Archiv ‘IT’

Dienstag, 16. Dezember 2008

Maxomedia frickelt


Maxomedia Speedfingerzzz:
Netzwerkverbindung unterbrochen

Originally uploaded by emeidi

Im Grunde handelt es sich beim Rabatt-Spiel des PostShops (aka „Speedfingerzzz“ – der Name könnte von Mäschu erfunden worden sein) um eine der besten Spielideen der letzten Monate – wenn die Leute das Spiel denn auch spielen könnten. Seit gestern Abend erhalte ich im Flash-Game die Fehlermeldung „Fehler: Netzwerkverbindung unterbrochen“ zu Gesicht und kann mich nicht einmal im ersten Level mit den anderen Spielern messen.

Dank der Aktivitäts-Anzeige von Safari wird schnell klar, wo es harzt: Gewisse URLs werden von Safari mit einer roten Fehlermeldung internal server error gekennzeichnet. Öffnet man die URL mit Doppelklick, kommt es noch besser: Microsoft wirft einem einen XML-Fehler an den Kopf:

error on line 2 at column 60: Space required after the Public Identifier

Schaut man sich den Quelltext des ausgelieferten Dokuments an, wird plötzlich alles klar: Microsoft am Werk!

ASP 500-100 Fehlermeldung auf post-speedfinger.mxm.ch

Fehlertyp:
Microsoft OLE DB Provider for SQL Server (0x80040E14)
The transaction log for database ’spi_wordmaster‘ is full. To find out why space in the log cannot be reused, see the log_reuse_wait_desc column in sys.databases

/_core/functions/game.asp, line 99

Querystring:
random=1229460234988&op=start

Browsertyp:
Mozilla/5.0 (Macintosh; U; PPC Mac OS X 10_4_11; en) AppleWebKit/525.26.2 (KHTML, like Gecko) Version/3.2 Safari/525.26.12

Seite:
GET /_service/level.asp

Zeit:
Dienstag, 16. Dezember 2008, 21:49:59

SessionID:
1002476129

Referer:

Quelle: post-speedfinger.mxm.ch/_service/level.asp

Haaaaaalloooooo, ist bei Maxomedia jemand zu Hause? Was lernen wir daraus: Auch Klickibunti RDBMS aus Redmond sollten mit der gehörigen Sorgfalt unterhalten werden …

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Montag, 15. Dezember 2008

Unbeachtete Stärken von Programmierern

While people typically think of programmers as coders, whose main talent lies in writing the arcane syntax of programming languages. I think that their main talent lies in their ability to analyze, troubleshoot, and solve problems. Code is just the physical manifestation that culminates the thought process of the programmer.

Quelle: Eliminating the Programmer » “Hello World” – The SlickEdit Developer Blog

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Samstag, 13. Dezember 2008

State of the PHP CMS

Gestern Freitag führte ich auf der Zugfahrt von Bern nach Zürich ein Gespräch mit einem Bekannten. Unser Thema: Content Management Systeme. Genauer: CMS, die mit PHP programmiert werden. Dabei stellte er folgende These in den Raum:

Es gibt heute keine brauchbaren CMS auf Basis von PHP/MySQL

Nach einigen Schrecksekunden löste ich meine Totenstarre – und musste ihm beipflichten. Auf Anhieb kamen mir drei auf PHP basierende CMS in den Sinn – und alle fand ich Müll:

  • Typo3. Überladen, unbrauchbare Oberfläche (Stand: ca. 2005). Und dann auch noch dieses unselige TypoScript!
  • Joomla! Besser als Typo3, aber trotzdem nicht über alle Zweifel erhaben.
  • Drupal. Bezüglich dem Gedanken dahinter („alles ist ein Node“) und den Features kein per se schlechtes Produkt. Professionelle PHP-Entwickler werden das Produkt aber aus zwei Gründen meiden: a) Konfiguration und Daten werden in der Datenbank heillos vermischt – es ist so kein sauberes Staging möglich (Konfiguration gehört gemäss dem Unix-Grundsatz „everything is a file“ in das Filesystem, damit man es sauber versionieren kann). b) Die Dokumentation weisst erhebliche Mängel und Lücken auf.

Ein vielversprechendes, noch zu evaluierendes PHP-CMS ist mir vor einiger Zeit über den Weg gelaufen:

MODx – CMS and PHP Application Framework

Hoffen wir, dass deren Entwickler aus den gröbsten Fehlern gelernt haben.

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Samstag, 13. Dezember 2008

Flickr an Microsoft?!

But clearly Flickr’s no longer untouchable. Despite its reputation (or perhaps because of it) I was told that the site was among the assets Yahoo was prepared to sell to Microsoft

Quelle: Now Flickr is hit by Yahoo layoffs | Technology | guardian.co.uk

Meine Fresse …

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Donnerstag, 11. Dezember 2008

Perl 5 sucks!

Heute gerade erlebt:

For example, to install a module from the CPAN, you must first answer several questions to configure the CPAN client. Then, you download a package, which runs a small program, which generates a Makefile, which configures, builds, tests, and installs the module — if everything went correctly.

