Archiv 2007

Freitag, 21. Dezember 2007

Billiges Geld

So free and easy were American banks and credit institutions during this period that bank robbers stopped wearing ski masks and carrying guns; all they had to do was to ask for the money like everyone else.

Quelle: Alan Greenspan’s Money Isn’t Everything

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Freitag, 21. Dezember 2007

Was macht ein Software-Tester?

The old testers at Microsoft checked lots of things: they checked if fonts were consistent and legible, they checked that the location of controls on dialog boxes was reasonable and neatly aligned, they checked whether the screen flickered when you did things, they looked at how the UI flowed, they considered how easy the software was to use, how consistent the wording was, they worried about performance, they checked the spelling and grammar of all the error messages, and they spent a lot of time making sure that the user interface was consistent from one part of the product to another, because a consistent user interface is easier to use than an inconsistent one.

Quelle: Why Does Vista Suck? Blame Automated Testing

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Freitag, 21. Dezember 2007

Temperaturanstieg gestoppt?

Der Temperaturanstieg im 20 Jahrhundert (im 21. Jahrhundert gab es keinen weiteren Temperaturanstieg) von 0,7°C kann nicht als beispiellos in der Klimageschichte angesehen werden. Desgleichen ist die Behauptung, dass 1998 das wärmste Jahr der letzten 1.000 oder gar 2.000 Jahre war, nicht haltbar.

Quelle: Grönland war schon mal grüner — wie auch die Alpen

Auf welchem Planeten lebt dieser Blog-Autor eigentlich?!

Sommer 2003

Der Sommer 2003 war demnach vermutlich der heißeste in Europa seit 1500.

Quelle: Mega-Sommer 2003 war menschengemacht

Sommer 2006

Die erste Hälfte des Sommers ist in der ganzen Schweiz rund 3 Grad wärmer gewesen als im langjährigen Schnitt. Gleichzeitig war es vielerorts zu trocken.

Quelle: Erste Sommerhälfte viel zu warm

Frühling 2007

Mit einem Temperaturmittel von 12,5 °C (+3,1 °C) war der Frühling 2007 der wärmste seit Messbeginn (1755). Die Niederschlagsmenge lag nur 3 mm unter der Norm; die Sonne schien 50 % länger als üblich.

Quelle: Witterung im Frühling 2007

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Freitag, 21. Dezember 2007

EWR oder Bilaterale?

„Das Wachstum der letzten Jahre ist nicht dem Nein zum EWR zu verdanken, sondern dem Ja zu den bilateralen Verträgen.“ –– Pascal Couchepin

Quelle: Der Bund, 20. Dezember 2007, „Bundesratspolitik ändert nicht“, S. 1.

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Donnerstag, 20. Dezember 2007

Ron Paul kontert exzellent

Republican presidential hopeful Ron Paul has received a $500 campaign donation from a white supremacist, and the Texas congressman doesn’t plan to return it, an aide said Wednesday.

Quelle: Paul keeps white supremacist donation

Die aufgebauschte „Affäre“ noch als Video-Clip:

Ich weiss nicht, wo dieser Politiker sein Medientraining absolviert hat (oder ob überhaupt), doch er macht dem Moderator die Hölle heiss. Ganz klassisch fand ich folgende Aussage (sinngemäss):

Moderator: Sie werden also das Spendengeld des White Supremacist nicht an ihn zurücksenden?

Ron Paul: Nein, das habe ich überhaupt nicht im Sinn! Wenn ich es ihm zurücksende, setzt er es für seine Sache ein. Behalte ich es, kann ich es für meine Kampagne gebrauchen. Das ist doch ein bedeutend besserer Verwendungszweck, finden Sie nicht?

[…] Und denken Sie mal an all die Spenden des militärisch-industriellen Komplexes an meine Mitbewerber – diese führen doch dazu, dass dem Amerikanischen Bürger weiterhin das Geld aus der Tasche gezogen wird für ungewollte und unnötige Kriege. Sollten Hillary & Co. solche Spenden gemäss ihrer Logik nicht auch zurückgeben?

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Donnerstag, 20. Dezember 2007

Unterversichert

Die Versicherungsdeckung für die Kernanlagen soll von 1 auf 1,8 Milliarden Franken erhöht werden.

Quelle: Höhere Haftpflicht für AKWs

[…] Die finanziellen Folgen einer Katastrophe wie Tschernobyl vor Augen, ist die Versicherungsdeckung der AKW-Betreiber mit einer Milliarde verschwindend gering. 1995 ergaben Schätzungen des Bundesamtes für Zivilschutz für einen GAU in der Schweiz die unvorstellbare Schadensumme von 4200 Milliarden Franken.

