Archiv August 2005

Sonntag, 21. August 2005

Erster Eindruck: GUS-Restaurant Sternen, Neuenegg

Heute war ich mit Kollege Vinçe & Cie. das erste Mal im neu eröffneten GUS-Restaurant Sternen in Neuenegg. Das Lokal stand mehrere Jahre leer und wurde vor einer Woche unter neuer Leitung mit der finanzstarken und risikofreudig expandierenden GUS im Rücken wiedereröffnet.

Mein erster Eindruck: Sehr empfehlenswert, gerne wieder!

Wir waren insgesamt 7 Personen und liessen uns kurz vor 8 Uhr auf Speis und Trank im Restaurant nieder. Die Bedienung war sehr freundlich (Anja (im Partyguide Top-Pic-Ranking auf Seite 8 von 315) und Jus-Student Christoph, plus eine etwas ältere Dame, mir leider unbekannt).

Baulich geändert hat sich nicht viel – die Fassade ist laut Murphy immer noch gleich hässlich wie unter dem alten Pächter. Im Gästesaal finden sich neue Tische und Bestuhlung, sowie eine neu geschliffene Wandtäferung. Der gegen Laupen zeigende Teil wurde stark verändert, anstelle des hinteren Sälis gibt es dort nun eine Bar. Die Cubanito Bar, die gegen Flamatt zeigt, war geschlossen.

Grösster Pluspunkt: Das Lokal ist rauchfrei! Endlich nimmt man die Anliegen der militanten Nichtraucher ernst – wenn ich für ein schmackhaftes Essen schon zahle, möchte ich dabei nicht vom Rauch vom Nachbartisch belästigt werden. Hoffentlich macht dieses Verbot auch in anderen Fresstempeln Schule!

Ich habe mir eine Gazpacho-Suppe zum Entree gegönnt, gefolgt von einem Rahmschnitzel mit Nudeln und zum Abschluss noch ein gutes, altes Käfeli. Als Getränk gab’s eine Stange (leider Feldschlösschen und nicht Cardinal, aber deswegen wollen wir ihnen hier nicht den Strick drehen). Daran gab es überhaupt nichts auszusetzen – sehr erfreulich war zudem, dass man uns zur Hauptspeise zusätzlich Brot anbot (sonst sehr selten) und auch noch eine Schale Pommes vorbeibrachte, da zwei von uns auf ihrem Sternen-Teller (laut Meinung der Serviererin!) zuwenig der fritierten Kartoffeln liegen hatten. Man geizt also wirklich nicht mit den Rohstoffen, vorbildlich!

Der Preis: 34.– SFr. Leider kann ich das mangels Erfahrung schlecht beurteilen – für Schweizer Verhältnisse und die Qualität würde ich es als angemessen bezeichnen.

Einer der Mitesser fand denn auch, dass der Bären wohl angesichts dieser Konkurrenz bald schliessen könne. Ob da was dran ist, werden wir sehen. Gemäss der Meinung der im Dorf vorherrschenden „Grossen Partei“ ™ belebt Konkurrenz ja das Geschäft – wollen wir das nun auch hier hoffen. Insgesamt gibt es im Dorf Neuenegg selber folgende Lokale, die Erwähnung verdienen:

  • Restaurant Sternen
    Kommentar erübrigt sich aufgrund dieses Artikels.
  • Landgasthof Bären
    Altehrwürdiger Bau, gemäss eigener Werbung der „älteste Landgasthof im ganzen Kanton“.
  • Café Dorfplatz
    Von Kennern auch liebevoll als Tratsch- und Klatsch-Hauptquartier unseres Dorfes bezeichnet – alle nennenswerten Gerüchte nehmen haben hier ihren Ursprung. Besuchern zufolge auch sehenswerte Servierdüsen.
  • Restaurant Sportinn
    Beim Tennisclub, u.a. Treffpunkt einer Jassrunde.

Wir werden sehen, wie sich die Situation entwickelt. Die Vielfalt bleibt jedenfalls hoffentlich erhalten.

Bis zum nächsten Besuch, weiter so!

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Sonntag, 21. August 2005

Mac OS X – Grosse Desktop Icons


Mac OS X – Large Desktop Icons
Originally uploaded by emeidi.

