Archiv Mai 2005

Mittwoch, 25. Mai 2005

Kaufberatung mal anders …

Vor Kurzem irgendwo im Web aufgeschnappt:

There is hardly anything in the world that some man cannot make a little worse and sell a little cheaper. It’s unwise to pay too much, but it’s worse to pay too little. When you pay too much, you lose a little money – that’s all. When you pay too little, you sometimes loose everyting, because the thing you bought was incapable of doing the thing it was bought to do.

Besser hätte es wohl niemanden auf digitales Papier bringen können!

Ich kann mich gut an früher erinnern, als das Geld bei mir noch Mangelware war. Was habe ich mir da immer Cyrix-CPUs und FIC-Boards geleistet und dauernd Probleme damit gehabt? Abgesehen vom kleineren Preis gab es kaum Vorteile – die Intel-CPUs rannten davon, Windows benötigte keine zusätzlichen Chipsatz-Treiber usw. usf.

Heute ist meine Einstellung etwas anders. Zwar habe ich immer noch? nicht Geld wie Heu, doch wenigstens habe ich durch ein mickriges Barvermögen einen gewissen Spielraum erlangt.

Kollegen fassen sich immer noch an die Stirn, wenn sie erfahren, wieviel ich für meinen Powermac G5 ausgegeben habe:

3500 CHF?! Ohne Monitor? Spinnst du? Im Mediamarkt gäbe es Geräte für 2000 CHF, die alles beinhalten, was das Herz begehrt. Intel Pentium IV mit 3GHz, genügend RAM,

Nun, diese Kisten haben eben doch nicht alles, was mein Herz begehrt:

  • Hässliches Design
  • Pentium IV – aka. „der Ofen für kalte Tage“, Modell Düsentriebwerk
  • Windows XP (und all seine Probleme …)
  • Noname Monitor (qualitativ schitter)

Der Powermac dagegen

  • Umwerfendes Design inkl. Staun-Faktor
  • Doppelprozessor
  • Intelligentes Lüfterkonzept
  • 2x DVI-Ausgänge
  • bis 8GB RAM (wer’s nötig hat …)
  • Mac OS X

Die Liste könnte noch ellenlang fortgesetzt werden, dafür reicht mir jetzt aber die Zeit nicht. Mit dem Powermac muss man ja die Produktivitätsvorteile dann auch ausnutzen.

Ich jedenfalls habe vor, dieses Geräte bis zum Ende meines Studiums einzusetzen – also sicherlich noch 2 bis 3 Jahre! Welche heute gekaufte Windows-Kiste wird 2008 noch mit Longhorn anständig laufen können? Keine.

Dagegen habe ich vor einigen Wochen auf einem der damals ersten iMacs (G3, 233MHz) Mac OS X Panther installiert. Und es funktioniert. Ich warte immer noch darauf, dass mir jemand Windows XP zeigt, das auf einem PC vom Oktober 1998 läuft … und damit dann auch noch produktiv arbeitet. Dies ist der Grund, wieso man für Uralt-Macs auf eBay immer noch ein Vermögen hinblättert, während man die PC-Pendants nur wegkriegt, wenn man dem Käufer noch was drauflegt *smile*

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Montag, 23. Mai 2005

Rentabilität von Apple

Obwohl Software ein grosser Posten in Apples Bilanzen darstellt, sind die Hardware-Zahlen immer noch das Hauptstandbein von Apple (36% des Umsatzes, Software nur 6%).

Merke: Wenn man Mac OS X will, kommt man um den Kauf eines Macintosh nicht herum. So macht Apple Geld und querfinanziert seine Software-Sparte. Wenn Apple nur noch lizenzieren würde, hätte die Raubkopiererei einen sehr grossen Einfluss auf die Profitabilität des Unternehmens. Heutzutage kann man Apples Software zwar schon raubkopieren, benötigt aber auch noch die Hardware dazu – und die kommt zwingend von Apple (oder indirekt über eBay). So kommt man nicht umhin, Apple auf einem der beiden Wege Geld zu zahlen. Nur so kann sich ein derart kleiner Marktanteil profitabel auswirken.

Microsoft dagegen ist ein reines Software-Unternehmen. Windows ist zwar stark verbreitet, hat aber auch einen hohen Raubkopier-Anteil. Deshalb sahen wir in den letzten Jahren immer restriktivere Versuche, die User zum Kauf von Lizenzen zu bewegen. Unter anderem weil Microsoft eben kein Hardware-Standbein hat …

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Sonntag, 22. Mai 2005

Star Trek Enterprise – endlich abgesetzt!

Mit grosser Vorfreude ging es im September 2001 los – eine neue Star Trek-Serie hatte ihre Premiere und ersetzte so ‚Star Trek – Voyager‘ (im deutschen verunstaltet zu ‚Star Trek – Raumschiff Voyager‘).

