Posts Tagged ‘Essen’

Mittwoch, 19. November 2008

Erdbeer Milk-Shake: En guete!

A typical artificial strawberry flavor, like the kind found in a Burger King strawberry milk shake, contains the following ingredients: amyl acetate, amyl butyrate, amyl valerate, anethol, anisyl formate, benzyl acetate, benzyl isobutyrate, butyric acid, cinnamyl isobutyrate, cinnamyl valerate, cognac essential oil, diacetyl, dipropyl ketone, ethyl acetate, ethyl amyl ketone, ethyl butyrate, ethyl cinnamate, ethyl heptanoate, ethyl heptylate, ethyl lactate, ethyl methylphenylglycidate, ethyl nitrate, ethyl propionate, ethyl valerate, heliotropin, hydroxyphenyl-2-butanone (10 percent solution in alcohol), a-ionone, isobutyl anthranilate, isobutyl butyrate, lemon essential oil, maltol, 4-methylacetophenone, methyl anthranilate, methyl benzoate, methyl cinnamate, methyl heptine carbonate, methyl naphthyl ketone, methyl salicylate, mint essential oil, neroli essential oil, nerolin, neryl isobutyrate, orris butter, phenethyl alcohol, rose, rum ether, g-undecalactone, vanillin, and solvent.

Quelle: Why McDonald’s Fries Taste So Good

Da bekommt „Chemie fressen“ eine völlig neue Bedeutung …

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Mittwoch, 22. Oktober 2008

Fresst mal langsamer!

Wenn ich mit Arbeitskollegen essen gehe, bin ich immer einer der letzten, der mit seinem Teller fertig wird. Anscheinend ist das gar nicht mal so schlecht:

Compared with those who did not eat quickly, fast-eating men were 84% more likely to be overweight, and women were just over twice as likely.

Quelle: BBC NEWS | Health | Speed of eating ‚key to obesity‘

Wahrscheinlich bringt es aber nichts, dieselbe Menge einfach langsamer zu essen. Eher sollte man auf das Sättigungsgefühl hören und das Teller beiseite schieben, auch wenn es noch nicht leer ist …

Ein weiterer kostenloser Tipp zum Abnehmen: Sauft mal Wasser!

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Dienstag, 14. Oktober 2008

Fürchterliches Essen in London

Nobelpreisträger Krugman über die Ökonomie hinter der Nahrungszubereitung in London:

by the time it became possible for urban Britons to eat decently, they no longer knew the difference. The appreciation of good food is, quite literally, an acquired taste–but because your typical Englishman, circa, say, 1975, had never had a really good meal, he didn’t demand one.

Quelle: Supply, Demand, and English Food

Daraus leitet er (wohl) einer seiner Theorien ab:

a free-market economy can get trapped for an extended period in a bad equilibrium in which good things are not demanded because they have never been supplied, and are not supplied because not enough people demand them.

Soviel zum Segen der Marktwirtschaft …

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Freitag, 15. August 2008

Sauft wirklich mal Wasser!

Grüsse an Randal und Mr. B, die das Zeugs literweise runtergeschüttet haben oder immer noch runterschütten …

Bereits nach dem Konsum einer Dose Red Bull zeige ein junger Mensch medizinische Werte wie ein Senior mit Herzproblemen. Der Professor des Royal Adelaide Hospital in Australien fand heraus, dass der Energydrink das Blut verdicke und das Risiko von Blutgerinseln erhöhe.

Quelle: Red Bull verleiht Herzprobleme – Wissen – Espace

… und ich hielt bei Randal immer den Zeigefinger auf, weil das Teil so viel Zucker enthält.

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Sonntag, 3. August 2008

Mallorca 2008: Wo essen am Ballermann?

Hotel mit All Inclusive buchen?

Schweizer, die wir am Ende einer durchzechten Nacht desillusioniert vor dem Hotel Pabisa Bali vorfanden, hatten das All Inclusive-Angebot gebucht und dafür ca. 1500 Franken/Person hingeblättert.

Im All Inclusive-Paket war nicht nur ein z’Vieri sowie das Abendessen inbegriffen, sondern auch unlimitiert Getränke an der Pool-Bar. Ausserdem konnte man sich an Randstunden beim Bierkönig „einen laden“ gehen und kriegte einen kostenlosen Eintritt in den Bierkönig und auch dort erneut Gratis-Drinks.

