Heute kamen beim Aufräumen/Ausmisten zwei Meater-Sensoren zum Vorschein. Einen hatte ich selber gekauft, den anderen haben wir geschenkt gekriegt. Somit muss einer weg!
Als ich die Packungen genauer angeschaut habe, fiel mir auf, dass es sich um zwei verschiedene Produkte handelt. Einer trug die Produktebezeichnung MT-ME01 (ab 92 CHF auf Toppreise), der andere die Bezeichnung MT-MP01 (ab 115 CHF auf Toppreise).
However, the + block also functions as a signal repeater to extend the range of the Bluetooth signal. With a probe in any of these cookers, and the Meater+ block a few feet away repeating the signal, I can still monitor my cooks on my phone inside my house, through a window / wall and a good 50 foot of clean air to boot! So the Meater+ range has a significant advantage!
[…] Personally, I would get the + version for the extra range. It’s definitely worth it.
Beim MT-MP01 handelt es sich um die sog. „Plus“-Version, d.h. die teurere Version. Der einzige Unterschied ist, dass in das Holzkästchen ein Bluetooth-Repeater eingebaut ist, der das Meater-Signal deutlich weiter weiterleiten kann als der Meater selber. Man erkennt das Gerät daran, dass auf dem Holzkästchen vorne ein Plus-Zeichen neben dem Meater-Logo aufgedruckt ist.
Somit verschenken wir das Produkt MT-ME01 an einen Bekannten und behalten den MT-MP01.
Folgende funktionalen T-Shirts trage ich momentan am häufigsten:
Arc’teryx Cormac Crew SS Men’s, Grösse M. Bei mir in unzähligen Farben; unter anderem Black, Tatsu, Wildchild und Kinetic.
REI Sahara SS Tee 2.0 Men’s, Grösse M. Bei mir in den Farben Energetic Orange, Golden Crest, Black Heather und Thunder Blue Heather.
Der Stoff der Arc’teryx-Shirts („Ostria 100% polyester, DAO finish“) fühlt sich deutlich edler, aber auch unnatürlicher an, ist aber extrem leicht und das Shirt fühlt sich dementsprechend wie eine zweite Haut an.
Den Stoff der REI Shirts hatte ich so ebenfalls noch nie in meinen Händen, er gefiel mir aber auf Anhieb, als meine Frau ihr T-Shirt zum ersten Mal trug: Der Stoff ist verglichen mit dem Arc’teryx-Stoff deutlich weicher, flauschig, kuschelig, weshalb ich das Shirt in den USA als Pyjama-Oberteilersatz verwendet habe.
Auch die Preise unterscheiden sich: Die REI-Shirts habe ich Mitte Juli für 30 Dollar plus Verkaufssteuer in der Bay Area gekauft. Die Arc’teryx kriegt man hier bei Aktionen ab 50 CHF aufwärts, der offizielle Verkaufspreis ist mit 69 Dollar angegeben.
Etwa ein Mal pro Jahr holt meine Frau meine Bestellungen bei Digitec/Galaxus in Bern ab, oder ich ihre. Heute war ich dran, da ich noch Dinge in Bern erledigen musste.
Damit das klappt, müssen unsere beiden Namen jeweils im anderen Benutzerprofil erfasst sein. Digitec/Galaxus hat dies in zwei Artikeln beschrieben:
Leider ist die letztere Anleitung etwas gar kurz ausgefallen.
Wenn ich mich richtig erinnere hat der Digitec-Support uns seinerzeit gegenseitig in unseren Profilen erfasst.
Wie kann man vor der Abholung überprüfen, wer abholberechtigt ist? Hier zu geht man auf das Benutzerkonto. Dort sollte oben rechts ein Dropdown Benutzer anzeigen angezeigt werden, welches das Hauptkonto, sowie die Email-Adressen der abholberechtigten Person(en) auflistet.
WICHTIG: Die Abholer haben meines Wissens NICHTS mit anderen Lieferadressen zu tun, welche man im Profil ebenfalls erfassen kann (dort habe ich bspw. meine Mutter, meinen Vater sowie meinen Bruder erfasst — und die tauchen im Abholer-Dropdown nicht auf).
Im Fall meiner Frau scheint der Digitec-Support eine E-Mail-Adresse „erfunden“ zu haben, in der Form jdxgfhdhdgfh@gmail.com. Wählt man diese Person aus, erscheint dann eine Detailansicht mit dem Vor- und Nachname meiner Frau. Diese Ansicht wird wohl dem Verkäufer angezeigt, welche er dann gegen ein Ausweisdokument verifizieren muss.
