Posts Tagged ‘Waffen’

Montag, 7. September 2009

Was tut der Westen eigentlich in Afghanistan?

In Afghanistan sollen zur Präsidentschaftswahl mehr als 800 Wahllokale zum Schein eingerichtet worden sein. Einem Bericht zufolge existierten sie nur auf dem Papier – meldeten allerdings mehrere tausend Stimmen für Staatschef Karzai.

Quelle: Afghanistan: Zeitung berichtet über Hunderte Schein-Wahllokale – SPIEGEL ONLINE – Nachrichten – Politik

Aus meiner Sicht muss man dieses Volk sich selbst überlassen – die Armeen sind innert Wochen abzuziehen, die Hilfe an die Bevölkerung ist einzustellen. Ich denke nicht, dass dieser Wahlfälscher nur einen Tag ohne Schutz seiner westlichen „Freunde“ in seinem Amt überlebt.

Aber halt, weil eine selten blöde westliche Nation es klug findet, ja genügend Waffen zu exportieren (und ich dachte schon, die hätten dort nur noch Investment-Banker, Casino-Bardamen und Burger-Flipper), können wir sicher sein, dass mit solchen Waffen bald wieder eine grosse Party veranstaltet wird.

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Freitag, 13. März 2009

Die SP des Kanton Berns hat einen Flick fort

Ist schon wieder Wahlkampf?

Für die SP des Kantons Bern – die «tief betroffen ist durch den Amoklauf in Süddeutschland» – ist jedoch klar: Der häufige Konsum von Videogames verstärke laut neusten Studien das Aggressionsverhalten bei jungen Männern. Die SP verlangt darum ein «rasches Vorgehen gegen Killergames» – also gegen Gewaltspiele für Personen ab 16 Jahren. Diese werden unter anderem bei Ex-Libris (Migros) und Interdiscount (Coop) verkauft. «Wir fordern Migros und Coop auf, sofort freiwillig auf den Verkauf von Killergames zu verzichten», sagt SP-Vizepräsident Roland Näf.

Quelle: Trotz Protesten: Coop und Migros halten an «Killergames» fest – News Wirtschaft: Unternehmen – tagesanzeiger.ch

Wunderbar Jungs. Als Besitzer des (amokblut)roten Parteibüchleins darf ich gerne mitteilen, dass auch ich (gelegentlich) „Killergames“ spiele – und das seit Mitte der 1990er: Castle Wolfenstein 3D, Doom, Medal of Honor, Battlefield 1942, Call of Duty. Anscheinend ist es nur eine Frage der Zeit, bis ich um mich rumballere …

Paradox: Gerade die Partei, die gegen eine Entkriminalisierung des Hanf-Konsums kämpft, will nun Jugendliche, aber auch Erwachsene Personen kriminalisieren, die Computerspiele spielen! Erstens gibt es neben Ex-Libris und Interdiscount unzählige andere Läden, die diese pöhsen, pöhsen Games anbieten (was Genosse Näf anscheinend nicht weiss: man kriegt sie auch über Shops im teh Internet oder an einschlägigen Orten gar auch als Raubkopie), andererseits verstärkt die Indizierung den Reiz der Jugendlichen, genau solche Games zu spielen, die für sie eigentlich verboten wären.

Via: So, und jetzt waren’s wieder die Killerspiele

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Mittwoch, 11. März 2009

Waffennarr Mousseman in den Startlöchern?

Eigentlich sollte es nicht mehr lange dauern, und Blogger René „Moussemann“ Laederach wird uns wieder einmal weis machen wollen: „Wären Lehrer und Schüler ebenfalls bewaffnet gewesen, hätte es in Winnenden nur einen Toten gegeben – nämlich den Amokschützen selber.“

Die Waffe, es soll sich um eine Pistole der Marke Beretta gehandelt haben, nahm er aus dem legalen Waffenarsenal seiner Eltern.

Quelle: SPIEGEL ONLINE – Druckversion – Amoklauf in Baden-Württemberg: Tim K. – der Junge ohne Eigenschaften – SPIEGEL ONLINE – Nachrichten – Panorama

Ich hoffe, dass die Eltern der Vater (oder gibt es eigentlich Frauen, die Schusswaffen sammeln?) zur Rechenschaft gezogen wird, weil er seine Waffensammlung nicht vor Zugriff Dritter (und dazu gehört selbstverständlich auch der jugendliche Sohn) gesichert hatte.

