Archiv ‘Apple’

Samstag, 28. September 2024

Neues iPhone — das Einrichten dauert Stunden

Apple has made moving over data from one iPhone to a new one really seamless. But the actual process of getting things going after that — logging into apps again etc — takes hours. Ultimate first world problem, but certainly Apple is working on this as the next step.

Quelle: Mark Gurman auf Twitter

Das kann ich bestätigen. Ich habe am 20. September mein altes iPhone 13 mini auf ein neues iPhone 13 mini migriert. Bis alle Apps, insbesondere die Banking-Apps, installiert und konfiguriert waren, dauert es effektiv Stunden.

Den Vogel abgeschossen hat BEKB: Obwohl ich auf dem alten iPhone eine eingerichtet smartLogin App habe, insistiert die Bank, mir für die Aktivierung des neuen iPhones einen physischen Brief mit einem Aktivierungscode zuzusenden.

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Samstag, 28. September 2024

iPhone 16 oder iPhone 16 Pro?

Natürlich habe ich auch dieses Jahr den Apple September Event „live“ geschaut.

Ein neues iPhone habe ich mir aber nicht geleistet, weil ich den iPhone 13 mini Formfaktor liebe und mir schon vor mehr als einem halben Jahr einen Restposten geschnappt habe, welcher eingelagert wurde, und kürzlich mein bisheriges iPhone 13 mini ersetzt hat.

Einige Leute in meinem Umfeld haben aber ihr iPhone nach dem Event upgegradet, respektive sind von Android in das Apple-Ökosystem gewechselt.

Die Kommentare nach dem Event waren meines Erachtes einhellig: Das iPhone 16 erhält dieselben für den Normalanwender relevanten Features wie das iPhone 16 Pro. Deshalb könne man bedenkenlos beim iPhone 16 zuschlagen:

Genau das habe ich den Leuten dann auch so empfohlen — ob sie den Experten im Internet gefolgt sind, weiss ich nicht.

Übrigens: Für mich kommt kein iPhone unter 512GB mehr in Frage. Sprich müsste ich mich entscheiden, dann würde ich mir lieber das iPhone 16 statt das Pro leisten, dagegen aber darauf erpicht sein, ausreichend Speicher hineinzupacken.

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Dienstag, 17. September 2024

Nach jedem Apple Event immer dieselbe Leier …

… doch die Kritiker täuschen sich. Jedenfalls bin ich spätestens jetzt davon überzeugt, nachdem ich John Grubers Zusammenfassung des Events und die Einschätzung der Situation gelesen:

Last week’s “It’s Glowtime” event was very strong for Apple. It might have been the single strongest iPhone event since the introduction of the iPhone X. All three platforms [iPhone, Apple Watch, AirPods] are now in excellent, appealing, and coherent shape: […]

[…] Under Cook, Apple produces instantly iconic designs that tend only to evolve — in mostly predictable ways, on mostly predictable schedules.

This isn’t bad for Apple, or a sign of institutional decline. If anything, under Cook, Apple more consistently achieves near-perfection. Tolerances are tighter. Ship dates seldom slip. But it’s a change that makes the company less fun to keenly observe and obsess over. Cook’s Apple is not overly cautious, but it’s never reckless. Jobs’s Apple was occasionally reckless […]

Quelle: The Things They Carried

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Freitag, 30. August 2024

Apple: Sieben Angestellte verwalten 230 Milliarden Dollar

Luca Maestri, Apple CFO:

[…] we always believe quality is more important that quantity. We run the company very lean. […] We run the finances of Apple with about half the size of some of the companies I worked for, they were a tenth of the size of Apple. […] I have an investors relation group of two. I have a group that manages 230 billion of cash, is a group of seven. […] If we have the right people, we don’t need a lot of them.

Quelle: Tweet von amendandpretend

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Sonntag, 18. August 2024

1Password 7 nervt mit Mitgliedschafts-Pop-Up

Aktuell migriere ich von einem MacBook Air 2020 auf ein MacBook Air 2024.

Ich verwalte alle meine Passwörter mit 1Password 7, und der Tresor des Passwort-Managers befindet sich in meiner Apple iCloud.

Ich besitze kein 1Password-Abo, sondern — der alten Schule angehörend — habe seinerzeit für eine einmalige Summe eine Lizenz der Software gekauft.