Anscheinend bin ich nicht der einzige, der unerlaubt hohe Icon-Grössen auf seinem Desktop verwendet (auf meinem PowerMac: 64x64px).

Quelle: Superman Previz. CGI SFXler Raffi hat in seinem Blog auf das Video verwiesen, weil da irgendwo seine Kollegen rumhängen.

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Sonntag, 21. August 2005

Melanie bloggt aus Burkina Faso

Nur noch wenige Tage trennen meine Freundin von ihrem 6 oder evtl. sogar 12-monatigen Praktikums-Aufenthalt in Burkina Faso. Sie wird dort in der Hauptstadt Ouagadougou (von mir liebevoll Gagadudu genannt) in einem Kooperations-Büro der DEZA Entwicklungshilfe leisten.

Ihre Erlebnisse wird sie – wenn es die Zeit erlaubt und die Lust aufkommt – in ihrem eigenen Blog festhalten:

Praktikum Burkina Faso

Vorerst aber geniessen wir noch die letzten uns verbleibenden Tage und holen alles vor, was wir uns versprochen haben … Unter anderem so den Rodel-Plausch in Churwalden/Pradaschier.

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Samstag, 20. August 2005

Ab sofort mit Kommentar-Funktion

Auf vielfältigen Wunsch von Kollege Wittwer habe ich die Kommentar-Funktion freigeschaltet. Ich nenne sie liebenswerterweise eher „Einspruch, euer Ehren“-Funktion. Wenn ich also wieder einmal ein wenig zu stark als Apple-Evangelist gewütet habe, kann er mit Microsoft-freundlicheren Kommentaren das nötige Gegengewicht wieder herstellen.

Selbstverständlich dürfen auch all die anderen Lesen Kommentare verfassen. Wenn die Beiträge aber gegen die Staatspropaganda verstossen, werden sie zensuriert – sprich gelöscht.

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Samstag, 20. August 2005

Virenscanner für Mac OS X

Viren sind glücklicherweise für Mac OS X ein Nicht-Ereignis. Es gibt schlichtweg keine. Ab und zu bauen sich höchstens die bekannten Virenhersteller einige Prototypen, vor denen sie dann selbst warnen, um ihre Produkte an den Mann zu bringen. Glücklicherweise nur mit mittelmässigem Erfolg (wenn auch selbst auf der Arbeit einige Leute auf die geschickte PR hereingefallen sind).

Ich jedenfalls lasse meinen Panther seit März 2004 ohne Virenscanner laufen – und auch die Software-Firewall ist nicht aktiviert. Lustig, ne? Windows-User könnten so garantiert kein Auge mehr zutun in der Nacht. Ich dagegen schlafe früher und tiefer, weil ich so produktiver bin und mich nicht mit Spyware-Entfernern, Virendefinitionen-Updates und dauernd aufpoppenden Firewall- und Windows XP-Meldungen („Ihr Computer ist eventuell gefährdet … bla bla bla“) herumschlagen muss.

Wer dennoch einen frei verfügbaren Virenscanner für Mac OS X (Pah, Ihr Angsthasen!), findet diesen nun in Form von ClamXav – einem Frontend für den anscheinend in der Linux-Welt weit verbreiteten Open-Source-Scanner ClamAV.

Wer damit einen Virus findet, schickt ihn am Besten an einen Windows-User weiter …

Nachtrag: O’Reilly scheint eine ausführliche Berichterstattung über das Produkt veröffentlicht zu haben, welche sich nun über die üblichen Kanäle (Mac-News-Seiten und -Blog) in der Mac-Community verbreitet.

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Freitag, 19. August 2005

Geoworks lebt!

Zumindest als Ausstellungsstück in einem virtuellen Museum der Betriebssysteme.

