Posts Tagged ‘Universität’

Montag, 8. Juni 2009

Ambitionierte Eltern und das Gymnasium

Wieder mal ein Drama in drei Akten: Überambitionierte Eltern bringen ihre Kinder ans Limit, damit diese die Zugangsprüfung für das Gymnasium schaffen. Sind die Kinder nicht geeignet, werden Lehrer gemobbt und bei jeder Instanz Einsprachen gemacht – dass ihr Kind ganz einfach das nötige Rüstzeug für den Besuch des Gymnasiums nicht mitbringt, wird gekonnt ausgeblendet:

Die Aufnahmeprüfung ist die kleinste Hürde auf dem Weg zur Matura. Wenn ein Schüler diese Prüfung nicht besteht, ist es wahrscheinlich, dass das Gymnasium nicht das Richtige für ihn ist.

[…] Das Gymnasium ist nicht für gute Schüler gedacht, sondern für sehr gute. Wenn man noch mehr Schüler im Gymnasium zulassen würde, würden viele gute Sekschüler zu schlechten Gymnasiasten.

Quelle: «Das Gymnasium ist nicht für gute Schüler gedacht, sondern für sehr gute» – News Zürich: Kanton – tagesanzeiger.ch

Zu meiner Schulzeit wurde einem eingebläut, dass die Matura der direkte Weg ins (berufliche) Paradies sei. In den 1990ern herrschte diese Meinung noch in den Köpfen vieler Eltern vor. Anscheinend hat sich seit damals nicht viel geändert.

Mein Rat an die werten Eltern (einem reinen Bauchgefühl entstammend): Schickt eure Kinder um Himmels Willen in eine Berufslehre. Lasst sie die BMS lehrbegleitend – oder spätestens nach Abschluss der Lehre – absolvieren. Unterstützt sie finanziell, wenn sie anschliessend an der Fachhochschule studieren möchten. Aber bitte kein Lari-Fari-Studium, sondern in einem anerkannten und fordernden Fach.

Jemand, der das praktische und fachliche Know-How zum Besuch der FH wirklich mitbringt, gehört alsdann zu den Gewinnern:

So viel verdient ein Fachhochschul-Absolvent

Die Matur und die Uni ist gut und recht – wäre ja komisch, wenn ich als Student eine andere Meinung vertreten würde. Doch mich beschleicht das Gefühl, dass diese Ausbildung zu lange dauert, viele Leute ohne dringend nötige Berufserfahrung ausspuckt und viel zu viele Absolventen am Markt „vorbeiproduziert“ …

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Sonntag, 5. April 2009

Sag mir wo die Ökonomen sind …

… wo sind sie geblieben?

Beim Durchblättern der Sonntagszeitungen stellt sich einmal mehr die Frage ein, wo sind denn eigentlich all die Ökonomen der Hochschule St. Gallen, der Uni Basel, Zürich, Genf etc., die Elitedenker des INSEAD („Welcome to the Business School for the World“) geblieben, jetzt, wo es doch mal so richtig was zu erklären und zu analysieren gäbe, wo sie mal so richtig zur Sache gehen könnten?

Quelle: Arlesheim Reloaded. Mäuse schultern Elefanten. – Sonntagsfrage

Gute Frage – doch ich weiss nicht, ob wir die Ökonomen wirklich in diesen Postillen suchen gehen sollte, die man widersprüchlicherweise immer noch „Zeitungen“ nennt.

Meine Vermutung: Die schreiben jetzt alle ihre Artikel, die dann in 1-2 Jahren veröffentlicht werden, wenn die Krise wieder vorbei ist (oder aber wir alle in den Trümmern des Kapitalismus nach etwas Essbarem suchen). Genau wissend, dass es gut und gerne 70 Jahre dauern wird, bis eine andere Generation, die die heutige Krise auch dann immer noch untersucht, jemanden stellen wird, der den Geldmarkt mit billigem Geld fluten wird. Oder so ähnlich.

Nachtrag

Bill von The Daily Reckoning stösst ins selbe Horn:

Besides, results from fiscal, monetary and regulatory policies don’t happen overnight. The feedback loop takes years. It took the Bolsheviks seven decades before they realized they’d been had. Friedman’s critique of America’s Great Depression policies didn’t appear until 30 years after the event. In Japan, they still don’t know what they did wrong. And by the time the feds catch on this time, they will have turned an ordinary depression into a great one.

Quelle: Depression: A Natural and Recurring Feature of Capitalism

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Sonntag, 5. April 2009

Hard- und Software für Männer erklärt

Was heisst Software (SW) und Hardware (HW)?