Schüchterner Vorschlag: Wäre es nicht deutlich einfacher, wenn man bestehende Hauptkonten untereinander als „Abholer“ verlinken könnte, anstelle Zusatzkonten mit Dummy-Daten anzulegen?
Beim Streifzug durch Digitec-Occasionsartikel stösst man manchmal auf erstaunliche Angebote, die einen schmunzeln lassen:
Der Monitor ist nagelneu und hat einen Originalpreis von 500 CHF. Leider hat es [sic!] einen Schlag erlitten und somit hat der Bildschirm einen kleinen internen Schaden, welches einen fixen schwarzen Balcken [sic!] ausmacht, der etwa 15% des Bildschirm gross ist. Es [sic!] ist ansonsten komplett funktionsfähig. […]
Die Hitze und das Wasser haben diesem Stück nicht gut getan (es hat sich verzogen/gewellt), weshalb ich diese Woche ein neues Stück bestellt habe.
Das grösste Problem ist, dass das Objekt in der STL-Datei nicht metrische Dimensionen folgt, sondern auf imperialen Einheiten (also Inches etc.) basiert. Ein Kommentator hat dies auf Thingiverse auch erkannt:
In Cura, when I load the STL the file have these dimensions : 3.5 x 3.5 x 1.8 mm
Wie ich gelernt habe, enthält die STL-Datei keine Angabe der verwendeten Metrik, was für mich als Laien absolut nicht nachvollziehbar ist — Baupläne ohne Massstäbe? Wo gibt’s denn das? Und die meisten Software da draussen gehen deshalb davon aus, dass STL-Dateien im metrischen Format daherkommen.
Doch wie skaliere ich das Objekt nun um 2540 Prozent? (1 Zentimeter = 2.54 Inches). Hierzu fand ich Autodesks TinkerCAD STL, eine kostenlose, web-basierte Software zum Bearbeiten von STL-Dateien. Und im Forums-Post Scaling by percentage stand auch gleich die Anleitung, wie ich das Objekt gesamthaft auf die gewünschten 8.9 Zentimeter aufblase.
Beim Hochladen der STL-Datei auf Gaffuris Jellypipe kann man zum Glück vor der Auftragsübermittlung überprüfen, dass die Dimensionen nun korrekt sind:
Vor einigen Wochen habe ich einen DELL P2421DC für einen Bekannten ausgesucht, um diesen an seinen neuen Mac mini M1 anzuschliessen. Der Monitor macht einen guten Eindruck und funktioniert über USB-C tadellos.
Was aber, wenn man stattdessen einen Laptop per USB-C anschliessen will, um ihn gleichzeitig zu laden? Der Monitor kann gemäss Herstellerangaben USB-C Peripherie maximal mit 65W laden.
Doch mit wieviel Volt, und Ampère? Im Handbuch steht es auf Seite 12:
You can attach the monitor to PC using a USB type C cable (shipped with your monitor), to get the monitor experience as below: support data transmission speed up to USB 3.1. Display resolution up to 2560 x 1440@60 Hz on Display Port 1.2 alternate mode. Power delivery of 20 V/3.25 A, 15 V/3 A, 9 V/3 A, 5 V/3 A.
Vom ACTION MERINO LONG SLEEVES T-SHIRT des französischen Modeunternehmens Seagale besitze ich mittlerweile die Farben Ivory (Weiss), Dark gray, Light blue, Chic blue, Burgundy, Black und Red in der Grösse M. Sie sind eher eng geschnitten, weshalb diese an Leuten mit einem Bäuchlein (wie ich eines habe) nicht optimal aussehen. Für Videokonferenzen ab Brusthöhe aber allemal tauglich.
Trainerhosen
Es dauerte eine Weile, doch schlussendlich habe ich sie im Oktober 2020 im UNIQLO in Stuttgart gefunden: Die perfekten Trainerhosen, neudeutsch „Sweatpants“:
Ich habe das erste Paar eine Grösse grösser als normal gekauft, d.h. L(arge), was sich als richtige Entscheidung erwiesen hat. Nachdem ich die Hosen zu Hause eine Woche lang testweise getragen hatte, wollte ich davon noch weitere Paare bestellen. Leider waren diese damals in Deutschland allesamt ausverkauft.
Ich bin deshalb auf UNIQLO USA ausgewichen (Link zum Artikel) und habe mir die Bestellung mit myus.com in die Schweiz weiterleiten lassen. Das hat gefühlt ein Vermögen gekostet, war aber den Aufwand wert.
