Posts Tagged ‘Apple’

Sonntag, 3. November 2013

(Aus dem Archiv) Remove Apple-specific files

Der vorliegende Artikel habe ich ursprünglich irgendwann einmal ab 2002 auf meinem damaligen Linux-Entwicklungsserver im Web publiziert. Da ich das bloggen erst 2005 entdeckt habe, waren die Tipps in einer grossen HTML-Seite untergebracht. Anlässlich einer Aufräumaktion auf dem Server habe ich mich entschieden, die „Perlen“ über meine heutige Kommunikationsplattform ins Web zu posaunen. Seitdem ich die Artikel verfasst habe, sind viele Tage ins Land gegangen — ob der Artikel noch Gültigkeit hat, entscheidet der geneigte Leser selber.

.DS_Store contains information on how to display folders; e.g. list view. Such files are of no use for Linux- and Windows-users. The following command finds all .DS_Store-files in the current directory and every subdirectory and deletes it immediately. I put it in a cron-job, which is performed every five minutes.

find . -type f -name .DS_Store -exec rm -f '{}' ';'

The next thing is about these fucking Resource Forks. If I could, I would travel back through time and eliminate the person who created it. Anyway, they’re among us now, and we can’t get rid of’em. Well, at least they serve no needs on a Linux-server, so it’s (usually) safe to delete them. As example, if you drag photos from iPhoto to a Samba-Share, not only the JPGs are stored, but also ._-files with thumbnails in it. Well then, good bye little bastards:

find . -type f -name ._* -exec rm -f '{}' ';'

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Mittwoch, 11. September 2013

Wieso Touch ID für iOS-Geräte wirklich revolutionär wird

Innerhalb weniger Monate durfte ich in diesem Jahr sowohl meinem Vater als auch meiner Mutter bei der Inbetriebnahme ihrer iPads (iPad 4 resp. iPad mini) helfen. Als ich die beiden dabei beobachtete, wie sie die ersten zaghaften Schritte auf den Geräten vollführten, fiel mir insbesondere folgende Punkte auf:

Himmelheiland, das Passwort des iTunes Accounts muss ja bei der Verwendung des iPads andauernd eingegeben werden!

Uns Vertretern der jungen Generation ist es anerzogen, sich für die Anmeldung an Dutzende Internet-Services mit Unmengen an Passwörtern herumzuschlagen. Wobei ich zugeben muss, dass ich erst seit einem Jahr KeePass zur Verwaltung meiner Passwörter einsetze und so endlich über das ganze Internet hinweg komplexe – und vor allem: unterschiedliche! – Passwörter einsetze. Die ältere Generation hat hingegen immer noch massive Probleme mit dem Umgang mit Passwörtern.

Sollten meine Eltern dereinst Touch ID-fähige Apple-Geräte anschaffen, werden solche Kapriolen ein Problem der Vergangenheit sein: Ab sofort werden sie sich mit ihren Fingerabdrücken am Gerät anmelden und Käufe im iTunes Store autorisieren können. Vorbei die Fragen à la „Muss ich jetzt mein E-Mail-Passwort oder mein iTunes-Passwort eingeben?“ Auch der PIN zum Entsperren des Gerätes wird entfallen. Vertipper gehören der Vergangenheit an – der Finger wird entweder erkannt oder nicht. Neu wird der Bildschirm den Benutzern sagen, welches „Passwort“ sie „eingeben“ müssen: „Bitte den Fingerabdruck einlesen“. Vorbei auch die Befürchtungen zur Passwortkomplexität.

Ich hoffe zudem, dass durch diese Massnahme auch das Phishing von Passwörtern des iTunes-Accounts erschwert wird, indem die Leute dieses Passwort mit der Zeit vergessen – oder der Kauf von Titeln bald eine Zwei-Faktor-Authentifizierung erfordert.

Schnüffelnder Lebenspartner

Ausserdem wird Touch ID für alle Generationen ein wirksames Mittel sein, um den Partner vom herumschnüffeln im Gerät abzuhalten (ausser man erfasst deren Fingerabdruck als einen der fünf im Gerät hinterlegbaren Fingerabdrücke). Ich werde wohl Stephanies Fingerabdruck ebenfalls erfassen, denn es kommt immer wieder vor, dass wir bspw. während einer Autofahrt gegenseitig auf unsere Geräte zugreifen, um Anrufe zu tätigen oder etwas nachzuschlagen.

