Archiv ‘Apple’

Mittwoch, 5. September 2007

Bilder der neuen iPods


iPod touch No,2
Originally uploaded by HiLLs14

20:28 Uhr – und die Apple-Web-Site erstrahlt immer noch im alten Glanz (will heissen: Mit den erst kürzlich vorgestellten iMacs auf der Titelseite). 28 Minuten sind seit dem Ende der Veranstaltung im Moscone Center mitten in San Francisco (think eMeidi stand im Januar vor den heiligen Hallen) vergangen, doch vom grossen Wurf ist noch nichts zu sehen und zu hören.

Bis der Apple-Webmaster die Site doch noch produktiv kriegt, kann man erste Bilder auf Flickr bestaunen:

Flickr: Photos tagged with ipod

PS: Ich will so einen WiFi-iPod. Sofort!

PPS: Ich überlege es mir doch noch einmal – wo bleibt die Mail-Applikation? Fiel diese Weg, weil sie dem iPhone zuviel Konkurrenz gemacht hätte?

PPPS: Wie technophil wäre Bern, wenn es Luzern nacheifern und die ganze Stadte mit kostenlosem WLAN erschliessen würde? Man stelle sich vor, wie rasch der iPod touch zu dem längst herbeigesehnten digitalen Tourist-Guide avancieren würde?

PPPPS: Voila, jetzt scheint der Schalter in Cupertino umgelegt worden zu sein.

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Mittwoch, 5. September 2007

PowerMac G4 (AGP) aufmotzen

Heute habe ich auf der Arbeit einem betagten PowerMac G4 (AGP Graphics) eine brandneue Festplatte (80GB, 7200rpm) sowie zusätzliche 512MB RAM (Neu total 832MB) spendiert.

Obwohl ich der Speichererweiterung einen grösseren Nutzen einräume (mehr Programme können gleichzeitig geöffnet werden, es muss weniger virtueller Speicher auf die Platte ausgelagert werden), sind die Geschwindigkeitssteigerungen bei der Festplatte besser messbar und viel frappanter. Die Tests wurden kurz nach dem Neustart mit Xbench durchgeführt:

WDC WD102AA SAMSUNG SP0842N
Sequential Uncached Write (4K Blocks) 13.82 MB/sec 46.52 MB/sec
Sequential Uncached Write (256K Blocks) 12.98 MB/sec 44.99 MB/sec
Sequential Uncached Read (4K Blocks) 7.84 MB/sec 8.99 MB/sec
Sequential Uncached Read (256K Blocks) 10.38 MB/sec 48.50 MB/sec
Random Uncached Write (4K Blocks) 0.28 MB/sec 1.34 MB/sec
Random Uncached Write (256K Blocks) 7.97 MB/sec 28.55 MB/sec
Random Uncached Read (4K Blocks) 0.29 MB/sec 0.55 MB/sec
Random Uncached Read (256K Blocks) 8.02 MB/sec 22.02 MB/sec

Inwiefern sich diese Geschwindigkeitssteigerung um teilweise 3-400% im Alltagsbetrieb bemerkbar macht, wird sich zeigen müssen.

Gründe für die gemessene Geschwindigkeitssteigerung (nach Relevanz geordnet):

  • Umdrehungsgeschwindigkeit von 7’200 anstelle 5’400rpm
  • Zugriffszeit von 8.9ms anstelle von 11.5ms
  • UATA133 anstelle von UATA66 (wobei der PowerMac dennoch nur UATA66 spricht)

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Sonntag, 26. August 2007

iPhone-Aktivierung kostet!

Gestern gab es zwischen mir und meinen Kollegen eine kleine Diskussion über die Nachteile eines iPhones. Insbesondere die Aussage von Chäschpu, dass die Aktivierung des Telefons Geld kosten würde, empfand ich als unwahr, weshalb ich lauthals protestierte.

Nun, wie sich heute aber nach wenigen Minuten Internet-Recherche herausstellt, hat Chäschpu tatsächlich recht! Mea culpa. Halsabschneider das.

Lehrstück für Spin-Doctors

Wieder einmal klassisch, wie ein PR/Marketing-Department diese (für den Käufer) unerfreuliche Tatsache völlig beiläufig in der Pressemitteilung unterbringt:

All plans include unlimited data (email and web), Visual Voicemail, 200 SMS text messages, roll over minutes and unlimited mobile-to-mobile and a one-time activation fee of $36.