Meine Farben: Schwarz, Dunkelgrau, Dunkelblau
Socken
Ich liebe meine Blacksocks Kniesocken. Das Beste: (Fast) unzerstörbar. Ich zehre immer noch von insgesamt drei Bestellungen, die ich vor Jahren (vor 2015) getätigt habe. Zwar geht mittlerweile alle zwei, drei Monate eine Socke kaputt, doch ich bin noch auf längere Zeit mit ausreichend Socken versorgt.
Finken / Sandale / Hausschuhe
Birkenstock Arizona EVA Regular Black in der Grösse 42. Vorher besass ich Naturleder-Sandalen, doch die begannen nach einer Weile immer komisch zu riechen.
Nachtrag: Das Unternehmen Bett1 liefert nun über bett1.ch auch ohne Umwege über Mittelsmänner in die Schweiz. Halleluja!
Im Zuge der Corona-„Pandemie“ nahmen wir im Mai 2020 ein seit langem geplantes, aber bisher immer aufgeschobenes Vorhaben in Angriff: Unser neues Bett.
Im Gegensatz zur üblichen (?) Vorgehensweise, dem Kauf über einen „Möbel-Generalunternehmer“, haben wir uns dazu entschieden, die Komponenten von verschiedenen Lieferanten zu beziehen.
Der grösste Nachteil: Kein Pauschalangebot, das heisst keine Lieferung aus einer Hand, kein Aufbau durch die Transporteure, und auch kein Abtransport und Entsorgung des alten Betts.
Der grösste Vorteil: Wir konnten genau diejenigen Komponenten auswählen, welche wir als nützlich empfanden. Und: Deren Preis sich herleiten und rechtfertigen liess.
Das Ziel
… unser 140 mal 190 Zentimeter messendes Boxspring-Bett zu ersetzen. Offizieller Name der Matratze: Simmons Beautyrest World Class Exceptionale Warwick.
Das Bett hatte meine Frau 2012 bei ihrer Übersiedlung aus den USA über den Seeweg in die Schweiz importieren lassen. Nicht optimal: Das Bett war bereits damals in einem gebrauchten Zustand und hatte ungefähr zehn Jahre auf dem Buckel („Manufactured: 11/01“, las ich auf dem Matratzen-Etikett).
Neben dem physischen Ersatz hatten wir noch ein weiteres Ziel: Die Schlafqualität sollte gleich bleiben, wenn nicht gar besser werden.
Die Anforderungen
Dem allgemeinen Trend folgend sollte das Bett breiter werden. Wir schwankten zwischen 160 und 180 Zentimer; schlussendlich fiel die Wahl auf 180 Zentimeter. Getreu meinem kurzerhand erfundenen Motto: Wenn schon eine Neuanschaffung, dann mit einem spürbaren Resultat.
Meine Frau bestand darauf, weiterhin auf einem sehr hohen Bett zu schlafen. Eine ihrer wichtigen Anforderungen war es, aufrecht auf dem Bettrand sitzend in der Kniebeuge mindestens einen 90 Grad-Winkel aufzuweisen.
Weiter musste der Bettrahmen gepolstert sein, damit man beim Dagegenlaufen das Schienbein nicht anschlägt. Unverkleidete Holzrahmen kamen (leider) nicht in Frage.
Neu sollte das Bett auch über ein Kopfteilpolster verfügen, damit man Hände und den Kopf nicht aus Versehen an der Wand anschlägt und/oder aufkratzt.
Stephanie ist kein Fan von Doppelmatratzen, da sie den Spalt zwischen den beiden Matratzen als störend empfindet. Schlussendlich konnte ich mich aber durchsetzen, d.h. wir haben zwei 90 mal 200 Zentimer messende Matratzen angeschafft. Mit den zusätzlichen Erweiterungen (siehe weiter unten) ist der Spalt für mich nicht fühlbar.
Im Zuge des Lockdowns offerierten verschiedene Lieferanten/Widerverkäufer signifikante Rabatte. Wir entschieden uns für Schlafwohl, welche über eine Filiale in Bern-Breitenrain verfügen. Der Rabatt betrug hier über 20 Prozent.
Da wir schlussendlich nur den Rahmen von Schlafwohl bezogen und der Preis keine 1500 CHF erreichte, mussten wir diesen in der Filiale abholen gehen und zu Hause selber zusammensetzen.
Der Zusammenbau klappte mit einer kleinen Ausnahme problemlos: Eine der 24 Fassungen, in welche die Schrauben versenkt werden, wies kein Gewinde auf (Produktionsfehler). Die Schraube konnte deshalb nicht versenkt werden:
Wir entschieden uns, das Risiko auf uns zu nehmen, und bauten das Bett trotzdem fertig zusammen.