Sicherheit biometrischer Daten

Im Promotionsvideo betont ein Apple-Mitarbeiter zudem, dass der Fingerabdruck ausschliesslich in einem hochsicheren Bereich des Telefons abgelegt wird – weder Applikationen haben darauf Zugriff, noch werden Fingerabdrücke. Diese Beteuerungen wird man als -bemühungen im Zuge der NSA-Affäre zu deuten haben.

Finger verloren – was nun?

Ich gehe davon aus, dass die Möglichkeit besteht, den Zugriff auf das Telefon entweder mittels einer Rücksetz-Aktion über den iTunes-Account freizugeben, oder aber es besteht die Möglichkeit, zusätzlich einen vierstelligen PIN-Code – oder noch besser: ein langes alphanumerisches Passwort – (für Notfälle) zu hinterlegen.

Letzte Frage: Macs?

Wann kriegen die Apple Macintosh-Computer dieses Lesegerät? Falls der Fingerabdruckscanner wirklich hält, was es verspricht, haben wir in Bälde erstmals eine brauchbare Zwei-Faktor-Authentifizierung in Consumer-Geräten. Corporate IT wird sich freuen.

Nachtrag

Gruber hat heute (d.h. am 18. September 2013, 5 Tage nach dem Erscheinen dieses Blog-Posts) das iPhone 5S gründlich getestet. Sein Fazit zum Touch ID-Sensor:

In practice, Touch ID has proved incredibly convenient. I always knew that entering my lock screen passcode and App Store password dozens of times a day, every day, was a hassle, but I had no idea how much of a hassle it was until I didn’t have to do it any longer.

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Sonntag, 18. November 2012

Wenn Apple die SBB Web-Site inspiriert hätte …

Nachdem Apple bei SBB grosszügig abgekupfert hat, könnte nun die SBB mit einem Website Redesign zurückschlagen ;)

Ich persönlich finde das Design minimalistisch und sehr übersichtlich. Jedenfalls übersichtlicher, als es die aktuelle SBB Web-Site derzeit ist.

Notiz am Rande: Der Designer arbeitet bei Namics, der Web-Agentur, welche sich — neben anderen — für die überarbeitete SBB Web-Site verantwortlich zeichnet.

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Freitag, 6. Juli 2012

2004, das Jahr in welchem die Windows-Hegemonie zu bröckeln begann

When Windows 95 launched in 1995 it negated most of the advantages of the ease of use of the Macintosh and the PC market took off. The ratio reached 56 in 2004 when 182.5 million PCs were sold vs. 3.25 million Macs. […]

Then, in 2004, something happened.

Quelle: Building and dismantling the Windows advantage

Im März 2004 wurde mein PowerMac G5 geliefert, welcher mir bis zum Anfang dieses Jahres treue Dienste leistete. Ich wechselte also unbewusst just in diesem Moment von der Wintel- in die Apfel-Welt, als Microsoft auf dem Höhepunkt seiner Dominanz angekommen war.

Seit 2004 ging es nur für die Firma nur noch bergab; heute werden pro einem Apple-Geräte (Mac, iPhone, iPad) nur noch zwei Windows-Geräte verkauft. Auch das knacken wir noch …

Für jemanden, der seinerzeit den CD-ROM-Laufwerken keine Zukunft voraussagte und noch im Jahr 2000 felsenfest davon überzeugt war, noch lange ohne Mobiltelefon auszukommen, für einmal ein offensichtlich richtungsweisender Entscheid.

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Samstag, 2. Juni 2012

Bockende Web-Formulare von Hand (sprich: mit etwas JavaScript) absenden

Da versuchte ich also vor einigen Tagen, mich mit Safari unter Mac OS X 10.7 Lion in die Web-Mail-Lösung meines Arbeitgebers einzuloggen — doch bereits beim Eingabeformular für Benutzernamen und Passwort steckte ich fest:

Irgendwie fehlte hier der Senden-Button, welcher unter Windows im Microsoft Internet Explorer präsent war! Nun, da ich in meiner Freizeit als Web-Entwickler tätig bin, hatte ich selbstverständlich das Developer-Menu in Safari aktiviert. Dies erlaubte mir nun, mittels Rechtsklick irgendwo in den Hintergrund der Web-Seite zu klicken, Inspect Element auszuwählen und danach zügig in die (JavaScript-)Konsole zu wechseln.

