Archiv ‘IT’

Dienstag, 15. Juni 2010

Der AT&T-Hack — Einfacher geht’s nicht!

Members of the group used the UCC-ID that is on each iPad 3G and pinged the AT&T login page with it. That page returned an e-mail address associated with that iPad 3G. They then wrote a simple script to ping the page with a series of numbers repeatedly until they had 114,000 e-mail addresses.

Quelle: AT&T Explains iPad Security Breach – Bits Blog – NYTimes.com

Fast so gut wie eine Suchfunktion für Benutzer einer Web-Community, mit welcher man nach einer kurzen Hackerei auch nach deren Passwörter suchen kann …

Selbst wenn wir davon ausgehen, dass Programmierfehler (hier eher: Überlegungsfehler) immer wieder geschehen werden: Wieso betreibt AT&T kein Security-Monitoring ihrer Web-Server, welches Alarm schlägt, wenn eine bestimmte Web-Seite von einer bestimmten IP innert Sekunden tausende Male aufgerufen wird?

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Dienstag, 1. Juni 2010

Der epische Kampf zwischen Programmierern und dem Universum (war: Gott)

Programming today is a race between software engineers striving to build bigger and better idiot-proof programs, and the Universe trying to produce bigger and better idiots. So far, the Universe is winning.

Quelle: 17 computer geek jokes and truisms | Royal Pingdom

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Dienstag, 18. Mai 2010

Thing und Data Tables

Instead, they keep a Thing Table and a Data Table. Everything in Reddit is a Thing: users, links, comments, subreddits, awards, etc. Things keep common attribute like up/down votes, a type, and creation date. The Data table has three columns: thing id, key, value. There’s a row for every attribute. There’s a row for title, url, author, spam votes, etc. When they add new features they didn’t have to worry about the database anymore. They didn’t have to add new tables for new things or worry about upgrades. Easier for development, deployment, maintenance.  The price is you can’t use cool relational features. There are no joins in the database and you must manually enforce consistency. No joins means it’s really easy to distribute data to different machines. You don’t have to worry about foreign keys are doing joins or how to split the data up. Worked out really well. Worries of using a relational database are a thing of the past.

Quelle: High Scalability – High Scalability – 7 Lessons Learned While Building Reddit to 270 Million Page Views a Month

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Montag, 10. Mai 2010

Gutes Mittelmass oder direkt an die Spitze?

Everybody wants to be Michael Jordan. We look at Google and eBay, and a handful of vastly profitable billion-dollar businesses and people think that the road to that goes through the VCs. If they want their shot at being the Google, they have to go that path and that is really appealing.

They forget that the odds of that happening are vanishingly small. They forget the fact that they could just aim to be a million dollar business and they’ll probably be a lot better off. They’ll probably have a lot higher odds of success, but it’s just not as sexy.

Quelle: Everybody wants to be Michael Jordan – (37signals)

Diese Weisheit kann man wohl auf alle Lebensbereiche übertragen …

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Mittwoch, 28. April 2010

Hausdurchsuchung schenkt der Polizei Terrabytes an Daten

The police who searched Jason Chen’s home seized the following: A macbook, HP server, two Dell desktop computers, iPad, ThinkPad, two MacBook Pros, IOmega NAS, three external hard drives, and three flash drives. They also seized other storage-containing devices, including two digital cameras and two smart phones. If Jason Chen’s computing habits are anything like mine, the police likely seized many terabytes of disk space, storing hundreds of thousands (millions?) of files, containing information stretching back years.

Quelle: The Gizmodo Warrant: Searching Journalists in the Terabyte Age | Freedom to Tinker

Wie war das im 2006 bei mir? Glücklicherweise nahm man mir nur den Server und den PowerMac G3 weg. Dabei hatte ich im Schrank in meinem Computerzimmer unzählige Speicherkarten, USB-Sticks, Festplatten, Mobiltelefone und zwei Laptops liegen …

Eigentlich könnte ich ja jetzt, da das Verfahren abgeschlossen ist, mal bei der Polizei nachfragen, ob die 1:1-Abbilder meiner Festplatten noch irgendwo auf einem SAN des Fachbereichs Computer- und Wirtschaftskriminalität rumlümmeln.

