Reisezentrum Flamatt
Bahnhofstrasse 6
CH-3175 FlamattTel. +41 31 741 15 80
Mail: flamatt@bls.ch
Montag-Freitag: 06.30–18.45 Uhr
Samstag: geschlossen
Sonntag: geschlossen
Quelle: Reisezentrum Flamatt
Freitag, 26. Oktober 2007
Reisezentrum Flamatt
Bahnhofstrasse 6
CH-3175 FlamattTel. +41 31 741 15 80
Mail: flamatt@bls.ch
Montag-Freitag: 06.30–18.45 Uhr
Samstag: geschlossen
Sonntag: geschlossen
Quelle: Reisezentrum Flamatt
Tags: Reisen
Labels: Allgemein
Montag, 15. Oktober 2007
Ich war zwar schon im Mai 2007 in London, doch dank der finanziellen Achtsamkeit meiner Reisebegleiter (allesamt Studenten) traf uns der Preisschock nicht so stark.
Dieses Wochenende war alles anders: Ich besuchte einen seit zwei Jahren in London sesshaften Kollegen. Da ich das „touristische“ bereits im Mai abgehakt hatte, konnten wir uns auf das „normale“ Leben eines Londoners konzentrieren: Unterhaltung in all seinen Formen.
Hier ein kurzer Querschnitt durch das örtliche Preisniveau:
Fazit (auf dem Heimweg in den frühen Morgenstunden von mir geäussert):
I ha London (finanziell) liecht ungerschätzt …
Erst vor wenigen Wochen habe ich mich über die Amis lustig gemacht, die sich am Oktoberfest in München über die horrenden Wechselkurse beschwert hatten – nun bin ich selbst „Opfer“ davon.
(Der Vergleich hinkt insofern, als dass der Umrechnungskurs CHF zu GBP in den letzten 6 Monate keine drastische Änderung erfahren hat. Ausserdem kommt noch der Haupt- und Millionenstadt-Bonus dazu – bereits in den Suburbs ist das Leben bedeutend billiger).
Für einmal lügen die Plakatwände in der U-Bahn nicht: Die Oyster-Card ist wohl die flexibelste, aber gleichzeitig auch die preisgünstigste Art, sich in London mit den öffentlichen Verkehrsmitteln (Tube/Metro/U-Bahn, Bus) fortzubewegen.
Am Besten löst man die Karte gleich bei der Ankunft am Flughafen (Depot: 3 GBP) und lädt sie mit 10 oder 20 Pfund auf (je nach Dauer des Aufenthaltes). Ist das Prepaid-Guthaben aufgebraucht, lädt man die Karte an einer der tausenden Verkaufsstellen wieder auf.
Was spricht für Oyster, wenn es doch auch Tageskarten gibt? Nun, mit Oyster kriegt man versteckt auch gleich eine Tageskarte mit. Benutzt man an einem Tag unzählige Metro-Linien und Busse, werden einem nur die Fahrkosten bis zur Höhe einer Tageskarte verrechnet. Jede weitere Fahrt ist dann kostenlos.
Auch wenn man das Limit für die Tageskarte nicht erreicht, gibt es Rabatte auf Metro- und Busfahrten. Anstelle 4 resp. 2.50 GBP bezahlt man nur noch 2.50 GBP (ausstempeln nicht vergessen, sonst werden einem trotzdem 4 GBP abgezogen) resp. 0.90 GBP.
Die Karte nimmt man nach dem Aufenthalt in London zurück in die Schweiz, um sie beim nächsten Besuch gleich wieder zücken zu können.
Dank: Kollege Burgdorfer, der insistiert hat, dass ich mir eine solche Karte zulege. Rückblickend eine äusserst weise Wahl!
Dienstag, 25. September 2007
In München hatte ich ein wenig Zeit, um mich mit „fellow Americans“ auszutauschen. Für einen kurzen Schwatz sind Angelsachsen aus Übersee die unkompliziertesten Zeitgenossen, die man sich vorstellen kann – als Schweizer, der sich manchmal über die Reserviertheit seiner Landsleute , ein Segen.
Nun, natürlich habe ich mittlerweile gelernt, dass man auch (oder gerade) mit Besuchern von Übersee besser das Thema Politik nicht anspricht. Lieber den Smalltalk noch etwas ausdehnen und Nettigkeiten austauschen – rückblickend werden es beide Gesprächspartner schätzen. Sowieso sind die wenigsten Amis angebissene Politfreaks.