Dort gab ich basierend auf Wissen, welches ich seinerzeit (im letzten Jahrhundert) über SelfHTML erlernt hatte, folgenden Befehl ein, gefolgt von einer Zeilenschaltung (je nach Tastatur Enter oder Return):

document.forms[0].submit();

Und schwupp landete ich auf der nächsten Seite des Web-Mail-Logins. Und dort wurde mir beschieden, dass mein Browser und Computer als unsicher eingestuft seien, weil es nicht möglich sei, ein ActiveX-Plugin zu installieren:

Bisher war ich ja immer der Meinung, dass gerade das umgekehrte der Fall ist. Ich helfe ein stattliches Vermögen wetten, dass mein Mac potentiell sicherer als die Windows-Kisten ist, die wir auf der Arbeit benutzen — und ich damit erst noch produktiver bin und das Gerät Zugfahrten ohne Strom länger übersteht, weil nicht hundert Hilfs-, Überwachungs- und Sicherheitsapplikationen im Hintergrund laufen und Strom fressen. Aber bei Corporate IT lernt man ja nie aus …

Nebenbei: Das Thema „Bring your own device“ ging gerade kürzlich im Zusammenhang mit IBM durch die Presse. Und wurde dann auch noch aus anderer Warte kommentiert.

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Sonntag, 22. April 2012

iTunes Sync Mail Accounts ist leer

Apples Foren sind voll davon — und auch ich bin davon betroffen: Wenn ich iOS Geräte an meinen Mac mini mit Mac OS X 10.7.3 anschliesse und sich iTunes 10.6.1 öffnet, kann ich für keines der Geräte die Synchronisation der E-Mail-Accounts aktivieren. Die Liste ist leer und das Kästchen ist ausgegraut:

Zum Vergleich die Liste Sync Calendars:

Leider hat noch niemand herausgefunden, wie das Problem auf einfache Art und Weise gelöst werden kann. Wer einige Stunden investieren will, folgt dem Ratschlag einer Antwort:

  1. Mac OS X 10.7.0 über die bestehende Installation installieren
  2. iTunes auf 10.6.1 aktualisieren
  3. Mac OS X auf 10.7.3 aktualisieren

Hier einige Links, die das Problem beschreiben:

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Sonntag, 22. April 2012

iCal kann nicht mit Google Calendar kommunizieren

Seit meinem Umstieg auf Mac OS X Lion Ende Februar 2012 plagte mich das Problem, dass ich auf meinem Mac mini partout keinen Kontakt zu meinen Google Calendars herstellen konnte.

Seit ich heute hier und da ein wenig ausgemistet habe, funktioniert es plötzlich. Welche Aktion(en) die Lösung bewerkstelligt haben, kann ich leider nicht mehr sagen.

  • Reset SyncServices. Die unter ~/Library/Application Support/SyncServices/Local abgelegten Daten sollte man mit dem Befehl
    /System/Library/Frameworks/SyncServices.framework/Versions/A/Resources/resetsync.pl full

    säubern (Quelle: Mac OS X: Resetting the SyncServices folder)

  • Mail-Accounts. In der Datei ~/Library/Mail/V2/MailData/Accounts.plist lagen noch einige Leichen herum, unter anderem auch mein Gmail-Account, welchen ich nur noch über die Web-Oberfläche aufrufe. Mit viel Vorsicht (und nachdem ich eine Kopie der Datei erstellt hatte), löschte ich diesen Eintrag.
  • Two-Way Authentication. Schlussendlich schaltete ich auf Grund eines tragischen Berichts im The Atlantic über den Hack eines GMail-Accounts die Zwei-Wege-Authentifizierung inklusive Applikationspasswörtern ein.

Als ich iCal nun erneut aufrief wurde zuerst einmal der Hauptkalender synchronisiert. Anschliessend konnte ich die restlichen Kalender unter Preferences > Accounts > Google > Delegation zur Synchronisation markieren.

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Mittwoch, 11. April 2012

Wie ich heute (2012) meine RSS-Feeds konsumiere

Seit Jahren befriedige ich mein tägliches Informationsbedürfnis mit RSS-Feeds. Doch wie sieht mein „Workflow“ genau aus?

Agregator

Um alle möglichen Feeds einzusammeln und festzuhalten, welche Artikel ich bereits gelesen habe, verwende ich Google Reader als Backend.

Der Vorteil dieser Lösung ist auch, dass ich eine zentrale Ablage meiner Feeds habe, welche sich anschliessend mit den Clients synchronisieren lassen kann.

