Archiv ‘Apple’

Mittwoch, 4. Januar 2012

Probleme mit dem Login in das Google-Konto unter iPhone

Kürzlich wollte ich unter m.google.com/sync neue Kalender zu iCal unter meinem iPhone hinzufügen (vgl. auch Mehrere Google Calendar mit Google Sync (Exchange / ActiveSync) auf dem iPhone anzeigen).

Bei jedem Login-Versuch in das Google-Konto erschien folgende Fehlermeldung:

Your browser’s cookie functionality is turned off. Please turn it on.

Obwohl ich als Informatiker eigentlich solchen Fehlermeldungen blind vertrauen sollte, vermutete ich das Problem fälschlicherweise bei Google. Erst als ich mich nach mehreren Tagen mit erfolglosen Login-Versuchen an die Suchmaschine wendete, wurde mir klar, dass unter Safari auf meinem iPhone tatsächlich Cookies deaktiviert waren.

Ich reaktivierte die Funktionalität folgendermassen:

  1. Settings
  2. Safari
  3. Privacy
  4. Accept Cookies: Always

Anschliessend klappte es auch wieder problemlos mit dem Login in meinen Google-Account.

Via: I can not access my google account on my iphone. I keep getting

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Dienstag, 3. Januar 2012

Steve Jobs Abschiedsfeier im Netz

Es musste 2012 werden, bis ich mir die gesamte Abschiedsfeier für den Anfangs Oktober 2011 verstorbenen Steve Jobs zu Gemüte führen konnte. Apple hat die Aufzeichnug der etwas mehr als einstündigen Gedenkfeier an ihren Gründer online gestellt:

A Celebration of Steve’s life. October 19, 2011

Die beste Rede hielt meiner Meinung nach Jobs langjähriger Weggefährte und Vertrauter Jonathan „Jony“ Ive, gefolgt von Bill Campbell, einem der Verwaltungsräte der Obsthandelsbude.

Das beste Stück der musikalischen Unterhaltung war meiner Meinung nach Coldplays „Fix You“:

Zum ersten Mal konnte ich hinter die „Mauern“ des Apple-Campus sehen, an welchem ich in den letzten 12 Monaten dutzende Male vorbeigefahren bin … hoffentlich lädt mich irgendwann einmal ein am Apple-Hauptsitz in Cupertino arbeitender Schweizer auf einen Kaffee in das Caffe Macs ein …

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Sonntag, 13. November 2011

Randal?

Their willingness to develop and ship gimmicks are their biggest advantage, because no matter how many people buy iPhones, there’s always going to be that one guy who thinks he needs the 3D camera kickstand projector phone with the shitty screen.

Quelle: Motorola’s Gimmicks

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Samstag, 12. November 2011

Softwareentwickler kriegen UI nicht gebacken — Apple hilft

Cocoa seems to be built on a simple premise: that developers know how to develop, but don’t know how to design interfaces; which, I am sorry to say, is probably not far off the mark

Quelle: Generations sideways

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Samstag, 12. November 2011

Xcode 3.1.4 herunterladen

Kürzlich musste ich das auf meinem PowerMac G5 (Baujahr 2004 und immer noch im produktiven Betrieb) installierte Xcode 3 auf die letzte noch für die PowerPC-Plattform verfügbare Version aktualisieren: 3.1.4.

Ein gar nicht so leichtes Unterfangen, weil Apple ältere Versionen seiner IDE auf seinem Webauftritt versteckt. Doch es gibt Version 3.1.4 immer noch zum Download:

  1. developer.apple.com
  2. Suche nach „Xcode“

Quelle: Downloading Older Versions of Xcode

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Samstag, 12. November 2011

Existieren Unternehmen für ihre Aktieninhaber oder ihre Firmenkunden?