Gleichzeitig schrieb ich Hasena an, welche uns zwei Wochen später kostenlos eine neue, funktionierende Fassung mit DHL zukommen liess.
Wir liegen nun bereits seit sechs Monaten im neuen Bett, und bisher machte sich der Mangel noch nicht bemerkbar — bspw. indem das Bettgestell zusammengekracht wäre. Sollten wir das Gestell jemals auseinander- und wieder zusammenbauen, würden wir das neue Gewinde einsetzen.
Lattenrost
Schlafwohl offerierte uns auch zwei Lattenroste, doch mit einem Preis von insgesamt über 600 CHF lagen diese deutlich über unserem Budget.
Die Ware wurde innert weniger Tage zu Ottos Warenposten in Köniz-Liebefeld geliefert, wo ich sie mit einem geliehenen Lieferwagen abholen musste.
Matratze
Vor einigen Jahren hörte ich von der sogenannten Anti-Kartellmatratze aus Deutschland. Es handelt sich dabei um eine preisgünstige Matratze, welche ein findiger Unternehmer entwickelt hat: Er störte sich daran, dass die etablierten Matratzenhersteller überrissene Preise für lausige Qualität verlangen. Durch den Direktvertrieb sollten die Mittelmänner ausgeklammert werden, was auch gelangt. Das Geschäftsmodell erinnert spontan an Casper (und wie all die Startups mit derselben Idee heissen), mit dem Unterschied, dass die Bodyguard-Matratze mit einem Einstiegspreis von 199 EUR deutlich günstiger ist als die Konkurrenz.
Einziger Nachteil: Es ist kein Versand in die Schweiz möglich — die Lieferung muss an eine Adresse in Deutschland erfolgen.
Nach etwas Recherche entschied ich mich, die Dienstleistung von Grenzpaket.ch als Relay von Deutschland in die Schweiz in Anspruch zu nehmen. Ich eröffnete je ein Konto bei Grenzpaket und Bett1.de und liess die Ware an den Grenzpaket-Standort Weil am Rhein liefern. Von dort aus können Lieferungen dann verzollt und in die Schweiz weitergeleitet werden. Als Abholstandort wählte ich Bern-Wankdorf.
Leider dauerte es fast zwei Wochen, bis die Ware in Bern ankam. Obwohl die Matratze gemäss Kurier als geliefert gemeldet wurde, dauerte es nach der ersten Kontaktaufnahme von Grenzpaket.ch eine ganze Woche, bis wir wieder vom Unternehmen hörten: Ich erhielt per E-Mail endlich die Meldung, welchen Betrag bestehend aus Zoll und Spesen man als Vorauskasse auf das Schweizer Konto der Firma überweisen musste. Ein paar Tage später war dann die Ware in der Lagerhalle der VOGT.CARGO abholbereit. Tipp: Der Eingang befindet sich am südlichen Ende des Gebäudes an der Stauffacherstrasse 130A, d.h. in Richtung Bahngleise.
Das nächste Mal würde ich stattdessen die Dienstleistung von meineinkauf.ch in Anspruch nehmen — das System dort finde ich besser durchdacht, da die Ware beim Empfang automatisch an die eigentliche Wohnadresse des Käufers weitergeleitet wird. Einzig, dass die Bestellung im Online-Shop der Wahl nicht mit der persönlichen E-Mail-Adresse gemacht werden darf, sondern mit der eigens von meineinkauf.ch erstellten Adresse.
Topper
Um den Spalt zwischen den zwei Matratzen möglichst zu verdecken, haben wir uns entschieden, einen grossen Topper in der Dimension des Betts anzuschaffen. Dieser liegt nun auf den zwei Matratzen auf. Die Wahl fiel auf IKEA TALGJE (Art. Nr. 102.982.36). Der Topper und die Matratzen sind mit einem IKEA VIPPVEDEL (Art. Nr. 804.623.70) überzogen und werden so perfekt in Position gehalten.
Aufbewahrungsschachteln
Da wir dank den grösstmöglichen Füssen über 25 Zentimeter Stauraum unter dem Bett verfügen, schafften wir vier IKEA SOCKERBIT Schachteln (Art. Nr. 204.115.24) an, in welchen wir nun unser Bettzeug lagern. Leider scheinen diese Schachteln mittlerweile (Dezember 2020) nicht mehr hergestellt zu werden; nur noch wenige Schweizer IKEAs führen die Boxen.
