Archiv ‘Wirtschaft’

Montag, 13. April 2009

Kriegt es Japan dieses Mal auf die Reihe?

Japan says it’s going to announce another $100 billion stimulus program this week. That should do the trick. After 17 years of bailouts and stimulus programs, the Japanese should be getting good at them. But it’s a little like a guy who’s getting good at suicide – if he’s so good at it, you’d think he’d be dead by now.

Quelle: Jim Cramer Says The Depression is Over

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Montag, 13. April 2009

Bald ist die Wirtschaft wieder kerngesund!

„NOT!“, wie es Borat sagen würde:

it begs the question: recovery to what? To Wall Street booking stupendous profits by laundering „risk“ out of bad loans with new issues of tranche-o-matic securitized paper? This I doubt, since there isn’t a pension fund left from San Jose to Bratislava that would touch this stuff with a stick, even if it could be turned out in collector’s editions of boxed sets.

Quelle: Clusterfuck Nation by Jim Kunstler : The Coming Siege of Austerity

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Samstag, 11. April 2009

Definiere Ramen profitable

The term ramen profitable was coined by Paul Graham, a Silicon Valley start-up investor, essayist and muse to LILO entrepreneurs. It means that your start-up is self-sustaining and can eke out enough profit to keep you alive on instant noodles while your business gains traction.

Quelle: Get Rich Slow

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Mittwoch, 8. April 2009

Wie den Amis das duale Bildungssystem erklärt wird

In Germany, workers in a number of industries still study as apprentices for three-and-a-half years, during which time they work three days a week and earn a modest salary, and then go to school the other two days.

[…] The roots lie deep in German culture, experts say. „It has to do with the German lifestyle and career patterns,“ suggests Terwiesch. „In the U.S., it’s all about change. People change jobs all the time: They do a startup, it doesn’t work, they do another start up, or they go work for a company. They’re constantly moving. Germany, on the other hand, is a society that favors stability.“

Quelle: Innovation Thrives Among German Firms, Though Hurdles Persist – Knowledge@Wharton

Manchmal vergisst man als Schweizer leicht, dass nur sehr wenige (deutschsprachige) Länder ein duales Bildungssystem kennen. Laut Genosse Strahm einer der Trümpfe, wieso unser Land (immer noch) so reich ist …

Ob das hier aber auch wirklich stimmt, wage ich zu bezweifeln:

Even at the very top of the company, he says, domain experts are still likely to be in charge. „You could take any board member from BMW and they could, by hand, take a car apart and put it together again,“ he says.

Sind doch alles BWL-Fachidioten, die lieber zehn MBAs machen als einmal einen Schraubenschlüssel in die Hände zu nehmen …

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Samstag, 4. April 2009

Medizin reguliert, Finanzsystem dereguliert

Im Gesundheitswesen hat sich der Laisser-faire-Vordenker aber niemals durchsetzen können. Ärzte-Zulassungen sind überall auf der Welt streng reguliert, und kein Politiker würde diese Vorgabe antasten. Zu den Mysterien des Marktfundamentalismus gehört nicht zuletzt, dass er auch von seinen glühenden Verfechtern in der Praxis immer nur halbseitig angewendet wird. Warum haben wir das Weltfinanzsystem dereguliert und existenziell bedrohliche Systemrisiken in Kauf genommen, während es uns andererseits absurd erschiene, auch nur einen Schnupfen kurieren zu lassen von jemandem, der nicht streng überwachte Auflagen erfüllt?

Quelle: DANIEL BINSWANGER: FRIEDMANS FEHLER

Ja, wieso eigentlich?

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Freitag, 3. April 2009

Von Starken und Schwachen

Ein Bankenanalyst zur „grauen“ Liste:

«Recht des Stärkeren setzt sich immer mehr durch»

Quelle: «Recht des Stärkeren setzt sich immer mehr durch» (Nachrichten, NZZ Online)

Ich kann mich nicht erinnern, wann sich in der Menschheitsgeschichte jemals der Schwächere durchgesetzt hat … abgesehen davon waren die Banker doch bisher immer auf der Seite der „Stärkeren“, nicht?

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Freitag, 3. April 2009

Was die G20er mit Antikapitalisten gemein haben

These dumbbells are just as confused and hopeless as the G20 big shots they are trying to impress. Both believe the world would be a better place – if people would just listen to them!

Quelle: Economy Not As Bad As Expected

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Freitag, 3. April 2009

Alle Macht den Designern!

After its package redesign, sales of the Tropicana Pure Premium line plummeted 20% between Jan. 1 and Feb. 22, costing the brand tens of millions of dollars.

Quelle: Tropicana Line’s Sales Plunge 20% Post-Rebranding – Advertising Age – News

Ursache: Der übermenschliche Designer wollte für einmal etwas ganz Neues erfinden und hat die früher gut sichtbare Orange von der Verpackung gekillt.

Nun, immerhin hat sich Peter Arnell in den Lehrbüchern als Beispiel verewigt, wie man es garantiert nicht machen sollte.

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Donnerstag, 2. April 2009

Das verfassungsmässige Recht auf Auto

But why shouldn’t the feds be in the car business? It’s right there in the U.S. Constitution, isn’t it? The „Car Clause,“ as Byron King calls it: every American will have the „right to life, liberty and a four- door sedan.“ Heck, it’s in the preamble too: „When in the course of human events, it becomes necessary to take over the automobile industry…“

Quelle: Cars Could be Designed by Congress

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Sonntag, 29. März 2009

Sozialhilfebezüger: Irgendwie nur noch Peanuts …

Spätestens mit so laschen Urteilen gegen Sozialbetrüger, die garantiert auch noch schwarz nebenbei gearbeitet haben (wer Gartenarbeiten bei sich zu Hause macht, macht sie auch bei ‚Freunden‘) und sich so neben den 800’000 ertrogenen Franken noch einige hunderttausend ‚erarbeitet‘ haben dürften, fördert man Schwarzarbeit noch.

Quelle: Wie sich IV-Betrug lohnt | Snoop InfoSystems

Seit die Ospels & Co. die UBS an die Wand gefahren haben und mit 6’000’000’000 Schweizer Franken aus dem Schlamassel gerettet werden mussten, sind durch Sozialhilfebetrug ergatterte 800’000 Schweizer Franken irgendwie nur noch Peanuts. Mir erscheint es mittlerweile fast lächerlich, mit Sozialdetektiven Jagd auf Personen zu machen, die pro Monat einige hundert, vielleicht auch Tausend Franken unberechtigterweise beziehen. Je mehr Geld so in der Sozialhilfekasse bleibt, desto höher werden die Begehrlichkeiten der Politiker, damit eine Bankenrettung zu finanzieren …

Notabene: Es wurde noch kein einziger Banklümmel zu Rechenschaft gezogen, weil er Volksvermögen vernichtet hat. Anscheinend ist es bedeutend schwieriger, Leuten Milliardenbetrug nachzuweisen als Millionenbetrug … Verkehrte Welt! Vor kurzem habe ich treffenderweise gelesen, dass man MIGROS-Kassiers feuert, weil sie ein paar Fränkli aus der Kasse klauen. Den Bankmanager muss man aus vertraglichen Verpflichtungen sogar noch Bonis nachzahlen, damit man sie los wird.

Nachtrag: Na, wer sagt’s denn?

Für ihn ist klar, dass dies gut investiertes Geld ist. Denn würden die Renten, welche nun nicht bezahlt werden müssen, bis ins AHV-Alter hochgerechnet, spare die die Invalidenversicherung (IV) über vier Millionen Franken.

Quelle: IV-Detektive lohnen sich

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