Kollege Schmid erinnert sich auch noch heute im Jahre 2005 an von mir stammenden Aussagen über Geoworks, gefallen irgendwann einmal zur Zeit von Windows 3.1 (übrigens natürlich auch im Museum). Schon damals war ich also Chef-Evangelisierer, ein Rufer aus der Minderheit. Nun gut, eventuell war aber meine „Credibility“ wohl noch etwas … naja … zu unterentwickelt. Jaja, das waren noch Zeiten – ich wage aber auch heute noch zu behaupten:

GeoWorks Ensemble 2.0 war besser als Microsoft Windows 3.1 und Microsoft Word

(welche Versionsbezeichnung trug Word damals? XT? ;-) Und ich setze hiermit gleich noch einmal einen drauf:

GeoWorks Ensemble 2.0 war das Mac OS X der frühen Steinzeit für Intel-kompatible Rechner

Ich glaube fast, dass ich noch zu Beginn meiner Gymer-Karriere Dokumente damit erfasst habe – auf einem 286er? Nein, ich glaube doch, dass es damals schon ein 386er oder gar ein 486er war. Aus finanziellen Gründen lag unser Haushalt prinzipiell immer etwa eine Prozessorgeneration hinter der Entwicklung zurück. Und dann reichte es halt auch nie für das Original, eine Intel-CPU, sondern nur für eine dieser miesen Cyrix-Dinger auf FIC-Boards. Wuäääh!

Erst wenn ich solche Screenshots sehe, wird es mir bewusst, wie alt ich schon bin und wie rasant sich doch die PC-Technologie weiterentwickelt hat.

Nachtrag: Ha! RISC OS von Acorn, das hatten ja meine Cousins.

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Freitag, 19. August 2005

Zur Lage der iPhoto-Nation

iPhoto ist einer der gewichtigsten Gründe, wieso ich meinem Vater am liebsten gestern als morgen einen Mac mini hinstellen würde.

Vor einigen Wochen habe ich ihm nämlich meine alte Sony DSC-P1 geschenkt, die wegen dem Wechsel auf eine kompaktere, SD-Card-kompatible, benutzerfreundliche und Alkaline-Batterien-kompatible Nikon Coolpix 4100 arbeitslos geworden ist. Seither schiesst er mit dem Betonklotz Foto um Foto – wobei schon dies glatt als Wunder durchgeht, denn er hat Jahrgang 1951! Doch noch nicht genug, er hat über Nacht auch SMB gelernt (naja, okey, natürlich mit Windows-GUI und nicht mit smbclient) und kopiert tatsächlich eigenständig seine Fotos auf den lokalen Server, um damit mit einem Schlag sowohl eine Sicherungskopie anzulegen als auch das Web-Foto-Album zu speisen.

iPhoto gibt es aber nicht für Windows. Das ist sehr schade, denn so hätte ich mir zu Beginn seiner Digitalfoto-Manie einiges an Initialsupport („Starthilfe“) gespart. Nun gut, immerhin, nach einigen Google-Suche fand ich nun einen valablen Ersatz:

Picasa

Einerseits gratis, andererseits von der Benutzbarkeit das „iPhoto für Windows“. Mehr braucht weder der Profi noch der Computer-unversierte DAU nicht. Wenn ich mich daran erinnere, wie meine Freundin vor der Installation dieses Programmes mit der von Canon mitgelieferten Software gekämpft hat? Leider bewahrheitet sich wieder einmal, dass – obwohl Windows eine vielfach grössere Nutzerbasis besitzt als Mac OS X – die Innovation aus Cupertino kommt. Kameras mögen die Hersteller hinkriegen – doch die Software dazu ist derart schitter, dass man sich immer noch bei Fremdanbietern eindecken muss. Aber eben, auch die Entwickler von Picasa werden wohl von iPhoto abgeschaut haben – wenigstens ein paar Developer, die begriffen haben, wie ein Photo-Programm aufgebaut sein muss: Simpel und intuitiv. iPhoto hat bei seiner Einführung damals wohl allen gezeigt, wie einfaches Photo-Management wirklich auszusehen hat.

Bis jetzt habe ich meinem Vater aber noch nicht verständlich erklären können, wieso er seine Kamera nicht einfach an einen beliebigen Wintel-PC anstecken kann. Die Antwort: „Mit Macs geht das“ will er nicht gelten lassen. Eben – Windows braucht halt Treiber (obwohl ich zugeben muss, dass Windows XP diese Funktionalität wohl mittlerweile mit sich bringt – hier bei uns läuft aber noch Windows 2000).

