Archiv Oktober 2007

Sonntag, 7. Oktober 2007

Bilder aus Bern

Nachtrag: Erst jetzt sehe ich, dass Kollege smythe als Chronist der Gegenwart mit einer Digitalkamera in Bern zugegen war: Anti-SVP-Demo.

Lautundspitz war diesen Samstag an einer ganz besonderen Open-Air-Party in meiner Lieblingsstadt zugegen und hat einige beachtenswerte Bilder online gestellt:

Meine Meinung zu einem weiteren unrühmlichen Kapitel des Wahlkampfes 2007: Ich verstehe die stadtbernischen Polizeikräfte einfach nicht … Nach all den Antifaschistischen Abendspaziergängen sollte man doch eigentlich wissen, zu was diese Chaoten fähig sind?

Der Polizeidirektor wird nicht etwa von rot-grün gestellt, sondern von den „Wir Liberalen“. Weshalb sollte ein Bürgerlicher linksextreme Chaoten schonen?

Mir eröffnet sich eine andere Erklärung: Die stadtbernische Polizei ist unterdotiert (von Politikern zusammengespart – wäre spannend zu vergleichen, welche Fraktionen bei solchen Abstimmungen wie gestimmt haben). Mit der am Samstag demonstrierten Machtlosigkeit sollte es möglich sein, bis zur Euro 08 alle Hebel (und Geldquellen) in Bewegung zu versetzen, um das Korps aufzustocken.

Eine Mutmassung, die sich jeder Grundlage entzieht? Ich bin gespannt auf die Kommentare in den morgigen Ausgaben unserer Tageszeitungen. Wird das Debakel personelle Konsequenzen haben?

Labels: Bern, Politik, Schweiz

Keine Kommentare | neuen Kommentar verfassen

Samstag, 6. Oktober 2007

Ospel spricht "Klartext"

[…] Unsere Investmentbank hat ihr A-Team von Zinsspezialisten an DRCM abgetreten, und zurück blieb das B-Team. Beide haben in der Folge parallel notabene mehrheitlich AAA-Wertschriften auf ihre Bücher genommen, unterstützt durch die Verfügbarkeit interner Finanzierungssätze. Dies führte dazu, dass die Volumina die vernünftige Grösse überschritten. Nach der Schliessung von DRCM wurden diese Positionen zusammengelegt, mit dem Ziel, sie auf eine vertretbare Grössenordnung zurückzuführen. Mitten im Prozess begann sich dann der Markt für solche Produkte zu verwerfen. Namentlich die Liquidität brach völlig zusammen. Wir sind natürlich über die Folgen enttäuscht, ganz speziell mit Blick auf unsere Mitarbeiter und unsere Aktionäre. Unsere Kunden kamen nicht zu Schaden.

Quelle: Wir haben die Zinsentwicklung falsch eingeschätzt

Alles klar? Irgendwie beschwingt mich das Gefühl, dass an dieses Interview noch die PR-Abteilung Hand angelegt hat.

Egal. Manager aus der Finanzbranche sollten sich diese Verkettung ungünstiger Zufälle merken – so verliert man 4 Milliarden Franken …

Nun, lasst mich als einfachen Geschichts-Student versuchen zu erläutern, zu was der Mann mit einem Salär von jährlich 20 Millionen nicht im Stande ist (oder sein möchte):

In den USA haben findige Geschäftsleute unzähligen dahergelaufenen Personen Hypotheken verschafft (Provisionen winkten für jeden erfolgreichen Abschluss), ohne dass die Schuldner weder Geld auf einem Bankkonto noch einen Job als Sicherheit nachweisen konnten. Findige Finanzprofis haben diese Hypotheken mit anderen Krediten zu einer schönen Salami verwurstelt und deren Stückchen dann scheibchenweise auf den Markt gebracht. Die UBSler sahen die saftige Salamistückchen vor ihrem Kopf wedeln und schnappten zu. Um sich in Sicherheit zu wiegen, holten sie die Profis noch die Meinung einer „unabhängigen“ Bewertungsfirma ein (die mit hohen Bewertungen den Goodwill seiner grössten Kunden nicht verspielte). Blöd nur, dass diese selbst solchen Hypotheken eine AAA-Wertung vergab, die jeder mit einem normalen Menschenverstand als Müll eingestuft hätte … Und so nahm das Unglück seinen Lauf. Schöne, neue Finanzwelt!