Quelle: AKW sollen für 500 Milliarden haften

In solchen Angelegenheiten wird der liberale Marktwirtschaftler in mir aktiv: Ich sehe nicht ein, wieso der Staat hier mit Garantien bürgen soll. Weniger Staat, mehr Eigenverantwortung für Kraftwerksbetreiber (wobei z.B. der Kanton Zürich massgeblich in die Axpo AG investiert hat).

Lustig wird es, wenn plötzlich FDPler für mehr Staat weibeln – kein Wunder, wenn es sich um Lobbyisten im Schafspelz handelt:

Die Schweizer AKW gehörten zu den sichersten weltweit, sagte Helen Leumann (FDP/LU), ihres Zeichens Verwaltungsratspräsidentin der Nordostschweizerischen Kraftwerke AG. Internationaler Standard sei eine Mindestdeckung von 700 Millionen Euro. Die Schweiz habe bereits das schärfste Haftpflichtgesetz.

Oder weiter:

Die Eintretenswahrscheinlichkeit eines Nuklear-GAU liege bei einer Zeitdauer von zehn Millionen Jahren, sagte Rolf Schweiger (FDP/ZG). Schadenpotenzial und -wahrscheinlichkeit müssten einen gewissen Bezug haben.

Lieber Röfe, die Subprime-Krise haben wir Mathematikern im Nadelstreifenanzug zu verdanken, die die Eintretenswahrscheinlichkeit eines Ereignisses auf einmal in der Lebensdauer des Universums geschätzt haben – um das Ereignis dann zwei Mal innert drei Monaten eintreten zu sehen.

Solange FDP-Politiker Eintretenswahrscheinlichkeiten berechnen, schlafe ich bedeutend wohler, wenn wir das Risiko Atomkraftwerk-Havarie gegen null minimieren, also die AKWs zur Ruhe setzen, und die Energieproblematik anderweitig lösen: Wenn schon nicht durch Stromverzicht (ich glaube immer noch daran), dann doch zumindest durch eine föderale Lösung: Viel kleinere, viel billigere, viel risikoneutralere und atomfreie Stromproduktionsanlagen. Statt 5 AKWs also tausend Mini-Projekte.

Übrigens: Kürzlich durch ein Gespräch mit einem NAGRA-Mitarbeiter gelernt: NIMBY!

Labels: Energie, Schweiz

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Donnerstag, 20. Dezember 2007

Die Weltwoche erklärt die Welt nach dem 12. Dezember 2007

Endlich ist es soweit: Morgen Donnerstag warten hunderttausende der Druckerpresse frisch entschlüpfte Weltwochen auf die gierigen Hände bürgerlicher Zeitgenossen. Das lange Warten für alle gedemütigten und aufrechten Schweizer hat ein Ende – nach der Lektüre der Ausgabe 51-52 ist das ins Wanken gekommene Weltbild der Blocher-Groupies wieder aufgerichtet, rechtzeitig zur Weihnachtsfeier macht sich ein kuschelig-warmes Gefühl im Brustkasten der Gegner der Classe Politique zu Bern breit.

Es erwarten den Leser Berichte vor, während und nach der Wahl (denke ich mir mal einfach so). Es werden Gründe genannt, Gegner benannt („Die Liste“) sowie das weitere Vorgehen der Partei aufgezeigt. Kein (weisses) Schäfchen soll verloren frierend auf der kahlgefressenen Weide herumstehen – der Weg zum Schäfer und zur Herde ist klar aufgezeichnet.

Für viele Leute wird diese Ausgabe der Weltwoche viele Monate lang die Hausbibel ersetzen, denn ab sofort ist Ausgabe 51-52 das Evangelium des Johannes, das von der kommenden Apokalypse unseres schönen Schweizerlandes berichtet. Jetzt, da ja Blocher fehlt, dem wir den Wohlstand und den Reichtum der letzten vier Jahre zu verdanken haben.

Nun kommen die Messerstecher, die EU, die Rumänen – und die Linken, die den Staat mit Hilfe Widmer-Schlumpfs aufblähen werden wie nie zuvor in der Geschichte des Landes.

Themen:

  • Kommentar: Blochers Rausschmiss
  • Abwahl: Sein wahres Versagen
  • Bundesrätin Widmer-Schlumpf: «Ich gehöre in die SVP» *
  • Bundesrat: Christoph Blocher über die Gründe seiner Niederlage *
  • Politik: Die Rolle der CVP bei der Abwahl *
  • Die Liste: Die Blocher-Abwähler *
  • Frauen: Der Weg der Drückeberger *
  • Glosse: Ehre, wem Ehre gebührt *
  • Bundesratswahlen : Lilian Uchtenhagen über ihre Nichtwahl *

In Bundesbern munkelt man bereits, dass Roger Köppel und seine Mannen von der Weltwoche daran arbeiten, die Bundesratswahlen 2011 auf den Montag vorzuverschieben, damit das Blatt dereinst genügend Zeit hat, um auf Unerwartetes reagieren zu können.