Item. Doch nun zum wahren Grund, wieso ich diesen Blog-Beitrag angefangen habe: iTunes sucks. Jedenfalls ein ganz klein wenig. Wirklich nur klitzeklein! Und zwar löscht es nicht so, wie ich das gerne hätte. Wenn ich nämlich unscharfe oder sonstwie kompromittierende Bilder definitiv und endgültig von der Platte löschen möchte, kann man dies nur in der „Library“ tun. Wenn ich die Bilder in einem Album löschen will, verschwinden die zwar schön brav aus der Ansicht – sie werden als aus dem Album entfernt. Bestehen bleiben sie aber in der Library. Jemand anders hat diese Erfahrung auch schon gemacht:

iPhoto’s nasty little secret: Pictures seldom get deleted

Doch leider steht auch am Ende des Beitrages nicht, wie man löschenswerte Photos anders als in der Library-Ansicht löscht. Nun gut, dann kämpfe ich mich halt weiter durch den Dschungel. Vielleicht hält ja ein andere Leidensgenosse den goldenen Tipp bereit, auf den ich brennend warte.

Nachtrag: Ein Member des MacNN-Forums wusste die Antwort tatsächlich:

Hold down the Apple key + Option key then the Delete key . It doesn’t warn you about what it’s doing, just puts it in iPhoto’s trash.

„Option“ = „alt“ auf den neueren Apple-Keyboards

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Mittwoch, 17. August 2005

Flieg, Vöglein, Flieg!

Meine Schwester Patrizia verreist nächsten Montag für zwei Wochen nach Tunesien. Mit dem Flugzeug selbstverständlich – Hello scheint die Airline ihres Vertrauens zu sein. Hello ist eine relativ neue Fluggesellschaft unter der Leitung von Moritz Suter, der seinerzeit die Crossair an die Swiss abtreten musste.

Aufgerüttelt durch die zwei Flugzeug-Abstürze der letzten Tage wahrlich nicht gerade sonnige Aussichten. Doch Web sei dank – natürlich gibt es auf dem Netz auch auf diesem Gebiet gute Informationen. Diese bringen Licht ins Dunkel.

Der erste Link erfüllt seine Aufgabe bravourös: Er analysiert die Unfälle auf wissenschaftliche Weise und zeigt beruhigend auf, dass Autofahren viel gefährlicher als Fliegen ist. Es ist also rein mathematisch wahrscheinlicher, auf dem Weg zum Flughafen auf der Autobahn zu sterben als im Flugzeug selber.

Den zweiten Link erwähne ich darum, weil dort die Abstürze nach Flugzeugtyp erfasst sind. Die MD90, mit der Hello fliegt, hat hier keinen Unfall vorzuweisen. Immerhin. Doch soweit ich mich vom Hörensagen erinnern kann, sind leider nicht die stählernen Vögel an sich die grösste Ursache von Unfällen, sondern der gute, alte „human error“, also menschliches Versagen.

Selbstverständlich wünsche ich ihr trotz all der Analyse einen komplikationsfreien, unbeschwerlichen Flug. Flieg, Vöglein, Flieg!

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Mittwoch, 17. August 2005

Windows sucks

Endlich Gewissheit! Ich bin nicht der einzige, der sich ab diesem „You have unused icons on your desktop“ (oder sinnverwandt) nervt:

Mac OS X will not interrupt your work — or play — nagging you to clean up your desktop. Nor will it lead you through an endless conversation with a so-called wizard.

Quelle: Gelesen auf den neu renovierten Switch-Seiten bei Apple.

Hat schon jemand herausgefunden, wie sich diese putzige Desktop-Geschichte ein für alle Mal abmurksen lässt? Wenn ich diese DLL jemals in die Hände kriege, werde ich sie erhängen, köpfen, rädern und danach vierteilen. Unzählige weitere Hinrichtungsmethoden finden sich auf Wikipedia.

Irgendwie haben es die Leute bei Microsoft schon echt nicht begriffen, was die Kunden wünschen …

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Dienstag, 16. August 2005

DIVs mit angepasster Höhe

CSS DIVs, die „floatende“ DIVs umfassen, passen sich normalerweise nicht automatisch an die Höhe an. Dies führt zu hässlichen Layouts, insbesondere dann, wenn man beide DIVs mit einem Rahmen versehen sind. Doch dem muss nicht sein – endlich habe ich eine Seite gefunden, die erklärt, wieso sich Browser so verhalten und wie dem Abhilfe geschaffen werden kann:

CSS – Clearing Floats

Wie immer hat es etwas mit clear:both; zu tun – dem CSS-Allerheilmittel schlechtin.

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