Sie müssen den Computer für mindestens 30 Sekunden ausschalten, um den Virus aus dem Arbeitsspeicher zu entfernen. Verwenden Sie nicht die Reset-Taste, um Ihren Computer im abgesicherten Modus zu starten.
Hä?
Mittwoch, 30. Juli 2008
Sie müssen den Computer für mindestens 30 Sekunden ausschalten, um den Virus aus dem Arbeitsspeicher zu entfernen. Verwenden Sie nicht die Reset-Taste, um Ihren Computer im abgesicherten Modus zu starten.
Hä?
Tags: PC-Support, Sicherheit, Viren, Windows
Labels: IT
Mittwoch, 30. Juli 2008
Wunderbar, dass jemand endlich einmal auf solche Dinge aufmerksam macht:
Mit einem Lifehack kann man am Auto schrauben, um den Benzinverbrauch zu senken; der Anti-Hack dazu wäre es, sich eine Wohnung zu suchen, die nicht so weit vom Büro entfernt ist (oder einen Job, der näher am Wohnort liegt), so dass man gar kein Auto mehr braucht.
Quelle: Der Link am Morgen: Was sind Anti-Hacks? » imgriff.com
Erinnert mich an meine Ferienlektüre, die Computerzeitschrift CHIP, die wir auf unserem TUIfly-Flug gratis mitlaufen lassen konnten. Dort wurde doch tatsächlich wieder einmal vorgekaut, wie man Windows „noch schneller macht“ und „entschlackt“. Da hat sich auf diesem Gebiet seit meiner Abkehr von Windows Anno Domini 2004 also überhaupt rein gar nichts geändert – irgendwie ernüchternd. Wie die Journalisten auf dieser Redaktion ein befriedigendes Arbeitsleben fristen, ist mir rätselhaft.
Item: Der Anti-Hack zu Registry Cleanern, Boot-Optimierern und Uninstall-Utilities wäre wohl einfach, einen Mac zu kaufen …
Freitag, 11. Juli 2008
Im profitablen Bereich …
Levi’s is standardizing on a single global instance of SAP ERP, and told The Reg it was forced to take shipping systems at its three massive US distribution centers off line for a full week in April to fix problems receiving and fulfilling orders.
[…] SAP and ERP in general are complex systems, and when implementations go wrong they do so with profound implications on the bit of the business that really matters – making money and keeping customers happy. SAP has a few skeletons in its past.
Quelle: Levi’s suffers profit meltdown in midst of SAP embrace | The Register
Mittwoch, 9. Juli 2008
… und zwar genau dann, wenn man CURLOPT_NOBODY aktiviert.
Dieser Erkenntnis hatte ich nach ca. einer Stunde debuggen meines Twitter-Cron-Jobs. Eine Google-Suche führte dann auch schnurstracks zur Erläuterung des „Bugs“, der eigentlich ein Feature ist/sein soll:
Setting CURLOPT_NOBODY to FALSE will now switch the HTTP request method
to GET simply because previously when you set CURLOPT_NOBODY to TRUE first and then FALSE you’d end up in a broken state where a HTTP request would do a HEAD by still act a lot like for a GET and hang waiting for the content etc.If you issue a POST request and then want to make a HEAD or GET using the same re-used handle, you must explicitly set the new request type using CURLOPT_NOBODY or CURLOPT_HTTPGET or similar.
Quelle: [ 2010735 ] setting a CURLOPT_NOBODY option forces GET request
Tags: Programmierung, Web-Entwicklung
Labels: IT, Linux
Mittwoch, 9. Juli 2008
# tcpdump -i eth1 -w /tmp/dump.txt -s 1024 'tcp port 80'
Die Datei analysiert man dann mittels
$ tcpdump -r /tmp/dump.txt
(weil ich es nicht geschafft habe, auch die Nutzdaten anzuzeigen, musste halt der gute, alte vim für diese Aufgabe herhalten)
Freitag, 4. Juli 2008
Der Axel-Springer-Verlag will konzernweit nur noch Apple-Rechner benutzen. Zum Einsatz kommt die gesamte Hardware-Palette vom Macbook (Pro) über das Airbook, den iMac bis zum MacPro. Das iPhone will der Verlag ebenfalls verwenden. Lediglich die Mac-Server fehlen in der Ankündigung.
