Archiv Januar 2008

Mittwoch, 9. Januar 2008

Bleifüsse zahlen spätestens an der Tankstelle

Several studies show about a 12 percent reduction in gas consumption for those who slow from 75 [120km/h] mph to 60 [96km/h] mph.

Quelle: Slow down — to save both fuel and money

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Mittwoch, 9. Januar 2008

Facebook sucks!

The hype is over. Face it: Facebook is boring. Facebook is annoying. Facebook is silly. You don’t need to know what kind of tea your friend’s roommate’s sister’s mother (whom you’ve never met) likes to drink on a rainy Sunday afternoon. No one is interested in anyone else’s boring lives. The true capital of Facebook is its enormous database of names—real names. They should terminate the application spam, kill 300 unnecessary features, […]

Quelle: Trendmap3 Countdown: 2008 Predictions

Wie Recht doch Oliver hat … Ein kurzer Blick auf meinen Facebook-Account offenbart all die Applikations-Idioten da draussen:

  • B. A. added the You’re Cute application.
  • T. has given a beer to J. M. J. P. using SuperPoke!
  • F. C. added the Beer! application.
  • […] They found each other using the Friend Finder.
  • J. R. added the Your Sexyness application.
  • A. S. added the Which Spice Girl Are You? application.
  • Baron J. M. J. P. expanded Wall to size 5.
  • M. F. added the Movies application.
  • M. F. added the Are YOU sexy? application.

Get a life!

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Mittwoch, 9. Januar 2008

Strahlende ETH-Absolventen

Gestern lese ich in einem Blog:

There are 439 nuclear reactors operating around the world, with another 33 currently being built. Furthermore, another 94 reactors are on order or planned and an additional 222 reactors have been proposed.

Quelle: Investing in the Nuclear Renaissance

Heute nun trudelt dieses Mail ein:

The Nuclear Graduate Programme

The Nuclear Decommissioning Authority (NDA) is a non-departmental public body set up by the Government, under the Energy Act in 2005. Our vision is to ensure a safe, accelerated and affordable clean-up of the UK’s civil nuclear legacy for the benefit of future generations. […]

Twenty of the country’s leading companies are offering the most comprehensive graduate programme that the energy industry has ever seen. Companies range from large global brands that you know and dream of working for to exciting companies that, once you do know them, will knock your socks off.

Quelle: Calling Nuclear Graduates

Ein Kollege von mir, der an der ETH gerade sein Maschinenbau-Studium abschliesst, hat mir erzählt, dass er kürzlich an einem Absolventenkongress in Zürich noch auf dem Stand eines Unternehmens einen Arbeitsvertrag hätte unterschreiben können. Unternehmen, die beim Bau und dem Unterhalt von Atomkraftwerken kräftig mitmischeln.

Will man als Staat nun auf die Kernkraft setzen, muss dies schnell geschehen: Wenn plötzlich alle westlichen Länder zwei, drei neue Reaktoren haben wollen, wird es zwangsläufig zu Engpässen und Verzögerungen bei Bau und Betrieb dieser kommen. Ich sehe einen Engpass an fähigen Ingenieuren wie auch dem nötigen Material voraus. Nicht zu vergessen, dass zum Bau von Kernkraftwerken eine nicht zu vernachlässigende Menge Erdöl benötigt wird. Nachdem das Kernkraftwerk steht, muss die Versorgung mit Brennstoff sichergestellt werden. Na hallo, Peak Uran!

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Mittwoch, 9. Januar 2008

Treppenbildung beim Einfügen von Code in vim

Da auch ich zu den faulen Zeitgenossen gehöre, die dann und wann bestehende Teile von Konfigurations-Dateien durch die Gegend kopieren und auf anderen Systemen in Dateien einfügen möchte, habe ich mich immer wieder über die Auto Indentation von vim aufgeregt.