Nachdem ich 1Password aus dem Apple App Store auf mein neues MacBook Air 2024 heruntergeladen hatte, schien alles zu funktionieren — die App erkannte den iCloud-Tresor auf Anhieb, und ich konnte die Passwörter nachschlagen.

Doch ein riesiges Problem offenbarte sich äusserst rasch: Jedes Mal, wenn ich in Safari auf ein Authentifizierungs-Dialog traf, musste ich folgendes Pop-Up gefühlt fünf Mal wegklicken:

(Bei mir erschien das Pop-Up auf Englisch, aber ich habe leider vergessen, einen Screenshot anzufertigen — im Netz findet man zum Glück Kopien davon)

Nach etwas Internet-Recherche war dann klar: Irgendwie empfand sich mein 1Password 7 als nicht (sauber) lizenziert. Ich wollte deshalb die in 1Password abgelegte Lizenzdatei aktivieren (sic!) und in 1Password einlesen.

Doch die App sagte mir, dass diese Version keine solchen Lizenzen unterstütze, und ich 1Password von der Web-Site des Herstellers herunterladen und installieren sollte.

Doch zuerst musste ich nun die App Store-Installation entfernen. Anfänglich war das unter /Applications nicht möglich, weil sich der Finder darüber beschwerte, dass die App noch in Verwendung sei. Ich verwendete deshalb kurzerhand den Activity Monitor und Force Quit-tete alle 1Password-Instanzen, die ich finden konnte. Anschliessend könnte ich die App in den Papierkorb verfrachten, und diesen leeren.

Da ich mich auf der Web-Site des Herstellers nicht zurecht fand, wechselte ich kurzerhand auf mein NAS und fand dort in der Software-Freigabe zum Glück 1Password-7.9.2.pkg. Ausgeführt, installiert, geöffnet. Anschliessend wieder auf die Lizenzdatei doppelgeklickt — und tada, jetzt verfügte ich über eine sauber lizenzierte Version. Und das unter Safari andauernd aufpoppende Pop-Up ist seither nie mehr erschienen.

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Sonntag, 11. Februar 2024

Dokumentarfilm: Apple – The House that Tim Cook Built

Folgenden 30-minütigen Dokumentarfilm habe ich mir gerade kostenlos auf YouTube geschaut:

Jon Prosser macht etwas, was jemand anderes längst hätte machen müssen: Eine Doku über Tim Cook.

Deutlich spannender, als ich erwartet hätte. Und ich habe doch einige Dinge über Tim Cook gelernt, die ich nicht wusste. Und: Es ist interessant, ihn im Laufe der Zeit zu sehen. Sein Aussehen, und seine Kleidung.

Das Zusammenspiel des Triumvirats Jobs–Ive–Cook (und nicht nur Jobs!) waren essentiell, um Apple zu einem der erfolgreichsten Unternehmen der Welt gemacht zu haben. Aber von allen drei hat Tim Cook vermutlich bisher die geringste Aufmerksamkeit gekriegt, obwohl er die Produktionsmaschine Apple geschaffen hat. Zugegebenermassen mit Foxconn, aber trotzdem mit seinem klar ersichtlichen Abdruck.

Hier noch eine Rezension: In Apple – The House that Tim Cook Built, Steve Jobs’ successor gets the documentary he deserves

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Montag, 5. Februar 2024

macOS: Choose Application

Gelegentlich bekomme ich unter macOS folgendes Dialogfeld zu Gesicht:

Es gibt verschiedene Applikationen, die das produzieren — und bis heute habe ich nicht herausgefunden, was genau dieses Problem verursacht, und wie man es behebt (einige Apps zaubern dieses Fenster non-stopp hervor).

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Sonntag, 4. Februar 2024

Haben meine Apple AirPod Max einen Totalschaden?

Fazit

(Update vom 16. Februar 2024)

Am Mittwoch habe ich meine Apple AirPods Max im Apple Store am Rennweg in Zürich abgeholt. Unrepariert.

Ich hatte sie die Woche zuvor vorbeigebracht und einen Batterietausch für 80 CHF in Auftrag gegeben (die Batterie halte nur noch so zwei Stunden, gab ich an).

