Als ich und Kollege Burgdorfer anlässlich der letztjährigen Apple-Expo in Paris bei Kollege Aebersold (sorry, hat keine zu verlinkende Homepage *grins*) in der Nähe des Place d’Italie unterkamen, durften wir erstaunt feststellen, dass WLAN auch in Paris angekommen ist.
Von unserem Appartment aus, das sich im 10. (oder so) Stockwerk eines elendlich hohen Beton-Silos in der Nähe des asiatischen Viertels befand, erreichten wir je nach Zeitpunkt drei bis zehn Access-Points, von denen tatsächlich auch einige offen waren und uns so geradezu förmlich zur Gratis-Benutzung einluden.
Irgendwie war es im Laufe des Abends nötig, auch meine öffentliche Internet-IP-Adresse in Erfahrung zu bringen. Mangels grossen Übungen entschied ich mich darauf, einfach mal eine URL in den Browser zu hacken (nein, für einmal nicht Google):
Mir field das iBook fast aus den Händen, als sich tatsächlich eine Web-Site öffnete und mir schön brav die Antwort auf meine Frage lieferte!
PS: Den besten Empfang hatten wir übrigens im sehr engen Treppenhaus, das zusätzlich auch unterbelichtet war – nach ein oder zwei Minuten schaltete sich die Beleuchtung nämlich immer aus. Was das wohl für einen Anblick geboten hätte? Zwei jugendliche Geeks, mit Laptops auf den Oberschenkeln (Achtung, Gefahr!), ihre Gesichter knapp beleuchtet von den TFTs und friedlich-froh in die Tastatur hackend und E-Mails abrufend …