Archiv ‘Bern’

Dienstag, 21. April 2009

Zürcher Bürokratiewahnsinn

«Wir mussten die WCs um zwei Zentimeter erhöhen, das Toilettenpapier musste an einem bestimmten Ort hängen, die Funktionsweise des Seifenspenders ist reglementiert, es gibt eine Vorgabe für den Durchmesser des Spiegels.»

Quelle: Kampf gegen Gastrofilz und Behördenwut – News Zürich: Stadt Zürich – tagesanzeiger.ch

Bern scheint der Sihlstadt mit den unbeheizten Wintergärten unbedingt Konkurrenz machen zu wollen …

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Sonntag, 5. April 2009

Hard- und Software für Männer erklärt

Was heisst Software (SW) und Hardware (HW)?

Nehmen wir ein anschauliches Beispiel, die Bundeshaustelefonistin Pia beim Betreten des Marzili. Alles was wir von ihr sehen und anfassen können, aber auch ihr Magen, Herz usw. ist HW. Die Steuerung der Muskeln, die Pia beim Gehen benötigt, das Erkennen ihrer Umgebung und das Kommando zum Zuwinken ist SW. Es wird durch programmierte Abläufe von Pias Hirn aus gesteuert.

Deshalb sind auch viele weibliche Reaktionen (durch unerforschte SW Abläufe ausgelöst) für den oft nur die HW von Pia Erkennenden unerklärlich.

Quelle: Schweizerischer Weg zur digitalen Kommunikation

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Montag, 5. Januar 2009

Nix los im Moos!

Bei einer Frontalkollision zwischen zwei Personenwagen wurden am Samstagabend in Moos bei Köniz alle Insassen verletzt.

Quelle: Moos bei Köniz: Sieben Verletzte bei Frontalkollision – News Region: Bern & Region – bernerzeitung.ch

Ob Chlodwig etwas vom Unfall bemerkt hat?

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Sonntag, 21. Dezember 2008

Die besten Kebaps in und um Bern

Die Kebap-Läden in und um Bern sind in den letzten Jahren nur so aus dem Boden geschossen. Doch nicht alle bieten denselben Genuss. Hier folgt ein Versuch, die besten Kebap-Restaurants und Take-Aways aufzulisten (die Liste wird kontinuierlich ergänzt):

Restaurant Venezia

Burgunderstrasse 23, 3018 Bern • Sonntag und Montag geschlossen

Im äusserst einfachen, eingeschossigen Restaurant Bümpliz, nahe der Bahngeleise gelegen, kehrt man ein, wenn man so richtig Kohldampf hat und statt dem Kebap im Fladenbrot nach einem überladenen Kebap-Teller dürstet. Neben dem Kebap-Fleisch an Sosse gibt es wohl die am besten gewürzten Pommes Frites in der Stadt (davon könnten sich McDonalds und BurgerKing eine Scheibe von abschneiden). Zur Beruhigung des Gewissens kommt auch noch ein Salätchen hinzu, begleitet von in handliche Grössen geschnittenem Taschenbrot in einem Brotkörbchen. Als Getränk bestelle ich mir normalerweise ein Bierchen vom Zapfhahn. Danach ist man garantiert satt! Oftmals ist mein Teller – im Gegensatz zu demjenigen von Randal und dem Auten – jedenfalls nicht leer.

Das Lokal ist immer gut besucht – einerseits von Jugendlichen der Umgebung, andererseits von einem recht durchmischten älteren Publikum (auch ganze Familien wurden dort schon beim Einnehmen des z’Nacht gesehen).

Gemäss meinen Informationen wird das Geschäft von zwei Brüdern geführt. Der eher wortkarge Umut (manchmal hält auch sein Name als Bezeichnung des Restaurants her, wie mir Kollege Rottisson das letzte Mal erklärt hat) ist im Backoffice tätig (er steht vor dem Kebap-Spiess und ist für die Frites verantwortlich), sein jüngerer (?) Bruder – Ulas, wie ich mittlerweile herausgefunden habe – kümmert sich um die Bestellaufnahme, die Getränke und die die Kasse. Letzterer ist nicht so wortkarg wie sein Bruder und hat immer ein saloppes Witzchen auf der Zunge. Der Optimist in Person!