Gemäss einem Post im Internet ist das die einzige kostengünstige Chance, dass ein unachtsamer Servicetechniker die Kopfhörer mit einem refurbished Modell austauscht und zurücksendet (offenbar macht man sich nicht die Mühe, die Batterien der effektiv eingesendeten Kopfhörer auszutauschen, damit der Kunde „seine“ AirPods Max zurückerhält).

„Leider“ fanden die Apple-Techniker bei meinen Kopfhörern neben der Batterie ein „anderes“ Problem, weshalb der Batterietausch verwehrt und stattdessen ein Austausch in der Höhe von ca. 300 CHF (277.62 CHF, plus MWSt.) angeboten wurde. Dieses Angebot habe ich abgelehnt.

Die Online-Begründung für die Anpassung der Reparatur war mysteriös: Der „Ethernet-Port“ meiner AirPods sei defekt. Diesen Anschluss kannte ich ja noch gar nicht …

Bei der Abholung im Apple Store war der Mitarbeiter so freundlich, im Backoffice kurz nachzuschauen, was tatsächlich das Problem war. Er kam wenige Minuten später mit einem ausgedruckten Screenshot wieder nach vorne: Battery issue confirmed. Additional issue found: Corrosion stand dort (nicht wortwörtlich). Somit ist nun offiziell bestätigt, was im Internet jeder weiss: Diese Kopfhörer haben ein massives Qualitätsproblem, korrodieren bei Benutzung und man besitzt (wenn man Glück hat) noch in der Garantiezeit, (wenn man Pech hat) nach Ablauf der Garantiezeit einen über 450 CHF teuren Briefbeschwerer im Apple-Design.

Pikant: Der Apple-Mitarbeiter empfahl mir am Schluss des Gesprächs, den Schaden doch meiner Hausratsversicherung zu melden. Er würde mir gerne eine Reparaturofferte zustellen, damit ich den Fall melden könne. Lächerlich — da produziert ein Billiardenunternehmen nachweislich Müll, und dann soll meine Versicherung für Apples Ingenieurfehler bezahlen. Genau mein Humor.

Ich schaue mich nun nach einer Alternative eines anderen Anbieters um. Die Bose QC35 haben mir damals sehr gut gefallen.

Original-Post

(Vom 4. Februar 2024)

Am Donnerstag wollte ich mich von Zuhause in eine abendliche Videokonferenz mit Mitarbeitern an der Westküste Amerikas einwählen — doch meine Apple AirPod Max waren nicht mit dem MacBook Pro verbunden, und wurden auch von macOS nicht erkannt (d.h. sie erschienen nicht in der Liste.

Das Problem hatte ich schon desöfteren gehabt, und normalerweise half das Zurücksetzen der Kopfhörer: Die Krone und den Geräuschunterdrückungs-Knopf gleichzeitig drücken, und gedrückt halten, bis sich die Kopfhörer hörbar ausschalteten (das hört man, wenn die Geräuschunterdrückung aufhört). Nach ein paar Sekunden erschienen die Kopfhörer dann im Lautsprecher-Menu und konnten als Lautsprecher angewählt werden.

Doch am Freitag funktioniert das nicht, und ich musste auf meine AirPods Pro wechseln.

Heute Sonntag nahm ich mir etwas Zeit, um den Problem auf den Grund zu gehen.

Das erste Problem: Ich besitze die Kopfhörer seit dem Dezember 2020, und somit ist die Garantie längstens abgelaufen.

Ich führte noch einmal einen Reset durch, doch die Kopfhörer wollten sich einfach nicht mit meinen Apple-Geräten verbinden. Nach einigen Zurücksetz-Versuchen bemerkte ich, dass die LED neben dem Ladeport orange (die Amerikaner nennen es „Amber“) leuchtete. Jeweils drei Mal.

Gemäss Apples Website sollte die LED orange blinken, und dann auf weiss wechseln. Das tat die LED bei mir garantiert nicht.

Danach überprüfte ich die Firmware-Version. Obwohl der Kopfhörer nicht verbunden ist, kann man solche Informationen im Bluetooth-Menu des iPhones abrufen. Dort steht bei mir 6A300. Gemäss About firmware updates for AirPods lautet die aktuelle Version 6A324. Hmmm. Aber da ich keine Möglichkeit habe, die Firmware manuell zu aktualisieren, versuchte ich, das Problem weiter einzugrenzen.

