Archiv ‘Wirtschaft’

Mittwoch, 13. Oktober 2010

The Last Americanos

Besides, illegal immigrants are to be treasured. They are the last real Americans. Like the first ones, they brave hardship and danger to get here. The first immigrants crossed unforgiving seas in small barques. The last cross a hard border, patrolled by drug gangs and border police. Like Puritans, they come without passports…without work permits…with nothing more than the shirts on their backs and a desire to work. They worship their own gods, and otherwise ask only to be left alone. Do some turn to delinquency, felony and voting? Of course, they do…they’re only human too. But most get along passably well without the benefit of US social welfare legislation, democracy or larceny.

Quelle: The Last Americanos

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Montag, 4. Oktober 2010

Die Einkommensspanne in den USA nimmt zu

In the 1960s, the working man – 90% of the population – got 60% of the income gains of the period. By the end of the bubble years – 2001- 2007 – he got just 11%. This has resulted in a „record income gap,“ says this week’s news. Half the nation’s income goes to the top 20% of the population, nearly twice as much, compared to the bottom 20%, as in 1967; it’s the biggest gap since they began keeping track.

Quelle: Fragging Your Own Money

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Montag, 4. Oktober 2010

Dow 100’000

Certain well-known investors – for whom we have an enormous lack of respect – claim that stock prices always go up „in the long run.“ These super bulls are forever predicting „Dow 36,000“ or „Dow 100,000.“ And they’ll probably be right. Someday, the Dow will probably hit 100,000. And you’ll be able to read about it in your $50 newspaper while you’re drinking your $100 cup of coffee.

Quelle: Waiting Till the Price is Right

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Freitag, 24. September 2010

Eine irische Geldvernichtungsmaschine

84 Mio. Euro schuldete er Anglo Irish bei seinem Rücktritt, in der Spitze waren es 129 Mio. Euro. Damit das Geschäft nicht aufflog, lieh sich FitzPatrick immer kurz vor dem Bilanzstichtag die Summe, die er seiner Bank schuldete, von der Bausparkasse Irish Nationwide und zahlte sie wenige Tage später zurück. Andere Topmanager der Bank taten es ihm gleich, borgten sich 95 Mio. Euro.

Quelle: Agenda: Eine Bank ruiniert Irland | FTD.de

Es gibt Iren, die hätten lieber in der Kneipe mit Guinness versumpfen als mit fremdem Geld spekulieren sollen …

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Freitag, 24. September 2010

NEU: Schwangerschaftstest am Selecta-Automaten

… wahrscheinlich haben sie dafür die Gummis aus dem Angebot genommen.

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Dienstag, 14. September 2010

Externer Dienstleister für die Bundesverwaltung

If you can’t get a government job, you try to work as a contractor for the government… or in some government-supported, or government- favored, industry, such as the military or the universities. Or you get your representatives to get you a tax break, or a subsidy, or a grant…

Quelle: US Real Estate Market Sits in the Waiting Room

Lustig wird es immer dann, wenn Beamtensöhne und -töchter vereint mit Zöglingen solcher Dienstleister gegen den ausufernden Staat wettern. Wer anders als der Staat hat ihnen das tägliche Brot und die Ausbildung bezahlt?

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Montag, 6. September 2010

Vom Geben und Nehmen

Ever since the onset of the Great Recession of 2008, it has been clear that the nature of being a leader — political or corporate — was changing in America. During most of the post-World War II era, being a leader meant, on balance, giving things away to people. Today, and for the next decade at least, being a leader in America will mean, on balance, taking things away from people.

Quelle: Op-Ed Columnist – Superbroke, Superfrugal, Superpower? – NYTimes.com

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Donnerstag, 2. September 2010

Teure Armee. Typisch Schweiz.

Die Armee verschlingt jedes Jahr über vier Milliarden Franken. Volkswirtschaftlich ins Gewicht fallen zudem die rund 6,4 Millionen Tage, an denen 230’000 Armeeangehörige letztes Jahr wegen des Militärdienstes am Arbeitsplatz fehlten. Ein Gebilde, das solche Unsummen verschlingt und per Verfassung grundsätzlich jeden Schweizer zwingt, ihm nahezu ein Lebensjahr zu widmen, verdient die Beachtung von Öffentlichkeit und Politik. Vor allem aber verdient es einen Departementsvorsteher mit dem Mut zur Veränderung.

Quelle: Zeit für einen Wechsel – Schweiz: Standard – bazonline.ch

Mit den Zahlen aus einem anderen Blog-Artikel kombiniert, ergibt sich folgendes Bild von Staatsausgaben:

Armee 4 Mia. CHF
Staatsgarantie für UBS und Crédit Suisse ca. 6 Mia. CHF
Landwirtschaft 4 Mia. CHF

Ich behaupte ohne Detailstudium, dass bei 1) und 3) noch viel Luft drin ist. Ob die (faktische) Staatsgarantie unter dem Strich mehr Gelder einbringt (in Form von Steuerzahlungen der beiden Grossbanken), müsste noch genauer untersucht werden. Wie viele Steuereinnahmen generierten 6 mittlere, sich gegenseitig konkurrenzierende Banken, die auf keine Staatsgarantie zählen könnten?

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Montag, 30. August 2010

Rezessionen mag einfach keiner

Wieder mal hat Bill Bonner drüben bei Daily Reckoning in wenigen Worten einen potentiellen Klassiker verpackt:

Investors don’t like it much when the economy and the markets turn down. It makes them look like morons…which they usually are. Businessmen don’t like it much either. Falling sales or failing businesses make them look incompetent and reduce their compensation. The average person doesn’t like it because he loses his job…and sometimes his savings. And the politicians don’t like it because they pretend to have everything under control; when things seem to go wrong, voters blame them.

Quelle: The Mistake-Correction Cycle of Real World Economics

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Sonntag, 22. August 2010

Wir subventionieren Bauern wie Banker gleichermassen

Die amerikanischen Ökonomen Dean Baker und Travis McArthur kamen 2009 in einer Studie zum Schluss, dass Grossbanken, die «too big to fail» sind, markant tiefere Zinsen für Fremdkapital entrichten müssen als kleine Banken. Die Bondmärkte gewähren Grossbanken einen Risikoabschlag, weil sie davon ausgehen, dass der Staat im Notfall einspringen und die Gläubiger schützen wird. Der Wert dieser versteckten Subvention, wie Baker es nennt, belaufe sich für die achtzehn grössten US-Banken derzeit auf 34 Milliarden Dollar pro Jahr. In einer ähnlichen Betrachtung schätzt Boris Zürcher von Avenir Suisse für die beiden Schweizer Grossbanken eine versteckte staatliche Subvention von gegen 6 Milliarden Franken pro Jahr. Urs Birchler, Professor am Swiss Banking Institute der Universität Zürich und Verfasser eines wissenschaftlichen Gutachtens zum Thema «too big to fail» im Auftrag der SP Schweiz, spricht von 4 bis 5 Milliarden Franken pro Jahr, die UBS und Credit Suisse als versteckte Subvention erhalten — gleich viel, betont er, wie die schweizerische Landwirtschaft.

Quelle: Das Magazin » Unter Heimatschutz

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