Was mich dennoch erstaunte: Beide Päärchen, sowohl die Pensionierten als auch Gary, „who runs his own business in Dallas“, kamen relativ rasch auf das Thema Währung zu sprechen: Der Wechselkurs US Dollar zu Euro „is killing us“ und „sadly, we booked the flight in February“. Tjach, damals sah alles noch rosiger aus …
Weiterhin darauf bedacht, das „deficit spending“ Regierung (und Volk!) zu erwähnen, antwortete ich versöhnlich: Nun, für uns hingegen ist es billiger denn je, nach Übersee zu fliegen und unseren Teil an den Irak-Krieg zu bezahlen. Ist doch schön, wenn auch wir einmal vom Land der unbegrenzten Möglichkeiten profitieren können.
Henusode, was will man – entweder rettet man (temporär?) die Finanzwirtschaft oder den US-Dollar. Beides geht nun leider kaum miteinander. Ein Schelm, wer den kleinen Mann wieder einmal als Verlierer sieht.
Der Tourismus in Europa sollte sich deshalb vorsorglich eher auf die neureichen Chinesen konzentrieren – keine Ahnung, ob Joe Normalverbraucher in den nächsten Monaten neben der Hypothekenkrise, dem hohen Benzinpreis und seiner verschuldeten Kreditkartenrechnung noch die Lust haben wird, ins „good old Europe“ zu fliegen und sich ein „Oktoberfest 2007“-Shirt zu kaufen.
Montag, 24. September 2007
(Wird in den nächsten Tagen endgültig komplettiert)
(Auszugsweise)
(in Autogrammreichweite angetroffen)
Montag, 23. Juli 2007
Diese Gebäude-Komplexe, die ich zuerst aus dem nahe gelegenen Park und später vom Olympia-Turm aus sah, kamen mir auf den ersten Blick bekannt vor. Obwohl die Ereignisse just 35 Jahre zurücklagen, lange vor meiner Geburt, waren mir die Gebäude in TV-Dokumentationen aufgefallen. Und siehe da, ich hatte mich nicht getäuscht:
Der Clip zeigt in der ersten Sequenz den Gebäudekomplex unten links auf meinem Foto. Ein schauriger Zeitzeuge der Geiselnahme von München.
Tags: Geschichte, Reisen, Wissen
Labels: Allgemein
Montag, 23. Juli 2007
Schmap is a leading publisher of digital travel guides for 200 destinations throughout the United States, Europe, Canada, Australia and New Zealand. The innovative technology behind Schmap Guides is also used by clients, partners and bloggers to power schmapplets – a range of fully customizable map mashups and map widgets.
Geld gibt es für den virtuellen Abdruck des Fotos zwar keines, aber dafür erlange ich ewigen Ruhm … *zwinker*
Tags: Reisen
Labels: Blogosphäre
Dienstag, 17. Juli 2007
Obiges Bild schoss ich am Karlsplatz (Stachus) in München – für Konservative, Christen und Rechtsnationale könnte der Untertitel wohl lauten: „Europa 2050 – Wehret den Anfängen!“.
Das erste, was mir in München auffiel, waren in der Tat die vielen, vielen verschleierten Frauen, die sich in der Umgebung der Münchner Altstadt aufhielten. Manche trugen in der Bruthitze völlig schwarze Gewänder, von Kopf bis Fuss – teils nur mit einem kleinen Sehschlitz versehen. Oftmals sah ich keine Männer in deren Nähe, dafür aber mindestens einmal (beim Isartor) eine Mutter mit ihren vier oder fünf Buben um sie herum.
Als politisch interessierter Schweizer sieht man die Fieberkurve unweigerlich steigen – was bei den Aktienmärkten Anleger zu Freudensprüngen anregt, sorgt bezüglich der Zahl in der Schweiz lebeneder Muslimen für pure Xenophobie und Existenzängsten.
Nun, ich fühlte mich in meinen Freiheiten nicht wirklich eingeschränkt und durch die Anwesenheit „vermummter“ Frauen, wie ich es während dem Aufenthalt mehrmals zu sagen pflegte, auch nicht belästigt. Selbstverständlich genoss ich es, Händchen haltend mit meiner (sommerlich gekleideten) Freundin auf Stadtbesichtigung zu gehen. Wäre das zur Schau stellen der weiblichen Formen und Haare wirklich so schändlich, müsste meine Freundin (und ich wohl gleich mit dazu) längst vom Blitz getroffen worden sein.