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Freitag, 26. März 2010

Die ITler der Bundesverwaltung überraschen vollends

Wie kann er es innerhalb eines Jahres mit knappen Budget zu Stande bringen, wenn alleine der Serverbeschaffungsprozess für Bundesämter 3 Monate dauert? …

Anstelle der zeitaufwändigen Beschaffung von Servern, hat sich das Team einfach bei Amazon EC2-Server und S3-Speicherplatz gemietet.

Quelle: Hymnos – In Wirklichkeit Gar Nicht Anwesend » Der Schweizer Google Maps-Klon: Geo.admin.ch

Wow! Das Resultat:

map.geo.admin.ch

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Freitag, 12. Februar 2010

Wie man mit PR-Fuzzis und Juristen umgeht

Anhand von Google:

Larry Page hat der 130-köpfigen PR-Abteilung seiner Firma im Jahr 2008 ganze acht Stunden zugestanden für Pressekonferenzen, Interviews und Reden.

[…] Die erste Rechtsanwältin, die von den Firmengründern widerwillig angestellt wurde, erhielt von Brin die Testaufgabe, für ihn einen Vertrag mit dem Teufel zum Verkauf seiner Seele aufzusetzen. Er wusste, dass sie so etwas noch nie gemacht hatte.

Quelle: Das Magazin » Larry und Sergey …

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Mittwoch, 3. Februar 2010

Offline-Manuals für Web-Entwickler

Da ich morgen 10 Stunden in einer Boeing 767-300 eingepfercht sein werde, nehme ich mein MacBook (mit brandneuem Akku, da der alte die 300 Ladezyklen überschritten hat) mit an Bord und werde an Web-Projekten programmieren. Wie es aber so ist, hat man im Flugzeug immer noch keinen Internet-Zugang, weshalb es von sehr, sehr grossem Wert ist, wenn man sich die gängigsten Handbücher auf den lokalen Laptop lädt.

Nachfolgend die Links, die sich mit einem

wget -i <datei>

herunterladen kann:

# 2010-02-03
# by Mario Aeby

# Apache 2.2
http://mirror.switch.ch/mirror/apache/dist/httpd/docs/httpd-docs-2.2.14.en.zip
http://mirror.switch.ch/mirror/apache/dist/httpd/docs/httpd-docs-2.2.14.en.pdf

# MySQL 5.0
http://downloads.mysql.com/docs/refman-5.0-en.html-chapter.zip
http://downloads.mysql.com/docs/refman-5.0-en.a4.pdf

# PHP
http://ch.php.net/get/php_manual_en.tar.gz/from/this/mirror

# jQuery 1.4
http://download881.mediafire.com/gidquw4y1u1g/mgmrt0ehzyz/jquery-1.4.chm.7z

# SelfHTML 8.1.2
http://ftp.uni-ulm.de/mirrors/selfhtml/selfhtml812.zip

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Mittwoch, 27. Januar 2010

Apples iPad

Ich und Kollege Torquenstein waren uns heute um 19:35 Uhr einig: Das iPad ist nicht ein Gadget, das wir uns unbedingt und sofort kaufen müssen.

Doch nachdem ich mittlerweile nach Hause gekommen bin und mir das Promo-Video angeschaut habe — Jonathan Ive: Frisst er angesichts dieser Oberarme eigentlich Anabolika? Hat er neben der Arbeit bei Apple Zeit, ins Fitness-Studio zu gehen? Phil Schiller: Diese Warzen im Gesicht sind hässlich! — muss ich meine Meinung doch etwas revidieren.

Während der erste Mac und das erste iPhone tatsächlich auf den ersten Blick bahnbrechend waren, ist es das iPad erst beim zweiten oder dritten Hinsehen.

Werden wir in 5 Jahren auf den heutigen Tag zurückblicken, werden wir ihn als Wendepunkt in der Geschichte der Consumer-Computer begreifen. Heute ist der Tag, an welchem der erste brauchbare Heimcomputer vorgestellt wurde, der vollständig auf ein Hardware-Keyboard verzichtete. Apple führt in diesen Tagen ein grosse Experiment mit uns erfahrenen Computer-Anwendern durch: Man will uns die Hardware-Tastatur abgewöhnen und auf Handgesten trimmen. Multi-Touch gehört in vielen Bereichen die Zukunft. Die Herkules-Aufgabe richtet sich aber nicht nur an die Endanwender, sondern auch an die Software-Entwickler, die nun gefordert sind, anständige Desktop-Applikationen zu entwickeln, die vorzüglicherweise mit Fingereingaben zu bedienen sind.

