Archiv 5. Juli 2008

Samstag, 5. Juli 2008

Zwei-Klassengesellschaft bei Google

Google may be providing the greatest day care ever, but so what? It doesn’t matter how good the day care is if only its wealthiest employees can afford to use it.

[…] Instead, Google has shown that it thinks about day care the same way every other company does — as a luxury, not a benefit. Judging by what’s transpired, that’s what Google is fast becoming: just another company.

Quelle: Talking Business – On Day Care, Google Makes a Rare Fumble – NYTimes.com

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Samstag, 5. Juli 2008

Guerilla-Kriege

Fact number one about guerrilla wars: They’re not over until the guerrillas win. Mao set out the guerrilla’s viewpoint 80 years ago: „The enemy wants to fight a short war, but we simply will not let him.“ The longer the guerrillas stay in the game, the sicker the occupying army gets. Sooner or later, they’ll go home — because they can. It’s that simple, and it works.

Quelle: Bringing Ireland to Baghdad: How the Resistance Will Eventually Kick the Americans Out | War on Iraq | AlterNet

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Samstag, 5. Juli 2008

Wieso Starbucks schwächelt

What went wrong at Starbucks? To invoke the venerable business cliche, they didn’t stick to their knitting. Their core business was overcharging consumers for coffee, and a very lucrative business it was. Then they started selling dreamy CDs, and the company even helped produce a movie, „Akilah and the Bee,“ that bombed at the box office. Schultz bought a basketball team and started hanging out with Mick Jagger and Paul McCartney, the usual recipe for business disaster.

Quelle: A bitter-tasting jolt for Starbucks – The Boston Globe

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Samstag, 5. Juli 2008

Von der UBS entlassen

Gestern traf ich zufälligerweise einen flüchtigen Bekannten, den ich noch schwach von einer Home-Party im Frühjahr 2008 her kannte.

Damals quittierte er meine spitzen Bemerkungen über die UBS eher mit einem beschämten Blick und einem unsicheren Lächeln. Im Vergleich zur Reaktion von gestern Abend sollte sich das noch als äusserst positiver Gesichtsausdruck herausstellen.

Sein befristeter Vertrag jedenfalls war in der Zwischenzeit nicht verlängert worden. Mittlerweile ist der BWLer in einem Industriebetrieb beschäftigt – aus meiner Sicht eine weise Wahl, denn dort wird nicht mit viel (?) Hirnleistung und Excel aus „Scheisse Gold“ gemacht, sondern Produkte, die man anfassen kann.

Er hatte also die Finanzkrise mit einigen Schrammen überlebt – nicht so aber zwei ehemalige Arbeitskollegen bei der UBS. Der eine um die 40 Jahre jung, der andere 58 – beide kürzlich entlassen. Nicht gerade die feine Art. Doch so ist es nun halt mal in der Finanzwelt: Die „Top-Shots“, die Mist produziert haben, muss man auch in schlechten Zeiten mit hohen Boni bei Stange halten. Dem Fussvolk wiederum fehlt diese Aura des Unentbehrlich-sein und steht nun halt wohl oder übel auf der Strasse.

Andererseits: Diese Leute haben jahrelang für die UBS gearbeitet und die im schweizerischen Schnitt sehr hohen Löhne der Branche genossen … (Schmerzensgeld für das Erscheinen in den Lederschüeli, dem Anzug und der Kravatte?)

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Samstag, 5. Juli 2008

Keine Vertragsverlängerung, kein subventioniertes iPhone

Mist! Mein Vertrag läuft erst im September 2008 9. Oktober 2008 aus …

Wir möchten uns für Ihre Kundentreue und Ihr Interesse am iPhone 3G bedanken.

Momentan steht Ihnen leider kein Angebot für ein neues Mobiltelefon im Rahmen einer Vertragsverlängerung zur Verfügung. Wenn Sie jedoch von einem solchen Angebot profitieren und das iPhone zu einem Vorzugspreis mit unserem exklusiven iPhone Preisplan erhalten möchten, empfehlen wir Ihnen das Ende Ihrer Vertragsdauer abzuwarten.

Möchten Sie sofort ein iPhone beziehen, können Sie dies bereits ab 9. Juli, 2 Tage vor der offiziellen Markteinführung unter der Nummer 0800 780 500 bestellen. Wir gewähren Ihnen einen Rabatt von 10% auf den iPhone Preis ohne Preisplan.

Quelle: Mail von Orange vom 5. Juli 2008

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