuer Modetrend – nichts für prüde Schweizerinnen

Quelle: The Latest Craze in Female Attire

Japan – das Land der „unbegrenzten Modefreiheit“. (Und nein, es handelt sich nicht um ein durchsichtiges Röckchen. Das „weisse Tischtuech“ und der Po sind nur aufgedruckt)

Tags: , ,
Labels: Funny

Keine Kommentare | neuen Kommentar verfassen

Montag, 6. November 2006

Krönchen auf dem Arsch

Quelle: Sell.com

Als ich meine Freundin vor sechs Tagen während ihres Wochenaufenthaltes in Colmar besuchte (lustig: das Bild auf Wikipedia zeigt nicht nur das malerische Altstädtchen, sondern auch gleich ihren Wohnort – sie wohnt in einem Gebäude, das an dasjenige am rechten Bildrand direkt anschliesst), stach mir bei unserem Besuch des Europarks in Rust während Allerheiligen (Merke: man vermeide es besser, an katholischen Feiertagen nach Rust zu pilgern … aber wie will man das als Einwohner eines reformierten Kantons schon wissen?) etwas markant ins Auge:

Blickfang

Die Hinterteile einer nicht geringen Zahl an Frauen (resp. Teenager) erheischten meine Aufmerksamkeit (nein, eben nicht nur deswegen, woran der triebgesteuerte Leser gerade denken mag). Zurück zum Thema: Hinterteile erregten (ha, wie zweideutig) die Aufmerksamkeit. Respektive deren Umhüllung. Um genauer zu sein: Jeans. Und zwar Stickereien darauf. Da waren nämlich beidseits auf beiden Backen Krönchen aufgestickt und/oder -gedruckt (so nah ging ich dann nicht auf Tuchfühlung). Lustig – aus der Ferne könnte man verschwommen auch zwei (Männer)hände erkennen …

Was zum Teufel …

Auch Melanie wusste nicht, was es mit diesen Krönchen auf sich hatte. Zurück in der Altstadt Colmar lief uns wieder eine Gekrönte über den Weg – dieses Mal blieb es mir aber freudigerweise erspart, den Allerwertesten aufs Korn zu nehmen: Das Krönchen war auf eine Jeans-Jacke aufgedruckt.

And now … the Conclusion

Die modebewussten Fashion-Victims unter meinen Lesern (Da Golden Curl?) werden des Rätsels Lösung bereits beim Wort „Krönchen“ herausgeschrien haben: Victoria Beckham macht in ihrem Leben auch noch was und kreiert/verkauft anscheinend auch Jeans – supi!

Ich dagegen musste bis zur Auflösung des Mysteriums noch das vergangene Wochenende erdauern. Melä nutzte letzten Samstag die geballte Ladung an Expertenwissen ihrer Kolleginnen aus, um sich über diese ominöse Marke kundig zu machen. Gleich beide anwesende Kolleginnen, wohl in Fachzeitschriften für Frauen derart belesen wie ein Pfarrer in der Bibel, wussten es auf Anhieb: Victoria Beckham! Wie kann man sein Allgemeinwissen nur derart vernachlässigen?

Ein weiteres Puzzle-Stück kommt hinzu …

Gestern genoss ich mit dem nimmersatten Rändel (Bald mein neuer Untermieter?) und dem „Autä“ aka. Hardcore-blogging-Zgräsch eine grandiose Filmproduktion aus den kasachischen Steppen.

Und wie es der Zufall wollte, war unter dem Publikum eine ausgesprochen individuell gekleidete Frau anwesend, die ein (oder sollen’s gleich zwei sein?) Krönchen auf sich trug. Ich übrigens auch – aber nur eines aus Karton, das die Aufschrift „Burger King“ trug. Bei Borat ist alles erlaubt. Rändel ergänzte mich perfekt mit seinem Borat-Pin, den er sich auf die Brust gepinnt hatte.

Als ich Zgräsch fragte, ob er denn diese Marke kennen würde, verneinte er dies zu meiner Beruhigung. Auf meine „Auflösung“ hin wusste er aber dennoch etwas zu berichten: Die Dinger seien sauteuer! Ich wollte ihm das nicht so recht glauben, bis ich auf der Suche nach einem stehlenswerten Bild auf folgende Web-Site gelangte und der Wahrheit gnadenlos ins Auge blickte:

THESE JEANS ARE HOT AND HARD TO FIND. THEY RETAIL FOR $308!!!! GET THEM HERE CHEAP.

Quelle: ROCK & REPUBLIC VICTORIA BECKHAM CROWN CRYSTAL JEANS

Weitere Hinterteile Crown-Jeans gibt es über Google Bilder

Tags: ,
Labels: Allgemein

Keine Kommentare | neuen Kommentar verfassen