Nehmen wir ein anschauliches Beispiel, die Bundeshaustelefonistin Pia beim Betreten des Marzili. Alles was wir von ihr sehen und anfassen können, aber auch ihr Magen, Herz usw. ist HW. Die Steuerung der Muskeln, die Pia beim Gehen benötigt, das Erkennen ihrer Umgebung und das Kommando zum Zuwinken ist SW. Es wird durch programmierte Abläufe von Pias Hirn aus gesteuert.

Deshalb sind auch viele weibliche Reaktionen (durch unerforschte SW Abläufe ausgelöst) für den oft nur die HW von Pia Erkennenden unerklärlich.

Quelle: Schweizerischer Weg zur digitalen Kommunikation

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Samstag, 25. Oktober 2008

Was sich an den Unis des 21. Jahrhunderts ändern muss

We can acknowledge that most of our students have powerful devices on them that give them instant and constant access to this cloud (including almost any answer to almost any multiple choice question you can imagine). We can welcome laptops, cell phones, and iPods into our classrooms, not as distractions, but as powerful learning technologies. We can use them in ways that empower and engage students in real world problems and activities, leveraging the enormous potentials of the digital media environment that now surrounds us. In the process, we allow students to develop much-needed skills in navigating and harnessing this new media environment, including the wisdom to know when to turn it off. When students are engaged in projects that are meaningful and important to them, and that make them feel meaningful and important, they will enthusiastically turn off their cellphones and laptops to grapple with the most difficult texts and take on the most rigorous tasks.

Quelle: A Vision of Students Today (& What Teachers Must Do) | Britannica Blog

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Mittwoch, 22. Oktober 2008

Franz Jäger hat die Schuldigen an der Finanzkrise ausgemacht

Wäre ja komisch gewesen, wenn die HSG für einmal ihre gutausgebildeten, neoliberalen Studienabgänger für den Schlamassel verantwortlich gemacht hätten. Direkt aus einer seiner Vorlesungen hören wir:

Franz Jäger told us that the financial crisis is the fault of the state and the socialists.

Quelle: Facebook | P. W.

Mich regen solche Kommentare langsam auf. Sie stellen die Banker als hirnlose Zombies dar, die sich wie hungrige Hunde auf den Fleischgeruch von „Staatsgeschenken“ stürzen. Selbst wenn der us-amerikanische Staat Geld viel zu billig verscherbelt hat, selbst wenn er den Wohnungsbau über Mass gefördert hat – es wurde doch keiner dieser Banker gezwungen, in diesem Spiel mitzumachen?!

Zumal gerade diejenigen Bänkeler, die so intelligent und leistungsfähig sind, dass sie zweistellige Millionenboni erhalten … diese Superhirne hätten die vom pöhsen, pöhsen Staat gestellte Falle aus 100 Kilometern erblicken müssen! Aber anscheinend verfügt der Homo oeconomicus bankensis kein Denkvermögen, das über mehr als ein, zwei Quartale hinausgeht. Profit now, think later (oder gar nicht, denn im Notfall erscheint der Staat und behebt den Schaden). Das macht mir nicht gerade Mut, mein Geld bei solchen Joggeln anzulegen.

Was meint denn Franzrl zu den jetzigen Staatsinterventionen? Begrüssen kann er diese ja nicht wirklich, denn gemäss seiner Auffassung (und meiner Befürchtung) wird das Problem vergrössert und verlängert.

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Dienstag, 12. August 2008

Wenn nur noch der Lohn zählt

Für den alerten Professor ist es keine: „Ich hatte einen guten Lohn an der ETH. Und es gibt ja nicht nur das Ziel, finanziell erfolgreich zu sein, sondern auch Wissen zu vermehren und weiterzugeben.“

Quelle: Inside-IT: Erfolgsgeschichte verpasster Chancen

Ich wage zu behaupten, dass diese Wissensvermehrung und -vermittlung vielerorts (bspw. bei Banken) abhanden gekommen ist. Dort zählt nur noch der gute Lohn (respektive Bonus) …

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Freitag, 11. Juli 2008

Der gute Ruf eilt der HSG voraus

Der Strategie liegt ein Gutachten des Volkswirtschaftsprofessors Gebhard Kirchgässner zu Grunde. Obwohl er in St. Gallen lehrt, ist Kirchgässner kein neoliberaler Steuersenkungsturbo.

Quelle: Die Steuerstrategie ist ihre Feuerprobe – Zürich – Tages-Anzeiger

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Mittwoch, 2. Juli 2008

Euro08 – Ausser Kosten … ?

«Unterschiedliche Branchen können von diesem Ereignis profitieren», sagt Christian Moesch vom Institut für Freizeit und Tourismus. «Das Optimum wurde allerdings bei der Euro 2008 nicht erreicht, trotzdem sind die Verantwortlichen mehrheitlich zufrieden», fasst Moesch das Echo zusammen. Vor allem der Lebensmittelsektor und die Gastronomie in den Innenstädten erwirtschafteten zusätzliche Umsätze. […] «Obwohl die hohen Erwartungen an die Besucherzahlen nicht ganz erfüllt wurden, fällt die Bilanz bezüglich der Ökonomie insgesamt positiv aus», fügt Moesch hinzu.