Entsorgung Boxspring
Beim Rückbau des Boxspring-Betts wurde uns beiden sofort bewusst, weshalb herkömmliche Europäische Betten mit Bettrahmen, Lattenrost und Matratzen die deutliche bessere Wahl sind: Die unhandliche, extrem schwere Boxspring-Matratze mussten wir mit enormer Anstrengung über das Treppenhaus temporär auf den Estrich hieven, wo die Bestandteile des Boxspring-Betts einige Tage lagerten.
Zuerst versuchte ich, das Bett über Tutti kostenlos (!) an eine interessierte Person abzugeben, doch es meldete sich rein gar niemand auf das Angebot.
Anschliessend kontaktierte ich die Bärner Brocki von Gewa. Auf Grund eines grösseren Fleckens auf der Matratze zeigte die Brockenstube ebenfalls kein Interesse.
Somit blieb uns nicht anderes übrig, als das Bett der Entsorgung zuzuführen. Dabei entdeckte ich das geniale Angebot von Entsorgung & Recycling der Stadt Bern: Abholdienst.
Kurz nachdem ich das PDF-Formular ausgefüllt und per E-Mail an die Behörde gesendet hatte, erhielt ich einen Telefonanruf, um einen Abholtermin abzumachen. Pünktlich zur vereinbarten Zeit fuhr ein einziger (!) Mitarbeiter mit einem Fahrzeug vor und lud das Bett auf. Einige Tage später erhielten wir eine Rechnung der Stadt Bern in der Höhe von 43.60 CHF.
Das grösste Problem an der gesamten Entsorgungsaktion war, die sperrige, extrem schwere Boxspring-Matratze zu zweit ohne Lift über das Treppenhaus vom Estrich im dritten Stock an die Bordsteinkante zu bugsieren.
Typische IKEA-Kunden unterteilen sich grob zwei Lager: Diejenigen, die genau wissen, was sie suchen. „Ein Sofa!“, „Ein Bett!“, „Eine neue Küche!“. Und deren Wunsch an IKEA ist: „Zeigt mir alle Betten, die ihr so im Angebot habt!“. Das bin auch ich. In ca. 80 Prozent der Fälle.
Aber dann gibt es gelegentlich auch noch Kunden wie mich. Die in derselben Situation sind wie ich heute: Ich war auf der Suche nach einer Ablage, welche in das oberste Regal des IKEA NISSAFORS (Review der Ware hier) reinpasst. Wir lagern dort zwei bepflanzte Kübel, und manchmal läuft der Untersatz über, wenn ich die Pflanzen mit zu viel Wasser giesse. Das Wasser tropft dann unweigerlich auf das darunter liegende Regal, respektive die Ware, die wir dort lagern. Denn das oberste Regal des NISSAFORS-Rollwagens besitzt einen durchlässigen Gitterboden.
Die gesuchte Ablage — Material undefiniert — musste primär eine Eigenschaft erfüllen: Sie muss in eine Fläche von ca. 29×47 Zentimeter passen. Was genau das Ding effektiv ist spielte eine Nebenrolle.
Leider bietet IKEA auch 2020 noch keine Dimensionen-Suche an; d.h. eine Suche, in welcher ich die Minimal und Maximal-Dimensionen angeben könnte, und IKEA mir dann alle Artikel anzeigen würde, die diese Dimensionen aufweisen.
Obwohl mich diese Fragestellung seit Jahren plagt, überwand ich mich erst heute, genau diese Frage in Google einzugeben. Und siehe da, ich Depp, es gibt so ein Tool. Von einem Leidensgenossen programmiert. Und es führt nur IKEA UK, Irland, USA, Canada und China-Artikel. Aber: Es hat mir geholfen, die Auswahl auf fünf Artikel einzugrenzen, welche ich in der kommenden Woche im Laden genauer anschauen gehen werde.
Mario Aeby, geboren am 25. September 1980 in Bern, Schweiz
Ein Weblog über IT (Linux, OSS, Apple), Heim-Automation; mein mittlerweile abgeschlossenes Geschichtsstudium; Erkenntnisse aus meiner aktuellen Tätigkeit in der Informationssicherheit, meine Erfahrungen als IT-Berater, IT-Auditor, Web-Developer und IT-Supporter; die Schweiz, den Kanton Bern, meine ursprüngliche und auch wieder aktuelle Wohngemeinde Neuenegg, meine vorherige Wohngemeinde Bern, über lokale, regionale und globale Politik; meine Reisetätigkeit und Erfahrungen mit anderen Kulturen; und zu Guter letzt auch das Älter werden.
Alle in diesem Blog gemachten Aussagen und Meinungen sind persönlich und nicht als Ansichten meines aktuellen und/oder meiner bisherigen Arbeitgeber zu verstehen.