Dennoch erschien mir, als hätten sich die 600 Franken Aufpreis für unsereiner niemals gelohnt. Wie wir von anderen Schweizer(innen) hörten, die ganz unten beim Ballermann 0 im Kilimanjaro einquartiert waren, war deren All Inclusive-Essen derart ungeniessbar, dass sie sieben Tage lang unfreiwillig eine Diät einlegten. Schon schitter, wenn Hotelküchen nicht mal Pasta anständig hinkriegen …

Alternative: Wir suchen uns selber ein Restaurant

Gerade auf Grund solcher leider all zu oft gehörter Stories war ich froh, dass wir unser Abendessen jeden Abend an einem anderen Ort an der Playa de Palma einnehmen konnten. Zwar liess man so regelmässig zwischen 15 bis 30 Euro pro Person liegen, doch darin inbegriffen war oftmals Wein und eine nette Vorspeise.

Folgende Beizen wurden von uns heimgesucht:

  • Del Sol, Avenida Miramar 3, Balneario 0. Vom Ballermann 6 etwa 20 Minuten Fussmarsch bis kurz vor El Arenal. Belohnt wird man mit einer relativ zur Umgebung Super Küche. Leider sehr gut frequentiert, was am zweiten Abend zu ca. 10-minütigem Anstehen und einer verminderten Qualität der Nahrungsmittelzubereitung führte. Beim ersten Besuch war die Küche besser (ich habe beide Male das Risotto bestellt und konnte so gut vergleichen – beim ersten Mal war es köstlich). Der Hauswein war süffig, die Bruschetta etwas gewöhnungsbedürftig (erwartet: Frisch getoastetes Brot, Zwiebeln und Tomaten – erhalten: orange Paste). Alles in allem muss man unbedingt mal dort eingekehrt haben. A propos: Von den LCD-Schirmen flimmert Deluxe Music – Gegenpol zu „Wir-bringen-höchstens-noch-ein-Musik-Clip-pro-Stunde-aber-nennen-uns-dennoch-Musiksender“ MTV.
  • Cafeteria San Siro, La Calle Del Jamon Zwischen Hotel Pabisa Bali und dem Bierkönig gibt es an der Strassenkreuzung eine „Schinkenbude“ (nicht zu verwechseln mit derjenigen, die ins Bamboleo integriert ist), die von Spaniern geführt wird. Gesprochen wird dort spanisch und immer wieder trifft man spanische Angestellte vom Bierkönig und anderen Lokalen dort, die den Feierabend oder die Pause ausklingen lassen. Bestellt wird mittels einer bebilderten Menukarte. Dort sind – wohl aus Kompatibilitätsgründen mit den Teutonen – Hamburger und ähnlicher Fastfood abgebildet. Darauf folgen dann aber so richtig spanisch-mallorquinische Tapas, die eigentlich alle Mal durchprobiert werden müssen. Täglich um etwa 16.00 Uhr pilgerten wir vom Hotel an den Strand, um zuerst einmal in diesem Büdchen etwas Nahrung zu uns zu nehmen. Für mich gab es mal das Teller Jamon (5EUR), mal das Bocadillo Jamon (3.50EUR) oder bei einem grösseren Hunger auch mal die mallorquinische Spezialität Pa Amb Oli (7.80EUR). Dazu selbstverständlich ein spanisches Bier. Nachdem wir uns trotz Sprachproblemen mit dem jungen Barkeeper angefreundet hatten, leisteten wir uns am Ende der Speisung auch noch ein Gläschen Tunel – selbstverständlich half der Barkeeper entsprechend mit. Öliges Saugesöff aus Änis, das den Rachen so richtig putzt! (Und Randal die Augen aus dem Schädel quillen liess)
  • Schnitz Getreu Randals Motto „Ich esse nichts, was ich zu Hause nicht auch kriege“ verschlug es uns am zweiten Abend in das Schnitz an der Kreuzung zwischen Bierkönig und Strand. Auf das XXL-Schnitzel verzichteten wir, liessen uns aber vom sächsisch sprechenden Mr. Proper die ganze Schnitzelvariationen herunterleiern. Wir entschieden uns dann für drei Mal Jäger- und einmal Zigeunersosse, mit je 0.5l Bier. Am Schnitzel gab es nichts auszusetzen, auch der Preis war mit 7.50EUR akzeptabel. Insbesondere die Fritten waren gut gewürzt, fast so wie in der legendären Kebap-Bude Venezia in Bümpliz. Ein Dämpfer: Als Randal den Servierer fragte, ob er ihn nicht schon im TV gesehen hätte, verneinte dieser …
  • Steakhouse Tango, Av. Nacional 7 Von Deutschen (aus Köln?) geführt. Sehr effektive Anwerber auf der Strasse – fanden auf Anhieb das schwächste Glied in unserer Gruppe (Randal, wie könnte es anders sein) und verleiteten ihn mit Beschreibungen der angebotenen Menus umgehend dazu, im Lokal Platz zu nehmen. Immerhin gab’s als Lock-Angebot gratis 0.2dl Bier gratis für jeden von uns – wie spendabel! Highlight: Als Chlodwig bei der Bestellung sich nicht zwischen Entrecote und T-Bone-Steak entscheiden konnte, platzte dem ungeduldigen Servierer der Kragen und warf Chlodwig die legendären Worte an den Kopf: „Ich bestelle, du isst!“ Anscheinend traf er die richtige Wahl und Chlodwig war mit seinem Entrecote zufrieden. Merke: Wer hier einkehrt, sollte über ein gutes Mundwerk verfügen, um gut und schnell parieren zu können. Mein Schweinsspiess war äusserst schlecht gewürzt und die Spätzle erkannte ich nicht als solche (eher Pasta). Und ausserdem waren sie fad – etwas mehr Salz hätte diesen gut getan. Die anderen empfanden ihr Fleisch hingegen als sehr gut zubereitet. Zum Abschluss gab’s noch einen Schnaps auf’s Haus.
  • Sirocco, ca. Ballermann 7. Auf der Suche nach einem Fisch-Restaurant verschlug es uns in diese Bude, die mit „spanischen Spezialitäten“ warb. Bereits bei der Musterung des Geschäftes überkamen mich Zweifel, weil nur gerade eine spanische Grossfamilie dort sass. Nichtsdestotrotz setzten wir uns hin. Es wurde nicht nur das teuerste Znacht der ganzen Ferien, es war auch nicht sonderlich gut. Der Servierer, der angeblich mit einer Bündnerin verheiratet sein soll und unzählige Namen schweizerischer Städte herunterratterte, gab sich Mühe, doch das Essen konnte mich nicht wirklich überzeugen. Die Jungs bezeichneten die Bedienung als „Sekupeter“, weil dieser mit 120EUR verschwand und zuerst keine Anstalten machte, die zu viel bezahlten 18EUR rauszurücken.