Sobald nämlich Code eingefügt wird, der bereits eingerückt ist, rückt vim den Code eigenhändig erneut ein, was die Einrücktiefe für jede Zeile erhöht.

Die Lösung des Problems ist ganz simpel – ich frage mich gerade, wieso ich nicht längst danach gegoogelt habe:

:set paste

Damit schaltet man vim in den Einfüge-Modus ein, die Einrückung von bereits eingerücktem Text wird damit unterbunden.

Jetzt also nur noch …

Ctrl+I
Apple+V

… und schon steht der Text wie gewünscht in der Datei.

Quelle: Tip #330: how to stop auto indenting

Labels: Linux

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Mittwoch, 9. Januar 2008

Amok-Ankündigung


Amok-Ankündigung
Originally uploaded by emeidi

Demnächst auch in deiner Schule?

Das Original als PDF (leider nicht in der digitalen Formular-Version, die mit Comic Sans auszufüllen wäre) auf der Web-Site des Satire-Magazins Titanic: amokformular.pdf.

Dank: Kure

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Dienstag, 8. Januar 2008

Eine Blondine und ihr europäischer Staat

Host: Let’s talk about your options …

Kellie Pickler: Okey …

Host: Kellie … Focus!

Kellie: I am … like I’m listening what you’re saying but I only hear what I want to …

Host: That’s … just called „being a woman“

Kellie: Ah … buuuh … Why can’t you call the show „Be smarter than a man“?

Host: Women don’t really want to hear men’s opinion, they want to hear their opinion in a deeper voice. That’s what they want when they talk to us.

Via: Obamas weisse Anhänger

(Keine Ahnung, wieso man bei Winkelried als Wähler eines dunkelhäutigen, demokratischen Präsidentschaftskandidaten mit dummen Blondinen gleichgesetzt wird?) Wandelt da etwa jemand auf des Lumengo-Bashers-Spuren?

Wie dem auch sei, lassen wir Kellie Pickler das tun, was sie am besten kann: Singen! (obwohl sie auch hier ihren Mund öffnet, ist es erträglicher, wenn sie auswendig gelernte Strophen runtersingt):

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Dienstag, 8. Januar 2008

Der Tagi entdeckt Ron Paul

Die letzten Monate brodelte es auf den us-amerikanischen Social News Web-Sites. Wer sich nur über diese Plattformen informiert hätte, wäre felsenfest der Überzeugung gewesen, dass es im Präsidentschaftswahlkampf nur einen ernstzunehmenden Kandidaten zu geben scheint: der 72-jährige Ron Paul, Gynäkologe aus dem Staate Texas. Wenn am Wahltag nur Geeks ihre Stimme abgeben dürften, würde Paul einen Erdrutschsieg einfahren.

Lange Zeit las man in den Schweizer Medien rein gar nichts über diesen Kandidaten, der wie kaum einer die Kraft des Internets zu nutzen wusste (wobei angemerkt werden muss, dass es eher sein Fan-Club als er selbst ist, der spontane Kundgebungen organisiert, an einem Tag Spenden in Millionenhöhe sammelt und jenste Internet-Abstimmungen „manipuliert“.)

Doch nun, am 6. Januar, scheint auch unsere Depeschenagentur auf diesen unkonventionellen Kandidaten gestossen zu sein. „grü“ vom Tagi übernahm die Agenturmeldung und lieferte einen entsprechenden Artikel ab:

Präsidentschaftskandidat Ron Paul überrascht mit stark gewachsenen Wahlkampfeinnahmen. Der Republikaner hat wenig Chancen in seiner Partei, er könnte aber als Unabhängiger antreten.

Quelle: Aussenseiter mit viel Geld

Höre ich Pauls Aussagen, und davon habe ich in den letzten Monaten äusserst viele gehört, so tut das weniger der Sozialdemokrat, sondern eher der Geek in mir. Seine Forderungen sind denn auch wirklich kaum, für was ein SPler nur in flüchtigen Gedanken einstehen könnte. Und doch haben sie selbst für mich etwas Faszinierendes an sich – was nicht zuletzt an Pauls eingängiger Art liegen mag. Wahrscheinlich ist erst dadurch sein Erfolg bei jungen Computerleuten mit guter Schulbildung zu erklären. Doch auch das Hochhalten der Verfassung des Landes mag einen gewissen Reiz auf uns ausüben: Wir Geeks lieben halt klare, einfache Regeln – und die Befolgung derer.

Gestern war er bei Jay Leno zu Gast und hat sich wie immer von seiner besonnenen und sympathischen Seite gezeigt (andere Kandidaten könnten sich eine grosse Scheibe von ihm abschneiden):

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Labels: USA

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Dienstag, 8. Januar 2008

Microsoft poliert mit Studis das Image auf


Microsoft poliert mit Studis das Image auf
Originally uploaded by emeidi

Acht Studenten weibeln an Schweizer Hochschulen für Microsoft. Die so genannten Student Partners sind zu 20 Prozent bei Microsoft angestellt – zu einem Monatslohn von 850 Franken. Sie sollen das Image des amerikanischen Software-Riesen in der akademischen Welt aufbessern und die Produkte bekannt machen.

Quelle: Microsoft poliert mit Studis das Image auf

Ist es nicht toll, den Monatslohn eines guten Bekannten in der Zeitung zu lesen? Hinzuzufügen wäre nur noch, dass die Studenten kostenlos über ein HTC-Smartphone (natürlich mit Windows-Betriebssystem – doch wer will das schon, seit es das iPhone gibt) sowie eine Swisscom Unlimited-Karte verfügen (da wurde ich hingegen neidisch).

Seit Juli haben Schweizer Studenten 25 000 Software-Titel heruntergeladen. Das ist eine Steigerung von geschätzten 500 Prozent im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Vorjahr. Die Software ist zwar kostenlos, «die Akzeptanz der Microsoft-Produkte ist aber deutlich gestiegen», sagt Steinemann.

Wer’s glaubt … Die Zahlen sehen im Vergleich zu Downloads von Raubkopien aus P2P-Netzen wohl äusserst moderat, wenn nicht gar vernachlässigbar, aus.

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Dienstag, 8. Januar 2008

Zurück aus Wien

Heute Montag-Abend bin ich aus Wien zurückgekehrt (LX1579 hatte eine 30-minütige Verspätung zu verzeichnen, wie auch schon der Hinflug – ist das bei Swiss Programm?) und habe mich sogleich daran gemacht, Teile der von Demel mitgebrachten Sacher-Torte zu einem Nespresso zu verspeisen.

Ich habe mit meiner Freundin fünf schöne Tage in der Hauptstadt von Kunst und Kultur verbracht – in Erinnerung wird uns aber hauptsächlich einmal die Saukälte bleiben.

Doch lasse ich nun die Bilder auf Flickr für sich alleine sprechen:

Wien 2008

Ich werde versuchen, das Januar-Loch bei Zeiten mit einigen ausgewählten Beiträgen zur Reise zu füllen.

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Donnerstag, 3. Januar 2008

Ein Fall für Moskau Inkasso

According to one industry journal, the coming crisis [in the UK] means that „debt collection agencies will need to adopt more sophisticated methods in order to deliver value back to their clients“.

Quelle: Broke Britain: millions face struggle to stay afloat as financial crisis hits home

Na, wenn das nicht gute Aussichten sind für Geld-Eintreiber wie Moskau Team … Ob Nienze in London bald ein neues Betätigungsfeld findet?

Ein Vorteil hat das ganze Eintreibe-Wesen im Vereinigten Königreich ja: Allfällige Heilungskosten für durch Inkasso-Unternehmen zugefügte Körperverletzungen werden durch den NHS – und somit durch alle Steuerzahler – bezahlt.

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Labels: Wirtschaft

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