ST:VOY … der ich eigentlich nie grosse Beachtung schenkte. Einige Leute im meinem Umfeld sind zwar der Meinung, dass die Folgen nach der schwachen Anfangsphase noch richtig gut wurden, doch da hatte es mir schon gereicht und ich wandte mich davon ab. Als letzte wirklich gute Serie empfand ich ‚Star Trek – Deep Space Nine‘, die (leider auch erst) gegen Ende so eine richtig durchgehende Story-Arc erhielt und die Folgen miteinander vernetzte.

IMHO die Anforderung, die an alle heutige Serien gestellt werden sollten; niemand will mehr in sich abgeschlossene Folgen!

24 hat’s vorgemacht, auch wenn die faszinierende Idee mit Staffel 4 langsam ausgewaschen erscheint. Stereotyp geht man alle möglichen exogenen Bedrohungen durch – dabei gäbe es auch in den Staaten selber genügend militante Splittergruppen, die Jack Bauer auf Trab halten könnten (Plot: Christliche Fanatiker übernehmen in einer Verschwörung mit der Wirtschaft die Regierung und infiltrieren das ganze Land, zwingen der Bevölkerung ihre Intoleranz auf und erlauben ihrer unterbeschäftigten Armee, in entfernten Kriegsschauplätzen die Sau rauszulassen).

Item, zurück zu Star Trek. Im Grunde finde ich es unglaublich, wie Paramount solche Idioten (man verzeihe mir die Wortwahl) ans Werk lassen konnte. Wieso wiederholt man bei jeder, aber wirklich jeder Serie dieselben Fehler? Auch wenn die Herstellung einer Folge mittlerweile 1 Million kostet, scheint man wie immer an den Schreiberlingen zu sparen. Nur, mit Visual Effects zieht man kaum jemanden mehr in den Bann … Gute Stories können so aber sehr gut ergänzt werden, wie bspw. C.S.I. Die Nazi-Auftritte Ende der 3. Staffel waren so etwas von lächerlich, und auch die Idee mit dem Temporal Cold War schien mir immer eine Notlösung. Doch die Probleme waren grundlegender – das Schiff funktionierte immer wie es sollte, kriegte oft ein paar Schrammen ab, die aber in der nächsten Folge wieder geheilt worden waren. Mir hätte hier der „russische“ Ansatz, wie ich ihn mal nennen möchte, besser gefallen. Da hätte ruhig mal das Wasser ausgehen oder Trip einen Stromkreis halt eben nicht reparieren können, weil das Material nicht mehr vorhanden war. Aber alles funktionierte immer wie am Schnürchen und erinnerte an TNG. Das empfand ich auch immer als zu sauber.

Battlestar Galactica oder auch Star Wars dagegen ist sprichwörtlich „dreckig“. Die Dinge sehen gebraucht – oder besser – benutzt aus, sind manchmal auch nur notdürftig geflickt und zweckentfremdet. Das hätte ich eigentlich auch bei einer Serie über die interstellare Raumfahrt nach der Überwindung der „Lichtmauer“ (Chuck Yeager lässt grüssen) erwartet. Hätte ja auch mal sein können, dass man völlig an einem anderen Ort rauskommt, als man eigentlich hinwollte. Ideen gäbe es zu Hauf, doch man konzentrierte sich anscheinend lieber darauf, in ethische Diskussionen zu verfallen und unzählige Folgen totzureden.

Battlestar Galactica dagegen faszinierte mich mit 13 Folgen der Mini-Series deutlich mehr, als Enterprise mit seinen knapp 100 Folgen zusammen. So hat Science Fiction auszusehen! Action, aber dennoch eine glaubwürdige Story mit guten Schauspieler vermischt. Und nicht zu vergessen der Soundtrack, der das verzweifelte Gefühl der Akteure ins unheimliche verstärkt. BSG, alle Hoffnung ruht nun auf dir. Möge die zweite Season genauso spannend werden wie der Vorgänger.

Das lustigste an der ganzen Geschichte: Chefproduzent Ronald D. Moore verdiente sich bei Star Trek seine Sporen ab. Zum Glück hat er das sinkende Schiff rechtzeitig verlassen und seine eigenen Ideen in einer eigenen Serie gekonnt umgesetzt. Weg von den Dogmatikern Berman & Braga.

Dennoch: Enterprise war die erste Serie, deren Folgen ich regelmässig über P2P-Netzwerke heruntergeladen habe. Wieso? Seht selbst:

  • 1-2 Tage nach der Ausstrahlung in den Staaten auch schon in Europa auf meinem Bildschirm
  • nicht von Werbung verunstaltet
  • englische Originalfassung
  • HDTV

Nachtrag: Im Anschluss an meinen literarischen Erguss stolperte ich noch über Top 10 Things I Hate About Star Trek.