Tags:
Labels: Schweiz, USA

Keine Kommentare | neuen Kommentar verfassen

Samstag, 6. Oktober 2007

Kurz vor den Wahlen: Parteien von Journis infiltriert

Auch diesen Samstag versorgt einem die „bessere Weltwoche“ – Das Magazin -mit Blick auf die kommenden Parlamentswahlen mit Reportagen über die grössten schweizerischen Parteien. Geniale Idee!

Natürlich habe ich den Bericht über „meine“ Partei als erstes gelesen – und erkenne durchaus Parallelen zu meinen eigenen Erfahrungen.

Gut fand ich auch einen Vorschlag Rotens für bessere und griffigere Werbung:

Oder: Diese Velosattel-Badekappen-Schutzdinger, damit man keinen nassen Po kriegt, wenns geregnet hat, mit dem Gesicht von Blocher drauf und dem Satz: SVP – My Ass! und dem SP-Logo.

Quelle: SP

Als nächstes war die SVP dran, und auch dort las ich von hinlänglich Bekanntem:

Und eine Erklärung hatte ich sehr nötig, nachdem ich mich ausführlich mit den Luzerner Platzhirschen unterhalten hatte, fast schon archetypische Vertreter des SVP-Personals mit ihrer vaterländischen Direktheit, ihrem Hang zu Verschwörungstheorien und ihrer von undurchschaubaren Kränkungen genährten Eiferei gegen Andersdenkende.

Während Walter Häcki also eher der joviale Typ ist mit dieser Neigung, die Probleme in den eigenen Reihen bösen gegnerischen Mächten in die Schuhe zu schieben, […]

Quelle: SVP

Bei Gesprächen mit einem Kollegen und seineszeichen Bauernsohn treffe ich immer wieder auf genau diese paranoide Mentalität …

Tags:
Labels: Politik, Schweiz

Keine Kommentare | neuen Kommentar verfassen

Samstag, 6. Oktober 2007

Schweiz: 99.5 von 100 Punkten

The rest is the result of „intangible“ factors—such as the trust among people in a society, an efficient judicial system, clear property rights and effective government. All this intangible capital also boosts the productivity of labor and results in higher total wealth.

What the World Bank economists have brilliantly done is quantify the intangible value of education and social institutions. According to their regression analyses, for example, the rule of law explains 57 percent of countries‘ intangible capital. Education accounts for 36 percent.

Switzerland scores 99.5 out of 100 on the rule-of-law index and the U.S. hits 91.8. By contrast, Nigeria’s score is a pitiful 5.8; Burundi’s 4.3; and Ethiopia’s 16.4. The members of the Organization for Economic Cooperation and Development—30 wealthy developed countries—have an average score of 90, while sub-Saharan Africa’s is a dismal 28.

Quelle: The Secrets of Intangible Wealth

Kurz: Der funktionierende Rechtsstaat trägt zu 57, die Bildung 36 Prozent zum „immateriellen Kapital“ eines Landes bei. Ist dieses Kapital vorhanden, folgt das Geld automatisch, so die Autoren des Artikels.

