Donnerstag, 9. März 2006, 15:58 Uhr

Hack-a-Mac

Well as of now it is just shut down entirely. Apparently Dave didn’t get permission to set all this up, and fearing for their network, the powers that be have just clicked the OFF button. I wonder if they’re running Windows servers for the rest of their network?

Quelle: Univ. of Wisc. Madison pulls the plug on OS X Security Challenge

Das lag ja auf der Hand, weshalb ich die ähnliche Vermutung bereits gestern in einem Forenbeitrag auf heise online geäussert habe:

Ich kann mir gut vorstellen, dass die dortige Informatikabteilung den
Stöpsel gezogen hat. Abgesehen vom Traffic, der diese kleine Kiste
verursacht hat, ist es sicherlich nicht eine Kernaufgabe der Uni,
Computer auf dem Campus zum Hacken freizugeben.

Quelle: Uni hat Stöpsel gezogen?

Dennoch – sehr peinlich für die Uni Wisconsin. Dass man 38h benötigt, um zu merken, dass der Traffic auf eine einzelne Kiste plötzlich sprunghaft angestiegen ist … Den CIO würde ich degradieren und Querschläger Dave Schröder entlassen. Haben die dort nichts intelligenteres zu tun?

Diese Episode zeigt wieder einmal, welchen Stellenwert die Informatik an Universitäten hat: Ja nicht die Akademiker einschränken, alles erlauben. So ist es auch hier, an der Universität Bern, überhaupt kein Problem, mit dem Laptop ins Gebäude zu latschen, dieses an einen beliebigen Ethernet-Port anzuschliessen, die Netzwerkkonfiguration anzupassen und rumzusurfen. Man stelle sich vor, wenn dies bei Swisscom, UBS oder Credit Suisse so einfach wäre … *tz*

Labels: Wirtschaft

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