Steve Jobs sel. hatte eine messerscharf-klare Auffassung des Zwecks seiner Firma:

So, as people reflect on Steve Jobs‘ legacy, surely one fundamental issue should be his attitude toward corporate purpose — with his devotion to customers, not shareholders, and his ability to withstand short-term pressures in the name of product excellence. As he enters the pantheon of great business leaders, it is hard to argue against his vision of the purpose of the corporation, given his remarkable success in carrying it out. Future debates on this fundamental subject must put Jobs‘ conception at center stage.

Quelle: Steve Jobs and the Purpose of the Corporation

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Samstag, 12. November 2011

Was an Googles Android stinkt

In meinem Kollegenkreis gibt es genau eine Person, die kürzlich von einem iPhone zu einem Android-Gerät von Samsung gewechselt ist. Ich bin gespannt, wie Kollege Zgräsch das Produkt sechs Monate nach dem Kauf bewerten wird.

Kritische Zeitgenossen im Web lassen nichts Gutes für die Plattform erwarten:

It’s almost like a warning sign: you’re buying a platform that will nickel-and-dime you with ads and undeletable bloatware, and it starts with those 99 cents. And that damn rebate form they’re hoping you don’t send in.

Quelle: Visualizing Android Fragmentation

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Samstag, 12. November 2011

Für neue Apple-Produkte anstehen

Wonderin if when Rome was fallin all the Romans was standin in line waitin to get that new chariot or the like. The barbarians at the gates and them just standin there waitin.

Quelle: The Apple Store

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Sonntag, 6. November 2011

iPhone 4S-Kauf mit vielen Tücken

Kollege Randal, Automobildiagnostiker, und seine Freundin Babs, Krankenschwester, haben sich vor wenigen Tagen ein iPhone 4S geleistet. Während mittlerweile alle meine ehemaligen Klassenkollegen aus der Sekundarstufe Neuenegg ein iPhone ihr eigen nennen, konnten sich die beiden erst jetzt — nach unzähligen Überzeugungsversuchen von meiner Seite — dazu durchringen, ihre altehrwürdigen Sony Ericsson Dumbphones in den Ruhezustand zu versetzen. Leider ist der Versuch kläglich gescheitert.

Kinderkrankheit SIM-Karten-Defekt?

Das bei Swisscom gekauft iPhone 4S verlor nach ca. einem halben Tag Benutzung die Verbindung zum Swisscom-Netz. Nach einem Neustart des Gerätes war die Netz-Konnektivität für wenige Minuten verfügbar, um danach wieder ins Nirwana zu verschwinden.

Auch nach der Intervention bei der Swisscom-Hotline, während dieser der Hotline-Mitarbeiter (angeblich) over-the-air eine neue Software auf die SIM-Karte lud (so Kollege Randal), konnte die Verbindung nicht mehr hergestellt werden. Offenbar riet ein Mitarbeiter des angeblich servicestärksten Mobiltelefonie-Anbieters der Schweiz gar, das Telefon halt nach jedem missglückten SMS-Versand neu zu starten. Das nenn‘ ich mal ausserordentlicher Kundenservice!

Drei SIM-Karten und zwei Swisscom-Besuche später war klar, dass Babs‘ iPhone 4S die SIM-Karten kurze Zeit nach der Installation zerstört. Jedenfalls konnte die SIM-Karte nach der Benutzung im iPhone 4S im auszumusternden Sony Ericsson nicht mehr verwendet werden.

Ob es sich dabei um dasselbe Problem wie die in Deutschland festgestellten Empfangsprobleme mit dem iPhone 4S handelt, ist unklar.

Das Gerät wurde deshalb heute innerhalb der von Swisscom gewährten 10 Tagen retourniert. Randal wartet nun ab, ob es sich beim Problem um eine weiter verbreitete Kinderkrankheit handelt und erwägt den Kauf des Telefons erst im kommenden Jahr.

