Schreck für die Arbeiter im Gebäude des Interdiscount-Lagers in Bümpliz: Kurz nach 9 Uhr ertönte ein lauter Knall und es entwickelte sich heftiger Rauch. Gleichzeitig viel der Strom im Westside und im Gebiet Winterhalde in Bümpliz aus.
Nach den neuerlichen Kursverlusten an den Börsen hat der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Jean-Claude Trichet, die Händler mit drastischen Worten zur Ordnung gerufen. Trichet forderte die Akteure auf den Finanzmärkten im französischen Fernsehen auf, «wieder zur Besinnung zu kommen».
Der erste schwarze Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika – aber um sein Amt wird er angesichts der Wirtschaftskrise im Land nicht zu beneiden sein. Wahrlich hätte man ihm sonnigere Zeiten beim Einzug ins Weisse Haus in Washington gewünscht:
Dieses Dozieren sei Obamas Schwäche, wurde immer wieder gesagt. Doch die Lage im Land ist inzwischen so ernst, dass aus dieser Schwäche eine Stärke wurde. Die amerikanischen Wähler, so scheint es, suchen in dieser Lage keinen, mit dem sie ein Bier trinken könnten. Sie suchen einen, der ihnen die Welt erklärt.
Es dauerte etwas lange, aber jetzt haben Burgi und Raffi den Plot doch noch aufgedeckt: Der Verschreiber auf dem Wahlplakat war gar keiner, sondern schlicht und einfach einen Hommage an … mich!
Laut den Medien soll das Sich-Selber-Googlen ja zur Lieblingsbeschäftigung vieler Internet-Benutzer gehören. Ich habe es getestet – auf etwas besondere Art …
Google hat zu seinem zehnten Geburtstag den Index aus dem Jahr 2001 reaktiviert. Wer mit der (offensichtlich antiken) Google-Version von 2001 Google 2001 nach Begriffen sucht, bekommt diejenigen Resultate zu Gesicht, die ein Surfer 2001 zu Gesicht erhalten hätte. Selbstverständlich funktionieren viele Links 7 Jahre später nicht mehr …
Zwei Fragen, vor/nach dem sich der Leser das Video angeschaut hat:
Welche Zeitungen liest die Frau?! (ab 3:00)
Soll es illegal sein, wenn eine von ihrem vergewaltigte 15-Jährige ihr Kind abtreibt?! (ab 4:45)
Der TV-Konsument ist nach der Sendung so schlau wie vorher.
Ich bin gespannt, ob sich Biden am Freitag die Zähne an ihr ausbeisst. Ein Politiker, der verschiedene Podiumsdiskussionen mit Palin absolviert hat, rät Biden: Sich und seine Meinung gut verkaufen und so tun, als wäre Palin gar nicht anwesend. Nur so könne man gegen sie gewinnen.
Abgesehen vom wirklich äusserst erheiternden Inhalt der Comedy-Show möchte ich auch noch auf den Akzent Craig Fergusons hinweisen – I’m loving it! So sexy! Ist er Ire?
Taxpayers bailing out people on Wallstreet. Let me think about it for a second … I hate this!!! Biggest robbery in american history [or at least … American Idol …] But I won’t editorialize here. I stay neutral. Here are the facts. […] Basically what happens: Wallstreet are evil. They got really stupid and they got drunk on greed. What happened: They crashed their ferrari, now they’re crying like little bitches and they want their Uncle Sam to buy them a new one. No! No! No! That’s not how it works here. Uncle Sam will be better off to use this money to build them a nice prison.
Bush flennt 12 Minuten lang im Fernsehen … Hank Paulson, der sich seinen Bankerskollegen verpflichtet fühlt, lässt sich zu einer in der Politik kaum gesehenen Geste hinreissen (ich kann mich nur an Willy Brandts Aktion erinnern – in Warschau war die Geste immerhin angebracht):
Verschiedene US-Medien berichten, dass der frühere Chef der Investmentbank Goldman Sachs vor der demokratischen Mehrheitsführerin Nancy Pelosi auf die Knie gegangen sei. In dieser demütigen Haltung habe er sie gebeten, ihre Unterstützung für das Rettungspaket nicht zurückzuziehen, […]
„Ich wusste nicht, dass sie katholisch sind“, sagte Pelosi zu dem knienden Minister.
Was zeigt den raschen und harten Fall der selbsterklärten Masters of the Universe besser als dieser Humbug? Bald fängt Paulson noch an, Regentänze aufzuführen und Vodoo-Puppen zu stechen … Sowas gehört sich einer Supermacht nicht – falls sie das wirklich noch wäre.
Mario Aeby, geboren am 25. September 1980 in Bern, Schweiz
Ein Weblog über IT (Linux, OSS, Apple), Heim-Automation; mein mittlerweile abgeschlossenes Geschichtsstudium; Erkenntnisse aus meiner aktuellen Tätigkeit in der Informationssicherheit, meine Erfahrungen als IT-Berater, IT-Auditor, Web-Developer und IT-Supporter; die Schweiz, den Kanton Bern, meine ursprüngliche und auch wieder aktuelle Wohngemeinde Neuenegg, meine vorherige Wohngemeinde Bern, über lokale, regionale und globale Politik; meine Reisetätigkeit und Erfahrungen mit anderen Kulturen; und zu Guter letzt auch das Älter werden.
Alle in diesem Blog gemachten Aussagen und Meinungen sind persönlich und nicht als Ansichten meines aktuellen und/oder meiner bisherigen Arbeitgeber zu verstehen.