Ob uns die Musliminnen gesehen haben? Wurden wir beachtet? Was haben sie über uns gedacht? Wir wissen es nicht. Aber solange unsere Kulturen an solchen Orten friedlich aneinander vorbeileben, möchte ich keiner Frau vorschreiben, was sie zu tragen hat – auch wenn ich hier selbst auch eher die Unterdrückung der Frau als ein religiöses Zeichen zu erkennen vermag (wohlwissend, das eine solche Interpretation immer sehr stark vom kulturellen Hintergrund des Interpreten geprägt ist).
Wie ich mir am Freitag-Abend im Biergarten auf dem Viktualienmarkt von einer waschechten Münchnerin (Jahrgang 1931) und ihrem Partner (Jahrgang 1927 – Münchner Bier scheint jung zu halten!) erklären liess, sei dies überhaupt nichts Besonderes; die Münchner hätten sich längst an dieses Bild gewöhnt. Im Sommer sei München eine Top-Destination für reiche Muslime, wurde mir von dem rüstigen Rentner-Liebespaar beschieden. Den Gesichtern der beiden konnte ich keine Begeisterung für die weitgereisten Gäste ablesen.
Da ich mich mitten in stockkonservativen CSU-Landen befand, liess ich meine scharfen Worte für einmal ihre Wirkung in meinem Hirn entfalten – zu gern hätte ich ihr entgegnet, dass jeder Kilometer, den wir mit unseren Autos zurücklegen, die Luxusgüter finanzieren, die sich die ausgabefreudigen Touristen während ihres Aufenthaltes in der bayrischen Landeshauptstadt leisteten. Schlussendlich rang ich mich dazu durch, dem Ganzen doch etwas Positives abzugewinnen: Wir sollten doch froh sein, solange die auffälligen Gäste freiwillig zu uns kämen und wir nicht zu ihnen müssten. Die Dame schien mir zögernd zuzustimmen.
Mein Bier war noch halbvoll und ihre Apfelschorle wollte den Weg durch den Gaumen auch noch nicht finden, als das Thema auf den in der Türkei angeklagten deutschen Teenager fiel, der sich sexuell an einer jungen Britin vergangen haben soll. Meine Meinung konnte ich nicht pointiert abgeben, doch finde ich es legitim, dass ein Rechtsstaat, der die Türkei ja sein will (und muss, wenn er in die EU aufgenommen werden will), die nötigen Schritte unternimmt, um die Anschuldigungen zu überprüfen und allfällig illegales Handeln mit den dort geltenden Gesetzen bestraft.
Nach diesem Gespräch achtete ich mich noch deutlicher auf die fremd wirkenden Gestalten und vermochte, zwei Klassen auszumachen. Einerseits waren hier die von Kopf bis Fuss vermummten Touristinnen aus islamischen Ländern, andererseits gab es auch zu Hauf kopftuchtragende Frauen gehobenen Alters – wohl Migrantinnen aus der Türkei, die seit Jahren in Deutschland leben.
In einer skurrilen Reportage über eine Kreuzfahrt organisiert von der National Review, dem neokonservativem Kampfblatt aus den Staaten, bringt ein Undercover-Journalist haarsträubende Aussagen ans Tageslicht:
The idea that Europe is being „taken over“ by Muslims is the unifying theme of this cruise. Some people go on singles cruises. Some go on ballroom dancing cruises. This is the „The Muslims Are Coming“ cruise – drinks included. Because everyone thinks it. Everyone knows it. Everyone dreams it. And the man responsible is sitting only a few tables down: Mark Steyn. […]
Steyn’s thesis in his new book, America Alone, is simple: The „European races“ i.e., white people – „are too self-absorbed to breed,“ but the Muslims are multiplying quickly. The inevitable result will be “ large-scale evacuation operations circa 2015″ as Europe is ceded to al Qaeda and „Greater France remorselessly evolve[s] into Greater Bosnia.“
He offers a light smearing of dubious demographic figures – he needs to turn 20 million European Muslims into more than 150 million in nine years, which is a lot of humping.
Quelle: Neocons on a Cruise: What Conservatives Say When They Think We Aren’t Listening
Tags: Islam, Reisen
Labels: Gesellschaft
Freitag, 6. Juli 2007
[…] because many of them have the idea that it can be done for $15 a day. Well, maybe it’s possible in some of the other European countries, but in Switzerland they’re not going to make it too far past breakfast.