Tags:
Labels: Uncategorized

Keine Kommentare | neuen Kommentar verfassen

Samstag, 6. Oktober 2007

John Rawls Schleier des Nichtwissens

Als ich den letzten Kommentar zum Magazin-Artikel WER NICHT LIBERAL IST, HEBE DIE HAND las und dort vom „Schleier des Nichtwissens“ die Rede war, kam mir die vor Jahren absolvierte Vorlesung „Einführung in die Politikwissenschaft“ bei Wolf Linder wieder in den Sinn. Dort hatte ich das erste Mal von diesem (für einen Sozi äusserst) ansprechenden philosophischen Konzept gehört, es in der Zwischenzeit aber wieder vergessen.

Was sagt Rawls mit dem „veil of ignorance“?

„Der Schleier des Nichtwissens“ besagt, dass man sich bei jeglicher Gesetzgebung denken soll, dass man in einem Zustand ist, in dem man nicht weiss in welche Position in der Gesellschaft man hineingeboren wird. Ausserdem weiss man nicht zu welcher Zeit und an welchem Ort auf der Welt man geboren wird.

Quelle: John Stuart Mill/ John Rawls

Daraus folgt aus dem (hier noch) gesunden Eigeninteresse eines Menschen, dass er darauf achten wird, dass es für die Ärmsten der Gesellschaft immer noch so gut geht, dass sie ein würdiges Leben leben können. Denn schliesslich könnte man ja genau in diese Schicht hineingeboren werden.

Faszinierend! Unter solchen Umständen wüssten wir dann sehr rasch, was die lautesten Verfechter des Manchester Kapitalismus für sich selber als noch gerade zu akzeptierende Lebensumstände erachten würden – Ich habe das Gefühl, dass diese dann doch etwas moderater ausfallen würden, als man sonst lautstark in den Medien propagiert.

Tags:
Labels: Politik

Keine Kommentare | neuen Kommentar verfassen

Samstag, 6. Oktober 2007

Alle ein bisschen Liberal

Das Magazin, seineszeichen die bessere Weltwoche, hat wieder einmal einen guten Riecher gehabt und beleuchtet die grassierende Liberalismus-Manie:

[…] ein paar krachende Katastrophen haben eindrücklich belegt, dass Deregulierung und Staatsabbau kein gottgegebenes Universalheilmittel sind, sondern ein sehr gezielt einzusetzendes Instrument darstellen.

Zu den notorischen Beispielen zählen die desaströse Privatisierung der britischen Eisenbahnen, die von kostspieliger Monopolbildung begleitete Deregulierung des kalifornischen Strommarktes und das Fortsetzungsdrama an Ineffizienz und Ressourcenverschwendung des US-Gesundheitssystems, das miserable Standards der Durchschnittsdeckung erreicht, obwohl es das teuerste der Welt ist.

[…] Häufig werden gesellschaftspolitische Fragen wie die Gleichberechtigung als Nebenschauplätze abgetan, auch wenn dies gerade aus liberaler Sicht nicht zulässig ist. Wenn das freie Spiel der Marktkräfte in entscheidenden gesellschaftlichen Fragen nicht zu Freiheit und Chancengleichheit führt, dann wird das für die liberale Weltsicht in ihrer Gesamtheit zur Herausforderung.

[…] Wer die schweizerischen Debatten über Ordnungspolitik verfolgt, kann leicht den Eindruck bekommen, Liberalismus bestehe aus fanatischem Anti-Etatismus – und sonst aus gar nichts.

[…] Eigenverantwortung zu predigen, ist das eine. Sich selber oder die eigene Klientel der marktwirtschaftlichen Konkurrenz auszusetzen, ist dann noch einmal etwas ganz anderes.

Quelle: WER NICHT LIBERAL IST, HEBE DIE HAND

Und ja, auch ich bezeichne mich auf StudiVZ als „links-liberal“ …

Labels: Politik, Schweiz, Wirtschaft

Keine Kommentare | neuen Kommentar verfassen

Freitag, 5. Oktober 2007

Partyguide: Volkssport gefälschte Benutzerprofile


Mel_85
Originally uploaded by emeidi

perfection
Originally uploaded by emeidi

Hmmm, da fragt man sich doch: Welche ist nun die richtige Melanie?

