„Wir sind nicht Syrien, wo der Sohn des Präsidenten automatisch Nachfolger wird,“ sagt Mubarak. „Wir sind eine Demokratie. Bei uns kann man wählen. Ich habe nämlich zwei Söhne.“
Quelle: Orientexpress
Freitag, 23. September 2005
„Wir sind nicht Syrien, wo der Sohn des Präsidenten automatisch Nachfolger wird,“ sagt Mubarak. „Wir sind eine Demokratie. Bei uns kann man wählen. Ich habe nämlich zwei Söhne.“
Quelle: Orientexpress
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Freitag, 23. September 2005
Nachdem die Nachricht auch den Weg in den deutschen IT-Blätterwald gefunden hat, riss ich mich zur Meldung auf heise online zu einem Kommentar hin:
Obwohl es nicht die Absicht der Studie war, auch die hintergründigen Prozesse zu erleuchte und „nur“ aufzeigen wollte, welche irre Marge Apple auf diesem Produkt hat: Man darf nicht vergessen, dass sich überteuerte Produkte normalerweise nicht lange am Markt halten, insbes. im Land, das Geiz-ist-geil erfunden hat (und halt all die anderen Konsequenzen dieses Verhaltens zu tragen hat).
Wenn der iPod Nano also überteuert wäre – wieso kauft ihn überhaupt noch jemand? Abgesehen von den Mac-Aficionados, die hier als Blindkäufer verteufelt werden, glaube ich, dass die Mehrheit der Käufer gar keine Apple-Fanatiker sind. Normale Benutzer, die ein gutes Stück Technik in Händen halten wollen. 6 Millionen iPods verkauft in einem Quartal – das ist nach vorsichtiger Schätzung die Hälfte der Mac-User auf der ganzen Welt. Nein, da müssen auch externe kaufen.
Was also sollte man in die Kalkulation dennoch mit einberechnen? R&D. Apple baut, bzw. lässt ja nicht nur Hardware-Teile zusammenbauen, sondern schreibt auch die Software. Und hat das Clickwheel erfunden (oder besser: eingekauft). Diese Dinge muss immer auch noch mit in die Rechnung miteinbeziehen, wenn auch sehr schwierig zu veranschlagen. Den iPod kouft man nur vernachlässigbar aufgrund der Hardware (kann der immer noch kein Ogg?!), sondern wegen der „Software Experience“ – „it just works ™“.
Tschüss
Mario
Quelle: heise online
Und wer’s nicht glaubt, dass die reinen Hardware-Kosten alleine nicht ausreichen, schaue sich den Dell Ditty an … Der Vergleich hinkt insofern, als der Ditty kein GUI besitzt und deshalb wennschon mit dem iPod shuffle zu vergleichen wäre. Andererseits kann man iTunes als Oberfläche des Shuffles bezeichnen – auch hier hat Apple viel Entwicklungsarbeit investiert, die in all den Margen-Berechnungen nirgends auftauchen.
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Freitag, 23. September 2005
Natürlich musste das Gerät auch gleich personalisiert werden. Die Themes habe ich sofort gelöscht, um mehr Speicherplatz zu erhalten. Auch die Geräusche und all der andere Gugus, den man heutzutage auf ein Handy packt, fand den Weg ins Nirvana.
Zurück blieb nur ein GIF-Bild, erstellt unter Photoshop und mittels Bluetooth-File-Transfer vom Mac auf das 6021 gesendet. Wunderbar!
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Freitag, 23. September 2005
Gestern Nachmittag durfte ich endlich das eingeschriebene Päckchen von Electronova auf unsere Poststelle hier in Neuenegg abholen gehen.
Der Inhalt: Ein brandneues Nokia 6021 (Foto: s. rechts). Gekauft für knapp 80 SFr. (12 Mt. Vertragsverlängerung) über das Internet, da es kaum Händler gibt, die solche Steinzeitmodelle in ihren Ladenlokalen führen. Das 6021 ist von der Bauform her identisch mit dem Nokia 6020. „Unter der Haube“ hat sich aber einiges getan:
Eine Kamera im Handy erachte ich als stromfressendes Spielzeug – obwohl es manchmal schick wäre, mit dem Handy verpixelte Fotos zu schiessen und diese zur Illustration eines Moblogs auszuwerten.
Das 6021 ersetzt das 6310, das ich im September 2002 geposchtet habe und mittlerweile mechanisch gar etwas gelitten hat. Es ist halt nicht mehr das jüngste und hat schon viel durchgemacht. Qualitativ gesehen war es aber deutlich besser als das 6210, das bei allen Besitzern, die ich kenne, Probleme mit einem „waggligen“ Akku gemacht hat, wenn man Glück hatte gab es auch noch Bildschirmprobleme.
Nun gut, ich hielt also an besagtem Nachmittag das Handy in Händen (schöne Wort-Konstellation ;-), konnte aber noch nicht viel damit anfangen: Die Telefonnummern lagen ja noch im Telefon-Speicher des 6310 (wer Telefonnummern auf der SIM speichert, ist des Teufels). Natürlich war eine 1:1-Kopie gewünscht. Doch wie?!
Mac OS Xs iSync unterstützt das Telefon leider nicht, weil es auf der Series 40-Plattform basiert. Apple hat in iSync aber nur den Support für Symbian Series 60-Telefone eingebaut. Die Synchronisation mit dem Apple Addressbook fiel weg.
Nach stundenlangem Pröbeln und studieren habe ich nun eine 10-Minuten-Lösung gefunden, wie Kontakte sicher von einem Gerät auf das andere kopiert werden können:
Benötigte Werkzeuge
Zuerst werden mit der älteren Nokia PC-Suite die Daten des 6310 gebackupt, hierfür eignet sich das Tool ‚Content Copier‘ der Suite. Die Übertragung geschieht hier entweder über Infrarot (haben normalerweise nur Laptops eingebaut) – langsam, oder über das DLR-3P, welches etwas schneller ist. Man sichert am Besten gleich alle möglichen Daten.
Jetzt werden die Daten auf den zweiten Computer übertragen. Dies entweder mit USB-Stick oder bequem per Netzwerk, wenn die Dateifreigabe eingerichtet ist.
Auf dem zweiten PC startet man die neuere PC-Suite und verbindet das 6021 mit der Infrarot-Schnittstelle (wahlweise auch mit dem teuer erstandenen Pop-Port-Kabel). Auch dort gibt es einen Content Copier, der im Auswahlmenü aber Backup heisst. Dahinter verbindet sich aber dasselbe Produkt. Im Auswahlmenu wählt man ‚Copy content from PC to a phone‘. Im Dialogfeld wählt man nun die Datei aus, die die Adresseinträge enthält (in meinem Falle das ältere NCC-Format und die Datei Verzeichnis.ncc). Nach einer etwas länger dauernden Kopieraktion finden sich alle Telefondaten auf dem Neugerät. Tag gerettet!
Zwei Computer sind eigentlich nur nötig, weil Nokias PC Suites nicht abwärtskompatibel sind. Die Neuere der Beiden kann also nicht mit dem 6310 sprechen, die ältere nicht mit dem 6021. Nokia, ich danke dir!
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