Wenn Normalanwender auf ein Smartphone wechseln

Was waren Randals und Babs Erfahrungen bei der Inbetriebnahme des Telefons? Eine zentrale Anforderung war, dass man mit dem iPhone all das machen können sollte, was sich die beiden auch mit dem Sony Ericsson-Gerät gewohnt waren.

  • iTunes-Account Babs besass noch keinen iTunes-Account, weshalb sie einen solchen bei der Inbetriebnahme des Gerätes erstmalig einrichten musste
  • Kreditkarte Babs besitzt keine Kreditkarte, weshalb sie das iTunes-Konto mit Geschenkgutscheinen aufladen musste. Abgesehen davon findet es Randal sowieso höchst riskant, seine Kreditkartennummer irgendwo im Netz zu hinterlegen.
  • Numerische Tastatur Randal vermisst die Möglichkeit, SMS mit der numerischen Tastatur zu verfassen statt mit der QWERTZ-Tastatur …
  • Klingeltöne Randal war frustriert, dass man keine über iTunes gekaufte Audiodatei als Klingelton verwenden kann. Er musste sich dafür eine Applikation herunterladen, um die Musikdatei zuzuschneiden und anschliessend als Klingelton zu installieren.
  • Bilderrahmen Randals Kernanliegen war es weiter, dass man mit dem iPhone nicht nur Photos schiessen, sondern diese auch mit ansprechenden Rähmen verschönern kann. Leider haben Steve Jobs und seine Jünger keinen Geschmack, weshalb eine solche Funktion in der Photo-Applikation nicht integriert ist. Sie kann aber problemlos über eine Applikation eines anderen Anbieters nachgerüstet werden, wie Randal berichtete.
  • Rote Augen Randal beschwerte sich, dass Personenfotos mit dem iPhone 4G S reproduzierbar rote Augen aufwiesen — etwas, was mit Randals Sony Ericsson wegen des vorgeschalteten Red-Eye-Flashs nie vorgekommen sei.
  • Photo-Import auf den PC Offenbar ist es mit iTunes nicht möglich, Fotos vom iPhone auf den PC zu synchronisieren — hat Randal über eine Google-Suche herausgefunden. Stattdessen muss das iPhone beim Anschluss an den PC als Kamera angesprochen werden.

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Sonntag, 23. Oktober 2011

Der Finder kennt jetzt „Date Added“

Derzeit bin ich gerade daran, John Siracusas Mac OS X Lion-Review als über Amazon gekauftes eBook unter Kindle auf meinem iPad zu lesen. Wer sich mehr für die Technik im Backend des neuen Mac-Betriebssystems interessiert als die „Bells & Whistles“ im Frontend, sollte sich den Artikel zu Gemüte führen.

Die Abschnitte über Garbage-Collection und die Zukunft von HFS+ waren dann aber sogar für mich zu hoch … äusserst spannend fand ich hingegen, dass Apple bei der Versionierung von Dokumenten tatsächlich auf eine SQlite-Datenbank setzt. Offenbar ist das Ding doch performanter als ich gedacht habe.

A new sort order has also been added to all views: Date Added. This is an ideal order for the Downloads folder. Sorting by creation or modification date was always problematic for files that preserved their timestamps through the download process (e.g., zip-compressed Mac applications). This would cause „new“ downloads to appear in unexpected positions in the list. I’m tempted to declare Date Added sorting as best new feature in the Finder,

Quelle: Mac OS X 10.7 Lion: the Ars Technica review

Ich habe immer gemocht, dass Safari heruntergeladenen Dateien nicht das heutige Datum und die aktuelle Uhrzeit gab, sondern die vom Web-Server mitgelieferten Informationen — auch wenn dies wohl die wenigsten Mac-User realisiert und geschätzt haben. Doch die neue Spalte „Date Added“ ist genau die richtige Lösung für ein kleines, aber manchmal nervendes Detail im Finder, ohne das gewohnte Handling unbrauchbar zu machen.

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