Noch abzuklappern

Fischrestaurant

Grosser Dank geht an die beiden älteren Receptionisten im Iberostar (4*), die mich für einen Gast hielten und für mich während 10 Minuten Infos über ein exklusives Fisch-Restaurant suchten.

Der eine Receptionist empfahl es, weil sein Sohn dort auch essen gehe und weil man die Fische in der Auslage (dem Aquarium?) auswählen könne. Hier die Notizen für alle anderen Fischesser da draussen, die sich das (sicherlich nicht ganz billige) Kulinarium leisten wollen:

Casa Fernando
Telefon 971 265417
Calle Trafalgar 27, 07007 Palma de Mallorca

Empfohlen wurden folgende Speisen (Fische):

Gallo (Vorspeise)

  • Gambas
  • Almejas
  • Mejillones
  • Verdura Plancha

Nochmals vielen Dank an die beiden Herren, die sich derart intensiv um einen vermeintlichen Hotelgast gekümmert haben – diese haben eine Gehaltserhöhung verdient!

Steak

Ein desillusionierter Deutscher mit 30 Jahren auf dem Buckel (T-Shirt: grün, „I love NY“) empfahl uns im Smalltalk ein Steak-Restaurant etwas ausserhalb der Playa de Palma bei der „Ausfallstrasse“ Richtung Autobahn. Sie hätten dort das beste Fleisch seit langem genossen, die Aussicht auf die Playa de Palma und den Sonnenuntergang erlebt und dabei etwa acht Weine vernichtet. Der Name des Etablissements fiel ihm leider nicht mehr ein und wir unterliessen deshalb den Besuch.

Nachtrag: Im 2009 war ich ein zweites (und wohl letztes Mal) am Ballermann und habe das Restaurant Ca’n Torrat mit meinen Kollegen getestet. Perfekt! Wer Fleischliebhaber ist, kommt um diesen Gastronomiebetrieb nicht herum.