Quelle: heise online – Axel-Springer-Verlag stellt komplett auf Apple-Rechner um
Ich gratuliere dem Axel-Springer-Verlag zu diesem mutigen Schnitt. Selbstverständlich waren aber (Zeitungs-)verlage schon seit jeher deutlich Mac-affiner als beispielsweise Banken oder Grosskonzerne wie Die Schweizerische Post, Swisscom etc.
Microsoft wird mit dem Rohrkrepier und der Bloatware Vista dem Verlag die Wahl sicherlich erleichtert haben. Auch habe ich das Gefühl, dass Unternehmen, die sich in den 90ern nicht in den Microsoftschen Vendor-Lock-In begeben haben, heute deutlich flexibler agieren können.
Gespannt warte ich nun auf Case Studies, ob und wie eine Mac-Systemlandschaft mit hunderten Rechnern zentral betreut werden kann.
Tags: Deutschland, Mac
Labels: Apple, IT
Donnerstag, 3. Juli 2008
Hoffen wir, dass dieses Vorgehen endlich Schule macht:
As of August 15th, 2008, future features and any improvements made to existing features may not work with IE 6. If you are using IE 7, Firefox 2 or 3, or Safari, you don’t have to do anything — everything will continue as is for you. However, if you are using IE 6, and you want to make sure everything works, you will need to upgrade your browser to either IE 7, Firefox, or Safari. All of these browsers are free and all of them will deliver a much better overall experience. The web will be a lot better for you.
Tags: Browser, Microsoft, Web-Entwicklung
Labels: IT, Web
Montag, 30. Juni 2008
In den meisten Fällen trennt LaTeX Wörter anstandslos. Es kann aber Spezialfälle geben, wo man selber noch ein wenig Hand anlegen muss. Dafür bieten sich zwei Vorgehensweisen an:
[Hagel-]Schäden
beugt man hässlichen Umbrüchen vor, indem man
[Hagel"~]""Schäden
schreibt. Das Wort wird so künftig nicht mehr getrennt.
\hyphenation{Teil-as-pekt Blocka-de Frie-dens-ein-fuhr Ele-men-tar-scha-dens-sum-men}
Von Vorteil ist, wer einen Duden (Bd. 1) zur Hand hat – die schwarzen und roten senkrechten Striche zwischen den Wortbausteinen geben die Trennungsorte an. Ersetzt man die senkrechten Striche im hyphenation-Befehl mit BIndestrichen, trennt man ab sofort Duden-konform.
Dienstag, 24. Juni 2008
Wie üblich findet sich in C:/WINDOWS/WindowsUpdate.log die Fehlermeldung (ist ja nicht so, dass WindowsUpdate als überaus funktionstüchtige Aktualisierungsfunktion bekannt ist):
2008-06-24 14:47:41:246 1700 6a8 AUClnt FATAL: Error: 0x80004002. wuauclt handler: failed to spawn COM server 2008-06-24 14:47:41:256 824 324 Handler FATAL: 0x80004002: ERROR: Remote update handler container process created (PID: 1700), but exited before signaling event
Abhilfe schafft ein Tool eines Dritt-Anbieters:
Wiederherstellung aller Windows Update Funktionen Version 2.3 (winUpdRestore!v23.exe)
Dem Beschrieb der Datei kann ich beipflichten – WindowsUpdate, die dämlichste Umsetzung einer Aktualisierungsfunktionen, die es je gegeben hat:
Windows Update ist eine der aktivsten Aktualisierungsplattformen die es jemals gegeben hat. Um solch einem Umfang individuell für jede Computerkonstellation gerecht zu werden, sind viele Sicherheiten und Steuerelemente nötig, um eine passende Aktualisierung von Windows zu gewährleisten. Unterschiedlichste Einflüsse, sei es Virusschutz, Firewalls, Tweaks oder unbewusste Manipulationen an den Systemdateien, verhindern mittlerweile den korrekten Informationsaustausch zwischen Windows Update und der jeweiligen Arbeitsstation. Um diese Defizite wieder in Ihr Gleichgewicht zu bringen, ist eine Rücksetzung aller grundlegenden Update Funktionen notwendig.
Tags: PC-Support
Labels: IT
Freitag, 20. Juni 2008
Für viele eine überaus doofe Frage, doch in meinem bereits mehrere Jahre dauernden Linux-Leben war heute tatsächlich das erste Mal, dass ich so etwas durchführen muss.
$ runlevel N 3
Quelle: An introduction to run-levels
# telinit 1
Mittlerweile läuft rsync munter vor sich hin und kopiert Daten von der alten auf die neue Partition … Hopp Schwiz!