Obwohl ich die Applikation Delicious Library bereits seit November 2004, am Tag ihres Erscheinens, mein Eigen nennen darf, hat es mit dem Online-Stellen meiner Medien-Sammlung doch etwas gedauert.
Ursprünglich machte ich mich selber daran, das grosse XML-File mit PHP zu parsen, doch der Erfolg wollte sich nicht so recht einstellen, wie ein Blick auf die Test-Site zeigt.
Dass ich nicht der einzige war, der seine Sammlung nicht nur schick auf dem heimischen Mac, sondern auch im weltweiten Spinnennetz präsentieren wollte (so geht es doch wohl (fast) jedem Sammler, der legal erworbene Güter besitzt), merkte ich spätestens, als ich auf DeliciWeb stiess.
Nachdem mich Kollege Aebersold am Freitag auf den von mir angebrachten Hinweis auf meiner Homepage ansprach, wusste ich, dass es nun wirklich Zeit war, das längst heruntergeladene Tool auch auszuprobieren.
Obwohl die Bedienung recht buggy ist, das Einlesen und Parsen der Library ewig lange dauert und der ausgegebene HTML-Code steinzeitlich daherkommt – ich habe es geschafft, und das Design überzeugt:
Achtung: Die eigens dafür eingerichtete Subdomain wird erst im Laufe der nächsten Stunden (So, 18. September 2005, ~22.00 Uhr) aktiv. Wer es bis dann nicht aushält, kommt über einen Umweg in den Genuss der Liste:
Ich bin gespannt auf Kommentare bezüglich einiger „kontroverser“ Titel in meinem Büchergestell (nein, „Mein Kampf“ gehört nicht dazu! *grins*)