Quelle: Five Features Perl 5 Needs Now – O’Reilly Broadcast

Ich wollte mir App::Ack installieren. Zuerst versuchte ich es als normaler User, was aber (wohl wegen den Berechtigungen) nicht geklappt hat. Der Fragekatalog wurde durchgespult, viele Module heruntergeladen und irgendwo unter den vorbeiflimmernden Zeilen gab es dann irgendwann einmal eine Fehlermeldung, die ich natürlich übersehen habe.

Die Installation via sudo klappte leider auch nicht viel besser – vorerst jedenfalls. Auch hier lief irgendein Test schief und Ack wurde nicht installiert. Zwar war anhand der Fehlermeldung erkennbar, dass etwas schief gelaufen war – wie das Problem zu beheben sei, erfuhr ich aber nicht. Es ist dem Zufall zuzuschreiben, dass ich im Anschluss einige als „optional“ bezeichnete Test-Pakete installieren liess – und plötzlich war ack unter /usr/bin/ vorhanden. Heureka.

Was Perl braucht? Ein apt-get install ack – fertig. Obwohl ich Perl nicht gut genug kenne, denke ich, dass CPAN das Spiegelbild seiner Benutzer und seiner Programmierer ist: Umständlich, kompliziert, technikbesessen. Und somit für Endbenutzer wie mich nicht geeignet.

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Dienstag, 9. Dezember 2008

Genetische Algorithmen

After testing the initial population, the genetic algorithm killed off
the least fit individuals by deleting them and let the most fit
produce copies of themselves–offspring. It mated some individuals,
swapping sections of their code. Finally, the algorithm introduced a
small number of mutations by randomly switching 1s and 0s within
individual programs. It then downloaded the new population one at a
time onto the FPGA and ran the fitness tests once more.

Quelle: http://www.cs.nyu.edu/courses/fall08/G22.2965-001/geneticalgex

Sehr spannender Versuch. Die Zukunft der Informationstechnologie? Oder das Ende der Menschheit?

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Sonntag, 7. Dezember 2008

Verbannt Twitter-Direktnachrichten!

6. You ask me a question that requires a 500 word response but you ask it in a place that limits me to 140 characters. Thanks for frustrating me.

Quelle: Scobleizer — Tech geek blogger » Blog Archive 10 reasons why Twitter Direct Messages suck (and so do Facebook’s) «

Scobles Rant kann ich aus eigener leidiger Erfahrung bestätigen und schliesse mich ihm an: Wer mich via Facebook oder Twitter mittels Privatnachricht kontaktiert, wird in den allermeisten Fälle nicht beachtet.

Insbesondere das Twitter-Feature war damals noch doppelt so nervig, als man noch SMS-Nachrichten auf’s Handy erhielt.

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Mittwoch, 3. Dezember 2008

Jetzt wächst zusammen …

… was zusammen gehört! Die Yahoo! Toolbar! und Java – niemand würde widersprechen, dass eine naturgegebene Abhängigkeit der beiden Produkte besteht.

The Yahoo! Toolbar is integrated with Java Runtime Environment (JRE) download. During the installation of JRE, users are also presented with an option of downloading the Yahoo! Toolbar.

Quelle: What is the Yahoo! Toolbar? – 6.0

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Donnerstag, 27. November 2008

Google die Fehlermeldung!

„Ninety percent of the battle in terms of resolving an issue is defining an issue,“ Meister says. „So when you do get an error message, stop, read and record it, and look it up. Even taking that first line of that error message and putting it into Google will save you a lot of time down the road.“

Quelle: Fatal Error: Your PC’s down. Now what?

Ich verwundere mich immer wieder …

  • … wie viele Leute Fehlermeldungen auf ihrem Computern nicht aufschreiben (noch einfacher: Profis machen gleich ein Bildschirmfoto)
  • … wie viele Leute die Fehlermeldung nicht in das Google-Suchfeld eintippen und mal suchen, ob noch jemand anderes dieses Problem gehabt hat und auf derselben Web-Seite auch gleich noch die funktionierende Lösung präsentiert.

Neben der Ignoranz gegenüber Google als „persönlicher PC-Supporter“ mag es sicherlich auch noch eine Rolle spielen, dass viele Lösungsvorschläge in englischer Sprache abgefasst sind. Aber auch, dass die Suchresultate oft nur von erfahrenen Anwendern nach tatsächlicher Relevanz bewertet werden können.

Dank: Bäschtu

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Mittwoch, 19. November 2008

Mit cURL Serien von Dateien herunterladen

Nichts leichter als das:

$ curl "http://www.eMeidi.com/downloads/[1-15].jpg" -o image_#1.jpg

In diesem Fall geht der Downloader davon aus, dass im Ordner downloads auf meinem Server folgende Dateien liegen:

http://www.eMeidi.com/downloads/1.jpg
http://www.eMeidi.com/downloads/2.jpg
http://www.eMeidi.com/downloads/3.jpg
...
http://www.eMeidi.com/downloads/15.jpg

Indem man eine Range angibt (in eckigen Klammern, „von bis“), berechnet cURL diese URLs eigenhändig und versucht diese anschliessend herunterzuladen. Damit die Dateien auf der Festplatte gespeichert werden, muss dies mit dem Schalter -o kundgetan werden. Da eine Range eingesetzt wird, dient #1 als Platzhalter. In unserem Beispiel liegen nach dem Batch-Download folgende Dateien im Verzeichnis:

image_1.jpg
image_2.jpg
image_3.jpg
...
image_15.jpg

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