Quelle: AT&T and Apple Announce Simple, Affordable Service Plans for iPhone

Da werden in guter Manier die Vorzüge eines Plans aufgezählt, um am Schluss des Satzes (wohl in der Hoffnung, dass der geneigte Leser bis dahin bereits zum nächsten Satz übergesprungen ist) noch schnell die bedrückende Tatsache nachzuschieben, dass das Telefon zwingend zum Kaufpreis addiert noch 36USD mehr kostet.

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Mittwoch, 22. August 2007

Individuelle Festplatten-Icons unter Mac OS X


Customize Harddrive Icons
Originally uploaded by emeidi

Nach mehreren Jahren mit den (rückblickend) hässlichen grauen Standard-Icons von Mac OS X habe ich die Icons meiner Festplatten vor einigen Monaten ausgetauscht. Jetzt trägt mein Desktop einen völlig individuellen Touch und ist … einzigartig! Mir kommen fast die Tränen!

Wie man das macht, erklärt der Artikel Mac 101: Change Your Icons in der Apple Knowledgebase.

Meine Wahl fiel auf Agua System Icons von David Lanham.

Merke: Was bei einen die Kleberlis am Auto, sind für Macintosh Power-User die Icons ihrer Festplatten.

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Dienstag, 21. August 2007

Ultimative Mac-Tastatur: Matias Tactile Pro

Wer den von Apple kürzlich vorgestellten neuen Tastaturen im flachen Notebook-Design nichts abgewinnen mag, sei auf die von vielen Mac-Usern als beste Mac-Tastatur gepriesene

Matias Tactile Pro

verwiesen. Wieso? Der Hersteller gibt die Antwort gleich selbst:

The Matias Tactile Pro Keyboard is built from the same premium keyswitch technology that Apple used in its original Apple Extended Keyboard, widely viewed as the best keyboard Apple ever made.

Was sagen unabhängige Dritte zum Traum eines jeden Typisten?

The keys themselves have superb tactile feedback… hence the name Tactile Pro. This feedback is made possible due to the use of high quality Alps mechanical key switches. Although I have no prior experience with Apple keyboards, the Tactile Pro is supposed to be as great as the original Apple Extended Keyboards. All I can say is that this keyboard feels great to touch type on. It reminds me of the old IBM keyboards in the computer lab when I was in college. I actually feel like I’m typing faster and more accurately when I’m here at home than when I’m at work using my IBM Intellistation keyboard. There’s definitely a crisper and more precise feel to it.

Quelle: Matias Tactile Pro Keyboard

Wer immer noch nicht ganz überzeugt ist, lese folgendes Review:

Quelle: Matias Tactile Pro Mac Keyboard

… und dieses:

Quelle: Has ‚the Best Keyboard Apple Ever Made‘ Been Resurrected?

Einziger Haken: QWERTY

Das Keyboard gibt es nur in us-amerikanischer Ausführung

Reloaded

Wie ich erst jetzt gerade sehe, gibt es diese Tastatur gar nicht mehr zu kaufen. Das Produkt wurde mit Version 2.0 ersetzt:

Matias Tactile Pro 2.0 Keyboard

Apple Extended Keyboard

Doch was hat es mit diesem Apple Extended Keyboard auf sich? Auch hier hilft Lowendmac auf die Sprünge:

It’s difficult to put into words the difference between the two as far as the feel. The sound is different as well. It still has a clickity sound, but it’s not a click-clock sound like the original. The benefit is that the Extended II doesn’t sound quite as loud as the original Extended.

Don’t get me wrong, the Extended II, even with these changes, is still plenty satisfying to type on. Some even argue the Extended II is better than the original.

Quelle: Apple’s Extended Keyboard II: Sequel to a Legend

Soviel zur Revision des Klassikers. Der Klassiker selbst wird folgendermassen beschrieben:

You’ll especially take notice that it’s not just your average, run-of-the-mill, grab it off the shelf at Wal-Mart for $5 keyboard. No sir, this is a keyboard that will always have it’s place in Mac history.

This keyboard is a favorite due to the tactile feel and that unmistakable sound, which comes from the mechanically driven Alps key switches it uses. Keyboards such as the Extended and others that use Alps key switches are a lot like the old IBM Model M keyboards that came with PS/2 computers „back in the day“. The main difference is that IBM’s ‚boards used buckling-spring technology where an actual spring was used to produce the tactile feel as well as the click-clack sound.

Unlike most of today’s keyboards, when you type on these keyboards (whether you use an Apple Extended, and IBM Model M, or ones like them) you know without a doubt by the feel and the click of each key that you successfully hit that key.

Quelle: The Legendary Apple Extended Keyboard

Der Junge weiss, wovon er spricht. Als er die Tastatureingaben derart präzise beschrieb, dämmerte mir, dass wir auf der Arbeit ein solches Keyboard an einem uralten PowerMac hängen haben. Auf dem Mac, auf dem ich im zarten Alter von etwa 18 Jahren die ersten MP3s aus dem Netz saugte. Jedenfalls hat sich das Feedback dieser Tastatur auch in mein Hirn eingebrannt, obwohl ich auf dem Gerät nie lange Texte getippt habe – nur URLs.

Hmmm, vielleicht sollte ich mir die Tastatur krallen, wenn das Gerät dereinst den Löffel abgibt? Jawohl, das ist eine gute Idee!

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Mittwoch, 15. August 2007

iTunes 7.3.2 sucks!


Logout has timed out.
Originally uploaded by emeidi

Seit ich iTunes 7.3.2 installiert habe, geht bei mir rein gar nichts mehr bezüglich digitaler Musik. Starte ich iTunes, hängt das Mistprogramm – es wird nur der Menubalken angezeigt, das eigentliche Fenster fehlt. Gleichzeitig erscheint der „Spinning Beachball“ (oder die Sat.1-Kugel, wie sie hierzulande auch genannt wird).

Selbst ein

sudo kill -9 1234

auf der Kommandozeile führt zu keinem Erfolg. Der Logout und das Herunterfahren dauert mehrere Minuten, während den ich obige Fehlermeldung wegklicken muss.

Das Problem wird in den Diskussionsforen von Apple diskutiert, eine Lösung ist aber nicht in Sicht – vor allem, wenn ich Empfehlungen wie diese lese:

Download & install iTunes ….. do NOT touch the keyboard or mouse during the entire process …. be patient!

In welchem Jahrhundert stecken wir eigentlich, wenn man Keyboard und Maus während einer Installation nicht mehr bewegen dürfen? Das ist wohl auch so einer dieser „Repair Permissions“-Fraktion – keine Ahnung von Unix, aber diese Reparatur hat es in sich …

Meine Konfiguration:

PowerMac G5, 1.8GHz-Dual, 1.5GB RAM
Mac OS X 10.3.9

Ob das wohl ein sanfter Fingerzeig Apples ist, um endlich auf Tiger zu wechseln? Mal schauen, was das nächste iTunes-Update bringt.

Nachtrag

Ich versuche nun ein Downgrade auf iTunes 7.2. Hoffen wir, dass sich das Problem so löst.

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Donnerstag, 9. August 2007

Mac Pro oder iMac?

[…] most of the rest of us habitual pro Mac desktop buyers have to give the iMac some serious consideration. Steve Jobs came out and said it: Apple now considers the iMac line the home for “consumers [and] prosumers, but a lot of our pro customers as well.” As someone with a Power Mac G5 and an Apple Cinema Display sitting in my office at home, I’m sorely tempted to keep the monitor, but attach it to one of these new iMacs. And I’ve never, ever bought an iMac for my home before.

Quelle: Breaking down the Apple announcements

Mir geht es ähnlich – sollte mein derzeitiger PowerMac G5 1.8GHz Dual einmal ersetzt werden, könnte es durchaus einer dieser neuen iMacs sein! Ich frage mich derzeit aber noch, ob ich dann auf das 24″-Modell losgehen werde (1900×1200) oder den 20 Zöller wähle und einen zweiten Monitor daneben hinstelle (ich habe mich mittlerweile dermassen an zwei 1280×1024-TFT-Schirme gewohnt, dass ich diese kaum mehr missen möchte).

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Freitag, 3. August 2007

Seriennummer eines Macs entschlüsseln

Wer mit dem Gedanken spielt, einen PowerMac (PPC) aufzurüsten, muss das Modell ziemlich exakt einordnen können. In meinem Fall geht es um eine Grafikkarte, weshalb es äusserst wichtig ist, die Innereien (AGP- oder PCI Express-Bus?) zu kennen, damit man nicht etwas falsches kauft. Hier hilft …

Chipmunk’s online Mac Serial Decoder

Dank der so gelieferten Modell-Nummer MXXXX kann ich die Spezifikationen nachschlagen und überprüfen, ob eine PCI Express-Grafikkarte wirklich mit der Kiste läuft. Fazit: In meinem Fall leider nicht; ich muss also wohl oder übel eine einigermassen leistungsfähige AGP-Grafikkarte suchen.

Was sonst noch hilft

Wer ältere Geräte im Einsatz hat, findet unter Low End Mac jedes je erschienene Mac-Modell mit ausführlicher Beschreibung.

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Donnerstag, 5. Juli 2007

Musikindustrie: State of the Union

The music companies are in a dying business, and they know it. Sure, they act all cool because they hang around with rock stars. But beneath all the glamour these guys are actually operating two very low-tech businesses. One is a form of loan-sharking: they put up money to make records, then force recording artists to pay the money back with exorbitant interest. The other business is distribution. They’ve got big warehouses and they control the shipment of little plastic boxes that happen to have music in them.

Ironically the mistake the major labels made was the same one that IBM made when it gave the DOS franchise to Microsoft nearly 30 years ago. They were faced with a new market that they didn’t understand. They had a piece of work that they couldn’t do on their own or didn’t want to do on their own and they didn’t view it as critical or important, so they outsourced it to a partner. The partner turned that seemingly unimportant work into a way to accrue power and create a monopoly and control the industry.

Quelle: The music industry nobs have finally figured out what we’re doing

„Steve Jobs“ über Geschichte, die sich wiederholt. Wird Universal wirklich aus dem Deal mit Apple aussteigen, oder ist es nur eine Drohgebärde (wobei der Drohende eigentlich gar nicht in der Position ist, Forderungen zu stellen?)

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Mittwoch, 4. Juli 2007

Bin ich bald Swisscom-Kunde?

Die Swisscom werde in der Schweiz das iPhone exlusiv anbieten können, wie die Handelszeitung aus gut informierten Quellen zu berichten weiss.

Quelle: Swisscom und das iPhone: une liaison exclusive?

Verflucht! Seit April 2000 bin ich glücklicher Orange-Kunde. Sollte ich wirklich das erste Mal in meinem Mobiltelefonie-Leben den Anbieter wechseln? Und alles nur wegen einem iPhone? Falls die Swisscom einen unschlagbar günstigen Datentarif bietet (am besten mit Flat-Rate), könnte ich bei Orange äusserst rasch die Segel streichen und mich für zwei Jahre bei Swisscom Mobile versklaven.

Um die Schweizer iPhone-Rechte buhlten nur Swisscom und Orange. Auch bei Orange heisse es, die Verhandlungen seien noch nicht vollzogen.

Orange verpasst eine einmalige Chance. Das iPhone passt deutlich besser zum jugendlichen Image von Orange als zum verfetteten Monopol-Greis Swisscom …

Aber selbstverständlich geht es auch darum, wie viele Konzessionen die Anbieter zu machen bereit sind. Apple wird sich das Telefon vergolden lassen – schliesslich hat der fulminante Marktstart in den USA alle Zweifler vom Gegenteil überzeugt. Leute sind in Scharen bereit, ein einfach benutzbares Mobiltelefon der neuen Generation ohne Subventionen der Anbieter zu kaufen. Umkehrschluss: Den Schrott von Nokia, Sony Ericsson und Co. kaufen wir nur, wenn er subventioniert wird.

Analüsten sprechen mittlerweile von bis zu 700’000 verkauften Geräten; AT&T sieht im iPhone den grössten Marktstart in der Unternehmensgeschichte:

Apple over the weekend sold more than 700,000 iPhones to rocket past analyst predictions and shatter AT&T’s record by selling more iPhones in three days than Motorola’s RAZR did in its first month.

Quelle: iPhone shatters AT&T record, dwarfs RAZR [u]

Nachtrag – Bad News

Apple wird sein Mobiltelefon iPhone laut einem Bericht der Financial Times zunächst nur in Deutschland, Frankreich und Großbritannien auf den Markt bringen. Der Start in diesen drei europäischen Länden sei für den Herbst vorgesehen, berichtete die Finanzzeitung unter Berufung auf gut informierte Quellen. Der Rest Europas folge 2008.

Quelle: iPhone kommt 2007 angeblich nur in drei europäische Länder

Das verwundert (und enttäuscht) mich – die Schweiz gilt doch sonst als „Testland“ für brandneue Mobiltelefone? Apple schielt wohl auf die grossen Märkte mit potentiellen Kunden im zweistelligen Millionenbereich …

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