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Samstag, 21. Mai 2005

Star Wars – The Return of the Sith

Lustigerweise kam mir in der Nacht auf den Samstag die Idee, doch mal nach Screenern von der dritten Episode der „Krieg der Sterne“ zu suchen. Dank Bittorrent ist das ja kein Problem mehr – nicht wie früher mit eMule/eDonkey, das innert nützlicher Frist wohl gerade nur die ersten 5 Minuten hingekriegt hätte. Gesagt, getan – dank den zuverlässigen Freunden von Piratebay hatte ich das .torrent-File mit einem Klick gefunden. Der Download zog sich etwas hin, was sich auch an meinem MRTG-Graphen nachweisen lässt …

Nichtdestotrotz hatte ich das .iso am Samstag-Mittag, als ich mich endlich aus dem Bett bemühte, endlich heruntergeladen.

Die Überraschung war doch relativ gross, als das DVD-.iso nicht etwa ein verwackelter Screener mit Umrissen von Leuten vor der Linse war, sondern wohl von einem Lucasschen Mitarbeiter angefertigte superbe Kopie des Films war. Leider gaben die 1.3GB nicht viel her, bei der Grösse auch nicht verwunderlich. Ein erster Eindruck war aber unvermeidlich.

Per Zufall erfuhr meine Schwester davon und anerbot mir gleich, sie und ihren Freund doch am Samstag-Nachmittag ins Kino zu begleiten – gratis. Da die beiden selbst bei der Kitag arbeiten, verfügten sie über Frei-Eintritte.

Nun, den Film habe ich hinter mir. Doch irgendwie kam die Stimmung nicht auf – obwohl um mich herum der faszinierte Fan-Mob wütete: Korken-Knallen bei jeder zweiten Szene, Klatschen zu Beginn und Ende des Streifens, herumfliegende Trollis und Korken, lachende Furien …

Rückblende in die jungen, unbeschwerten Jahre: Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie wir uns während den Besuchen bei der Tante mütterlicherseits immer eine der drei alten Episoden reinzogen, nonstopp, über all die jungen Jahre hinweg. Faszinierend! Schon nur die Sat.1-Ansagerin (ja, das gab’s zum Zeitpunkt der Video-Aufzeichnung noch), die in schitterem, blaugrauen ossimässigen Dekor ihre Sprachrolle übernahm.

Die neuen Filme sind zwar tricktechnisch perfekt, aber die Story konnte mich in Episode I gar nicht, in II etwas und in III mittelmässig begeistern.

Wenigstens weiss ich nun, dass der böse Darth hier in der Schweiz eine komplette IV erhalten hätte ;-)

Was solls – zieht euch den Film rein, die Anfangsschlacht ist auf der Höhe der Zeit (erinnerte mich an BSG, neue Version). Auch hier unzählige Schüsse und Raketen mit schönen Kondensstreifen am Hintern …

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Montag, 16. Mai 2005

Guichet Virtuel Revisited

Das in meinem vorherigen Post verlinkte Dokument der Eidgenössischen Finanzkontrolle und deren „Überprüfung der Projekte Guichet virtuel und Vote électronique“ ist sehr interessant und muss für einen weiteren Beitrag herhalten. Sorry an alle, die jetzt nochmals unter die Räder kommen.

Wie von meinem Studium her gewohnt liest man am Besten immer die Conclusion, bevor man sich in die Textwüste verirrt. Schon nur das besagte Fazit finde ich sehr originell und zitierungswürdig:

Die EFK ist überzeugt, dass mit dem Projekt Guichet virtuel eine solide Grundlage für Internetdienste des Bundes gelegt wurde.

Schön, dass die EFK überzeugt ist. Leider bin ich das überhaupt nicht.

Die Kapazitäten der Plattform werden noch nicht voll genutzt. … Für die momentanen Überkapazitäten werden alternative Nutzungen evaluiert.

In der Privatwirtschaft wird mit Überkapazitäten leicht anders verfahren, da werden schlicht und ergreifend Stellen abgebaut und man lässt dann die übriggebliebenen Leute halt 120% arbeiten, bis sie sich mit einem psychischen Knacks in die IV verabschieden. Nicht, dass ich das unterstützungswürdig fände…

Beim Bund sieht das Vorgehen grundsätzlich ein wenig anders aus. Ein kleines Beispiel gefällig?