Bei der Kindergarten-Community Partyguide gibt es immer wieder Spassvögel, die sich mit gefälschten Angaben ein Konto eröffnen. Ganz dreist wird es aber, wenn die hinterlistigen Benutzer nicht nur Profile eröffnen, sondern auch noch gleich Bilder von anderen Partyguide-Benutzern stibitzen.

Ab und zu stolpert man auf Profilseiten auf Kommentare, wo ein User einen anderen anfährt, wieso er sein Bild in seinem Profil verwendet.

Dieses Mal hat es das Foto meiner Freundin getroffen. Mal schauen, wie lang es geht, bis „Celine Ingolds“ Account gelöscht wurde.

Lieber Oli (an den Rest der Argonauten-Truppe wende ich mich gar nicht mehr, da man lieber Banknoten zählt als die Plattform voranbringt), wann endlich wird die Verifizierung per SMS Pflicht? So kann es doch einfach nicht weitergehen!

Tags: ,
Labels: Blogosphäre

Keine Kommentare | neuen Kommentar verfassen

Donnerstag, 4. Oktober 2007

Afghanistan, Irak … Italien?!

„If the mafia attacks someone in this country, we don’t bomb Italy.“ –– Ron Paul

Quelle: Ron Paul: „If the mafia attacks someone in this country, we don’t bomb Italy.“

Labels: Funny, Politik, USA

Keine Kommentare | neuen Kommentar verfassen

Donnerstag, 4. Oktober 2007

Lesenswert: Amtsanzeiger


Tankstelle Hurni
Originally uploaded by emeidi

Jede Woche liegt er im Briefkasten. Viel zu oft wandert er danach direkt ins Altpapier: Der Amtsanzeiger. Dabei lohnt es sich, die Zeitung kurz durchzublättern und den Abschnitt über die eigene Wohngemeinde zu überfliegen.

Dank der heutigen Lektüre des Anzeigers meines Amtes weiss ich nun beispielsweise, dass von APG demnächst eine Anzeigetafel mit dem Format F24 irgendwo in der Nähe der Tankstelle Hurni gestellt werden soll.

Im Beamtendeutsch heisst das dann:

Baupublikation

Bauherrschaft: APG Bern, Bahnhöheweg 82, 3018 Bern

Bauvorhaben: Wandmontage von 1 F24 Plakatwerbeträger zum wechselweisen Anschlag von Fremdreklamen, nicht leuchtend.

Standort: Freiburgstrasse 31, Parz. 708, Zone Landwirtschaft

Ausnahme: Art. 24 RPG, Bauen ausserhalb der Bauzone.

Auflagestelle: Bauverwaltung, 3176 Neuenegg

Einsprachefrist bis und mit 5.11.2007.

Einsprachen und Rechtsverwarhungen sind schrifltich und begründet im Doppel beim Regierungstatthalteramt Laupen, 3177 Laupen einzureichen. Ebenfalls allfällige Begehren um Lastenausgleich, Lastenausgleichsansprüche die nicht innert der Einsprachefrist angemeldet werden, verwirken.

Neuenegg, 27.9.2007

Bauverwaltung Neuenegg

Labels: Medien, Neuenegg, Politik

Keine Kommentare | neuen Kommentar verfassen

Donnerstag, 4. Oktober 2007

Crédit Suisse erachtet mich als kreditwürdig


Credit Suisse "Zahlung nach Mass"
Originally uploaded by emeidi

Seit mehreren Monaten liegt mir Crédit Suisse auf den Ohren. Anscheinend kaufe ich mit meiner Kreditkarte einfach zu wenig und zu billige Dinge.