Das Lokal ist auf Grund seiner Lage und Kundschaft nichts für xenophobe Zeitgenossen mit SVP-Parteibüchlein. Sowohl die Betreiber als auch die Mehrheit der Gäste sind nicht das, was rechtsbürgerliche Kreise als alteingesessene Eidgenossen bezeichnen würden. Leute, die solche Umstände nicht stören (mich, bspw.), können sich auf wahre Gaumenfreuden gefasst machen. Dass der jüngere Bruder auch manchmal das Wort „Schätzlis“ ins Mund nimmt, wenn er mit seiner (männlichen!) Kundschaft spricht, könnte für zartbeseitete Fundi-Heteros ebenfalls ein No-Go sein.

König Kebap

Schwarzenburgstrasse 257, 3098 Köniz

>Gastro-Kritik folgt<

To Do

Unbekannt

vis-à-vis Restaurant Spitz, Moserstrasse 14b, 3014 Bern

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Mittwoch, 17. Dezember 2008

Lehrgeld für den GIBB Bombenterroristen

Die aus Jux ausgesprochene Amok-Drohung gegen die Berufsschule Bern vom vergangenen 20. November kommt den 16-jährigen Urheber buchstäblich teuer zu stehen.

Es geht um gut 16’500 Franken, für die dem Schüler beziehungsweise seinen Eltern Rechnung gestellt wird. Der Jugendliche hatte mit seiner nach eigenen Angaben aus Jux ausgesprochenen Drohung einen Grosseinsatz der Rettungskräfte ausgelöst.

Quelle: Gewerbeschüler muss nach Amok-Drohung 16’500 Franken zahlen – News Panorama: Vermischtes – tagesanzeiger.ch

Sowas wird dieser Junge garantiert nie mehr machen … Ziel erreicht. Das erste Auto, Sauf-Ferien in Lloret und Malle werden jetzt wohl noch einige Zeit auf sich warten lassen. Obwohl ich sagen muss, dass es die Hälfte des Betrages auch getan hätte.

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Mittwoch, 17. Dezember 2008

"Der Bund" braucht keine Unterschriften …

… sondern Abonnenten!

Würde jeder, der die unten verlinkte Online-Petition unterschrieben hat, auch ein Abo kaufen, würde es der Zeitung rasch besser gehen. Sobald die Sache aber etwas kostet, ist von der Unterstützung bald einmal nichts mehr zu sehen.

Egal – als Abonnent der Tageszeitung habe ich die Petition selbstverständlich auch unterzeichnet. Ich sehe aber schwarz – in 12 Monaten werden wir Berner nur noch vom deutlich farbigeren und reisserischen Käseblatt informiert werden.

Mit dem «Bund» hat der Grossraum Bern eine aussergewöhnliche Zeitung. Wir setzen uns dafür ein, dass sie im Strudel von Restrukturierungen und Sparmassnahmen nicht zerstückelt wird.“

Quelle: Petition » Rettet den Bund – Wir kämpfen für den «Bund», die Qualitätszeitung im Grossraum Bern. 4000 Mitglieder innerhalb der ersten 4 Tage. – Ein alter Tagi-Slogan reloaded: “Wir bleiben dran!”

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Sonntag, 7. Dezember 2008

Das wichtigste Zitat zum 10. Dezember 2008

„Wählen tut das Parlament einen Bundesrat, nicht eine Partei, das ist immer so gewesen“ — Christoph Blocher (1983)

Quelle: Maurer befürchtet Niederlage – Schweiz: Standard – bernerzeitung.ch

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Donnerstag, 4. Dezember 2008

Wie die Finanzkrise Pensionskassen trifft

Vorbildlich, wie die Bernische Pensionskasse informiert, und dies so, dass es hoffentlich die Mehrheit der Leser auch versteht:

Bis Ende September sanken die Aktienwerte in der Schweiz um rund 20 Prozent, jene im Ausland um rund 25 Prozent. Die Vermögenswerte der BPK verloren in dieser Zeit 7,2 Prozent. Dadurch reduzierte sich der Deckungsgrad auf 94,1 Prozent.

Im Oktober erfolgten weltweit weitere Kursverluste mit entsprechenden Auswirkungen auf den Deckungsgrad.

Weil jedoch die jährlichen Einnahmen aus den Arbeitnehmer- und Arbeitgeberbeiträgen höher sind als die laufenden Ausgaben für die Rentenleistungen, kann die BPK ihren Verpflichtungen nachkommen, ohne auf das Vermögen zurückgreifen zu müssen. Anders gesagt: Die BPK ist nicht gezwungen, Teile ihres Vermögens kurzfristig zu tiefen Werten zu verkaufen und damit tatsächlich Verluste zu realisieren. Die Verwaltungskommission wird deshalb an der aktuellen Anlagestrategie festhalten und damit die Chance wahren, von einer langfristig zu erwartenden Erholung der Börsen und von steigenden Vermögen zu profitieren.

Quelle: Brief der BPK vom November 2008

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Dienstag, 18. November 2008

Steuerverwaltung Bern VoIPt!

Wundern Sie sich nicht, wenn Sie künftig eine/n Mitarbeitende/n der Steuerverwaltung direkt anrufen und auch für Biel, Burgdorf und Thun 031 6xx xx xx wählen müssen. Wir haben die Kreisverwaltungen in keiner Art und Weise zentralisiert, sondern diese lediglich an die zentrale Telefonieanlage in Bern angeschlossen. Neu telefoniert nämlich die gesamte Steuerverwaltung – zur Zeit noch ohne die Kreisverwaltung in Moutier – über vorhandene Datenleitungen mit Voice over IP (VoIP).

Dadurch ist es möglich, dass wir alle rund 300’000 Anrufe, die jährlich über die zentrale Nummer 0848 844 411 bei uns eintreffen, kostenlos – weil intern – an die Kreisverwaltungen weiterleiten können. Ein weiteres Plus: Alle Mitarbeitenden innerhalb der Steuerverwaltung telefonieren nun gebührenfrei.

Quelle: Mail von 10minuten@fin.be.ch vom 14. November 2008.

Und dann sagt man immer, wir Berner seien langsam. Bezüglich Informationstechnologie scheint die kantonalbernische Steuerverwaltung nicht auf die Nase gefallen zu sein – bereits mit der TaxMe CD als auch mit TaxMe online verfügen wir Berner über einfach zu bedienende Software, um unsere Steuern zeitsparend zu erfassen (wobei ich immer noch Bekannt haben, die lieber dem Papier vertrauen. Es könnte ja sein, dass die Software falsch rechnet und man 50 Rappen zu viel steuern zahlt – Skandal!)

PS: Nur die Bern-Jurassier fahren anscheinend noch ein Sonderzüglein … Wen wunderts?

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Freitag, 14. November 2008

Ambulanz im Laupenamt: Alles bleibt wie es war!

Die Gemeinden Laupen, Neuenegg und Kriechenwil gehören weiterhin zum Einsatzgebiet der Sanitätspolizei Bern. Regierungsrat Philippe Perrenoud und Gemeinderat Stephan Hügli haben sich aber im Sinne der bestmöglichen Versorgung der Bevölkerung darauf geeinigt, dass die medizinische Erstversorgung weiterhin durch die Ambulanz- & Rettungsdienst Sense AG wahrgenommen wird.

Quelle: Medienmitteilung des Kantons Bern

Auso, geit ja! Immer diese Politiker …

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