Als nächstes schloss ich die Kopfhörer mit einem USB-auf-Lightning-Kabel an meinen Mac mini an. Unter Apfel-Menu > About This Mac > System Report… erschienen die Kopfhörer in der Rubrik USB:

AirPods Max:

  Product ID:	0x1109
  Vendor ID:	0x05ac (Apple Inc.)
  Version:	9b.00
  Serial Number:	H0YDV74AP3W9
  Speed:	Up to 12 Mb/s
  Manufacturer:	Apple Inc.
  Location ID:	0x01130000 / 4
  Current Available (mA):	500
  Current Required (mA):	500
  Extra Operating Current (mA):	0
  Sleep current (mA):	500

Somit war immerhin klar, dass die Dinger nicht komplett geschrottet waren.

Ich begann, das Internet nach diesem Problem zu durchsuchen. Dabei stiess ich auf einen drei Seiten langen Thread in Apples Diskussionsforen: „airpods max three blinks“.

Ein Beitrag erzählt davon, dass ein elektronisches Bauteil im Innern der Kopfhörer korrodiert, weil Feuchtigkeit durch ein kleines Loch eindringt. Auf Reddit findet sich ein ähnlicher Beitrag, mit Bildern: Cleanup of condensation corrosion

Ein darauffolgender Beitrag eines anderen Benutzers erzählt, dass das Problem mit seinen AirPods Max gelöst werden könnte, indem er den Kopfhörer für eine Weile im Aufbewahrungsbehälter in den Gefrierschrank gelegt hat.

Ich wählte dafür den Kühlschrank, und platzierte die Kopfhörer darin. Während 30 Minuten lagen sie dort, dann holte ich sie wieder heraus. Erfreulich: Nachdem ich die Kopfhörer aus dem Aufbewahrungsbehälter gezogen hatte, begann das weisse LED sofort zu blinken, und sie taten das ungefähr noch eine Minute. Leider aber erschien auf dem daneben liegenden iPhone kein Pairing-Bildschirm. Das war aber auch nicht erstaunlich, denn ich hatte vergessen, die AirPods Max aus der Liste der gepairten Bluetooth-Geräte zu entfernen. Doch selbst als ich die AirPods entfernt hatte, konnte ich die AirPods im Bluetooth-Menu nicht als neue paarungsbereite Geräte entdecken.

Auf YouTube fand ich auch noch ein Video, doch meine AirPods Max verhalten sich leider anders als im Video festgehalten:

Leider habe ich den goldenen Tipp noch nicht gefunden.

Ich bleibe dem Problem auf dem Spur, und werde hier festhalten, falls ich das Problem irgendwie lösen konnte.

Nachtrag: Im Thread „Three Amber Blinks?“ auf Reddit wurde ich auf folgendes Video verwiesen:

Eine Google-Suche nach „airpods max three blinks“ führt zu vielen, vielen Threads (einige habe ich oben bereits verlinkt). 3 Orange blinks of death… maybe not! ist so ein Artikel — die angeblichen Lösungen sind Kühlschrank und/oder Konnektoren reinigen.

Hier eine Video-Anleitung, wie man die Konnektoren freilegt:

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Dienstag, 30. Januar 2024

Die FaceTime HD Kamera meines MacBook Airs ist defekt

Seit vielen, vielen Monden funktioniert die FaceTime HD Kamera meines MacBook Air (M1, 2020) nicht mehr.

Das grüne Licht der Kamera geht an, doch auf dem Bildschirm wird kein Kamerabild angezeigt. Stattdessen starrt einem ein schwarzer Bildschirmbereich entgegen. Nach einer Weil erlischt das Licht, und bspw. FaceTime meldet:

No Video

FaceTime has not received any video from the connected camera. Restarting your computer may fix this issue.

Auf dem Laptop läuft aktuell macOS Monterey 12.7.1.

Heute machte ich wieder einmal einen Anlauf, um dem Problem auf den Grund zu gehen.