Die Vernunft („Kaufe nur das, was du dir leisten kannst!“) hat nun ein Ende. Crédit Suisse erachtet mich seit neuestem als kreditwürdig. Bis 25’000 SFr. könnte ich mit meiner Kreditkarte verpulfern und müsste die Summe dann zu einem effektiven Jahreszins von 14.75% zurückzahlen. Wahrlich ein Schnäppchen!

Die Geister, die ich rief …

Es besteht zu befürchten, dass die Schweizer bald ihren US-Amerikanischen Kollegen in die Schuldenhölle folgen werden. Bund, Kantone und Gemeinden machen es seit Jahrzehnten vor – wieso sollte der gemeine Bürger nicht nachziehen? Schliesslich verfügt heute jeder Spacko dank Coop und MIGROS über eine Kreditkarte – wäre doch gelacht, wenn man dieses Potential nicht auch ausnutzen würde.

Der ideale Konsument

Die Kreditkarte hat also jeder, doch das nötige Wissen, wie mit Geld umzugehen ist, wurde bereits meiner Generation kaum mehr gelehrt. Buchhaltung ist für viele meiner Kollegen ein Fremdwort. Erst wenn man seine monatlichen Ausgaben (mehr oder weniger auf den Rappen genau) erfasst, kann man im Notfall reagieren und Abstriche vornehmen. Auch wird einem erst so bewusst, wie hoch die monatlichen Fixkosten sind, um knapp überleben zu können.

Ein kleines bisschen Luxus

Zurück zum Werbebrief: Neuer Plasma-Fernseher? Neue Polstergruppe? Neuwagen? Exklusive Ferien auf einer kleinen Insel irgendwo im Pazifik? Crédit Suisse hilft mir tatkräftig dabei und bewahrt mir „meine finanzielle Freiheit“ (ein Schelm, wem hier spontan Newspeak in den Sinn kommt).

Wie hiess es damals, 1961? „Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu bauen“. Ähnlich verhält es sich beim Kleinkredit unserer netten Banken: Der Kreditnehmer suchte die „finanzielle Freiheit“ und fand die lebenslange Versklavung.

Mahnfinger

Zu welchen Auswüchsen die staatlich legitimierte Kreditmafia führt, zeigt der Doku-Streifen Maxed Out. Im Film ist von mindestens drei Selbstmorden die Rede – darunter zwei junge Studenten, der eine davon mit 12’000 USD Schulden dank seiner Kreditkarte.

Lasst sie doch!

Der liberal denkende Mensch wird sagen: Eigenverantwortung! Durchaus. Es besteht aber zu befürchten, dass den Schlamassel schlussendlich die Allgemeinheit tragen muss. Schliesslich ist unser Sozialsystem deutlich besser ausgebaut als in den USA. Doch sogar ich als Linker möchte niemanden unterstützt sehen, der mit Kleinkrediten über seinen Verhältnissen gelebt hat. Plasma-Fernseher statt das tägliche Brot? Wer vom fernsehen satt wird, soll sich’s leisten können – aber dafür die Konsequenzen tragen.

Kleingedrucktes

Dem Schreiben lag auch noch die Option ProtectionPlus bei. Damit ermöglicht der Kunde es der Bank, ihn im Notfall (sprich wohl bei verdächtigen Bezahlvorgängen) mit ihm in Kontakt zu treten. Löblich!

Nur das Kleingedruckte macht mich ein wenig stutzig:

Ich nehme zur Kenntnis, dass beim elektronischen Informationsaustausch Informationen über ein offenes, länderübergreifendes, für jedermann zugängliches Netz transportiert werden und, auch bei entsprechender Datenverschlüsselung, unter Umständen von Dritten eingesehen werden können. Rückschlüsse auf eine bestehende oder zukünftige Bank- oder Geschäftsbeziehung sind somit möglich.

Ich habe das Gefühl, dass dieser Passus kaum mit dem Datenschutzgesetz und dem Bankkundengeheimnis vereinbart werden kann …

Tags:
Labels: Schweiz, USA

Keine Kommentare | neuen Kommentar verfassen