Katalogisierung der Feeds

In grauer Urzeit hatte ich meine Feeds in Kategorien abgelegt; bspw. „Politik“, „News“, „Web-Entwicklung“ etc. Doch als mit der Zeit die Zahl der abonnierten Feeds stieg und die Informationsflut überhand nahm, musste ein neues System her. Vor allem auch, weil ich die blöde Tendenz entwickelte, alle meine Feed-Ordner unbedingt auf 0 ungelesene Artikel zu bringen (wahrlich ein überhand-nehmendes Problem der Informationsgesellschaft).

Mittlerweile habe ich nur noch drei Ordner, in denen ich meine Feeds sammeln. Sie heissen folgendermassen:

  • A. Hier lege ich Feeds ab, deren Artikel ich zwingend gelesen haben möchte – und zwar täglich. In dieser Rubrik finden sich keine Feeds von Tageszeitungen und Newsportalen, weil die einfach zu viel Lärm generieren. Beispiele für in A enthaltene Feeds sind Daring Fireball, Mac Rumors aber auch der Flickr-Feed, welcher Updates aller meine Kontakte enthält. Und natürlich The Daily Reckoning mit meinem Favoriten, Bill Bonner (derzeit in Argentinien in der Pampa).
  • B. Bin ich mit den Feeds in A durch (nie der Fall), wechsle ich auf den Ordner B. Dort liegen die Feeds der wichtigsten Tageszeitungen und andere Nachrichtenströme, die zu viele Updates mit zu vielem unwichtigen Informationen pro Tag generieren. Wenn ich hier etwas verpasse, ist das egal – die Welt geht nicht unter.
  • C. Sollte ich einmal arbeitslos werden und partout nicht mehr wissen, was ich mit meinem Leben anfangen will – dann werde ich auch in diesen Ordner vorstossen. Er dient auch als Ablageort nicht mehr aktiver Feeds.

Clients

Der hauptsächliche Client, mit welchem ich die Feeds konsumiere, ist mittlerweile Reeder auf meinem iPad. Jeden morgen, bevor ich das Haus verlasse, starte ich Reeder, damit dieser die neuen Artikel (mitsamt Bildern!) herunterladen kann. So kann ich die Artikel im Zug lesen, da mein iPad leider nur den Wi-Fi-Chip verbaut hat (würde ich nie mehr kaufen, 3G ist einfach ein Muss).

Auf dem Mac verwende ich NetNewsWire, auch wenn ich diese Applikation nur noch wenige Male im Monat starte – für mich ist das iPad das optimale Gerät für Lektüren.

Anrisse und überlange Artikel später lesen

Sehr viele News-Anbieter, die ihr Einkommen mit Werbeanzeigen machen, bringen im RSS-Feed nur Anrisse der Artikel. Interessiert mich ein solcher Artikel, greife ich auf Instapaper zurück, um den Artikel in meine Leseliste zu befördern. Da mein iPad wie erwähnt nicht über eine 3G-Verbindung ins Internet verfügt, muss ich dabei auf die E-Mail-Lösung von Instapaper namens „Email in“ zurückgreifen: Indem ich in Reeder den Titel des Artikels länger gedrückt halte, erscheint ein Menu, mit welchem ich die URL des Artikels vermailen kann. Diese sende ich auf meine geheime Instapaper-Mail-Adresse, worauf der Artikel in die Instapaper-Liste aufgenommen wird, sobald ich mich in einem bekannte WLAN aufhalte und das Mail versendet wird.

Dieselbe Technik verwende ich übrigens auch, wenn ein Artikel zu lange für eine Zugfahrt ist oder mich andere Themen derzeit brennender interessieren.

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Mittwoch, 18. Mai 2011

Ctrl-Alt Tastenkonflikt in vSphere Client, welcher in einer Parallels Virtual Machine läuft

Betätige ich in einer geöffneten vSphere Client-Konsole, welche in einem virtualisierten Windows unter Parallels läuft, die Tastenkombination Ctrl-Alt, verlasse ich nicht etwa das Konsolenfenster, sondern die Parallels-Applikation.

Damit man die vSphere-Konsole mit der gewohnten Tastenkombination schliessen kann, muss die Parallels-Konfiguration angepasst werden:

  1. Parallels Desktop
  2. Einstellungen
  3. Tastatur und Maus
  4. Bei Ctrl-Alt – Eingabegeräte freigeben muss die Tastenkombination mit Klick auf den Bleistift unterhalb der Liste angepasst werden. Ich habe mich für Ctrl-Alt-9 entschieden
  5. OK

Ab sofort kann man die vSphere Client-Konsole verlassen und in Windows zurückkehren, statt dass die Eingaben über Tastatur und Maus gleich auf Mac OS X einwirken.

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