Armee 21

Paradebeispiel: Armee 21 plus alle kommenden Revisionen. Wir haben Überkapazitäten, was man nun selbst dem gemeinen Bürger nicht länger verheimlichen kann – doch was nun? Klaro, da war doch was: Sicherung der Botschaften. Doof nur, dass die Armee aus meiner Sicht eigentlich für die Landesverteidigung geschaffen wurde. Sicherungseinsätze sollten grundsätzlich von der Polizei übernommen werden. Diese Leute sind nämlich über Jahre hinweg dazu ausgebildet worden, täglich für die Sicherheit unsere Bürger zu sorgen – notfalls mit ihrem Leben (klingt heroisch, nich‘?). Die Soldaten auch, höre ich gerade aus dem Off? Najaaa, jetzt mal ehrlich: Jemand der alle 1-2 Jahre einen Wiederholungskurs absolviert (im Restaurant herumsitzen und den Sold versaufen) und in der restlichen Zeit als Student herumtingelt oder als Automech seinen Lebensunterhalt verdient … Der soll Botschaften bewachen? Vor die Wahl gestellt: Von wem würden Sie sich lieber beschützen lassen? Mein Vorschlag: Der Armee weiter das Budget streichen, dafür den Polizisten den dringend benötigten Zustupf geben. Gespart wird zwar auf den ersten Blick nichts – ich bin mir aber sicher, dass die Polizei mit demselben Franken das Doppelte herausholt als unsere Armee. Das tut weh! Aber die werten „Bullen“ benötigen nunmal keine F/A-Jets, und auch Panzer sieht man weniger oft aus der Kaserne fahren … Abgesehen davon haben wir ja einen solch supertollen in- und ausländischen Geheimdienst, dass Terroristen schon beim Bomben-Basteln aus den Angeln gehoben werden.

Zurück zum eigentlichen Thema. Wie baut man denn nun bei unserem Wasserkopf „Überkapazitäten“ ab?

Guichet Virtuel

Auch hier: Anstelle Stellen abzubauen, beschäftigt man die Leute weiter. Zur Verlängerung des Arbeitsvertrages schenkt man ihnen dann wohl ein Origami-Bastelheftchen, mit dem sie sich die langen Arbeitstage verkürzen können. Wie immer ist es auch in der Verwaltung dasselbe: An dem einen Ort schuften Leute für zwei, während die anderen mit dem Füssen auf dem Pult auf Aufträge warten. Alles schon persönlich erlebt bei der Postfinance: Zwar kein direkter Bundesbetrieb, aber noch sehr verkrustet ;-).

Doch zurück zur Conclusion der EFK:

Mit zunehmenden und attraktiven Angeboten wird auch die Nutzung wachsen.

Spätestens hier sollten die Alarmglocken schrillen. Niemand benutzt also das Angebot, was nun? Wir machen eine eierlegende Wollmilchsau daraus. Hurra! Anstelle einem klar definierten Zweck zu dienen, will man nun also aus dem Guichet Virtuel ein Gemischtwarenladen machen, um die Ausgaben zu rechtfertigen. Wir machen ein Portal. Wenn der Dot-Com-Boom an den Beamten doch nicht spurlos vorüber gegangen wäre … History repeating! Vielleicht erlaubt uns der GuVi in Zukunft ja auch den Download von MP3-Dateien? Ist ja zur Zeit gerade extrem in … *tz*

… Wenn man den Anspruch hat, für den Bürger einen neuen, einheitlichen Zugang über das Internet zu den Behörden zu schaffen, so ist die Investition in der Grössenordnung von 30 Millionen Franken gerechtfertigt. Dass man bei einem Pilotprojekt nachher immer gescheiter ist, liegt in der Natur der Sache. Die Komplexität des Vorhabens ist jedoch aussergewöhnlich hoch.

Schon mal was von „Keep It Simple“ gehört? Wenn das Projekt so komplex ist, sollte man sich wirklich fragen, ob man die richtige Herangehensweise gewählt hat … Ich bin immer noch der Meinung, dass der gemeine Internet-User www.neuenegg.ch eintöggelen wird, wenn er Informationen zum Bezug eines neuen Passes benötigt.

Es sind sehr viele Partner involviert und jeder hat dabei seine eigenen Vorstellungen und Bedürfnisse.

Ui, hat’s denn kein Projekt-Briefing gegeben? Was war das für ein Projektleiter? Den Erfolg eines Projektes kann man ja bekanntlich nur messen, wenn man klare Vorstellungen über das Ziel hat. Selbstverständlich kann es aber sein, dass meine Vermutung zutrifft: Der Guichet Virtuell wurde während des Dot-Com-Boomes erdacht. Ziel war es, vorzuweisen, dass „wir auch dabei sind“. Hauptsache wir machen was.

Der Guichet virtuel bietet dem Bürger heute schon viele interessante Informationen. Mit dem Einsatz von verschiedenen Web-Services werden künftig neue Abläufe und echte Vereinfachungen im Behördenkontakt möglich, die sowohl dem Bürger wie auch den Verwaltungen eine Erleichterung von Routinearbeiten bringen werden.

Wunderbar, ich bewillige gleich den Nachtragskredit … wo muss ich unterschreiben?

Labels: Neuenegg

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Samstag, 14. Mai 2005

Ein Lob auf unsere IT-Beamten

Da hört man den lieben Herr Blocher immer wettern, dass es sich bei unserem Beamtenstadel hier in Bern um eine „geschützte Werkstatt“ handelt – eine Minderheitsmeinung und böse Polemik?

Guichet Virtuel

Nun, ich bin erfreut, das ich diese Aussage aus der täglichen Erfahrung wiederlegen kann. Da haben wir beispielsweise den Guichet Virtuel (newspeak heisst das Angebot nun schlicht und einfach „Ch.ch“), den zwar niemanden kennt, aber uns Steuerzahler 18 Millionen gekostet hat.

Wofür sind hier eigentlich 18 Millionen draufgegangen? Per Zufall weiss ich, dass die schweizerische Filmförderung deren 30 Millionen zur Verfügung hat. Für die Hälfte dieses Betrags realisiert man eine einzige Internet-Site? Wow.

Irgendwann will ich auch externer Dienstleister bei diesen Jungs werden. Doch halt, Frau Muralt wird einwenden: Selbstverständlich ist es nicht „nur“ eine Internetseite! Nein nein, das Ding ist auch dynamisch und benutzt Datenbanken im Hintergrund. Das kann heutzutage noch fast niemand programmieren … Deshalb liefert Oracle die Datenbank und Swisscom übernimmt das Hosting (Quelle: Prüfung der Finanzkontrolle).

17 Millionen sind wohl für die Erfindung der „URN“ draufgegangen, mit der sich Informationen mit einem eindeutigen Bezeichner referenzieren lassen. urn:ch:de:ch:ch.01:01 steht so für die Rubrik Privatleben. Eigentlich wollte ich hier auch noch die URN angeben, mit der ich auf die Web-Seite unserer Gemeinde verwiesen werde, auf der man Informationen zum Pass erhält. Tjach, ich war wohl zu blöd, den Link zu finden.

In Zukunft werde ich also wieder Neuenegg.ch anwählen und mittels drei Klicks zur Information gelangen (auf Ch.ch habe ich etwa zehn Mal geklickt und war immer noch nicht schlauer).

Zurück zum Geld: Vielleicht musste man auch noch die paar Mittagessen mit den Swisscom-Consultants blechen.

Oder schauen wir uns die Wahl der Oracle-Datenbank an: Naja, all das Open-Source-Zeugs war wohl weniger performant genug, ne? Es geht doch nichts über den Rolls-Royce unter den Datenbanken. Hier wird nicht gekleckert, sondern geklotzt.

Abgesehen davon geraten mittlerweile auch die Verantwortlichen in Erklärungsnotstand und verlassen das sinkende Schiff.

Teil-Fazit

Der Guichet Virtuel ist etwas anachronistisches – kurz vor dem Ende des Dot-Com-Booms, als ich selber noch als „Profiteur“ (naja, im verträglichen Masse) in der Branche unterwegs war, hatte es wohl einigen Beamten gedämmert, dass auch von Seiten des Bundes etwas aus dem Ärmel geschüttelt werden sollte. Aber was? Ein Portal, war ja klar, denn zu der Zeit sprachen alle von Portalen. Was sich dahinter verbarg wusste niemand so genau, doch wer weiss das schon bei anderen Begriffen wie Micro-Site, Pop-Up, Pop-Under usw. usf.

Doch wie beschreibt man den Zweck des Guichet Virtuels nun? Um für alle verständlich zu bleiben: Es handelt sich hier um eine frisierte und getunte Linkliste. Links zeigen auf die Angebote der Kantons- und Gemeindebehörden.

Leider kennt das Angebot fast niemand, weil der Weg ja auch wenig sinnvoll wäre: Wieso soll ich über die Bundeshauptstadt einen Umweg machen gehen, wenn ich mich für die Passbestellung in einem Kaff irgendwo in der Ostschweiz interessiere? Selbst der unerfahrenste Web-Nutzer wird als erste gleich www.kaff.ch eingeben, und fertig ist die Suche. Aber unsere IT-Beamten denken in anderen Dimensionen, das sollte uns mittlerweile klar sein!

Stellenanzeiger

Nein, leider ist meine Kritik noch nicht zu Ende.

Wer seit Jahresbeginn den Online-Stellenanzeiger des Bundes besuchen will, muss aufpassen, mit welchem Browser er das tut. In kleiner Schrift liest man auf der Eingangsseite nämlich

Für unseren Webauftritt benötigen Sie einen der folgenden Browser: Microsoft Internet Explorer 5.5 SP2 oder höher, Netscape 7.0, Opera7

Schön. Und ich, der mit Safari und unregelmässig höchstens noch mit Firefox unterwegs ist? Nada, für den Bund komme ich so gar nicht erst als Kandidaten für einen Posten in Frage. Dabei könnte doch in nächster Zeit der Posten des Chefs IT Stellenanzeiger freiwerden …

Auf meine Anfrage vom 26. Januar 2005 erhielt ich von Frau Regula Fiechter folgenden Bescheid:

Sehr geehrte Besucherin, Sehr geehrter Besucher

Besten Dank für Ihre Meldung. Seit 5. Januar 2005 ist der neue Stellenanzeiger des Bundes im Internet in Betrieb (www.stelle.admin.ch).

Gegenwärtig ist die Stellensuche (Rubrik „Stellenangebote“) mit einzelnen Browser-Typen (Mozilla/Firefox/Mac) nicht oder nur eingeschränkt möglich. Keine Schwierigkeiten bestehen mit den auf der Einstiegsseite erwähnten Browsern (z.B. Microsoft Internet Explorer 6.0).

Die Lieferfirma der Software arbeitet daran, das Problem zu beheben. Auf dem Stellenportal finden Sie unter der Rubrik „Stellenanzeiger“ ein PDF-Dokument, so dass Sie die aktuellen Stellenausschreibungen des Bundes herunterladen und ausdrucken können.

Wir bitten Sie, die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen.

Mit freundlichen Grüssen

Der standardisierten Antwort können wir entnehmen, dass diese Problem wohl schon mehrmals bemängelt worden ist. Immerhin wusste man jetzt also Bescheid. Das ist doch schon mal ein Anfang.

Okey, im Bundesbern geht ja alles nicht so schnell zu und her – schliesslich muss man ja genügend Mittagessen mit den Consultants abhalten und vielleicht sogar eine Vernehmlassung durchgeführt werden.

Am 27. April 2005 habe ich mich dann doch zu einer erneuten Anfrage durchgerungen. Wer weiss, vielleicht kriegt man den Amtsschimmel ja nur so auf Trab? Ich kriegte umgehend eine Antwort von Christian Hofer:

Sehr geehrter Herr Aebi

Besten Dank für Ihre Rückmeldung. Für die angekündigte Erweiterung der Browser-Kompatibilität sind wir auf ein Update unserer Lieferfirma angewiesen. Dieses wird in den kommenden Wochen bei uns eintreffen. Wir gehen davon aus, dass die erweiterte Kompatibiliät im Verlauf der nächsten Wochen sichergestellt sein wird.

In der Zwischenzeit können offene Stellen browserunabhängig via der Rubrik „Stellenanzeiger“ eingesehen werden.

Mit freundlichen Grüssen
Christian Hofer

(Ich heisse Aeby, aber das ist Nebensache – wichtiger ist ja jetzt, den Safari und Firefox kompatibel zu machen).

Was auch hier anscheinend wieder gezählt hat: Hauptsache SAP. Das kostet viel schönes Geld, und schliesslich hat man am BIT ja auch dermassen viele Consultants, die ihre E-Klasse-Gefährte finanzieren möchten (Stundenlohn: 180 SFr.). Wasserkopf. Könnte Herr Merz da nicht mal etwas unternehmen?

Labels: Neuenegg, Wirtschaft

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Samstag, 14. Mai 2005

Ersoffener iPod – was nun?

Eine nette Meldung, die uns Onkel Heinz heute liefert … Erinnerungen werden wach!

Meiner Freundin ist vor kurzem ein ähnliches Malheur passiert: Sie hat ihren iPod 4G 20GB unabsichtlich im Rucksack „ersäuft“, weil sie die Wasserflasche nicht gut genug geschlossen hat.

Das Gerät war darauf „stehengeblieben“, d.h. das Display zeigte den aktuell gespielten Song an, das Gerät liess sich mit den Tasten nicht mehr bedienen.

Nun musste es schnell gehen – so schnell wie möglich den Akku vom Stromkreis trennen. Hierzu mussten wir das Gerät öffnen – und zwar mit einem Schraubenzieher, das sehr hässlich Spuren produziert hat. Besser wäre wohl ein Plastik-Dings, das man bei vielen iPod-Battery-Spezialisten gleich mitbestellen kann …

Gut, das Gerät war nun offen (ohne Explosion *hehe*), die Batterie im Nu vom Stromkreis getrennt. Als nächstes nahm ich den Föhn den hervor und habe den iPod mit der kleinsten Stufe in genügendem Abstand getrocknet. Die Kondensspuren zwischen LCD und Plastic waren in etwa 10-20min verschwunden.

Nach 1-2 Tagen haben wir den Akku wieder mit der Platine verbunden. Doch leider kam beim Booten des Gerätes das Ausrufezeichen-Folder-Symbol. Die Platte lief nicht mehr an, war also wohl durch das Wasser in Mitleidenschaft gezogen worden.

Wir entschieden uns, das Gerät noch 2 Wochen lang (!) trocknen zu lassen und setzten es erst danach wieder zusammen.

Da das Gerät erst 3 Monate alt war, lösten wir auf der Homepage von Apple einen Garantiefall aus. Ich hatte aber keine grosse Hoffnung auf eine kostenlose Reparatur, da man die Schraubenzieher-Spuren deutlich sah und gute Elektroniker wohl ohne weiteres erkennen könnten, dass hier ursprünglich ein Wasserschaden vorlag.

Am Dienstag wurde das Gerät vom Paketlieferer abgeholt, am Freitag kam ein nagelneues Ding zurück.

Und dann heisst es immer, Apples Garantiesupport sie schlecht =)

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Freitag, 13. Mai 2005

Typische Vorurteile gegenüber Apple

Das Heise-Forum ist mittlerweile zum Alleinunterhalter verkommen, wenn sich ein Beitrag wieder mal dem Underdog Apple widmet. Es lohnt sich dann ohne weiteres, ein Bier aufzuploppen und eine Tüte Popcorn in die Mikrowelle zu schmeissen – Spassfaktor ist enorm. Die Flame-Wars beginnen normalerweise kurz nachdem die Trolle aus dem Kindergarten zurück sind (Mittagszeit und nach 4 Uhr).

Gerade erst hat wieder ein Thema die Gemüter bewegt: iTunes Music Store jetzt auch für Schweizer zugänglich.

Ein Post war vorausschauend und wollte den Trollen gekonnt den Wind aus den Segeln nehmen, indem die ewige und uralte Leier aller Mac-Vorurteile einmal von Mac-Usern und sonstigen affinen Leuten zusammengestellt wurde:

  • Der kann kein Ogg.
  • Wenn ich den Computer verkaufe sind alle meine Songs weg.
  • Ich höre besser als 128 kb/s AAC. Schließlich ist mein Schwanz auch länger als ein Feuerwehrschlauch.
  • Ich lade meine Songs aus Russland. Dort sind auch die Huren prima billig.
  • Ich kann die Songs dann nicht im Auto hören.
  • Die Songs sind ohnehin alle total beschissen und von gehypten Tanzgören. Deshalb lade ich sie mir auch massenweise im P2P herunter.
  • Warum kaufen, gibts doch bei edonkey, emule etc. für lau.
  • Ich will kein DRM auf meinen selbstgerippten mp3s
  • iTunes geht nur mit einer Maustaste
  • Der iPod kann kein MP3 abspielen, sondern nur diese DRM-Kacke!
  • iTunes laeuft nicht unter linux
  • iTunes läuft auch nicht unter Forth.
  • Apple User sind schwul
  • Apple ist inkompatibel
  • Apple hat ein Monopol auf Apple
  • Apple ist wie Microsoft, nur anders, aber sonst ist alles gleich.
  • Beim iPod kann man den Akku nicht wechseln
  • Für OS X gibt es nur wegen der geringen Verbreitung keine Viren und Würmer.
  • Für Apple gibt es doch keine Software!
  • Die sind seit 20 Jahren Pleite, oder zumindest kurz davor

Nett nicht? In Zukunft sollten die Trolle einfach ein Copy/Paste machen, so ersparen sie sich eine grosse und anstrengende Tipparbeit, und wir können unserer Filter dementsprechend einstellen.

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Dienstag, 10. Mai 2005

iTMS Schweiz und DRM allgemein

Hurra! Lange hat es gedauert, nun ist er da.

Und das Beste: Ich kann mich nicht einloggen! Himmelarsch – immer krieg ich diesen 502er-Fehler, von dem nur Apple weiss, was er zu bedeuten hat. Naja, hoffentlich kriegen’s die Ingenieure bis nächstens hin – ein passendes Album hätte ich nämlich bereits gefunden:

The Ultimate Vocal Trance Collection – Summer Beach Classics

Obwohl ich noch nie in Ibiza war und mir erst diese leidige DVD bei Amazon.com leisten konnte, kann das Schwelgen in alten Hammertracks der ausgehenden 90er ja nie schaden.