There are a lot of surprising things to discover here in Switzerland, for a person who grew up in the States. For example, where are all the fat people? Where did all these smokers come from? And why do they tell you that you’re about to be shown a commercial on TV before they show it to you? Can’t Swiss people tell the difference between commercials and regular television programs on there own?
Oh, and if you ever find yourself eating at a Swiss McDonald’s and you want some ketchup to dip those greasy fries in – keep your wallet out, because that costs extra!
Quelle: Ouch. My wallet hurts.
Via: Blogger mit Beziehung zur Schweiz gesucht
Donnerstag, 5. Juli 2007
[…] Cats are very common, so only by advertising the meat as being from a wild animal would it be attractive to diners. After removing the heads and claws and soaking the cat bodies in the herbs, even the smartest diner can’t discern that what they are eating is cat meat. Cat meat cost us 20 yuan (approximately US$2.50) for each carcass, but leopard meat cost 138 yuan (approximately US$17.25) per kilogram.
[…] Instead of using white rice vinegar to bleach the claws, the chicken claws were whitened by soaking them in Hydrogen Peroxide. […]
Once I asked Rong, „Do all restaurants take inferiors as superiors and mix the spurious with the genuine?“ She sighed and said, „People are the same all over the world. They all pursue profit.
Quelle: Former Chinese Restaurant Employee Tells All
En Guete!
Donnerstag, 5. Juli 2007
Aktualisiert: 28. November 2007
Welcome to the The Stream Center, a list of American Radio stations broadcasting on the internet. Here you will find the backdoor links to stream the stations direct on your player, avoiding the pop-up players used by many of the stations. You can search for a station by name or callsign. The stations can also be sorted by Location, State and Format by clicking on the heading of the column.
Quelle: The Stream Center
Ich habe nun ein PHP-Script geschrieben, das mir alle 15 Minuten über einen US-amerikanischen Proxy-Server die aktuelle .asx-Datei holt: kiis-fm.asx. Problem: Ich habe (noch) nicht herausgefunden, wie das ps-uid-Cookie generiert wird. Ich benutze deshalb eines, das mein Browser erhalten hat. Es steht zu befürchten, dass es vom Server bald nicht mehr akzeptiert wird. Ausserdem darf der Proxy-Server nicht vom Netz gehen. Deshalb: Es handelt sich um eine Alpha-Version – ich übernehme keine Verantwortung für das korrekte Funktionieren des Scripts. Mittlerweile habe ich herausgefunden, wo und wie das Cookie gesetzt wird. Mein PHP-Script spult nun vier URLs ab und eröffnet alle 15 Minuten eine neue Session. Solange der Proxy-Server Anfragen abnimmt, sollte auch das Script funktionieren.
We are sorry but due to licensing restrictions we are not able to allow access to the content you are requesting outside of the United States.
If you are US Military serving overseas please Click Here
Quelle: genasx.php
Mist! Dieser Sender liegt mir irgendwie am Herzen. Vor allem die Seelenklempner-Sendungen zu Arbeitsbeginn (Mutter ruft den Sender an: „Hilfe, meine 18-jährige Tochter hat einen 30-jährigen Freund!“), aber natürlich auch die Wohltätigkeitssendung „We pay your bill“. Okey, zugegeben, die Musik interessiert mich auch ein wenig …
Nach etwas Pröbeln habe ich es – dank dem temporären Einsatz eines öffentlich zugänglichen Proxy-Servers, der in den USA steht – geschafft, das ASX-File mit den Stream-Infos zu ergattern. Glücklicherweise wird auf dieser Ebene nicht mehr überprüft, ob der Hörer resp. seine IP in den USA sitzt oder nicht – lächerlicher Schutz auf Browserebene? Ich bin den Web-Entwickler hinter der Site wirklich dankbar.
Wer mal reinhören will, saugt sich die Datei von meinem Server:
kiis-fm.asx
NEU: kiis-fm.asx
NEU: kiis-fm.asx
kiis-fm.asx
Viel Spass mit sonniger Unterhaltung und Westküsten-Slang *smile*
Da Kiis FM jetzt aus meinen Boxen und dem Subwoofer dröhnt, kann ich endlich den geilen Jingle aufnehmen. Wenn er denn einmal gespielt wird (eine unrepräsentative Beobachtung in den Staaten hat gezeigt, dass er oft zu Beginn einer neuen Stunde abgespielt wird). Mehr dazu in Bälde …
Nachtrag: Now I’ve got it: