Archiv ‘Funny’

Freitag, 19. Februar 2010

Empfehlungen für Doktoranden

Finally, have your fun now. Five years is a long time when you are 23 years old. By the end of graduate school, you will be older, slower, and possibly married and/or a parent. So if you always wanted to walk across Nepal, do it now.

Quelle: Johnsen Lab – Advice for potential graduate students

Obwohl sich der Text an Biologie-Doktoranden richtet, gilt er wohl für jeden Studiengang auf Gottes grosser Erde. Wer den Text so gut findet, dass er ihn ausdrucken und ins Zimmer (Labor?) hängen möchte, lädt sich am Besten die PDF-Version herunter.

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Freitag, 19. Februar 2010

Arme, arme Wallstreet-Banker …

When challenged, they talk about how hard they work, the 90-hour weeks, the stress, the failed marriages, the hemorrhoids and gallstones they all get before they hit 40.

„But wait a minute,“ you say to them. „No one ever asked you to stay up all night eight days a week trying to get filthy rich shorting what’s left of the American auto industry or selling $600 billion in toxic, irredeemable mortgages to ex-strippers on work release and Taco Bell clerks. Actually, come to think of it, why are we even giving taxpayer money to you people? Why are we not throwing your ass in jail instead?“

Quelle: The Big Takeover : Rolling Stone

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Montag, 15. Februar 2010

Gold behält seinen Wert

An ounce of gold could buy you a snazzy outfit in Roman times and can still do the same in Rome today. Its value remains. Meanwhile, the Zimbabwe dollar and the Reichsmark don’t buy much at all.

Quelle: American Government the Place to Park Your Money During Dangerous Times

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Samstag, 13. Februar 2010

Yugo

Nein, das soll hier nicht ein Blog-Artikel über Migranten aus Ex-Jugoslawien in unserem Land werden — viel eher soll hier das gleichnamige Auto gewürdigt werden. Wobei es leider nicht viel zu würdigen, aber umso mehr zum Schmunzeln gibt.

Aufmerksam gemacht durch die Rezension des Buches „Yugo: The Rise and Fall of the Worst Car in History“ in The Economist, konnte ich dieses hierzulande kaum bekannte Thema nicht einfach übersehen.

Zumal ich vor einigen Wochen auf YouTube auch noch auf einen Werbespot für das Fahrzeug aufmerksam wurde:

Der Hobel wurde tatsächlich mehr als einmal in den USA verkauft:

The Yugo (named after a south-easterly wind, not the country) became briefly, in the 1980s, a mass-market car in America, selling more than 100,000. […] The only flaw was the car itself. Even after strenuous efforts to raise quality control at the Zastava plant, it was still hopelessly unreliable, and obsolete by the standards of the modern auto industry.

Quelle: The Economist, 14. Januar 2010, „Junk box“.

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Mittwoch, 10. Februar 2010

Deutsche Secondos in der Schweiz

Der Anpassungsdruck – und da streifen wir die aktuelle Diskussion – ist für Deutsche einiges grösser als für die Einwanderer siehe oben. Zumindest war der Anpassungsdruck in den fünfziger und sechziger Jahren recht stark.

Meine Lederhosen, mit denen ich eingewandert bin, wurden bald einmal entsorgt und gegen schwarze kurze Hosen aus Manchester getauscht, was wiederum meinen Vater irritierte, hatte er doch dieses Modell in der Hitlerjugend getragen.

Quelle: arlesheimreloaded-manfred-messmer – Deutscher Secondo

Und das Lustige wird bald einmal Ernst, wenn man dann hier vorbeikommt:

Nein, wir Deutsche sind anders. Wir haben andere Familiengeschichten, sind auf eine ganz andere Art Europäer. Nämlich nicht mit Abseitsstehen, sondern immer mitten drin in der Geschichte.

Ehrlich und direkt — das gibt ihm gleich ein paar zusätzliche Imagepunkte, diesem Mani Messmer.

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Montag, 1. Februar 2010

Was "guter Service" in einem Lonely Planet-Reiseführer bedeutet …

Wegen dem geringen Budget fing er an, Einladungen von Hotels, Restaurants und Bars anzunehmen – was einem “Lonely-Planet”-Autor untersagt ist, damit er unbestechlich bleibt. So erhält ein Restaurant von Kohnstamm schliesslich die Empfehlung “guter Service”. Dort hat er allerdings gar nichts konsumiert – dafür aber mit der Kellnerin geschlafen.

Quelle: “Lonely-Planet”-Skandal: Das langweiligste Enthüllungsbuch der Welt » ebookers Reiseblog

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Freitag, 1. Januar 2010

Die einzige Waffe gegen Selbstmordattentäter?

Auch das gehört zu der Asymmetrie des Konflikts: dass man Menschen, die den Tod mehr als das Leben lieben, nicht abschrecken kann, indem man ihnen die Todesstrafe androht. Die einzige Möglichkeit, potentielle Märtyrer wie den jungen, im Wohlstand aufgewachsenen Nigerianer von ihren Mordplänen abzubringen, wäre wohl, ihnen zu versprechen, dass im Falle eines Misslingens alles getan würde, um sie am Leben zu erhalten: in einem Gefängnis mit Frauen als Aufseherinnen, die nur aus Schweinefleisch zubereitete Gerichte servieren, während im anstaltseigenen Fernsehen Videoclips von Russ Meyer und Reden von Geert Wilders als Dauerschleife laufen.

Quelle: Terrorscanner: Wie wir uns dem Attentäter menschlich nähern – SPIEGEL ONLINE – Nachrichten – Politik

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Freitag, 25. Dezember 2009

Die Kurzfassung des Drehbuchs von Emmerichs 2012

How the fuck are all of these phone lines still working?

Quelle: 2012: The Abridged Script | The Editing Room

Schön, dass The Abridge Script Emmerich in die Eier tritt … aber wahrscheinlich wird er in spätestens 3 Jahren den nächsten Katastrophenfilm rausgeben. Mit noch mehr Computereffekten, noch grösseren Explosionen, Überflutungen und Familiendramen.

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Freitag, 25. Dezember 2009

Besser als die Weihnachtsgeschichte: Duke Nukem Forever

His name is George Broussard, co-owner of 3D Realms and the man who headed the Duke Nukem Forever project for its entire 12-year run. Now 46 years old, he’d spent much of his adult life trying to make a single game, and failed over and over again.

Quelle: Learn to Let Go: How Success Killed Duke Nukem | Magazine

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Donnerstag, 17. Dezember 2009

Notrufknopf für den Web-Browser

What would Jesus do?

Frau Nationalrätin Schmid-Federer (CVP) hat die Antwort gefunden und macht dank dem „Notrufknopf“ das Internet zu einem besseren Ort:

In Deutschland wird derzeit, vom Bund der Kriminalbeamten lanciert, das Konzept eines Internet-Notrufknopfes als Bestandteil des Browsers diskutiert, mit dem rechtswidrige Inhalte direkt an die Polizei gemeldet werden können.

Quelle: 09.5409 – Internet-Notrufknopf – Curia Vista – Geschäftsdatenbank – Die Bundesversammlung – Das Schweizer Parlament

Wie geil ist das denn? 2011 werde ich garantiert CVP wählen … die Jesus-Internet-Partei. Immerhin scheinen die Christen durch solche Fürze temporär davon abgehalten, jüdische und muslimische Friedhöfen zu verbieten.

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