Nachtrag

Na also, wer sagt’s denn? Geht doch:

Ich vermute mal nicht, dass die komplett emaskulierte deutsche Bevölkerung sich, auch wenn sie hätte legal Waffen tragen dürfen, gegen einen solchen Spinner gewehrt hätte, da ihr der letzte Rest Kampfeswille ausgetrieben wurde (bis auf wenige Exempel – z.B. den Amokläufer), aber die Frage muss im Raum stehen, was passiert wäre, wenn einer der Lehrer die Mittel gehabt hätte, den Täter komplett unschädlich zu machen. Amokläufer können ihr Werk nämlich nur verrichten, wenn sich niemand wehrt oder wehren will.

Quelle: Die Deutschen haben vermutlich bald ein Waffentotalverbot | Snoop InfoSystems

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Samstag, 16. August 2008

Mit Waffen gegen Amokläufer

Mein Kommentar auf Blog-Gestusse (Wie man Amokläufe im Keim erstickt) von wirren Zeitgenossen:

Sorry, aber hiermit erklärst du dich öffentlich als krank. Es kann doch nicht dein Ernst sein, so etwas zu befürworten?!

So nach dem Motto: „Ich bin auch dafür, dass jedermann eine Atombombe zu Hause lagert – das schreckt die Terroristen ungemein ab, eine solche in der Nachbarschaft zu zünden.“ Auch sollte man wohl deiner Meinung nach die Sicherheitschecks an den Flughafen abschaffen – denn hat erst einmal jeder Passagier eine Knarre in der Kabine, wird wohl niemand mehr wagen, eine Schiesserei im Flieger anzuzetteln …

Wäre ich Polizist, der nach einem Amok-Lauf an diese Schule gerufen wird, würde ich schon nur aus Selbstschutz jede Person erschiessen, die mir mit einer Knarre in der Hand herumfuchtelnd auf dem Campus begegnet. Wer sagt mir, dass nicht einer dieser Personen der eigentliche Amok-Läufer ist?

Abgesehen davon wird es immer wieder Schiessunfälle geben: Der Täter, der ein unschuldiges Opfer erschossen hat, wird vor Gericht zum Besten geben: „Aber … aber … ich hatte wirklich das Gefühl, dass er eine Pistole aus dem Rucksack zog. Als er in seinem Blut am Boden lag sah ich aber dann, dass es sein Pausenbrot war“.

Quelle: Wie man Amokläufe im Keim erstickt

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Dienstag, 19. Februar 2008

Arizona: Mit der Waffe im Tornister zur Schule?

Wenn man den ganzen Tag TV schaut und in einem SUV durch die Gegend brettert, kommt man zwangsläufig auf ziemlich Dumme Ideen:

Supporters say the permit-holders should be allowed to carry guns at schools so they can defend themselves and others if a gunman starts shooting people and police haven’t yet arrived at the scene.

Quelle: Arizona Mulls Concealed Carry Rights At Schools

Ich als Polizist würde beim Eintreffen auf dem Campus vorsorglich alle Idioten erschiessen, die mit einer Knarre rumfuchteln … Man weiss ja nie, wer unter all den Waffennarren der eigentliche Übeltäter ist.

Ich bin eher für den KISS-Ansatz: Nur uniformierte Personen tragen und benutzen Waffen. Jeder Zivilist mit einer Waffe gehört automatisch zu den „Bösen“ und wird unschädlich gemacht.

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Sonntag, 10. Februar 2008

3500 abgefeurte Kugeln töten einen Soldaten

Eine eigenartige Statistik über den geringen Grad der Trefflichkeit der Gewehrgeschosse im gegenwärtigen Kriege wissen französische Blätter zu melden. Da nach dieser Statistik unter hundert Kugeln nur eine trifft und unter 35 getroffenen Soldaten nur einer der Verwundung erliegt, wären bei einer Durchschnittsberechnung 3500 Kugeln erforderlich, um einen Soldaten zu töten.