Die Euro 2008 hat als Veranstaltung öffentliche Güter produziert: Erlebnisse, kollektive Begeisterung, Image. Diese Form von öffentlichem Konsum kann auch für die Volkswirtschaft relevant sein und zum individuellen Wohlstand beitragen, so eine Annahme der Berner Studie. Eine ähnliche Studie zur Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland hat gezeigt, dass sich das Image der Deutschen zwar während einem Jahr verbessert hat, aber danach die alten Vorurteile wiedergekehrt sind.

Quelle: Universität Bern – Uniaktuell – Holland verleiht Bern Flügel

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Dienstag, 27. Mai 2008

Folgt auf ePUB das Chaos?

So mancher Studierender hat in den letzten Jahren wohl für eine Erlösung vom unausgereiften und übereilt eingeführten elektronischen Prüfungsadministrationsprogramm ePUB gebetet (das unikumberichtete). Und siehe da: Die Studierenden werden erhört. Das Zentrum Lehre hat bei den Informatikdiensten das Projekt «Kernsystem Lehre», kurz KSL, in Auftrag gegeben. Es soll die verschiedenen Informatiklösungen des Zentrums Lehre wie das ePUB und das veraltete elektronische Vorlesungsverzeichnis eVUB zu einem System zusammenfassen. Die Hörraumverwaltung soll ebenfalls über das neue Tool laufen. Zusätzlich soll das KSL über eine Schnittstelle zur Studierendenverwaltung und möglicherweise zur Lernplattform ILIAS verfügen. Kurz: Anstatt des bisheri-gen Programm-Wirrwarrs neu nur noch ein System für alle Abläufe, die irgendwie mit der Lehre an der Uni Bern zu tun haben. «Das KSL wird den Studierenden, aber auch dem Zentrum Lehre vieles erleich-tern», sagt Schwab-Bertelletto. Auch beim Personalaufwand sind laut Schwab Einspa-rungen möglich: «Der Support des KSL wird nicht so aufwändig sein wie derjenige des ePUB.» Die Studierenden und Dozierenden müssen sich aber noch etwas gedul-den: Die Inbetriebnahme wird frühestens 2010 abgeschlossen sein. Offensichtlich hat man aus den Fehlern bei der Einfüh-rung von ePUB gelernt: Das neue System soll nicht unter Zeitdruck entstehen.

Quelle: unikum, April 2008, „Keine Spur von gähnender Lehre“, S. 7.

Na dann Feierabend. Aus der Sicht eines Software-Entwicklers im Web-Bereich tönt dies ganz klar nach eierlegender Wollmilchsau, unendlichen Verzögerungen und einem klassischen Death March.

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Montag, 9. Juli 2007

Die Emanzen-SUB hat jeglichen Goodwill verspielt!

Jetzt reicht’s, ich trete aus diesem Emanzen-Verein aus! Wie es soweit kam? Lest selbst:

Zensur wie in der Diktatur

[Das OK des Unifestes Bern] hatte 10’000 Stück eines Festführers drucken lassen und wollte diesen bereits zu verteilen beginnen. Glücklicherweise konnte der SUB-Vorstand in letzter Minute eingreifen und Schlimmeres verhindern: Statt unter die Leute, kamen die 10’000 druckfrischen Prospekte gleich wieder aufs Altpapier. Kostenpunkt: 3’000 Franken.

Der Grund für die radikale Massnahme: «Das Booklet wies einige nicht geschlechterneutrale Formulierungen auf», wird SUB-Vorständin Anja Peter im «Unikum» zitiert. Alleine dieser Lapsus wäre natürlich Grund genug gewesen, die Büchlein sofort einzustampfen. Aber damit nicht genug. Ausgerechnet die Jura-Studierenden hatten ihre Bar auf den Namen «Pimps and Whores» getauft. Eine Huren- und Zuhälterbar am Unifest! Da hört der Spass für die SUB endgültig auf: «Das ist eine Barbezeichnung, die man wohl sexistisch nennen darf», so Vorständin Peter.

Quelle: BernerZeitung, 9. Juli 2007, „Huren und Zuhälter um Unifest“.

