Archiv ‘USA’

Dienstag, 8. Juli 2008

Obama in Berlin

Wäre ich am 24. Juli 2008 nicht in den Ferien, würde ich glatt einen Flug nach Berlin buchen (aber sicher nicht mit Air Berlin):

Wann kommt er, wen trifft er, und vor allem: Was sagt er? Seit Tagen sorgten Barack Obamas Berlin-Reisepläne für Spekulationen. Nachdem der Termin 24. Juli feststeht, wird nun immer deutlicher: Der demokratische US-Präsidentschaftsbewerber plant für seinen Besuch in der deutschen Hauptstadt eine Grundsatzrede zum transatlantischen Verhältnis.

Quelle: SPIEGEL ONLINE – Druckversion – Deutschland-Besuch: Obama will in Berliner Rede deutsch-amerikanische Freundschaft wiederbeleben – Politik

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Montag, 7. Juli 2008

Dollars loswerden

One consequence is that other nations sitting on our exported dollars (from our massive trade deficit) have apparently decided to spend off those dollars rather than wait for the fullblown financial collapse of the nation issuing them. My guess is that they are spending those dollars on oil, the primary resource of industrial economies, and that they are prepared to outbid other contestants (including the USA) no matter what — because they know the dollar is losing value, and that those losses are apt to accelerate over time, and what else would they spend them on?

Quelle: Clusterfuck Nation by Jim Kunstler : Where We’re At

Naja, ob diese Länder gleich Erdöl hamstern? Aber ich fände es auf jeden Fall nachvollziehbar, wenn man eine zukünftige WC-Papier-Währung so schnell wie möglich in „hard assets“ umwandelt.

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Samstag, 5. Juli 2008

Guerilla-Kriege

Fact number one about guerrilla wars: They’re not over until the guerrillas win. Mao set out the guerrilla’s viewpoint 80 years ago: „The enemy wants to fight a short war, but we simply will not let him.“ The longer the guerrillas stay in the game, the sicker the occupying army gets. Sooner or later, they’ll go home — because they can. It’s that simple, and it works.

Quelle: Bringing Ireland to Baghdad: How the Resistance Will Eventually Kick the Americans Out | War on Iraq | AlterNet

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Samstag, 5. Juli 2008

Wieso Starbucks schwächelt

What went wrong at Starbucks? To invoke the venerable business cliche, they didn’t stick to their knitting. Their core business was overcharging consumers for coffee, and a very lucrative business it was. Then they started selling dreamy CDs, and the company even helped produce a movie, „Akilah and the Bee,“ that bombed at the box office. Schultz bought a basketball team and started hanging out with Mick Jagger and Paul McCartney, the usual recipe for business disaster.

Quelle: A bitter-tasting jolt for Starbucks – The Boston Globe

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Donnerstag, 3. Juli 2008

Die Täter mit den Excel-Sheets

Aber äbe: Über kurz oder lang sortiert der Markt solche Probleme aus. Wenn nur die Fed nicht immer einspringen würde, wenn es brenzlig wird …

Der US-amerikanische Moody’s Investors Service (kurz Moody’s) hat laut Financial Times (FT) unter anderem im Jahr 2006 für elf sogenannte „Constant Proportion Debt Obligations“ (CPDO) im Wert von rund einer Milliarde US-Dollar Bestnoten vergeben, obwohl diese sich später als praktisch wertlose Finanzanlagen erwiesen. Bei CPDOs handelt sich um komplex strukturierte Anleihe-Produkte auf Indizes für Kreditderivate, die häufig hohe Renditen versprechen.