Quelle: Der Schweizer Bauer, Juli 1916

Und wieso gibt man unseren Soldaten dann gerade mal läppische 50 Schuss mit nach Hause? Damit verletzt man gerade mal einen halben feindlichen Russen Soldaten.

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Donnerstag, 31. Januar 2008

Wie werde ich mein Stgw los?

Folgende Dokumentation zeigt, wie schnell einen die Armee mit einem Sturmgewehr ausstattet, aber wie schwierig es ist, dieses wieder loszuwerden …

Merke: Um das Stgw zu erhalten, spielt der Strafregisterauszug keine Rolle. Um es aber abgeben zu können, muss man einen unbedenklichen Leumund vorweisen. Hä? Genau das habe ich auch gedacht. Argumentation: Wenn jemand Einträge im Strafregister hat, könnte es ja sein, dass im Gewissenszeugnis, das der Soldat ebenfalls vorlegen muss, unwahre Tatsachen enthält. Umkehrschluss: Wer schon jemanden totgeschlagen hat (und folglich einen Eintrag im Strafregister vorweist), hat keine Chance, seine Armeewaffe abzugeben …

Doch genug gefaselt, hier die zweiteilige Sendung von YouTube:

Via: www.monoceros.ch

Dank: Kollege Kure.

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Dienstag, 29. Januar 2008

Die Darwin Awards

Normalerweise rezitiere ich hier ja nicht ganze Artikel, aber der hier war es wert:

A Dallas man who accidently shot himself in the head while „showing off his pistol to friends“ at a party last Saturday looks certain to make the 2008 Darwin Awards nominations.

According to the Dallas Morning News Andreous Robinson, 20, had been partying with chums in West Dallas when he decided to pop outside at around 1am and fire off a few rounds skywards.

Homicide officer Sgt. Bruce McDonald explained that Robinson „then came back inside and thought that he’d discharged all of the rounds, so he put the gun to his head and pulled the trigger“.

Robinson’s counting skills proved inadequate, and he was later pronounced dead at Parkland Memorial Hospital.

Quelle: Dallas man accidently shoots self in head

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Freitag, 14. Dezember 2007

Obligatorische Waffenversicherung?

Aufgrund des grossen Zuspruchs in der Vernehmlassung will der Bundesrat zudem für alle Hunde ein Versicherungsobligatorium einführen. Zwar berge dies die Gefahr, dass die Verantwortung weniger wahrgenommen werde, da die Versicherung ja für Schäden aufkomme, gab Blocher zu bedenken.

Quelle: Haftung für alle Hundehalter

Könnte dies auch ein gangbarer Ansatz sein, um das Problem mit den Schusswaffen zu entschärfen? Jeder Waffenhalter benötigte in gemäss dieser Überlegung eine Versicherung, die für Schäden aufkommt, die der Halter mit der Schusswaffe anrichtet …

Selbstverständlich würde man die Preisgestaltung dem freien Markt überlassen: Der Staat würde einzig vorgeben, dass eine Versicherung Pflicht ist. Die Abklärung über die psychische Eignung eines Waffenbesitzers würde dann die Privatwirtschaft übernehmen. Da die Versicherungen bedacht sind, ihre Profite zu maximieren, würde die Erlangung einer solchen Versichungspolice äusserst rigoros geprüft.

Selbstverständlich liefe man damit aber Gefahr, dass so der Schwarzmarkt für Waffen stark ausgedehnt würde. Umkehrschluss: Wer eine Schusswaffe trägt, aber keine Versicherung abgeschlossen hat, führt garantiert etwas im Schilde … (oder ist mausarm – aber halt, wie kann er sich dann eine Waffe kaufen?).

Die Fahrzeugversicherung ist ein Beispiel einer solchen obligatorischen Versicherung, um die man nicht herum kommt.

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Mittwoch, 5. Dezember 2007

Nur Profis sollten Waffen tragen

… nun gut, vielleicht ist bereits das schon zuviel verlangt:

A Drug Enforcement Administration agent who stars in a popular online video that shows him shooting himself in the foot during a weapons demonstration for Florida children is suing over the tape’s release, […] The shooting occurred moments after Paige told the children that he was the only person in the room professional enough to carry the weapon.

Quelle: DEA Agent Who Shot Self In Foot Sues U.S.

Dank: Kure

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