Das jagt mir doch glatt den Nuggi raus! Insbesondere dann, wenn die SUB gleichzeitig herumheult, dass in ihrem Sozialfonds für notleidende StudentInnen Ebbe herrscht. Es soll mir niemand sagen, dass dort 3’000 Stutz nichts bewirkt hätten? Henusode, jetzt veranstaltet man halt ein „Spielinamittag“, an dem man einen finanziellen Zustupf an die serbelnde Kasse zu erwirtschaften erhofft:

«Eine Zahnarztrechnung kann einen in den Ruin treiben – Studierende sowieso.» Anna Leissing vom SUB-Vorstand weiss, wie leer der Geldbeutel der Studis manchmal sein kann. Wird aus der Geldknappheit eine richtige Notlage, kann Leissing aber vielleicht weiterhelfen – nämlich mit einem Zustupf aus dem Sozialfonds der SUB. Verzweifelte Studierende können bei der Sozialkommission einen Antrag um finanzielle Unterstützung einreichen. «Wir zahlen Beträge bis höchstens 5000 Franken aus», so Leissing.

«Der Fonds stösst nämlich langsam an seine Grenzen», erklärt Anna Leissing: Während 2004 noch 9 und 2005 insgesamt 18 Gesuche eingingen, hatte die Sozialkommission der SUB im letzten Jahr über 35 Anträge zu entscheiden. Zwar wirft die Stiftung Sozialkasse der Uni Bern jährlich 70’000 Franken in den Topf des Fonds, aber bei den steigenden Gesuchen sei dieses Geld schnell verteilt, wie Leissing sagt.

Quelle: Zustupf für bankrotte Studis

Mir tun die Fondsverwalter selbstverständlich leid – die Linke leidet nun unter der schlechten (amüsierten?) Presse, weil die Rechte wie vom Affen gebissen herumfuchtelt. Der SUB würde es gut tun, den durch sexismusbedingte Hyperventilation roten Kopf wieder zu einer anständigen Farbe zu bringen – und himmelherrgott die Relationen zu wahren! Mir soll keiner kommen, dass 3’000 Stutz für diesen Sozialhilfefonds Peanuts wären?!

Die (leidige) Vorgeschichte

Die StudentInnenschaft der Universität Bern, WiederholungstäterIn der schlimmsten Sorte, hatte bereits vor einigen Jahren für Aufsehen (und enormes) Kopfschütteln gesorgt, als man im Kampf für geschlechtsneutrale Bezeichnungen auf den Affenschwanz, genauer: um das was darauf folgt, kam: Die Geschlechterpolizei störte sich an der Subdomain student.unibe.ch als eines der letzten Zeichen des immerwährenden Patriarchats. Abhilfe musste her, und in einem unvergleichlichen Akt von Nötigung mussten die Informatikdienste die Subdomain auf students.unibe.ch umschreiben:

Nach langer Ruhe des ausgeprägten unipolitischen Desinteressens dann also der Sturm: Die Verantwortliche des Ressorts Gleichstellung der Studierendenschaft der Universität Bern (SUB) hatte veranlasst, die Emailadressen aller Studierender in eine geschlechtsneutrale Version umzuwandeln, students statt student. Ein Aufschrei des Entsetzens dröhnte durch Unigänge, über Mensatischchen hinweg, vielerorts durch Wohngemeinschaften, und manch einer liess seinem gerechten Zorn freien Lauf, machte seinem Ärger über die Adressänderung, die Frauen und die Welt Luft, explodierte förmlich, alle aufgestaute Wut über die SUB ausschüttend. Die verbalen Reaktionen glichen Rückschlägen ins tiefe Mittelalter.

Quelle: Der kleine Unterschied

Englisch zwar – schade drum, aber Anglizismen scheinen das Blut einiger in den 70ern tiefgefrorenen und im 21. Jahrhundert wieder aufgetauten Alice Schwarzer-Anhängerinnen weniger in Wallung zu bringen als jedes noch so harmlose maskulin tönende Wort. Der Geschlechterfrieden an der Uni war so zumindest für die nächsten Jahre sichergestellt.

Aus Protest an der Sache maile ich auch heute noch, im Juli 2007, mit dem Absender mario.aeby@student.unibe.ch durch die Gegend, wohlwissend, bei jedem Klick auf den „Absenden“ Knopf der Frauenschaft der SUB so richtig einen an das Schienbein zu ginggen.

Wer noch nicht genug hat

Merkblatt der SUB für die Anwendung geschlechtergerechter Sprache im Lehrbetrieb an der Universität Bern

Disclaimer

Bin ich ein Emanzen-Allergiker? Ja. Bin ich für die Gleichberechtigung von Mann und Frau? Ja. Habe ich an den Wahlen für den StudentInnenrat teilgenommen? Ja, sogar damals, als man noch brieflich abstimmen musste.

Liebe Kämpferinnen des Matriarchats: Anstelle nun uns Männern für Millionen Jahre der Unterdrückung büssen zu lassen, sollte man lieber die Abkürzung nehmen und all den Schmarren um Männlein und Weiblein für ein und allemal hinter sich lassen. Das Leben könnte so schön sein, wenn man sich nicht um die Schreibweise jedes zweiten Wortes streiten müsste …

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