PS: Und ja, ich habe vor, seit langem wieder einmal eine Weltwoche zu kaufen. Diese Ausgabe gehört ins Archiv eines jeden Geschichtsstudenten …

Nachtrag

Fantastisch, besser als ich es mir in meinem kühnsten Träumen erträumt hätte – es geht doch nichts über diesen Markus Somm (besitzt der eigentlich die längst verdiente Ehrenmitgliedschaft der SVP schon?!):

Blocher hat die Kollegialität nie ernsthaft verletzt, die Gewaltentrennung nicht missachtet, seine Gesetze kamen mit grossen Mehrheiten durchs Parlament, für seine einschneidende Reform des Asyl- und Ausländergesetzes erhielt er im Volk nahezu 70 Prozent Zustimmung, sein Departement hat er vorbildlich geführt, die Kosten spürbar gesenkt:

Quelle: Blochers Rausschmiss

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Mittwoch, 19. Dezember 2007

Banken in der Bredouille

The banks have been creating trillions of dollars of credit […] without maintaining the proportional capital reserves to back them up.

Quelle: Collapse of the Modern Day Banking System – Staring into the Abyss

Logische Schlussfolgerung: Wir ändern die Regeln während dem Spiel!

„The Financial Services Authority must go round and check that all banks are solvent, and then it should cut the Basel capital requirement level from 8pc to about 6pc.“

Quelle: Call to relax Basel banking rules

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Mittwoch, 19. Dezember 2007

Excel Blattschutz aufheben


Blattschutz aufheben
Originally uploaded by emeidi

Wer nebenstehende Meldung zu Gesicht erhält, muss nicht darben. Im Netz gibt es nämlich funktionierende Anleitungen, wie der Blattschutz einer Excel-Datei auch ohne Kenntnis des Passwortes aufgehoben wird:

Binden Sie dazu einfach das Script pcwBreaker.BAS in Excel ein. Dazu starten Sie Excel, wählen „Extras, Makros, Visual Basic Editor“ und importieren das Script über „Datei, Datei importieren“ in ein neues Modul.
Laden Sie nun die Arbeitsmappe, öffnen Sie das geschützte Tabellenblatt, und starten Sie das Script über „Extras, Makro, Makros“. Nach einigen Minuten haben Sie vollen Zugriff auf das Tabellenblatt.

Quelle: pcwBreaker (Teil 1)

Da das Script bei PC Welt nicht abrufbar ist, habe ich eine „Sicherheitskopie“ im Netz gefunden. Ich gebe die Programmieranweisungen hier wieder und hoffe, kein geistiges Eigentum zu verletzen:

Sub pcwBreaker()

Dim i As Integer, j As Integer, k As Integer
Dim l As Integer, m As Integer, n As Integer
Dim i1 As Integer, i2 As Integer, i3 As Integer
Dim i4 As Integer, i5 As Integer, i6 As Integer
On Error Resume Next
For i = 65 To 66: For j = 65 To 66: For k = 65 To 66
For l = 65 To 66: For m = 65 To 66: For i1 = 65 To 66
For i2 = 65 To 66: For i3 = 65 To 66: For i4 = 65 To 66
For i5 = 65 To 66: For i6 = 65 To 66: For n = 32 To 126

Kennwort = Chr(i) & Chr(j) & Chr(k) & Chr(l) & Chr(m) & Chr(i1) & Chr(i2) & Chr(i3) & Chr(i4) & Chr(i5) & Chr(i6) & Chr(n)
ActiveSheet.Unprotect Kennwort
If ActiveSheet.ProtectContents = False Then
MsgBox "Fertig" & vbcr & "Das alternative Kennwort lautet:" & vbcr & Kennwort
Exit Sub
End If
Next: Next: Next: Next: Next: Next
Next: Next: Next: Next: Next: Next

End Sub

Quelle: Excel Blattschutz aufheben

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Mittwoch, 19. Dezember 2007

Flugangst

Natürlich konnte ich es nicht lassen, zwei Kollegen, die für die „nationale“ Airline ihren Dienst verrichten, darauf anzusprechen. „Was würdest du in so einem Fall tun?“, fragte ich beide. Eine der Antworten lautete folgendermassen:

*muahaha*…dasch leid..würd säge restraine, sack übere gring,
kreuzbeige…buscopan, nitrolingual, zolben und zäpfli, travvell, heissi
suppe überd chose..und finito! ;)

(Ich wusste gar nicht, dass anscheinend auf jedem Flug so weisse Plastic-Handschellen an Bord sind und „restrainment kit“ genannt werden …)

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