Trotzdem werde ich diesen und all die anderen Music Stores im Netz auch zukünftig meiden – ich finde es einfach besser, einen physischen Datenträger in Händen zu halten, in Delicious Library zu erfassen und ihn anschliessend in meiner Mediothek abzulegen. In der Hinsicht bin ich stockkonservativ, und darüber hinweg noch stolz darauf. Beim nächsten Festplatten-GAU werdet ihr an mich denken … *zwinker*

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Montag, 9. Mai 2005

Reparatur oder Neukauf?

Ich arbeite an der Uni in einem Departement und betreue mit einem 20%-Pensum 250 Computer, davon etwa 75% Windows-Kisten.

Heute wurde ich in ein Labor gerufen, weil sich ein Computer partout nicht mehr starten liess. Tatsächlich … das LED auf dem Motherboard leuchtet zwar noch, doch nach dem Druck auf die Power-Taste funktionierte gar nichts mehr – kein Pieps, Totenstille! Auch das Kurzschliessen der Powerswitch-Pins direkt auf dem Board half nichts mehr (alter Elektriker-Trick: Schraubenzieher benutzen – Dank an Oli B.). Erst vor kurzem hatte ich einen ähnlichen mysteriösen Fall: Nachdem man die brandneue 3com-Netzwerkkarte aus dem Slot gezogen und wieder eingesteckt hatte, liess sich das ältere System (PII oder PIII) anstandslos wieder starten. Leider war dies hier nicht der Fall. Darauf habe ich ein zweites Netzteil organisiert, doch der Fehler scheint nicht hieran zu liegen. Ich tippe auf einen Fehler am Board selber, kann das aber aus Zeitgründen und Mangels austauschbarer Hardware nicht überprüfen – in unserem rudimentär ausgerüsteten Lager finde ich zwischen zig-CRTs noch einen kompletten PII – doch ein Downgrade von einem Asus CUSL2 mit PIII auf ein Noname-Board kann ich wirklich nicht verantworten.

Der Computer wurde – wie sich erahnen lässt – im Dezember 2000 gekauft. Ich habe mich deshalb nach einigen Abwägungen entschieden, eine neue Kiste zu ordern, um die alte damit zu ersetzen.

Doch ich frage mich nun, wie das eigentlich in „professionelleren“ Buden (mehr Zeit, mehr Geld, mehr Know-How) gehandhabt wird. Gehen die PC-Supporter mit Messgeräten (stundenlang) auf die Suche nach defekten Schaltstellen, geplatzten Elkos, oder schleppt man da aus dem Lager ein baugleiches Gerät heran und schmeisst das defekte Teil auf den Müll (nachdem man es ausgeschlachtet hat *grins*)?

Nachtrag: Auf meine Anfrage im Spotlight-Forum habe ich einige interessante Antworten erhalten:

wir kaufen die Kisten mit 3 Jahren Onsite Support. Wenn was kaputt geht wird aus unserem „Reparaturlager“ die Kiste beim User getauscht damit er sofort weiter arbeiten kann. Wird es im Rep.lager langsam knapp, kommt der Support vom Hersteller vorbei und tauscht seinerseits die Hardware aus bzw. repariert sie. Wie er es macht ist uns egal. Es kostet ja nichts und er muss es selber wissen. Meist wird nur getauscht. Ist die Kiste älter als 3 Jahre wird sie generell nicht mehr repariert. Sie wird durch eine neue ersetzt und der Schrott einer Lehrlingswerkstatt überlassen die zu Lernzwecken die Kisten wieder flott machen (aus zwei mach eins), diese dann günstig verhökern und damit etwas Geld für die Werstatt verdienen.

Wenn du den Neupreis eines PC mit dem Stundensatz des Supporters sowie dem Benutzer der einige Zeit nicht mehr arbeiten kann vergleichst, wirst du sehen, dass nicht lange gebastelt werden muss und der neue PC sich schnell mal lohnt.

Also hier (im Daimler Chrysler Konzern) werden defekte PC`s ausgemustert!
Anhand der Hardwarepreise 8was bei den Mengen eh noch geinger ist) lohnt sich das Prüfen etc nicht!
Zumal ja auch die anderen PC – Teile „schon“ ein paar Jahre auf dem Buckel haben!
Rechenbeispiel: Techniker kostet mind. 80 € – bis der alles geprüft hat, bestellt, ins Lager bucht, einbaut, Bericht schreibt, Pc wieder am Platz installiert ….. – das gibt nen schönen neuen!

wir schauen kurz welches teil defekt ist (durch austauschen und erfahrungswerte)

wenn was kaputt ist wird es innerhalb der garantie mit vorabaustausch geregelt sprich wir bekommen ein neues teil und schicken dann das defekte zurück.
ausserhalb der garantie wird halt neu bestellt

alte geräte werden dann wenn zeit ist zusammengeflickt und an schulen oder ähnliches abgegeben.

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