Quelle: Fehlerhafte Computermodelle bringen führende Ratingagentur in Misskredit – heise online

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Donnerstag, 3. Juli 2008

Finanzsystem der USA wird durchleuchtet

Das ist das Ende der Wallstreet:

Die Notenbank, aber auch die Börsenaufsicht, die großen Investmentbanken, die Immobilienfinanzierer und die Hedgefonds müssen dazu vertrauliche Unterlagen an das IWF-Team herausreichen. In Interviews haben sie Rede und Antwort zu stehen. Ihre Datenbanken will man sogenannten Stress-Tests unterziehen: Es werden Worst-Case-Szenarien durchgespielt, um herauszufinden, wie weitere Milliardenpleiten oder ein fortschreitender Dollarverfall sich auswirken könnten.

Quelle: Wirtschaftskrise: Währungsfonds durchleuchtet US-Finanzsystem – Wirtschaft – SPIEGEL ONLINE – Nachrichten

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Donnerstag, 3. Juli 2008

Dunkle Töne eines Untergangspropheten

Schafft es die us-amerikanische Wirtschaft noch rechtzeitig vor George W.s Abgang zu kollabieren? Zu gönnen wäre es ihm durchaus:

The US Dollar is on the edge of the chasm again. The nonsense has been cast aside about a bank recovery, a housing stabilization, and an economy that can withstand a spillover. How incredible it is to see grown adults accept such marketing and promotional drivel. Wake up and smell the blood! The US financial and economic system has never been so vulnerable in almost a century. […]

A couple big Wall Street investment banks are probably walking dead also, such as Lehman Brothers and Merrill Lynch. On the next round, they will tend to take each other down together. General Motors is being prepared by financial funeral directors as we speak. See the Merrill Lynch downgrade. The dead are downgrading the dead!

Quelle: US Dollar on Edge of BREAKDOWN, Gold on Verge of BREAKOUT :: The Market Oracle :: Financial Markets Analysis & Forecasting Free Website

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Mittwoch, 2. Juli 2008

War das Bankgeheimnis seit jeher eine Farce?

Die US-Steuerbehörden dürfen von der Schweizer Grossbank UBS die Herausgabe von Daten von mutmasslichen Steuersündern verlangen.

Quelle: UBS muss Kundendaten offen legen – Wirtschaft – Tages-Anzeiger

Hmmm … sollte das Bankgeheimnis – eh, sorry – Bankkundengeheimnis gerade solche Attacken nicht verhindern? Hilfe, unser Land und seine Banken stehen auf der Kippe!

Andererseits: Wenn wir noch etwas Geduld haben, hat sich die UBS bis in wenigen Monaten endgültig und ein für alle mal demontiert.

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Dienstag, 1. Juli 2008

Nach den Häusern nun die Autos

Tolle Idee. Hat sich ja im Häusle-Markt in den USA als überaus erfolgreich erwiesen:

Um in einer solchen Situation Menschen überhaupt zum Kauf von Autos zu bewegen, muss man sich schon eine „Zauberformel“ einfallen lassen. Diese lautet nach Angaben Dudenhöffers so: Autokredite mit null Zins und null Anzahlung. Während diese Darlehen in den vergangenen Jahren beispielsweise über 60 Monate liefen, kenne man heute bereits Laufzeiten von 72 oder gar 84 Monaten. Entsprechend geringer seien dann die Monatsraten

Quelle: FTD.de – Autoindustrie – Krise der „Großen Drei“ – Die Todsünden der US-Autohersteller – Seite 1 von 6

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Montag, 30. Juni 2008

Was meinen die Amis mit Cul-de-sac?

Da ich die meisten Bücher nur noch in ihrer Originalsprache lese und diese Sprache in den meisten Fällen (us-amerikanisches) Englisch ist, fällt einem mit der Zeit der inflationäre Gebrauch des Wortes cul-de-sac auf.

Bisher konnte ich mir keinen Reim darauf machen, was das Wort eigentlich bedeutet. Endlich habe ich mich nun aber zusammengerafft und den Begriff auf Wikipedia (wo denn sonst?) nachgeschlagen:

A cul-de-sac or close is a dead-end street with only one inlet/outlet.

Quelle: Cul-de-sac

Oder: Sackgasse, wie man im deutschsprachigen Raum sagt. Wieder etwas gelernt.

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