Zuerst dachte ich, dass irgendein Problem mit den Security & Privacy-Einstellungen vorliegt — unter „Camera“ finden sich genau drei Apps, und ich kann keine zusätzlichen Apps hinzufügen (bspw. fehlen sowohl FaceTime als auch Photo Booth). Apps don’t show up in camera and microphone privacy settings in MacBook auf Superuser.com gibt Anhaltspunkte, wie dieses Problem gelöst werden könnte:

$ launchctl list | grep -i com.apple.tccd
61352	-9	com.apple.tccd
$ sqlite3 ~/Library/Application\ Support/com.apple.TCC/TCC.db
Error: unable to open database "/Users/mario/Library/Application Support/com.apple.TCC/TCC.db": unable to open database file
~/Library/Application Support/com.apple.TCC]$ ls -al
total 0
ls: .: Operation not permitted

Andere Hilfe-Artikel, insbesondere die drüben bei Apple, sind unbrauchbar: Unable to add FaceTime to camera privacy options in settings. Wie üblich kommen die Hobby-Helfer daher, die wie es scheint einzig vorgefertigte Schritt-für-Schritt-Anleitungen kopieren und einfügen können.

Dem Benutzer kaz-k im Thread Camera Is Not Working But Green Light Is On hingegen muss ich ein Kränzchen winden:

Try to check your built-in camera with Apple Diagnostics if it reports built-in camera error(NDC001, NDC003 to NDC006).

Use Apple Diagnostics to test your Mac – Apple Support

Ich fuhr also das MacBook Air herunter. Dann startete ich das MacBook mit Druck auf die Touch ID Taste, welche ich gedrückt hielt, bis auf dem Bildschirm die Macintosh HD sowie das Zahnradsymbol erschien. Danach betätigte ich Command-D, hielt dieses gedrückt bis der Diagnose-Modus gestartet wurde. Anschliessend wählte ich eine Offline-Diagnose, an deren Ende folgendes Resultat bekannt gegeben wurde:

There may be an issue with the camera.

Reference Codes: NDC001

Was bedeutet dieser Fehler? Gemäss NDC001 Error after mac diagnostics deutet der Code darauf hin, dass das Verbindungskabel von der Kamera zum Mainboard entweder ausgesteckt oder korrodiert sein könnte. Doch mein Gerät kann und möchte ich nicht auseinandernehmen.

Somit gibt es wohl demnächst ein neues (altes) MacBook. Dieses Mal werde ich aber nicht eine 250GB SSD, sondern eine 1TB SSD einbauen lassen.

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Montag, 15. Januar 2024

Ich habe meine Stimme mit Apples Personal Voice unsterblich gemacht

Vor einigen Wochen bin ich per Zufall auf folgende Apple-Werbung gestossen:

Heute nun habe ich mir endlich die Zeit genommen, um meine (englische*) Stimme mit meinem iPhone aufzunehmen und zu virtualisieren. Hier die offizielle Anleitung:

Create a Personal Voice on your iPhone, iPad, or Mac

Nachdem ich die 150 englischen Sätze eingelesen hatte, musste das iPhone an ein Ladegerät angeschlossen und gesperrt werden. Dann startete das iPhone die Analyse zur Virtualisierung der Stimme. Etwa zwei, drei Stunden später lag das Resultat vor.

Was nun?

Use Live Speech on your iPhone, iPad, Mac, or Apple Watch

Ich musste zwei Dinge tun: Einerseits musste ich unter Settings > Accessibility > Live Speech aktivieren. Die eigene Stimme kann man dort dann aber nur auswählen, wenn man auf dem iPhone eine englische Tastatur aktiviert hat (ich schreibe auf meinen iOS-Geräten mit einer deutschen Tastatur, mit versteckten Umlauten). Somit musste ich zuerst die English (US)-Tastatur installieren, neben der Deutschen und Emoji-Tastatur. Anschliessend konnte ich im Stimmen-Menu meine eigene Stimme auswählen (antippen, damit das blaue Häkchen erscheint).

Und jetzt? Nun kann ich mittels dreifachem (!) Druck auf den Start-Knopf meines iPhone 13 minis das Live Speech Eingabefeld aktivieren. Dort tippt man (auf Englisch) den gewünschten Text ein. Klickt man auf „Senden“, wird der Text nicht etwa gesendet, sondern von meiner Stimme vorgelesen.

*) Wieso Englisch? Derzeit wird leider diese Funktion nur auf Englisch angeboten.

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