Fashion Tapas

Tapas-Bar? Irgendwo am Ballermann 0, in einer Seitenstrasse in der Nähe einer Apotheke … (Visitenkarte im Del Sol aufgelesen).

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Samstag, 24. Mai 2008

Ungesunde Nahrungsmittel beschönigend kennzeichnen

Bereits im September 2007 habe ich mich gewundert, wie Coca Cola seine Kunden für dumm verkauft. Auch der Spiegel hat sich nun mit dem Problem der Nährwertangaben auf Nahrungsmitteln auseinandergesetzt. Ein äusserst lesenswerter Artikel (auch du, Randal?):

um die Nährwertangaben möglichst gering zu halten, wird dem Verbraucher empfohlen, bei Erdnüssen und Chips nur eine winzige Handvoll von 25 Gramm zu essen, von der Tiefkühlpizza soll die Hälfte liegen gelassen und auch von der Halbliterflasche Cola darf nur die Hälfte getrunken werden.

Quelle: Nahrungsmittelkennzeichnung: Verbraucherschützer enttarnen Kalorienbomben – Wirtschaft – SPIEGEL ONLINE – Nachrichten

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Dienstag, 22. April 2008

Drei Kaffees sind drei zu viel!

Weil ich gestern Montag ab vier Uhr Nachmittags insgesamt drei Kaffees (darunter ein Espresso) getrunken habe, sitze ich nun gänzlich selbstverschuldet um 2:19 Uhr morgens hellwach vor dem PC …

Merke: Wer pro Monat höchstens einen Kaffee trinkt, sollte nicht zu tief ins Glas schauen …

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Freitag, 4. April 2008

Thai-Food-Festival Bern 2008

Nicht verpassen: Am 12. und 13. Juli 2008 findet in der thailändischen Botschaft in Bern das alljährliche Thai-Food-Festival statt.

Leider kann ich an diesem Event nicht teilnehmen …

Quelle: Thailändisch-Schweizerische Gesellschaft

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Samstag, 9. Februar 2008

Gedopte Chicks in China

Chicken in China is so full of steroids that Olympic athletes will test positive if they eat it

Quelle: Wary U.S. Olympians Will Bring Food to China

Mjammi, en guete! Wer mehr über die exklusive chinesische Gault-Millau-Küche erfahren will, lese meinen bereits etwas älteren Blog-Artikel Chinesische (Feinschmecker-)Küche.

Sushi-Man, mein Beileid! Mal schauen, ob der Spränzel als Muskelprotz aus Beijing heimkehrt …

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Mittwoch, 21. November 2007

Milchbeutel öffnen – Eine Typologie


Stil Dachdecker
Originally uploaded by emeidi

Heute waren Installateure von Jenni Energietechnik bei uns, um die von den Hagelschlägen dieses Sommers durchlöcherten Abdeckungen der Sonnenkollektoren zu ersetzen.

Wie es sich als Auftrags- und Gastgeber gehört, lud man die Handwerker zu einem Znüni ein. Ich konnte ihnen dabei keine Gesellschaft leisten, da ich zu dem Zeitpunkt noch in den Federn lag.

Beim Abräumen des Tischgedecks fiel mir der Milchbeutel auf: Mangels Kaffeerahm hatte mein Vater den Beutel auf dem Tisch gestellt. Die Handwerker bedienten sich denn auch sowohl beim Kaffee als auch beim improvisierten „Kaffeerahm“.

Dank diesem Anschauungsbeispiel ist es mir nun eine Ehre, eine erste, provisorische Typologie der Milchbeutel-Öffnungsarten zu präsentieren:

  • Stil Dachdecker: Luftloch am „Deckel“, gegenüberliegend der Ausschank-Öffnung. Zweck: Erlaubt homogeneren Ausschank ohne Kontraktionen beim Eintritt von Luft in den Beutel. Werkzeug: Schere.
  • Stil Mario: Aufschneiden der Ausschank-Öffnung mit einer Schere entlang der vom Hersteller signalisierten Linien.
  • Stil Melanie: Aufreissen von Hand (verträgt der Nerd/Geek/Autist in mir nur äusserst unschwer – wenn immer möglich passe ich die Öffnung nachträglich mit der Schere an)

Gerne nehme ich in den Kommentaren Beschreibungen/Fotos weiterer Öffnungs-Arten entgegen.

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