Wo werden wir das iPad, seine Nachfolger und Nachbauten von Dell & Co. in 5 Jahren einsetzen?

  • Ich werde Gästen die Photos meiner Ferienreise (aktuell sind die Fotos von Westafrika 2010) am Stubentisch auf einem solchen Gerät präsentieren. Wenn es gerade nicht gebraucht wird, steht es wie früher ein Bilderrahmen in der Stube und zeigt nach Zufallsmuster Fotos aus meiner über Jahren angehäufter Schnappschuss-Sammlung.
  • Ich werde beim Morgentisch ein iPad neben mir liegen haben, das die neueste Ausgabe der Tageszeitung anzeigen wird. Mit dem iPhone habe ich mich bereits daran gewöhnt, Zeitungen auf diese Weise zu lesen (z.B. mit der Tagi-Applikation). Dank dem iPad hat man endlich die Möglichkeit, dies auf einem Bildschirm mit ansprechender Grösse zu tun.
  • Das iPad ist auch ein überdimensionales VoIP-Telefon — und zwar eines, welches intuitiv zu bedienen ist und endlich ein anständiges Adressbuch mit sich bringt.
  • Gehe ich auf Reisen, wird künftig kein 2 Kilogramm schweres MacBook in meinem Handgepäck mitreisen, sondern ein iPad (vorausgesetzt, es wird am Zielort nicht erwartet, dass ich 1000 Zeilen Code programmiere). Im Flugzeug werde ich darauf einen Film in bester HD-Qualität schauen und den im Vordersitz eingebauten mickrigen und schlecht auflösenden LCD-Screen nicht mehr beachten.
  • An der Universität werden Dozenten die Unterrichtsmaterialien (bspw. einen Fachartikel) in einem Format abliefern (PDF mit OCR?), mit welchem man es auf dem iPad in der iBooks-Applikation anschauen kann. Dank Gesten wird man wichtige Passagen hervorheben und mit Notizen versehen können.
  • Wenn ich im Badezimmer zur täglichen Dusche verschwinde, lässt das iPad Radiosender oder meine MP3-Sammlung ertönen.
  • Nachtrag: Gemäss fscklog wird man das iPad auch an einen Beamer anschliessen können. Freuen wir uns also darauf, dass wir künftig zu Präsentationen kein 2 Kilogramm schweres Notebook mehr mitschleppen müssen. Das iPad tuts auch …
  • Man stelle sich einen kalten Januar-Abend vor. Die ganze Familie ist um den Stubentisch versammelt und spielt ein Brettspiel. Dafür hat die Tochter nicht etwa eine grosse Kartonschachtel aus dem Spielschrank geholt, sondern einfach das iPad auf den Tisch gelegt und das Brettspiel der Wahl als Applikation gekauft, heruntergeladen und gestartet (via Excitement about iPad: A Large Screen Multi-Touch Platform).
  • Wenn das iPad in Revision 2 oder 3 eine Webcam erhält, steht dem Durchbruch der Videotelefonie nichts mehr im Wege. Das iPad wäre endlich ein mächtiges Telefon, dass sogar meine Oma problemlos bedienen könnte. Ich muss in diesem Zusammenhang nämlich zugeben, dass ich das Telefon auf der Arbeit immer noch nicht begreife — zu viele kryptische Knöpfe, ein zu kleines Display, keine anständige Menuführung.

Doch wahrscheinlich werden es die Software-Entwickler sein, die dem Gerät noch völlig neue Anwendungszwecken, ungeahnte Fähigkeiten beibringen werden …

Grösster Nachteil: Es handelt sich um ein komplett geschlossenes System. Ohne Apples Kopfnicken wird keine Applikation darauf laufen können.

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Freitag, 25. Dezember 2009

Besser als die Weihnachtsgeschichte: Duke Nukem Forever

His name is George Broussard, co-owner of 3D Realms and the man who headed the Duke Nukem Forever project for its entire 12-year run. Now 46 years old, he’d spent much of his adult life trying to make a single game, and failed over and over again.

Quelle: Learn to Let Go: How Success Killed Duke Nukem | Magazine

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